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Red Dead Redemption 2

https://www.youtube.com/watch?v=hJgXQ3qNg74

Laut dem YT Channel HDTVTest bietet Red Dead Redemption 2 auf der Xbox One X kein richtiges 4K HDR (Betonung liegt auf HDR). Also entweder ist das eine Kleinigkeit, die übersehen wurde und somit vllt nachgepatcht wird, oder Rockstar hat ein wenig geflunkert. Naja, stört mich nicht, hab eh kein 4K TV :-D

Mittlerweile habe ich mich ein wenig mit den Herausforderungen beschäftigt, die an sich ziemlich Spaß machen, allerdings auch unnötig frustig sein können, da gewisse Gameplay-Mechaniken noch nicht astrein funktionieren. Zum Beispiel soll man sich als Meisterjäger drei perfekte Hasenfelle aneignen. Ok, dachte ich, das ist ein kleines Tier, also nehme ich die Small-Game Pfeile und gehe ein paar Hasen jagen. Natürlich habe ich darauf geachtet, dass die Hasen von sich aus schon die perfekte Qualität aufweisen.
Ich schieße auf den ersten Hasen: Treffer, lebt aber noch, also kann ich den nächsten Hasen suchen. Beim nächsten benutze ich zusätzlich Dead Eye, damit ich auch ja die Schwachstellen treffe: Treffer, lebt aber noch, also einen weiteren Hasen suchen.
Das Ganze habe ich dann bestimmt noch 10 Mal versucht, aber immer wieder haben die Dinger überlebt! Das war bis dato die größte Zeitverschwendung, die ich in RDR 2 erfahren durfte. Dann hole ich mein Varmint Rifle raus: Peng, peng, peng, perfekter Kill, perfekter Kill, perfekter Kill...

Ganz kurz: Die Small-Game Pfeile müssen gefixt werden.

Auch die Laufgeschwindigkeit von Pferd und Arthur muss angepasst werden. Wenn ich einen Laden ausraube und den Ort verlasse, bin ich mit Arthur zu Fuß schneller unterwegs, als wenn ich auf meinem Gaul sitze und davon reite. In einer Situation bei der man vom Gesetz fliehen muss, ist das schon ziemlich doof, wenn das Pferd gemächlich trabt.

Naja, genug davon, es wird weiter gezockt^^
 
Interaktive Map zum Spiel:
https://rdr2map.com (Seite funktionert scheinbar nur am PC)

Wenn man sich registriert, kann man gesammelte Gegenstände etc einzeln ausblenden lassen und so seinen Fortschritt verfolgen/speichern.
 
So wie das letzte Kapitel der Story. Freu dich drauf :)

Bin am Anfang des dritten Kapitels, da es einfach viel zu tun, erledigen, entdecken und zu sammeln gibt und ich gerne auch mal einfach nur Orte und die Welt an sich auskundschafte. Habe ehrlich gesagt kein Verlangen danach, das Spiel so schnell durchzuspielen, da es eben abseits der Hauptmissionen so viel mehr gibt. Was für dynamische Situation manchmal entstehen, das ist einfach herrlich. :)

In Saint Denis bin ich eher zufällig gelandet, weil ein NPC zum Arzt gebracht werden wollte und... joa, aua.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe heute wieder ein bisl gespielt. Und naja was soll ich sagen, ich könnte wieder über das Pathfinding und das Fahndungssystem ragen, aber das habe ich ja bereits ein paar Kommentare zuvor getan.

Stattdessen poste ich mal einen Tipp für die letzte Banditen-Herausforderung. Ich pack das mal in ein Spoiler, für den Fall, dass einige von euch das selber herausfinden wollen.

5 Züge ausrauben ohne zu sterben.
Kauft euch einfach ein Zugticket (Armadillo und Emerald Ranch eignen sich hervorragend) und bleibt nach der Zwischensequenz im Zug. Steht von eurem Platz auf und geht ganz gemütlich nach hinten in den ersten Wagon, der kein Passagierwagon ist. In der Regel stehen dort Kisten drin. Auf der ersten Kiste steht Dosenfraß. Steckt die Dose ein. Herzlichen Glückwunsch, ihr habt soeben erfolgreich einen Zug beraubt :B
 
gehts nur um die Beta oder allgemein den Online-Part? Weil so haben wir es bei GTA ja auch gemacht, der ist ja ein essentieller Bestandteil, auch bei diesem Spiel

Weiß nicht, wie es andere sehen, aber ich würde sogar einen seperaten Thread zu Red Dead Online bevorzugen. Beide Spiele, ja ich sehe Online als eigenes Spiel, sind so groß und wichtig, dass eine Unterscheidung Sinn macht. Zudem finde ich es übersichtlicher, wenn alles zum Singleplayer in einem Thread ist und der Rest eben in einem Zweiten.
 
Natürlich gibts auch zum bestbewertesten Spiel der PS4 und One Geschichte einen "Weihrauch-Trailer" :-D

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Obwohl ich das Spiel laut Xbox erst 23 Stunden gespielt habe, bin ich überwältigt. Die Spielwelt wirkt so durchdacht und lebendig, dass es erschreckend ist. Mit lebendig meine ich nicht die Charaktere, sondern die Natur mit Flora und Fauna. Es fühlt sich an, als wäre sie ein Lebewesen. Sicherlich hat man sich bei The Legend of Zelda: Breath of the Wild ein paar Dinge abgeschaut, aber das Spiel wirkt wie eine konsequente Fortentwicklung von Red Dead Redemption und GTA V.

Anfangs war ich noch mit dem verschachtelten Inventar und dem komischen neuen Anzeigen (Kerne und Kreise) überfordert, aber mittlerweile klappt es ganz gut. Insgesamt fühlt es sich tatsächlich wie ein Überlebenskampf im Wilden Westen an, wobei ich die Spielwelt erfrischend abwechslungsreich finde. So eine Vielfalt bot der Vorgänger nicht.
Trotz der tollen Elemente hoffe ich trotzdem, dass diese nicht alle in GTA VI übernommen werden. Beispielsweise hätte ich keine Lust in einem GTA zu jagen oder Gegenstände zu sammeln, um Arzneien herzustellen. Dieser Rollenspielansatz passt hervoragend zu Red Dead, allerdings nicht zu einem Spiel in der Moderne, da einfach dieser Aspekt des Überlebens heutzutage nicht mehr existiert. Deshalb fand ich es auch immer gut, dass man in GTA beispielsweise nicht tanken muss. Ebenso finde ich den Haar- und Bartwuchs toll, während ich bei GTA eigentlich dies jederzeit ändern möchte. Weiß nicht, ob ich mich damit anfreunden könnte, wenn ich in Zukunft im Supermarkt einkaufen und mir Essen zubereiten muss. Obwohl ich Rockstar zutraue, dass sie es spannend umsetzen könnten.

Generell ist der Sog und die Faszination fast schon einzigartig. Habe heute in zwei Stunden gerade einmal eine Mission geschafft. Am Anfang noch eine Belohnung abgeholt, anschließend tägliche Arbeit im Lager verrichtet, anschließend Angeln und zum Schluss eben noch eine Hauptmission. Währendessen auch immer wieder auf der Jagd, da mein Arthur unterernährt ist. So sind ganz schnell zwei Stunden vorbei, in denen ich relativ wenig geschafft habe, aber trotzdem jede Menge unternommen habe. Zum Glück habe ich einen weißen Araber. Das Pferd ist der Hammer.

Problem ist allerdings nach wie vor, dass es sich um ein Prequel handelt. Kann nicht nachvollziehen, warum ich mir das sogar gewünscht habe. Das typische Problem ist einfach, dass die Handlung an die von Red Dead Redemption anschließen muss. Dadurch weiß man schon ein paar Dinge bezüglich John Marston und Dutch van der Linde. Trotz aller Genialität wird es nicht zu 100% klappen. Das war bei jeder Vorgeschichte so, die erst im Nachhinein herausgebracht wurde. Finde allerdings Jack so niedlich. :X


Hätte auch noch eine Frage bezüglich einer Mission im Osten bzw. Südosten der Karte. Ich habe offensichtlich etwas verpasst und kann dies nun nicht mehr nachholen.

Es geht um die Missionen dieses verrückten Engländers namens Margaret, die übrigens allesamt genial sind. Habe in Teil IV den Löwen erledigt und mir auch die Trophäe des Löwens geholt. Allerdings habe ich unmittelbar danach das Spiel beendet. Die Mission habe ich zwar nach wie vor bestanden, aber die Löwentatze ist weg, die ich für den Hehler brauche. Kann man Nebenmissionen irgendwie nachholen? Finde dazu nichts im Menü. Oder kann man noch an anderen Punkten in der Spielwelt Löwen finden? Mir würde ein simples ja genügen, da ich mir dann die Tiere selbst suche. Ärgere mich auch selbst, da ich mich auf das automatische Speichern verlassen habe. :|
 
hi, ich hab mal eine blöde Frage nachdem ich das Spiel jetzt durch habe.
*Spoiler* mit Arthur hatte ich noch einige Missionen offen, die Fehler mir ja nun, muss ich quasi einen alten Spielstand nochmal laden um die fertig machen zu können oder gibt es andere Möglichkeiten?

Danke schon mal.
 
Nach über 55 Stunden hält die Überwältigung immer noch an. Die Spielwelt ist in sämtlichen Gegenden wünderschön und lebendig. Einerseits der Wilde Westen, der aber von der Industrialisierung eingeholt wird und sogar von ihr verdrängt wurde. Es macht einfach Spaß durch sie zu reiten. Die Erkundung ist dabei zunächst zweitrangig. Da mir die Jagd und das Angeln so viel Spaß machen, erkunde ich die Staaten nach und nach von selbst. Dazu wirklich tolle Charaktere und die immer wieder auftretenden ulkigen Szenen. Generell finde ich es gut, dass Red Dead Redemption einen aus meiner Sicht ernsteren Anstrich im Vergleich zu GTA hat. Gerade dieser Aspekt macht das Spiel so gut.

Großes Problem bleibt allerdings die Tatsache, dass es sich um ein Prequel handelt. Zumal man auch granz frech den Titel Redemption beibehalten hat. Wer den Spoiler nicht lesen möchte, dem sei gesagt, dass ich in der Gegend nach Saint Denis bin. Es handelt sich hauptsächlich um Gedanken meinerseits zu den bisherigen Geschehnissen.

Das ganze Spiel läuft so dermaßen auf den (erneuten) Tod der Hauptfigur hinaus. Man weiß an welchem Punkt Red Dead Redemption ansetzen wird. Der Bruch zwischen Dutch van der Linde und John Marston muss auch noch kom men. Da im Laufe des Spiels immer mehr Bandenmitglieder sterben und man weiß, welche im Sequel bzw. Nachfolger (chronologisch) noch auftauchen. Deshalb war die Entführung des kleinen Jack auch irgendwie uneffektiv. Klar die Szene mit der brennenden Villa war schon genial, aber man wusste, dass ihm nichts passieren wird. Ein typisches Problem von Prequels.

Redemption bedeutet einerseits Wiedergutmachung und Vergebung, allerdings auch Erlösung. Genau auf der Suche nach Erlösung befindet sich mein Arthur Morgan zumindest. Habe zwar auch Spaß und noch mehr Interesse versucht böse zu sein, aber dies passt einfach nicht. Aus den Gesprächen und seinen vorgegebnen Aktionen innerhalb der Missionen merkt man einfach, dass er in seinem Herzen ein guter, aufrichtiger Mensch ist. Auf John Marston trifft dies ebenfalls zu.

Die Frage ist jetzt von was möchte Arthur Morgan erlöst werden? Von seinen Taten? Von seiner Vergangeheit? Von Leid, Schmerzen oder der Welt? Das ist momentan noch offen für mich, weshalb ich darauf hoffe eine befriedigende Antwort zu erhalten.


Zudem finde ich die Idee mit Guaram einfach genial. Damit hätte ich niemals gerechnet. Finde es wunderbar, dass es Rockstar mich immer noch schafft so zu überraschen.

Generell könnten sich manche Entwickler wie Ubisoft das Spiel ganz genau ansehen, um sich Ideen hiervon zu holen. Rockstar schüttelt sich einfach so eine historische Stadt aus dem Ärmel, die ebenfalls eine gewisse Vertikalität aufweist, ohne die Superkräfte eines Assassinen. Natürlich treffe ich diese Aussage aus meinen Elfenbeinturm. Kann zu den neuen Assassin's Creeds nicht sagen, da ich diese nicht gespielt habe, aber selbst schon bei GTA V hat man gemerkt, dass die Spielwelt lebendig ist und keine reine Kulisse. Obwohl man natürlich sagen muss, dass sich Rockstar im Wilden Westen selbst übertroffen hat.


Finde nur eine Sache für Fans von Trophäen und Erfolgen etwas ärgerlich.

Es gibt verpassbare Trophäen/Erfolge. Finde dies gerade bei einem Open World-Game mehr als ärgerlich. Wobei dies ein wenig vorhersehbar ist, da das Spiel in Kapitel unterteilt ist. Habe nämlich Nebenmissionen verpasst, da ich zunächst mit der Story etwas vorankommen wollte. Jetzt sind diese leider nicht mehr verfügbar. Zwar etwas ärgerlich, aber mir gefällt das Spiel so extrem gut, dass ich mich auf einen zweiten Durchgang freue.
 
Immer noch begeistert, obwohl das Spiel jetzt gegen Ende hin einen ordentlichen Hänger hat.

So toll ich die Idee mit Kapitel 5 fand, so mangelhaft ist sie umgesetzt. Vermeide bewusst den Ausdruck miserabel oder scheiße, denn das wird dem Spiel nicht gerecht. Guarma ist nämlich wirklich toll designt und man bekommt einen ordentlichen Hauch Uncharted serviert. Die Insel mit ihrer eigenen Flora und Fauna ist auch wunderschön, allerdings hat Rockstar finde ich ein paar Missionen vergessen, da die Zeit dort doch sehr kurz und gehetzt ist. Kann mir dies nur damit erklären, dass man nicht mehr die nötige Entwicklungszeit hierfür hatte.

Jetzt kommt ein harter Spoiler.

Warum muss Arthur sterben? Finde den Ansatz höchst erfrischend, dass er nicht einfach in der letzten Mission durch eine Kugel stirbt, sondern einen langsamen, erbarmungslosen Tod stirbt. Zwar ist bei mir gerade erst die Krankheit ausgebrochen, aber es handelt sich nur um eine Frage der Zeit, bis das Unausweichliche eintreten wird.

Hasse es total, dass ausgerechnet mein Arthur Morgan sterben muss. Dies hat er nicht verdient. Dies hätten ein Dutch, Micah, Williamson, Strauss oder Javier viel mehr verdient. Finde es auch schade um Lenny, aber wenigstens gibt es noch Charles und John, obwohl der gerade noch weg ist. Aber so ist nun einmal das Leben. Herzlos und hart.
 
Also mir hat Guarma gar nicht gefallen. Klar, es sah echt toll aus, aber: du warst auf dieser bekackten Insel gestrandet, auf der es nichts zu tun gab, einfach nur durch die Missionen hetzen, damit man wieder die Welt erkunden darf. Daher war man wohl auch nicht länger da, denn das Spiel sperrt in diesem Moment seine große Stärke weg. Es gibt keine Städte, keine Läden, nix. Davon abgesehen hat es die Story stark ausgebremst (die bis dahin eh nicht sonderlich viel Fahrt aufgenommen hat).

Und wieso stirbt die Hauptfigur? Im ersten Teil war es ja ein großer Schockmoment, als plötzlich Held John Marston im Kugelhagel gestorben ist. Arthur muss wohl dran glauben, weil sie das wohl als eine Art Serien-Tradition von Red Dead Redemption sehen? Gut, der Kniff hat einen neuen Dreh bekommen, dadurch, dass er unheilbar krank wird, und daher weiß, dass er sterben wird. Ist ein echt guter Kniff.
Dass Dutch, Williamson, und Javier ihr gerechtes Ende noch bekommen werden, weiß man ja aus dem Vorgänger.
So genial das Spiel ist. Ich finde, es war eine totale Schnapsidee, das Spiel Red Dead Redemption 2 zu nennen. Und eine dröge Vorgeschichte zu erzählen. Das nächste Mal bitte neue Figuren, neues Setting (mit mehr Wüste!), neue Motive, und einem neuen Wort. Und Prequels sind eh fast immer kacke.

Wie gesagt ist meine Vermutung, dass das fünfte Kapitel ursprünglich viel länger sein sollte. So ganz konnte ich diese Szenerie nämlich nicht nachvollziehen, da es viel zu gehetzt ist. Man kommt auf der Insel an, befreit Sklaven und Javier und flieht dann von der Insel. Die Missionen am Ende laufen auch alle am Stück nacheinander ab. Im Prinzip verbringt man kaum freie Zeit auf der Insel und dann ist die Erkundung aufgrund der Suchmeldung und begrenzten Ressourcen auch alles andere als angenehm. Über die Hanldung lässt sich streiten, denn diese ist in der Tat bislang repititiv. (Überfall planen, Plan geht schief, man muss weiterziehen) Im Endeffekt dient es nur dazu an Red Dead Redemption anzuschließen.

Durch den Vorgänger ist man deshalb auch viel zu sehr eingeschränkt. Man weiß bereits welche Figuren am Ende das Spiel überleben, weshalb Entführungen oder Festnahmen einfach wirkungslos sind. Man muss auch zwangsläufig die Wandlung Dutchs bringen, wie diese allerdings geschieht, ist auch nicht das Wahre. Ja er verfügt über ordentliches Charisma, aber die Loyalität der Gang ist dann doch stellenweise zu viel. Insbesondere als er die arme, alte, wehrlose Dame umbringt, hätte etwas passieren müssen.

Wie hätte man es besser umsetzen können? Ganz einfach, es hätte kein Prequel sein dürfen oder zumindest nicht die gleichen zentralen Charaktere erneut als zentrale Charaktere bringen. Die Antagonisten sind Protagonisten, die dann irgendwie Antagonisten werden müssen. Das hätte man eleganter lösen können. Wobei ich auch nur klug daherreden kann.

Gebe dir allerdings Recht, dass das Spiel viel zu weit weg von unserer romantischen Vorstellung des Wilden Westen ist. In meiner Vorstellung ist der Wilde Westen Staub, Sand, Kakteen und die erbarmungslose Sonne, die Kadaver austrocknet, wodurch Aasgeier angelockt werden. Texas, Kalifornien, Death Valley oder Sierra Nevada, wären hier passende Begriffe.
In der Realität gilt der Mississippi als die Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und dem Wilden Westen. Genau hiermit spielt Rockstar geschickt. Da man eine große Abwechslung biete möchte, setzt man eben auf die Sümpfe der Bayous und die Berge der Rocky Mountains. Alles Gebiete, die ich ich nicht unbedingt mit Cowboys und Outlaws in Verbindung bringe. Zumal die Gebiete in der Realität viel weiter auseinander sind, aber das lasse ich als künstlerische Freiheit gelten. Problem ist auch, dass das Spiel durch die viel bessere Technik wesentlich moderner als der Vorgänger im Jahr 1911 wirkt. Aber daran kann man leider nichts ändern.
 
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