Passt gut auf leute, jetzt werde ich nämlich meinen letzten rest Respekt den ihr vielleicht noch zu mir habt, vernichten:
Das Spiel ist soweit (10 stunden ungefähr, gerade erst Esther freigeschaltet) gut, aber bei weitem nicht das Meisterwerk, welches alle loben, und wisst ihr wieso? Weil das Spiel in sachen Erkundung ein riesiger schlag in die Fresse ist! Die Hubworld ist zwar verdammt groß, aber auser Monster und viel Fläche zum laufen ist da nichts! Keine versteckten events, keine Schatztruhen, keine zusätliche Quests über die man stolpert, welche man annehmen könnte, NICHTS, es tut mir leid, aber das ist in einem Rollenspiel richtig armselig, stellt euch mal Skyrim vor, wenn es genauso wie Ni No Kuni wäre, die Wälder wären weiterhin schön, aber ohne was zu entdecken würde es wohl kaum einer Spielen wollen, immerhin ist dies das Herz des Spiels.
Ein weitere aspekt der leider nur Negativ ist, sind leider die Dungeons und Wälder, die man durch fostet. entschuldigt auch hier, aber, WOW, nennt ihr sowas Leveldesign? langweilige schmalle Gängchen die vielleicht mal nach links oder rechtsabbiegt und vielleicht mal ein Kistchen findet? keine offenen Areale, auch hier wieder kaum was zum entdecken und wirklich nicht mal ansatzweise wurde das ausgeschmückt (der Tunnel zum Mäusekönig war wirklich erbärmlich in diesem Punkt)? wenn alles so schmal ist, hätte man das ganze wenigstens Labyrinthartig aufbauen können, aber pff, hier hat man ohne groß nachzudenken ein paar schmale wege aneinander gehängt, manche führen ins nichts und man findet höchstens ne schatztruhe, andere führen halt ins Ziel! Durch die Karte wird der "spaß" sogar noch einfacher. Außerdem: wurde ein gewisses Final Fantasy 13 nicht wegen genau diesen punkt, das die Dungeons schlecht sind heftigst kritisiert? Wieso ist das dann bei Ni no Kuni okey? Hiermal Bilder von
der Siegesstraße aus den Pokemon Rubin uns Saphir Editionen, und, fällt euch was auf? Die sind Labyrinthartiger verwinkelt, gerade mit dem kleinen FoV, was pokemon mit sich bringt, wird das suchen nach dem ausgang schwieriger, es gibt keine Karte, man muss schlicht und ergreifend "suchen", ein begriff den Ni No Kuni nicht kennt, tja,und wenn man durch ist, gibt es ein wirklich tolles erfolgsgefühl, endlich durch zu sein, leider werden diese Erfolgsgefühle in Modernen Spielen mit fehlenden Leveldesign, zu leichtem Schwierigkeitsgrad, und der tatsache, dass beim mauen design sogar noch den richtigen weg angezeigt bekommt, komplett ausgelöscht, schade eigentlich. Immerhin gibt es (leider wenige) Rätsel, die sich von den typischen Schiebepuzzlen in anderen Spielen unterscheiden, aber pffff, Langweilig bleiben die Dungeons immernoch.
Aber naja, das spiel bleibt weiterhin gut, Es hat seinen Charme, es hat nebenquests (allerdings keinen Questmarker? in diesem fall kenn das Spiel doch suchen, aber im selben Fall macht es keinen Spaß), das Kämpfen ist toll, und meines erachtens nicht "ohne tiefgängig" wie andere meinen, das Vertrauten system ist toll, die Charaktere auser Oliver (worüber ich hinweg sehen kann, in anderen Spielen sprechen die Hauptcharaktere nicht einmal) sind klasse, besonders Tröpfchen, die Story finde ich zwar ziemlich kitischig und hat seine fehler, aber sowas habe ich ohnehin schon erwartet, also: kein Meisterwerk, aber Spielbar