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Mass Effect: Andromeda

Bin jetzt bei 46 Spielstunden, 50 % Fortschritt und Level 44. Hat glaube ich schon mal jemand angesprochen, dass die Fortschrittanzeige immer mal wieder reduziert wird. War zuvor bei 52 %. %)

Muss sagen, mir hat die Pause gut getan, wobei das weniger am Spiel lag als an zu wenig Zeit und Interesse am Zocken an sich. Was ich hier noch positiv erwähnen möchte sind die Gespräche im Mako, besonders Peebee und Drak sind ein gelungenes Paar. :-D Bin auch wieder am abarbeiten von Nebenmissionen und einer Loyality Mission. Inhaltlich schwankt die Qualität zwar, aber grundsätzlich sind gute Geschichten dabei.

Ein kleines Detail, aber was ich auch cool finde ist, dass sich die Ausrüstung visuell verändert mit jedem Level. Bei all der Problematik der Entwicklung, Shitstorm wegen den Animationen und meiner Skepsis im Vorfeld muss ich als Zwischenfazit sagen, dass mir Andromeda sau viel Spaß macht. Habe mittlerweile auch alle Planeten entdeckt und mir gefällt Voeld wohl am Besten. Weniger gelungen ist für mich Kadara. Die Tempest als Hub ist klasse, klein und übersichtlich. Die Charaktere halten sich dort oft an anderen Orten auf. Könnte noch viele kleine Punkte dazu schreiben.

Was halt weiterhin fehlt und ich immer wieder erwähne ist die lasche Hauptstory. Nicht der Inhalt an sich ist das Problem sondern, dass es sich so zieht bis mal wieder etwas interessantes passiert. Auch wenn das der Plan war von Bioware kann ich diesen Schritt nicht nachvollziehen. Es spricht nichts gegen ein Abenteuer, eine neue Galaxie zu seinem neuen zu Hause zu machen und eine gute Story zu schreiben.

Edit: Achja, Ladezeiten (PC) :top:
 
Und ich bin durch. Nach 58 Spielstunden stehe ich bei 85 % und einer beendeten Hauptstory. Kommt mir kurz vor, wenn ich an die ganzen Kommentare von Usern denke, die von 100+ Stunden gesprochen haben. Dabei habe ich fast jede Konversation durchlaufen lassen, habe fast alle Nebenmissionen durch, habe die Planeten erkundet, etc. Was ich nicht mache sind die ganzen Emails und Datapads lesen. Aber da kommen dann auch keine weiteren 50 Stunden dazu.

Es ist sicher richtig, dass Andromeda unfertig auf den Markt losgelassen wurde. Durch die Story um die schlechten Arbeitsbedingungen und Fehlentscheidungen in der ersten Entwicklungsphase, welche dsr hier schon gepostet hat, kann man jetzt auch nachvollziehen warum es unfertig ist und unter diesen Umständen ist ein sehr gutes Spiel entstanden. Ja, die Animationen waren scheiße vor den Patches, aber so auf dem Spiel rumzuhacken war alles andere als von Würde getragen. Das hatte dann so einen massiven Einfluss auf die Verkaufszahlen und jetzt sogar der Zukunft der ganzen Reihe....dabei ist das Kernspiel so gut.
Der letzte Patch ist vor 1 bis 2 Wochen erschienen. Man stelle sich vor EA hätte Andromeda in diesem Zeitfenster freigegeben. Ich kann verstehen, wenn man kein Spiel kaufen will, dass zu Release "unfertig" ist, aber ich kann es jedem, der sich ursprünglich dafür interessiert hat nur ans Herz legen doch noch über einen Kauf nachzudenken.

Was mir dann bis zum Ende leider nicht gefallen hat sind die Kett als Gegenspieler. Obwohl es eine große Hintergrundgeschichte gibt wirken sie profillos. Dabei gibt es weit mehr über sie zu erfahren als z.B. über die Collectors aus den alten Spielen. Optisch sind sie leider auch kein Genuss. Zum einen gibt es zu wenig Variation der Gegnerklassen und dann sehen sie innerhalb der Klasse alle noch gleich aus. Das ist z.B. ein Punkt, der mich sehr stört. Etwas mehr Individualität wäre schön gewesen.

Wie dem auch sei. Mein endgültiges Fazit: Ich will mehr.
 
Bioware hat 10-stündige Demo veröffentlicht, die bis 1. November gespielt werden kann

play3.de schrieb:
Das Sci-Fi-Rollenspiel „Mass Effect Andromeda“ von Electronic Arts und BioWare hat die hohen Erwartungen von Spielern und Kritikern nicht so recht erfüllen können. Wenig Lob hat insbesondere auch der schleppende Anfang des Spiels erhalten. Darüber hinaus gab es einige technische Probleme. Nichtsdestotrotz hat man bei EA entschieden, genau diesen schwachen Anfang in einer zeitlich begrenzten Demo zur Verfügung zu stellen.

Die kostenlose Demo zu „Mass Effect Andromeda“ ist ab sofort für PlayStation 4, Xbox One und PC erhältlich. Hier der passende Link zum PSN Store. Im Rahmen der Free Trial haben die Spieler die Möglichkeit, die Singleplayer-Kampagne und den Multiplayer-Part zu spielen. Bis zum 1. November habt ihr die Chance, die zehn Stunden der Demo-Fassung zu spielen. Solltet ihr euch danach für den Kauf der Vollversion entscheiden, werden eure Spiel-Fortschritte übertragen.

„Wir freuen uns, ankündigen zu können, dass die Free Trial von Mass Effect: Andromeda mit 10 Stunden Spielzeit ab sofort bis 1. November 2017 auf Xbox One, PlayStation 4 und Origin erhältlich ist. Du kannst jetzt die explosive Action, die flüssigen Kämpfe und die umfangreiche Story entdecken, die jenseits unserer Galaxie in der Andromeda-Galaxie warten“, wurde von offizieller Seite angekündigt. „[…]du wirst der Pathfinder und kämpfst für die Zukunft der Menschheit. Außerdem kannst du dich im rasanten Multiplayer mit deinen Freunden den APEX-Elitetruppen anschließen und gemeinsam Missionen erledigen.“
 
Mir hat die Pause überhaupt nicht geholfen. :B Kämpfe mich seit Mai durch das Spiel, und ich bezweifle dass ich es demnächst durchspiele, wenn überhaupt. Normalerweise würde ich mich zur sowas nicht äußern, bloß das Spiel zur Seite legen, aber in dem Fall muss ich es einfach :-D , da ich das Spiel wirklich gerne mögen würde. :B
Ich war am Anfang recht angetan, das habe ich ja geschrieben, zumal ich Sci-Fi liebe. Aber je weiter man kommt, desto klarer werden die Probleme. Der Spielablauf ist insgesamt sehr zäh, langatmig, und mit massig Missis überladen. Hier zählt Quantität nicht Qualität. Man bietet dem Spieler wirklich viel, aber im Vergleich zur Genrekollegen, ist das Ganze sehr belanglos, ohne Liebe zum Detail. Verschlimmert wird das Gesamtpket, durch eine, sehr in den Vordergrund tretende, Routine im Spielablauf. Man besucht verschiedene Planeten, die man immer nach dem selben Schema abarbeitet. Ein Problem was schon das letzte Dragon Age hatte. Man besucht jewals drei Punkte, die als Schalter dienen, um ein Tor zur einer unterirdischen Station zu öffnen. Wirklich jedes Mal gleich. Spätestens nach dem vierten Planeten hat die Sache ihren Reiz verloren, würd ich mal sagen. Dabei sind diese Stationen alle optisch haargenau gleich gestaltet. Auch diese Tempel (oder was das ist) wo man die Schalter drücken muss, bzw. Rätsel lösen muss (Sudoku ähnliche), sehen alle 1:1 gleich aus.
Hinzu kommt dass die Wege zwischen den verschiedenen Punkten, doch etwas lang ausfallen können, und man so minutenlang mit dem Fahrzeug unterwegs ist. Und obwohl sich die Planeten optisch unterscheiden, und insgesamt sehr schön sind, gibt es auf diesen Fahrten so gut wie nichts zu sehen, keine Überraschungen, oder gar etwas zum Entdecken. Und das allerschlimmste ist, dass das wenige,was es auf diesen Planeten zur sehen gibt, das selbe Zeug ist, was man schon auf den vorherigen Planeten gesehen hat. Optisch die selben Objekte, Kisten, feindliche Stützpunkte, usw.. Dazwischen gibt es nichts. Die Planeten wirken meist sehr leer, außer Sand und Schnee gibts nichts. Einpaar sehr wenige Lebewesen, sonst nichts weiter. Für ein Rpg doch etwas scheiße, da eine lebendige Welt sehr viel zur Atmosphäre beiträgt. Natürlich kann man dies mit Sci-Fi entschuldigen. ;)
Der Spielablauf besteht größtenteils aus von A nach B latschen, bzw. fahren, und Ballern. Das Problem dabei ist, dass die Missionen größtenteils super langweilig sind, mir fehlt da eine gewisse Spannung, alles bleibt stehts belanglos.
Das Spiel hat eigentlich das selbe Problem, wie die Ubisoft Games.

Es fehlt mir schwer mich zu motivieren, um weiter zu zocken. Sobald ich wieder im Fahrzeug sitze, habe ich kein Bock mehr.
 
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