AW: Filmbewertungen - Kino & DVD/Bluray
The Mechanic
Naja, ich hab das Cover gesehen, Jason Statham mit Explosion im Hintergrund, da dachte ich "Versuch's doch mal".
War auch die erwartete gute Actionkost. Nichts was lange in Erinnerung bleibt (ich hab ehrlich gesagt jetzt schon Probleme, mich an die Handlung zu erinnern, obwohl das gerade mal so zwei Stunden zurückliegt), aber "it was fun while it lasted".
Von der Story war's irgendwas von wegen Statham ist ein Auftragskiller, der eines Tages den Auftrag erhält, seinen alten Bekannten umzulegen. Der erwachsene Sohn des Toten schwört Rache am Mörder seines Vaters und lässt sich von Statham selbst zum Killer ausbilden (natürlich ohne zu wissen, dass der eigentlich Schuld an der Sache ist), und so weiter, und so fort....
Woran ich mich noch erinnern kann, ist das wirklich nervige Apple-Product-Placement. Fast auschließlich Macbooks wurden benutzt (einmal hab ich einen Dell versehentlich ins Bild ragen gesehen), iPod lief, dazu weiße Kopfhörer, iPhone benutzt, eigentlich war jedes technische Gerät, wenn es eine Apple-Version davon gab, auch in der Version vorhanden.
6.5 / 10
A Serbian Film
Ähnlich wie bei The Human Centipede hab ich nach Monaten endlich ein paar Leute überreden können, den Film mit mir zu sehen.
Es gab, wie erwartet, einige eklige Szenen (Stichwort "Newborn Porn"), aber im Vergleich zu THC muss ich sagen, dass dieser Film tatsächlich relativ gut gemacht war. Die Schauspieler waren besser, die Handlung logischer und die Spannung wurde nicht durch die Lächerlichkeit einiger Szenen ständig vermiest (ich mein, guckt nur mal auf die Szene in THC, in der der Professortyp den einen Polizisten "unauffällig" dazu bringen will, sein Wasser zu trinken. Das kann man sich doch nicht mit nem ernsten Gesicht angucken
).
Falls jemanden die Handlung interessiert:
Einem ehemaligen Pornodarsteller fällt es schwer, finanziell für seine Frau und seinen Sohn zu sorgen. Da tritt ein Mann an ihn heran, der ihm vorschlägt, einen Film für ihn zu drehen, wonach er für immer ausgesorgt hätte. Der Haken ist, dass vorher nicht verraten wird, worum es in dem Film gehen soll, weil es so authentischer wirken soll.
Natürlich wird dem Zuschauer und dem Protagonist bald klar, dass der großzügige Auftraggeber ganz eigene Vorstellungen von "Kunst" hat, aber für einen Rückzieher ist es jetzt zu spät.
Wirklich schwer zu bewerten, aber ich denk mal, ich würd so
5.5 / 10 geben (das ist jetzt keine Videospielskala, bei der <70% schon "unspielbarer Mist" bedeutet), weil es zwar absolut kein "Must See" war, aber eben dafür doch nicht so schlecht gemacht.