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[PS3] Splinter Cell: Blacklist

Na dann spiel mal als Spion gegen Söldner mit höherem Level, die kennen alle Versteckmöglichkeiten. Dann noch einen Neuling im Team und man kann die Lobby gleich verlassen. :schnarch:
 
Deswegen spiel ich solche reinen Onlinemodi auch nie. Ich hab nur den Koop-Kram gemacht.

Koop hab ich auch gemacht, leider hatte ich einen Bug der das beenden des Levels verhinderte und zwar war da eine Seilrutsche an der beide runterrutschen sollten, das konnte aber nur immer einer als Doppelaktion aktivieren und der andere konnte nicht mitmachen. Ich und der Random Mitspieler haben da gestern ich glaub fast 15 Minuten versucht diese Aktion zum laufen zu bringen, mal hab ich gestartet, mal er, hat nicht sollen sein und irgendwann ist er dann, wahrscheinlich ähnlich genervt wie ich, abgehauen. War ziemlich schade, da wir eigentlich ein gutes Team waren, uns deckten, gegebenenfalls wiederbelebten (jeder lag 1x schwer verwundet da) und ziemlich gut da durchgeschlichen sind und bei Konfrontationen auf die Eletro-Betäubungsknarre oder Nahkampf zurückgriffen, also tote Gegner vermieden bis auf 2, 3 Ausnahmen wo es pränzlich wurde. Sowas ist dann schon ärgerlich, naja, kann man nix machen.
 
Ich bin auch eher der Koop-Liebhaber, aber ich wollte es trotzdem testen :-D.

Ja, im Koop gibts mehrere Bugs, die das Beenden einer Mission verhindern.
Auch bspw. in der letzten Mission mit Briggs:

Dort muss man einen Gefangenen beschützen und es stürmen Gegnerwellen auf diesen zu. Leider hört das irgendwann einfach auf und man kann die Mission nicht beenden.

Mein Mitspieler hat mich dann darauf hingewiesen, dass sich der Bug nur durch einen Neustart der kompletten Mission beheben lässt, nachdem ich als Host ca. 4x vom vorherigen Checkpoint gestartet habe und der Bug nicht verschwunden ist. Also mussten wir die ewig lange Mission noch einmal spielen :$.
Schade finde ich auch, dass man manche Missionen einfach nur durch Ballern bewältigen kann. Ich habe alles auf Stealth ausgelegt und habe die komplette Stealthleiste voll, dadurch habe ich natürlich bei Feuergefechten wenig Chancen.


Aber wenn man Koop spielt, merkt man echt, wie manche Leute ein Splinter Cell spielen :B. Die rennen durch die Level, als wäre es ein COD, das ist einfach traurig und man muss dann natürlich hinterher, weil derjenige eh sofort am Boden liegt.
 
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Achja, ich hab den Code jetzt endlich per Mail bekommen und er funktioniert.
VIelleicht funktioniert auch deiner LOX-TT.

Je öfter ich die Missionen spiele, desto mehr fällt mir auf, wie leicht das Spiel im Vergleich zu Splinter Cell 1, Pandorra Tomorrow und Chaos theory doch ist. Die Level sind so leicht gestaltet, dass man locker alle Gegner ausschalten kann, die in der Umgebung sind.
Mit der Kamera unter der Tür durchgeschaut habe ich, glaube ich, nur einmal gemacht und das war am Anfang tum Test.
Es ist einfach nicht notwendig unten durchzuschauen. Denn wenn einer dahinter steht, kann man ihn eh gleich erledigen und in den seltensten Fällen war wirklich einer dahinter.

Genauso die Leichen verstecken. Als ich das Spiel angefangen habe, habe ich die Leichen immer versteckt, bis ich irgendwann merkte, dass es absolut keinen nutzen bringt. Seitdem lasse ich alle da liegen, wo ich sie erledigt habe und es wurde noch keiner entdeckt.

Dann das mit dem Erkennen durch Gegner. In alten SC-Teilen musste man echt vorsichtig sein, aber hier kann man selbst einfach auf Gegner zurennen und sie dann auschalten, denn man hat ja Zeit bis sich der Halbkreis füllt.

Die wenigen Kameras, die es im Spiel gibt, sind auch echt für absolute Neulinge gemacht. Die haben einen Scheinwerferkegel und dadurch weiß man immer was sie gerade beobachten :B, dazu muss ich nichtmal mein Sonar einschalten.

Dann hat man auch noch so einen dummes Radar unten links im Bild, der einem die Gegner und deren Blickrichtung anzeigt. Hätte ich gewusst, dass man durch das Radar einfach durch die Level rennen kann, hätte ich es nicht per Flugzeugupgrade gekauft, aber jetzt ist es zu spät.

Sie haben versucht es etwas herausfordernder zu gestalten, indem sie Hunde und gepanzerte Gegner eingebaut haben. Ich habe nichts gegen die gepanzerten Gegner, aber die Hunde nerven einfach nur. Egal wo ich langlaufe, egal ob der Hund 50m weit weg ist, irgendwann läuft er in meine Richtung (oder da wo ich vorher stand) und erschnüffelt natürlich meine Spur. Ich habe es echt noch nicht einmal geschafft einen Hund nicht zu erledigen.


Und warum kann ich eigentlich kein komplett neues Spiel starten? Stattdessen kann ich nur alle Missionen einzeln anklicken und erneut mit beliebigem Schwierigkeitsgrad spielen, ich hätte aber gerne die Funktion gehabt ein Spiel neu zu starten.


Das Spiel geht zwar in die richtige Richtung, ist aber echt total für Anfänger ausgelegt, bzw. für die heutige COD-Generation. Man muss nicht viel überlegen, kann notfalls auch einfach durchrennen oder ballern.
Ich vermisse die Herausforderungen aus den ersten 3 Teilen, wo man Leichen wirklich noch verstecken mussete, wo man Kameras nur durch technische Geräte erkannt hat, wo man unter Türen durchschauen musste, wo man Türen knacken musste, wo man nicht einfach auf Gegner zurennen konnte und wo man wirklich alle technischen Geräte, die man dabei hat, nutzen musste. In diesem Teil nutze ich nur Pistole und Armbrust, den anderen Kram braucht man einfach nicht, v.a. EMP-Granaten und Düppel, denn Lichter und Kameras kann man ja eh ausschießen.

Ich denke die Entwickler trauen sich einfach nichtmehr ein wirkliches Stealthspiel zu entwickeln, denn sie könnten ja nur 5 Millionen statt 7 Millionen verdienen. Das ist der gleiche Mist wie bei Horrorgames. Die gibts ja auch nur wirklich auf dem PC und wird von einer Gruppe von Leuten entwickelt (bestes Beispiel: Outlast, wurde von 10 Leuten entwickelt und bietet eine dermaßen geile Horroratmosphäre).

Achja und ich habe bis jetzt auf realistisch gespielt, nicht das jemand meint, dass es kein Wunder wäre, wenn ich auf leicht spielen würde ;).
 
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Und warum kann ich eigentlich kein komplett neues Spiel starten? Stattdessen kann ich nur alle Missionen einzeln anklicken und erneut mit beliebigem Schwierigkeitsgrad spielen, ich hätte aber gerne die Funktion gehabt ein Spiel neu zu starten.

In meiner PC-Version kann ich das. Einstellungen > Story Neustarten.

Wenn man das tut, sind allerdings auch alle Fortschritte futsch. Man fängt wieder bei Null an.
 
In meiner PC-Version kann ich das. Einstellungen > Story Neustarten.

Wenn man das tut, sind allerdings auch alle Fortschritte futsch. Man fängt wieder bei Null an.


Diese Funktion gibts bei den Kosolen nicht, aber wenn dann alles weg ist, brauch ich das eh nicht.
Ich hatte gehofft, man kann ein Spiel neu starten, mit momentanem Fortschritt, als eine Art New Game Plus.
 
Auch wenn einige hier im Forum sicher nicht davon begeistert sind, bin ich ja leider ein bisschen scharf darauf, Platin-Trophäen zu sammeln. Insofern wollte ich mal hier nachfragen, ob mir jemand bei der Trophäe Unterstützung helfen würde. :]

Headset hab ich leider immer noch keins, da ich kein begeisterter Online-Spieler bin. Allerdings fehlt mir zur Platin nur noch diese eine Trophäe, die zudem auch ziemlich schnell und leicht machbar ist. Keine wirkliche Herausforderung.

 
Brauchst doch kein schlechtes Gewissen haben, wenn sie motiviert ist es doch gut so. :)

Ach, so dramatisch seh ich das auch nicht. Ein schlechtes Gewissen ist doch was anderes. ;)

Aber hast wirklich recht: Komischerweise motiviert mich das Trophäensystem, nachdem ein Spiel bereits durchgezockt ist. Und dadurch schone ich ja auch meinen Geldbeutel, weil ich einem einzelnen Spiel mehr Zeit widme. Schon eine gute Sache. :]
 
Habe jetzt auch mal beschlossen dem Spiel eine dritte Chance zu geben, nachdem ich es irgendwann bei einer Aktion 3 für 2 gekauft und bereits zweimal während dem Tutorial wieder aus der Konsole verbannt habe. Ist mein drittes Splinter Cell nach dem recht guten ersten Teil und dem grotten langweiligen Pandora Tomorrow.

Jetzt bin ich über die ersten zwei Blacklist Missionen und einer Side Ops raus und gewöhne mich langsam an das etwas andere Splinter Cell. Hat sich in der Zwischenzeit doch einiges getan, wenn auch nicht unbedingt zum besseren was die Steuerbarkeit angeht. Finde Sam kommt nicht zu fluffig voran wie ich es von den älteren Metal Gear Solid gewohnt bin, Ground Zeroes geht etwas in die Richtung Blacklist. Wie dem auch sei, gibt schon viele neue Dinge zu entdecken und werde versuchen es zu beenden. Bis jetzt fand ich es ganz in Ordnung. Als Freund von Statistiken finde ich die Vergleichsmöglichkeiten mit Leuten aus der Freundesliste sehr cool.
 
Ich habe Blacklist vor ein paar Monaten durchgespielt. Wie für Uplay üblich war natürlich erstmal Arbeit notwendig, damit das Spiel auch anständig läuft, etwa nicht bei jedem Start den selben Patch herunterlädt, weshalb es nur im Offline-Modus spielbar war, die Spielstände speichert und sich die Grafikeinstellungen merkt. Da hätte ich das Spiel schon fast deinstalliert. Wer Steam verteufelt, hat sich noch nicht mit Uplay herumgeschlagen und solche, teils kleineren, teils größeren Probleme habe ich bei jedem Uplay-Titel.

Zum Spiel...

Conviction fand ich recht nett, trotz des sehr simplifizierten Gameplays, was mir als Fan des Originals natürlich nicht so sehr getaugt hat, dennoch hat es sich flüssig und intuitiv gespielt, selbiges gilt auch für Blacklist. Vielleicht hängt es an meiner Erinnerung, aber Conviction emfpand ich als deutlich spannender und vor allem bodenständiger. Blacklist ist die Micheal-Bay-Version der Reihe, trotz der wieder eingeführten Stealth-Elemente, die in Conviction wegrationalisiert wurden. Die Inszenierung selbst ist im Grunde gelungen, actionreich und filmisch. Der Unterbau ist aber in meinen Augen so derbe langweilig, vorhersehbar und teils unlogisch, dass sogar die früheren Teile wie anspruchsvolle Polit-Thriller wirken.

Die Online-Anbindung hat mich ein wenig gestört, mal ganz abgesehen davon, dass ich in den Offline-Modus schalten musste und ich kann es nicht leiden, wenn ich bei jeder Gelegenheit den Hinweis bekomme, dass ich es doch auch online spielen kann. Da hat die bereits ohnehin belanglose Story noch mal etwas eingebüßt und mich bei jeder Gelegenheit aus dem Spielfluss gerissen. Deshalb hadere ich auch damit, irgendwann mal Assassin's Creed Unity zu spielen, wo es zusätzlich noch unzählige Querverweise zu Mikrotransaktionen geben soll, sofern nicht durch Updates beseitigt. Wenn ich Videospiele spiele, möchte ich nach Möglichkeit nur selten daran erinnert werden, dass es nur ein Spiel oder gar noch weniger, nur ein Konsumprodukt ist. In Ubisoft-Titeln sind leider vieler solcher Aspekte nicht klug gelöst - zumindest aus der Sicht eines Spielers, aus wirtschaftlicher Sicht darf man sich streiten.

Das Gameplay von Blacklist hat mir Spaß gemacht, aber auch erst auf höheren Schwierigkeitsgraden, der Koop-Modus ist sicherlich spaßig, am Ende haben das Spiel aus meiner Sicht aber viele Dinge zurückgehalten. Und als mehr als einen durchschnittlichen Stealth-Action-Shooter würde ich Blacklist nicht bezeichnen und dementsprechend auch niemals annähernd den Vollpreis zahlen. Bei solchen Spielen sind mir die Dumping-Preise in den Sales sehr recht, ansonsten hätte ich das Spiel glatt liegen lassen. So konnte ich gemessen am geringen Preis noch ein paar Stunden Spielspaß herausholen. Inzwischen erinnere ich mich aber überwiegend an die negativen Seiten und Uplay-Hürden, weniger an das Spiel selbst und so sollte es nicht sein. Von daher... meh. :|
 
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Spiel beendet und für durchschnittlich befunden. Wie nicht anders zu erwarten war die Story von vorn bis hinten völlig belanglos. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr genau was die Blacklist ist und wofür die alle kämpfen. Hab früh nicht mehr aufgepasst. Die Charaktere sind alle so überdramatisiert, allen voran Dramatic Grimsdottir.

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Das ist ohne zu übertreiben und zu 100 % persönliche Meinung, wohl eine der schlechtesten Charaktere an den ich mich erinnern kann. Sie ist ohne Seele; auf so hart getrimmt, dass ich wirklich kotzen könnte und ausdruckslos monoton. Der Rest des Ensembles gehört in die Kiste Klischee Nerd, Klischee Actionheld und Klischee früherer Feind und plötzlich Lebensretter. Bäh. Davon abgesehen nimmt sich das ganze Spiel so piss ernst. Schwere Kost für mich.

Der Kern des Spiels ist natürlich das Schleichen. Gefiel mir relativ gut, die KI ist in Ordnung, spult ihr Programm ab und strapatziert ab und an meine Nerven. Schon schlechteres gesehen. Finde es nur manchmal fragwürdig, dass es reicht auf ein Rohr zu springen, das maximal einen Meter über dem Gegner ist und er mich schon nicht mehr sieht, selbst bei guter Sicht. Sollte sich das auf höheren Schwierigkeitsgraden ändern, dann hätte ich vielleicht direkt etwas höher anfangen sollen. Gab aber auch ein paar Trial and Error Passagen, die ich von Teil 1 und 2 schon kenne. Die Marke bleibt sich treu.

Was mir gefallen hat sind die Waffen und Gadgets, auch wenn ich immer nur die gleichen verwendet habe: Stealth Armbrust, Schockmiene und Schlafgas. Diesen Trirotor hab ich selten genutzt, wobei es bei der letzten Mission an einer Stelle hilfreich war. Auch schön, dass alles für einen der drei Spielstile (Ghost, Panther, Assault) gekennzeichnet ist.

Ich muss dir zustimmen desi, dass man das Spiel schnell vergisst und hauptsächlich an das negative denkt. Wenn ich an Blacklist denke, dann wird mir in Zukunft Dramatic Grim im Kopf herum schwirren. Eigentlich wollte ich die Nebenmissionen noch machen, aber ich habe genug von dem Spiel. Für zwischendurch war es ganz ok und ich habe noch Conviction von einem Steam Sale auf dem Laptop. Vielleicht zieh ich mir das irgendwann mal rein.
 
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