So viel ist klar.
Aber der springende Punkt ist halt einfach, dass das eine unsympathische Bande ist, für die man sich nicht erwärmen kann, nur hassen. Klischees können ja auch durchaus sympathisch sein, z. B. Trevor, das Klischee vom typischen GTA-Konsumenten.
Aber das war Michaels Familie einfach nicht, wie ich finde, und hat wie bereits erwähnt, dahingehend bei mir nur Hass ausgelöst! Da wäre der Sohn, der nicht lustig war, bloß blöd. Die Tochter, die 'ne hohle ******** war, und die Mutter, die ... 'ne hohle ******** war. Also im Gegensatz zu Michael war ich verdammt froh, als sie abgehauen sind. Und enttäuscht, als die Bande wiederkam.
Allgemein fand ich überhaupt ziemlich viele Figuren nervig, vorranging im Umfeld von Michael und Franklin. Der Therapeut, die Ghetto-Gangster, die von mir bereits ihr Fett abgekriegt haben, und allgemein die Antagonisten, wenn man sie denn überhaupt so nennen mag. Die waren nämlich kaum der Rede wert und daher ziemlich zweidimensional, wie ich finde.
Überhaupt, in Sachen Figurenzeichnung fand ich offengesagt GTA IV bedeutend besser. Da gab's auch 'ne Menge Klischees, die wirkten aber irgendwie alle geerdeter. Sogar Brucie. Gerade Brucie. ;-D