Mass Effect: Andromeda

mein Mass Effect + Steelbook ist unterwegs, wird wohl morgen eintrudeln

In den Läden stand es ja heute schon (ohne Steelbook)
 
Der Typ von Rock, Paper, Shotgun fand aber auch The Witcher 3 kacke - ob man ihn dann als Autorität heranziehen möchte, ist natürlich jedem selbst überlassen.

Oh, danke für den Hinweis. Dennoch kommt das Spiel in den meisten Tests nicht sonderlich gut weg, durchschnittliches Spiel halt. Primör kritisiert wird der Open World-Versuch und das Kampfsystem. Und wie befürchtet scheint Andromeda nichts besonderes zu bieten - es war einfach alles schonmal da (und in besser).

Kann den Probemonat leider nicht wahrnehmen, da keine Guthaben-Kreditkarten akzeptiert werden. Sonst hätte ich auch mal reingeschaut. Aber meinerseits ist meine bereits geringe Interesse weiter gesunken. Und hab ja eh noch die zweite Hälfte von ME2 und ME3.
 
Ich würd sagen , dass Bioware halt nicht mehr in der Oberliga mitspielen. Mein Interesse am Spiel bleibt trotzdem bestehen. :) Werd es allerdings etwas später holen.
 
Ich fang jetzt so langsam mal etwas an zu daddeln. Ich mach mir da viel lieber mein eigenes Bild von, interessant bleibts allein schon durchs Setting.
Werd aber nicht viel schaffen heute und morgen, dafür bin ich nicht fit genug nach den letzten Nächten.
 
Das aber auch nicht erst seit gestern. Die fetten Jahre waren vorbei, als EA sie gekauft hatte.

Wobei die Kritik an dem Spiel und das Abkotzen überzogen zu sein scheinen. Das Geblöke einer weiteren Schafherde. Nichts neues in den Weiten des Internetz.
100% Zustimmung.

Gabs vor kurzem ein Video zum Thema Bioware von 4players. Da wurde alles schön erklärt.

Und ja, ich finde das Verhalten der Spieler im Net, nur noch asozial.
 
ja was soll man auch erwarten von einer Generation, die mit Pranks, Shitstorms, Hates/Flames und ähnlichem Mist aufwächst bzw. sich das aneignet. Am besten solche Leute labern lassen und ignorieren.
 
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Bei Minute 1:08 geht es los.
Angeblich hat man erst seit kurzer Zeit an dem Patch gearbeitet. Da fragt man sich doch warum es dann in so vielen Jahren Entwicklungszeit nicht möglich war dieses Ergebnis zu erreichen. Wie Tag und Nacht, unglaublich.
 
sieht in der Tat deutlich besser aus was die Gesichter betrifft. Gut dass ich noch nicht begonnen habe und dann gleich die besseren Animationen von Anfang an genießen kann
 
Bei der Aktivität hier im Thread gehe ich davon aus, dass keine Sau Andromeda spielt. Ich bin jetzt bei fast 6 Spielstunden und kann sagen, dass der Funke übergesprungen ist. Der Anfang ist so verdammt zäh und langweilig, wenn man dann endlich sein Schiff bekommt muss man bei jedem Sprung zu einem Planeten und in ein System eine unüberbrückbare Sequenz anschauen (seit dem Patch kann man skippen!), man sammelt in Containern haufen Scheißdreck, wovon man keine Ahnung hat wofür es gut sein soll, man wird von Anfang an überladen mit Menüs und Untermenüs, usw.

Jetzt habe ich also meinen ersten Außenposten fertiggestellt und freue mich weiterzuspielen. Habe jetzt auch das Gefühl, dass ich wirklich daran beteiligt bin eine neue Heimat zu finden für meine Leute und das Kampfsystem macht viel Spaß. Im Moment fallen mir nur zwei Kritikpunkte ein und das sind a) zu häufiger Gebrauch des Jumpkits und b) man muss seinen Scanner viel zu oft benutzen. Besonders letzteres geht mir gewaltig auf die Nerven. Ansonsten habe ich mich jetzt an das neue Mass Effect gewöhnt.
 
Ich bin mir sicher, Andromeda ist ein gutes Spiel. Aber halt nicht meins. Die ersten zehn Stunden (Trial) haben mich hart gelangweilt, dass es besser wird, reicht mir nicht. Das Gameplay und die Steuerung an sich, wenn auch eine leichte Weiterentwicklung, finde ich ziemlich öde. Double-Jump aus der Deckung, ballern, Springen, ballern, springen, ballern und für die Abwechslung gern mal bissl Biotik dazwischen. Und auch wenn das (Side)Quest-Design dieses Mal logisch eingeflochten ist (durch die Bevölkerung der Planeten), kann ich diese Form der Open-World-Abarbeitung einfach nicht mehr sehen. Ich habe mich durch Dragon Age: Inquisition gequält und das gleiche nur in besser tut's für mich nicht. Außerdem stört mich, dass man in einer neuen Galaxie auf gerade mal eine neue Alienrasse trifft (Kett nicht mitgezählt). Mir fehlt da der Anreiz der Entdeckung wie noch beim allerersten Teil, wo man haufenweise unterschiedlicher Lebensformen kennen lernt - die Elcor, die Hanar, Volus oder Rachni. Stattdessen gibt's eine Hand voll alter bekannter, das obligatorische Feindbild und halt was Neues, weil's ja sein muss. Das erste Mass Effect hat mit einer super neuen Spielwelt geteasert und gereizt, die Nachfolger haben die epische Story und Charaktere geliefert. Der Reiz fehlt mir bei Andromeda komplett. Am Ende sieht's halt gut aus, die Story ist nett, die Charaktere vielleicht auch, aber mein Ersteindruck war nicht von Sympathie geprägt. Muss ich also nicht spielen, zumindest nicht jetzt und nicht zum Vollpreis.
 
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So scheiße find ich DA:I nicht, durch gespielt hab ich es allerdings dann doch nicht. :-D Zu schnell stellt sich eine Routine des Abarbeitens ein. So. Bei Mass Effect find ich das Setting aber deutlich geiler, was mir schon reicht um eine gewisse Faszination zu empfinden. Ich liebe Sci-Fi. :) Ich werds mir schon holen, wenns auf Amazon höchstens 39 kostet. :)
 
Ich fang's nächste Woche an. Als Spieler der Trilogie kann ich nicht einfach damit aufhören. Und so schlimm wie es alle machen, kann ich mir das Spiel auch nicht vorstellen. Habe aber auch noch nicht allzu viel davon angesehen, um selbst nur frische Eindrücke zu sammeln.

Eine Frage am Rande: Ist das Spiel als "Stand-Alone-Titel" gedacht gewesen, oder wieder als Beginn einer Trilogie? Irgendwie hätte ich mal gemeint, dass es wieder eine Trilogie sein soll. Kann aber auch nur Einbildung gewesen sein oder schon lange von Bioware umgeplant worden sein.
 
Hab heute jetzt ordentlich gespielt - heißt für mich 3 bis 4 Stunden. Man wird regelrecht zugeschissen mit Nebenaufgaben, dass man wirklicht Panik bekommt etwas zu verpassen, wenn man sich nur auf die Hauptstory konzentrieren will. Dementsprechend bin ich nur am hin und her rennen und seit meinem Post da oben in der Story auch nicht weiter gekommen. Das ist sowas was mich an Open World stört, ich kann da nicht mit gutem Gewissen solche Dinge ignorieren, dabei zahlt es sich inhaltlich meistens eh nicht aus. Bin mal gespannt wie lange ich das durchhalte. Hab jetzt dann wieder länger kaum Zeit um zu spielen. Heute paar Comments gelesen, dass viele an die 120 Stunden gebraucht haben um die Story zu beenden. Ich gehe einfach mal davon aus, dass das solche Spieler sind, die auch eine Menge Nebenaufgaben beendet haben. Kann ich Andromeda als Jahresprojekt anpinnen...

Ich bin mir sicher, Andromeda ist ein gutes Spiel. Aber halt nicht meins. Die ersten zehn Stunden (Trial) haben mich hart gelangweilt...
Bis zu welchem Punkt bist du gekommen?

Ich fang's nächste Woche an. Als Spieler der Trilogie kann ich nicht einfach damit aufhören. Und so schlimm wie es alle machen, kann ich mir das Spiel auch nicht vorstellen. Habe aber auch noch nicht allzu viel davon angesehen, um selbst nur frische Eindrücke zu sammeln.
Kommt dann wohl darauf an welches Mass Effect dir am besten gefallen hat. Das Gameplay von Andromeda geht klar in Richtung Mass Effect 1, nur in einem massiven Umfang. Inszenierung, Charaktere und Story sind nach etwa 7/8 Stunden nicht zu vergleichen mit einem Mass Effect 2. :/
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis zu welchem Punkt bist du gekommen?

Nicht allzuweit, die Trial war auf den ersten Planeten begrenzt. Nach dem Treffen mit Peebee habe ich noch ein bisschen weitergespielt und dann halt den Planeten erkundet. Da war mir schon recht schnell langweilig und ich hatte ein Inquisition-Flashback, da hab ich aufgehört.
 
Nicht allzuweit, die Trial war auf den ersten Planeten begrenzt. Nach dem Treffen mit Peebee habe ich noch ein bisschen weitergespielt und dann halt den Planeten erkundet. Da war mir schon recht schnell langweilig und ich hatte ein Inquisition-Flashback, da hab ich aufgehört.
Hab den Vergleich halt nicht. Wollte eigentlich auch erst wieder spielen, wenn ich richtig Zeit dafür habe, aber erwische mich dennoch wie ich versuche in 40 Minuten noch Andromeda reinzuquetschen. Was mir fehlt ist eine epische Story, aber Bioware hat schon gesagt, dass es das nicht geben wird. Die Charaktere sind bisher auch nicht viel interessanter geworden, wobei ich die letzten zwei Tage damit verbracht habe mit jedem der Crewmitglieder ausführlich zu sprechen. Interessanterweise scheint sich Peebee (wie konnte man dem Namen nur grünes Licht geben?!) zu meiner Favoritin zu entwickeln. Mein erster Eindruck war eigentlich nicht gut und sie wirkt immer noch so gezwungen "fresh" und cool. Was Bioware bis heute nicht geschafft hat ist einen interessanten menschlichen Nebencharakter zu erschaffen. Kann man bis heute nur von Shepard behaupten.

So viel zum Negativen, mir macht das Erkunden überraschend viel Spaß, ich mag auch die Tempest als mein Schiff. Muss keine Ladezeiten ertragen um mit jedem sprechen zu können, es gibt mehrere Wege um schnell zu den einzelnen Charakteren zu kommen und sie halten sich auch nicht immer an der gleichen Stelle auf. Ich finde aber in der heutigen Zeit könnte man es auch mal schaffen, dass Nebencharaktere eigene Laufwege bekommen um das Innenleben lebendiger wirken zu lassen. Auf der anderen Seite möchten die Wenigsten nach jemandem suchen müssen, der sich über das Schiff bewegt.

Ein schönes Detail war, dass die neue Rasse ihre eigene Sprache spricht. Bis....es doch wieder in Englisch übergeht...
 
Mein Zwischenfazit nach über 20 Stunden (Fortschritt um die 30% - > Lustigerweise zählt der manchmal auch rückwärts, wenn ich Missionen abgeschlossen habe):

Grundsätzlich finde ich das Spiel megageil. Man kann in Ruhe eine neue Welt erforschen, kein Drang alá "Die Zukunft der Galaxie steht auf dem Spiel"-blabla. So gesehen fühlt es sich wie damals bei ME1 an. Auch was die typischen RPG-Elemente angeht. Viele Punkte, in dem man seinen EP investieren kann und Waffen der Marke "YX Stufe 1", dann Stufe 2, und Stufe 3... Ist zwar nicht meins (nach dem Motto: Manchmal ist weniger mehr = ME2), aber OK.

Dank der Jetpack-Funktion macht auch das Rumrennen mehr Spass und macht die Kämpfe interessanter. Für mich einer der größten Pluspunkte.

Was aber ankotzt sind zwei Punkte:
a) Das Spiel ist das verbugste, das ich die letzten Jahre gespielt habe. Inklusive Indiegames und Entwicklungen von Einzelleuten. Spontan kann ich mich an gar keins erinnern, bei dem mir Bugs je so aufgefallen sind. Manchmal kann ich mit Leuten nicht reden. Dann spawnen unendlich Gegner vor meinem Augen. Letztens hat mich ein (eigentlich schon zerstörter) Geschützturm während eines Gesprächs dauern beschossen. Und natürlich die Mutter aller Bugs: Bossgegner verschwindet und taucht nie wieder auf: Quest nicht mehr lösbar. Perfekter Spielstand unmöglich. Selbstverständlich passiert mir das auch.

b) Alien-Sudoku. Kein Schwein kauft sich ein Sci-Fi-Action-RPG und sagt: "Was jetzt noch fehlt ist ein Kreuzworträtsel. Nee, das wäre noch zu langweilig. Sudoku! Das fehlt noch!" Niemand tut das. Keine Ahnung was die Deppen sich dabei gedacht haben. Es macht keinen Spass, es ergibt keinen Sinn. Wenn ich Sudoku spielen will, kauf ich mir ein entsprechendes Heftchen. Gestern bin ich vermutlich 30 Minuten an einem gesessen. Und ich bin ja auch nicht blöd. Um auch Punkt a) Bezug zu nehmen kann es auch durchaus möglich sein, dass auch diese Kacke verbugt war. Ich sehe doch, ob ein Symbol einmal oder zweimal pro Zeile drin steht. Vielleicht war es aber auch nur zu spät in der Nacht. Schlussendlich weiß ich auch nicht, ob ich es gelöst habe, oder versehentlich doch meinen einzigen Override-Schlüssel verwendet habe. Auch bei den Rocketbeans hat die Redakteurin, die ME-Fan ist gesagt, dass sie an einem der Rätsel verzweifelt ist. Vielleicht war's ja das selbe.


Also: Grundsätzlich kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, warum die Presse und die Leute so negativ abgehen. Bis auf Bugs und Sudoku finde ich es bisher echt cool. Punkt a) kann man hoffentlich noch patchen, und selbst Punkt b) könnte man mit einem Patch beseitigen (Möglichkeit einbauen, den Schmarrn grundsätzlich zu überspringen).
 
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