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FanWork-Thread

Tingle am 03.02.2008 17:28 schrieb:
Nenilein am 03.02.2008 17:19 schrieb:
http://oekaki2.filb.de/pictures/283.jpg
Mit welchem Programm machst du die Glanzeffekte? Sieht aus, wie eine Kugel aus Jade... %)
(Und was ist ein Oekaki?)

Deine beiden Fragen haben eine Antwort:
Ein Oekaki ist eine Online Zeichenplattform mit eigens installierten Zeichenprogrammen, mit dennen man, wenn man damit umzugehen weis, echt schöne Bilder zaubern kann. Es stehen meistens verschiedene Zeichenprogramme zur Auswahl, Anfänger benutzten meist PaintBBS, Fortgeschrittene das kompliziertere, aber vielseitigere und genauere, Shi-Painter.
Die beiden Bilder sind im Shi-Painter entstanden. :)
Das ist die Oekaki Plattform, wo ich sie gezeichnet habe: http://oekaki2.filb.de/index.php
 
cooler Thread , werd da auch mal was reinposten :)
(vielleicht nen kleinen Comic oder ne Geschichte oder paar Bilder , mal schauen)
 
Mazzle5 am 15.03.2008 19:29 schrieb:
LOX-TT am 15.03.2008 19:24 schrieb:
cooler Thread , werd da auch mal was reinposten :)
(vielleicht nen kleinen Comic oder ne Geschichte oder paar Bilder , mal schauen)
Den kennst du jetzt erst?
:confused: Na ja, egal.
Freu mich schon auf neue Bilder.

Das trifft sich gut, denn mein Dojinshi/Fancomic-adaption hat inzwieschen schon wieder viele schöne neue seiten! :-D

Ne kleine Kostprobe:

PaperMario_TTYDProloguePG25_by_Nenilein.jpg


Nur noch mal zur errinerung: Der ganze Dojinshi ist unter http://nenilein.deviantart.com/gallery/#PaperMario-Dojinshi verfügbar, und ich bin besonders auf die neuesten seiten sehr stolz!^^
 
OK......
wäre irgendjemand hier interesiert..
an einer Mario Fanfic mit elementen aus Paper Mario und Mario&Luigi, Im RPG stil, mit vielen selbstgemachten characteren und einer gut ausgefeilten story, die ich noch NIRGENDS veröffentlicht habe? ich hättte sonst nämlich keinen Plan, wo ich sie herzeigen sollte xD

Die Grundidee ist, dass Peach spurlos verschwindet, sie wurde aber NICHT gekidnapped, und Bowser selbst ist auch in großen Schwierigkeiten, während Luigi anfangs wiedermal den schwarzen peter zieht und für 1 kapitel spurlos verschwindet :rolleyes:
Zum Team in der Fanfic gehören anfangs die zwei Gumbakinder , Gumbario und Gumbrina, die sich aber nach kapitel 1 verabschieden.
Fester bestandteil der Party sind Mario, Daisy, drei selbstgemachte charactere, von dennen eine Perry als waffe gebraucht und später auch luigi. Zusätzlich werden andere, bekannte chara's, wie Rosalina und Timpani stark in die story eingebunden und auch für kurze zeit im team sein.
Es gibt auch Artwork dazu (von mir).
Hier als Beispiel, ein Bild von einem meiner drei original-charas (ähnlichkeiten zu bestimmten Prinzesinnen sind vielleicht nicht ganz zufälliger natur ;) ) :

Momo_Toad_by_Nenilein.jpg


Interesiert sich jemand für die story? Sonst veröffentliche ich sie nicht hier.
 
Nenilein am 18.03.2008 20:38 schrieb:
OK......
wäre irgendjemand hier interesiert..
an einer Mario Fanfic mit elementen aus Paper Mario und Mario&Luigi, Im RPG stil, mit vielen selbstgemachten characteren und einer gut ausgefeilten story, die ich noch NIRGENDS veröffentlicht habe? ich hättte sonst nämlich keinen Plan, wo ich sie herzeigen sollte xD

Die Grundidee ist, dass Peach spurlos verschwindet, sie wurde aber NICHT gekidnapped, und Bowser selbst ist auch in großen Schwierigkeiten, während Luigi anfangs wiedermal den schwarzen peter zieht und für 1 kapitel spurlos verschwindet :rolleyes:
Zum Team in der Fanfic gehören anfangs die zwei Gumbakinder , Gumbario und Gumbrina, die sich aber nach kapitel 1 verabschieden.
Fester bestandteil der Party sind Mario, Daisy, drei selbstgemachte charactere, von dennen eine Perry als waffe gebraucht und später auch luigi. Zusätzlich werden andere, bekannte chara's, wie Rosalina und Timpani stark in die story eingebunden und auch für kurze zeit im team sein.
Es gibt auch Artwork dazu (von mir).
Hier als Beispiel, ein Bild von einem meiner drei original-charas (ähnlichkeiten zu bestimmten Prinzesinnen sind vielleicht nicht ganz zufälliger natur ;) ) :

Momo_Toad_by_Nenilein.jpg


Interesiert sich jemand für die story? Sonst veröffentliche ich sie nicht hier.

ja ich intressier mich für deine storys und so du hast hammer viel fantasie und talent...bei mir fehlt leider beides :( aba dafür kann ich andere sachen gut
 
SDTrunks am 18.03.2008 20:49 schrieb:
ja ich intressier mich für deine storys und so du hast hammer viel fantasie und talent...bei mir fehlt leider beides :( aba dafür kann ich andere sachen gut

Ehrlich?? Cool!
... Warum kommt das Bild, dass ich reingetan hab, nicht?
Naja, dann geb ich es eben nochmal rein:

Momo_Toad_by_Nenilein.jpg


OK... Dann werde ich den Prolog mal online stellen:
(Info: Gumbrinas und Gumbarios Persönlichkeiten basieren auf der englischen Version von Paper Mario1/2, deswegen können einige Characterzüge leicht abweichen. Außerdem benutze ich bei manchen sache, wo der deutsche name einfach nur bescheuert ist, den englischen. ich hoffe, des stört nicht :)

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Paper Mario: Star Chronicles

Heute…
Werde ich euch die Geschichte von den „Sternenamuletten“ erzählen.
Einst begab es sich, dass die Völker der Welt im Krieg lagen. Denn die Königin des Volkes, das in den grünen Tälern lebte, war gestorben und nun verlangte das Volk, dass in den dunklen Schluchten und an den düstren Küsten lebte ihr Anrecht auf das Land in den grünen Tälern. Die kleinen, pilzartigen Geschöpfe die dieses fruchtbare Land bewohnte hatten jedoch große Angst vor den Wesen, die in dem anderen Land lebten, und harte Panzer, spitzte Waffen und scharfe Klauen trugen. Und der König dieser Wesen war als grausam und mordlustig bekannt. Die kleinen Pilzgeschöpfe wollten nicht zu diesem kriegerischem Land gehören, doch sie waren zu schwach sich zu helfen. Und es wurde nicht besser. Denn kurz nachdem ihnen ein friedlicher Teil des anderen Volkes zur Hilfe geeilt war um sie zu unterstützten, lief das andere Pilz-Völkchen, dass dieses Land bewohnte (Sie waren für ihre kastanienähnliche Gestalt bekannt), zu den Kriegerischen über. Sie erhofften sich dadurch Reichtum und Macht. Nur wenige blieben bei dem armen Völkchen und ihren Helfern aus dem anderen Land. Schließlich griffen immer mehr Völker in den Krieg ein, doch es lief immer darauf hinaus, dass das Pilz-Volk schwächer war und als alle Völker im Krieg standen, war keine Besserung in Sicht. Im Krieg starben 6 weitere Könige und Königinnen, und das verwirrte die Herzen der Völker noch mehr. Als alles schon verloren schien, bettete das ganze Pilz-Volk noch ein letztes Mal zu den Sternen. Und ihr Wunsch wurde erfüllt:
7 neue Wesen stiegen hinab, von ganz anderer Gestalt als alle bisher dar gesehen. Ihre Körper waren zierlich und doch groß, und sie waren stark, stärker sogar als das kriegerische Volk. Sie kämpften an der Seite der kleinen Wesen und konnten das Kriegerische Volk zurückdrängen.
„Sie sollen unsere Könige seien!“, sagten das kleine Pilz-Volk und die, die an ihrer Seite gekämpft hatten. „Damit wir nie mehr schutzlos sind!“
Und eines Tages begab sich, dass sich der Krieger von den Sternen, der das pilzartige Volk nun anführen sollte, verliebte. Und so machte er sie zu seiner Königin. Die ersten, wahren Herrscher des Pilz Königreichs:
König Seraphus und Königin Celestia


„….und so wurde unser Reich zu einem Blühendem und prachtvollem! Dank der Kraft der sieben Hohen Sterne von damals!“
„Also…. Kamen eure Vorfahren von den Sternen, Prinzessin?“, fragte ein Toad in der Masse interessiert.
Peach nickte:
„So steht es in diesem Buch… und, mal ganz unter uns, meine Lieben: Wenn Toadsworth wüßte, dass ich darin, lese, hätte ich seeeeehr lange Hausarrest!“
„Hausarrest fürs Vorlesen?“, fragte der Sonnenschirm Perry, der aus einer Ecke des Raumes aus zugehört hatte.
„Nicht fürs vorlesen, Perry… Aber irgendwie hält Toadsworth nichts von den alten Sagen unseres Landes. Er sagt immer, sie seinen nicht gut für mich und ich solle die Finger davon lassen. Aber wie soll ich dieses Land regieren, ohne seine Geschichten zu kennen? Ich finde, Geschichte ist etwas sehr wichtiges. Sie erinnert uns daran wie mit etwas Mühe etwas sehr großes aus etwas winzigem entstehen kann!“
„Das habt ihr schön gesagt, Majestät!“, meinte ein grün-bepunkteter Toad etwas weiter hinten.
„Und ich finde es auch sehr freundlich von ihnen, dass sie uns vorlesen! Das ist einmal etwas ganz neues!“
Peach klappte das Buch zu und sagte lächelnd:
„Nun ja… Mario hat mir erzählt, dass das Mädchen auf dem Kometen den Sternenkindern jeden Tag eine Geschichte erzählte, damit sie besser schlafen konnten… So dachte ich mir, es wäre vielleicht nett das auch mal zu tun.“
„Aber wir sind doch keine Kinder Prinzessin Peach! Wir sind nur etwas kleiner als ihr!“, meinte Toadette, das Toadmädchen das schon sehr lange im Palast lebte.
Peach schloß darauf ihre Augen und erklärte:
„Auch wenn ihr keine Kinder seid, ich fühle mich für euch alle verantwortlich, und ihr seid alle immer so wunderbar nett zu mir. Und deswegen wollte ich etwas Besonderes für euch alle tun.“
„Wie wunderbar von ihnen, Peach! Sie haben wirklich ein Herz aus Gold!“, sagte eine Toad mit gelben Punkten so süß, dass es schon fast danach klang, als wollte er sich einschmeicheln. Die Prinzessin kicherte. Dann sagte sie:
„Und jetzt wünsche ich euch allen eine gute Nacht!“
„Gute Nacht Prinzessin!“, riefen all die Toads glücklich, während sie aufsprangen und, sich über die Geschichte unterhaltend, den Raum verließen. Nur Perry blieb mit Peach zurück. Er lächelte etwas verlegen:
„Hehe… Peach, würdest du mich bitte wegbringen? Du weist ja, ich kann nicht allein…“
„Gerne, Perry!“, antwortet sie. Sie nahm ihn hoch, legte ihn sich elegant über die Schulter (wie einen Schirm eben) und trug ihn in seine Kammer.
„Ich wünschte, ich hätte wieder meine eigenen Beine“, seufzte Perry auf dem Weg.
„Keine Sorge, Perry. Die bekannteste Magier Familie des Landes sucht bereits Fieberhaft nach einem Weg, deinen Fluch zu brechen! Sie finden bestimmt bald eine Lösung.“
„Dieser Merlon sucht jetzt schon seit einem knappen Jahr mit seinen Leuten, und weis noch nicht einmal, was für eine Art von Zauber überhaupt auf mir liegt!“, erwiderte Perry „Wenn ich mich doch wenigstens daran erinnern könnte, wie ich überhaupt ausgesehen habe…“
„Perry, es wird alles gut! Du hast mir, Mario und Luigi geholfen, also helfen wir auch dir!“
Perry, grinste:
„Gut, dann werde ich mal nicht so schwarz sehen. Gute Nacht, Peach!“
„Gute Nacht, Perry!“, erwiderte Peach, als die den Raum verließ und in ihr eigenes Zimmer ging. Dort fiel ihr Blick sofort auf das Bild, dass sie neben ihrem Bett stehen hatte:
Es zeigte zwei Brüder, einen etwas kleiner und rundlicher, rot gekleidet und der andere etwas größer, schlanker und grün. Auf diesem Bild grinste Luigi in die Kamera, während Mario ihm Hasenohren machte, was ihn sichtlich vergnüglich stimmte. Noch dazu war im Hintergrund ein Spiegel zu sehen, durch den man klar erkennen konnte, dass Daisy das Foto geschossen hatte, während Peach dahinter „Regieanweisungen“ für die Brüder gegeben hatte. Peach musste schmunzeln, als sie das Foto sah. Da, ganz plötzlich fiel ihr etwas ein. Sie hatte eine Idee bekommen.
„Vielleicht….“, dachte sie sich „…wird es Zeit, dass ich wieder einmal eine Party hier am Schloß gebe.“




Prologe-1: Reunion.

„Lieber Mario
Ich gebe heute eine große Feier im Schloß. Dieses Mal hat sie auch ein Thema: Legenden. Natürlich gibt es wieder reichlich Punsch und Kuchen. Wir wären alle sehr froh, wenn du teilnehmen würdest! Und bringe bitte auch Luigi mit!
Alles Liebe
Prinzessin Toadstoll Peach.“

„Zumindest hat sie mich erwähnt!“, meinte Luigi hoffnungsvoll.
„Hör auf mit dem Selbstmitleid.“ meinte Mario „Du hast nen Fanclub!“
„…Dessen Präsidentin dich in Verkleidung eher für mich hält, als mich selbst.“, konterte Luigi.
„Das war ein Versehen…“, meinte Mario, der sich dafür etwas schämte.
„…Ein Versehen, das mich eine Schokotorte von einem niedlichen Toadmädchen gekostet hat, wie du mir erzählt hast!“, sagte Luigi, der inzwischen eher verstimmt als enttäuscht war.
„Ja, und sie war sehr lecker!“, sagte Mario, nicht wirklich darüber nachdenkend, was er da von sich gab.
„TOLL!“, antwortete Luigi, inzwischen bereits sauer.
„Vergiss das jetzt, Luigi, OK? Wir müssen uns für das Fest fertig machen.“

Im Schoß war ein rießen Trubel. Wie jedes Mal, wenn Peach ein Fest gab. Eine Menge ihrer Freunde waren da:
Kooper, der Koopa, Koopio und Koopine, Bombette und ein blauer Bob Omb, den Mario nicht kannte, die Schattentrio-Schwestern, Aeronas Theatergruppe mit Rumpel, Steckweg, eine Menge Yoshis, inklusive den beiden, die Mario „aufgezogen“ hatte (Und die so unterschiedlich waren, wie zwei Yoshis nur sein können.), die Wasserdüse namens Dreckweg, die Mario aus einer brenzligen Urlaubssituation geholfen hatte und… nun ja am Eingang erklang eine Roboterartige Stimme:
„Willkommen, Mario und Bruder. Die Prinzessin erwartet euch bereits.“
„Tech?“, fragte Mario erstaunt, während er sich nach der riesigen CPU des Megacomputers umsah.
„..und Bruder?“, flüsterte Luigi leicht beleidigt.
Tech antwortete:
„Ich bin hier um an der Party teilzunehmen. Ein Netzwerk dafür wurde installiert um die Teilnahme trotz Immobilität zu ermöglichen.
„Ein Netzwerk? Aber…?“
„Ich hab ihn hergebracht!“, sagte eine wohlvertraute Stimme vom Boden her.
Mario drehte sich um, um ein blondes Gumba-Mädchen am Boden zu erspähen.
„Gumbrina! Du bist auch hier?“
Sie nickte:
„Ja, Peach hat mir eine Einladung geschickt und als ich da war, habe ich diesem I.Gidd Professor geholfen, ein Satelliten Netzwerk aufzubauen, damit Tech mal etwas anderes von der Welt sieht, als diese verlassene Geheimbasis! Außerdem wollte Peach, dass wirklich alle an der Party teilnehmen!“
Mario sah sich um. Ja, wirklich alle, traf es gut. Sogar Prinzessin Daisy war hier. Mit Gefolge, bestehend aus winzigen Gumbas und Shy-Guy ähnlichen Wesen, das Mario bisher nur unter Einwirkung von außerirdischer Hypnose gesehen hatte. Nun wirkte es viel freundlicher und sie schienen mit Daisys aufbrausender Art (Sie war gerade dabei jemanden am Buffettisch eine zu verpassen, weil er ihr die letzte Cremetorte weggeschnappt hatte.) gut zurechtzukommen. Auch einige Sternenkinder waren da, sogar ein paar Lumas, die Sternenkinder der anderen Galaxien. Und natürlich nahm auch der Kanzler des Landes, Toadsworth, an den Feierlichkeiten Teil.
Mario sah sich noch mal etwas verdutzt um. An den Feiern der Prinzessin nahmen ja schon normalerweise unvorstellbar viele Leute teil, aber dieses Mal schien das Schloß förmlich zu explodieren! Hatten sie den wirklich jeden eingeladen, den sie je getroffen hatten?

„60000? Nie im Leben!! Es sind mindestens 70000, du riesen Trottel!!!“
„70000 ist allerhöchstens die Zahl des Blödsinns, den du in einer Sekunde schwafelst, du Kastanienkopf!! 60000 m² ist dieses Schloß groß!! 60000, hörst du?!?!“
„KASTANIENKOPF!?“
 
„Oh nein, nicht schon wieder! Muss der Kerl immer Streit anfangen?“, seufzte Gumbrina, als sie in Richtung der Stimmen lief. Mario drehte sich hinüber. Er kannte diese Stimme---
Und es waren tatsächlich Gumbario, der Gumba-Junge und Kooper, der Koopa mit dem blauen Panzer, die sich da stritten:
„70000!!!“, schrie Gumbario.
„60000!!!“, brüllte Kooper zurück.
„70000, und Kolorado ist ein Idiot!!!!“, kreischte Gumbario.
„60000, und dein Großvater ist eine hirnlose Kastanie, genau wie du!!!!“, wehrte sich Kooper.
„WWWAAAAASSS????? MEIN GROßVATER SCHLÄGT DEINEN KOLORADO NACH SARASALAND, BEVOR DU „WINKE, WINKE“ SAGEN KANNST!!!“
„ZUMINDEST VEREHRE ICH NICHT EINEN ALTEN OPA UND EINEN KLEMPTNER, DESSEN HAUPTAUFGABE DARIN BESTEHT MEINE ART EINZUSTAMPFEN!!!“
„WAGE ES NICHT, MARIO IN DEN DRECK ZU ZIEHEN!!!“
„TUE ICH DOCH GAR NICHT, ABER ER STAMPFT EUCH IN DEN DRECK!!!“
Gumbrina schritt ein:
„HALTET DIE KLAAAAAAPEEEEE!!!!!“
Plötzlich war es mucksmäuschenstill.
Gumbrina holte noch mal tief Luft:
„Kooper, was soll der Schwachsinn, das hier ist eine Exkursion, und kein Schreiwettbewerb!!“
„Ja, Mam!“, antwortete Kooper verängstigt.
„Und du…..“, Gumbrina drehte sich zu Gumbario. Plötzlich war sie sehr verdutzt:
„Moment mal! Du bist ja gar keiner von Professor Gumbarths Studenten!“
„Nein, Mam!“, antwortete er, ebenfalls verängstigt, aber irgendwie auch neugierig.
„Und was machst du dann in der Gruppe?“, fragte sie leicht verwirrt.
Er holte Luft:
„Aaaalso… Ich bin ins Schloß gekommen, da sehe ich doch meinen alten Freund Kooper in dieser Studentengruppe gehen, also denke ich mir „Hey, ich sollte mal rübergehen und hallo sagen, dann plaudern wir über die alten Zeiten“, und das tue ich dann auch, aber kaum beginnen wir über dass schloß zu reden, fängt er an, zu behaupten, die Gesamt-Fläche von Toadstoll-Castle betrage 60000m², wo doch jeder Trottel weis, dass das Schloß doch 70000m² groß ist, also sage ich ihm, dass er im Unrecht ist, worauf er mir eine verpaßt, worauf ich ihm, Mangels Hände, eine Kopfnuß gebe, worauf er mich anschreit, worauf ich ihn Anschrei, worauf er mich anschreit….“
„Gut, gut schon kapiert!!“, unterbrach Gumbrina. „Und nur so mal zur Info: Ihr Intelligenzbestien liegt beide falsch! Toadstoll-Castle, erbaut unter Königin Apricot um 120 unserer Zeitrechnung, auf dem Fuß des Sternenhügels, umfaßt eine Gesamtfläche von 85500m² mit Garten, zählt man den Garten weg, bleiben immerhin noch 80000m² übrig! Im vergleich dazu umfaßt Sarasa-Castle „nur“ 70000m² und Koopa-Castle 60000m²!“
„..Aber ich war näher dran…“, flüsterte Gumbario gut hörbar.
Gumbrina wandte sich zu Kooper:
„Und jetzt will ich, dass du dich AMÜSIERST, Kooper! Kapiert?“
„Kapiert, Mam…“, antwortete er leicht beleidigt, als wegschlenderte.
Mario näherte aus der Entfernung heran:
„Wow, du bist jetzt Professorin, Gumbrina? Ich meine, du bist ja kaum älter als die Jungs!“
„Nein, ich bin nur Forschungsassistentin, aber da der Professor so oft Dinge vergißt und holen muss, halte ich seine Vorträge die meiste Zeit über, und heute hatte er schlicht weg keine Zeit zu kommen, also hat er mich gebeten , die Studenten auf Exkursion mit zu nehmen! Die Studenten haben aus irgendeinem Grund richtige Ehrfurcht vor mir! Hi Hi!“
Mario konnte sich durchaus vorstellen, warum.
Dann fragte Gumbrina plötzlich:
„Sag mal, Mario… Der kleine, der mit Kooper gestritten hat, hat dich erwähnt. Kennst du den etwa?“
„Er heißt Gumbario und nennt sich selbst „Meinen größten Fan“. Hehe. Er hat mal einige Zeit mit mir, Kooper und ein paar anderen gereist. Er wirkt vielleicht klein und naiv aus, aber er ist ein ziemlich guter Kämpfer und mindestens so clever wie du!“, meinte Mario.
„Wow, hätte ich nicht erwartet.“, meinte sie. „Kooper ist ein Unruhestifter aber derart gezankt hat er sich bisher noch mit niemand an der Uni. Entweder hassen sie die zwei, oder sie mögen sich so sehr, dass sie sich schon wieder hassen!“
„Nein, sie sind gute Freunde, aber leider auch Rivalen. Das ist deswegen so, weil Kooper Kolorado verehrt und Gumbario mich.. und… nun ja… ich bin auf Kolorado nicht so gut zu sprechen, hehe…“
„Achso….“, meinte Gumbrina. Dann drehte sie sich um. Sie sah in die Richtung, in die Gumbario gegangen war.
„Wie.. alt ist er den?“
„Gumbario? Hmm, ein bißchen jünger als Kooper. Inzwischen dürfte er so um die 16 sein.“
„16…“ sagte Gumbrina irgendwie verträumt, als sie in die Richtung sag. Neugierig und verträumt.
Plötzlich kam Toadsworth auf Mario zugerannt:
„Meister Mario! Meister Mario! Ihr seid bereits hier?! Wann seid ihr angekommen?“
„Oh, hallo Toadsworth. Vor einer knappen Viertelstunde, wieso?“
„Weil die Prinzessin euch in ihren Gemächern zu sehen wünscht!!“, erklärte Toadsworth.
„Beeilt euch, bitte!“
„Also, dann gehe ich mal nach oben. Wenn du Luigi siehst, sag ihm bitte wo ich bin, OK Gumbrina?“, fragte Mario.
„Na klar! Das mache ich!“, antwortete Gumbrina.

Oben im Turmzimmer. Dort, wo dass Mosaikfenster, dass ein Abbild von Peach darstellt, ist. Dort liegt auch Peach’s erstes Schlafzimmer. Sie hatte auch ein zweites und ein Balkonzimmer, aber dieses erste mochte wie besonders gerne. Das Mosaikfenster warf das Licht in den verschiedensten Farben ins Zimmer, ohne es zu dämpfen, was eine besondere Atmosphäre schuf.
Das Fenster war etwas Besonderes: Immer wenn ein neuer Heerscher an die Macht kam, wurde es ausgewechselt. Deswegen leuchtete das Licht nun in den Farben pink, rosa, blau und gelb durch das Fenster, ganz so wie Peach selbst die Farben trug.
„Hallo Peach! Du wolltest mich sprechen?“, fragte Mario neugierig, als er in das Zimmer kam. Er und Peach hatten sich schon seit Jahren nicht mehr ge“sie“zt. Adel hin oder her, sie waren so gute Freunde, das es nur lächerlich gewesen wäre, sie mit „Eure Majestät“ oder ihn mit „Sir“, an zu sprechen.
Peach lächelte freundlich:
„Hallo Mario! Ich bin ja, so froh, dass du gekommen bist. Ja, ich wollte dich… um etwas beten. Du kennst doch Perry, oder?“, sie wies an die Wand des Raums, wo Perry angelehnt stand, er grinste etwas verlegen:
„Err… Hi!“
„Ja, natürlich! Der Regenschirm!“
„Sonnenschirm…“, korrigierte Perry, noch etwas mehr verlegen.
„Eh, Sorry. Weißt du, Schirm und Schirm ist mir irgendwie alles eins. Ich meine, normalerweise muss ich ja mit keinem sprechen und… Tut mir leid!“
Perry sah ein wenig so aus, als wäre er den Tränen nahe:
„..Macht nichts… Du hast es ja nicht böse gemeint und mit der Weile sollte ich … das ja schon gewöhnt sein… ein blöder Schirm zu sein…“
„Und DAS ist genau der Grund, warum ich wollte, dass du kommst!“, meinte Peach zu Mario.
„He? Wie meinst du das?“
„Ganz einfach! Perry hat uns geholfen, jetzt helfen wir Perry! Wir geben ihm seine wahre Gestallt wieder!“

„Komm schon, sei nicht so lahm!!“
„Wohin willst du mit mir überhaupt hin? Der Professor dreht mir den Hals um, wenn die jüngeren Studenten hier irgendwas anstellen…. Und warum folge ich dir überhaupt?? Du bist doch auch nur wieder einer von diesen Möchtegern-Romantikern, der ne bescheuerte Flirtshow mit mir abziehen will!“
„Stimmt doch gar nicht! Ich möchte dir doch nur mal was echt cooles zeigen!“
„Und warum sollte mich das interessieren?“
„Weil du ne Archäologin bist und sogar mehr über das Schloß hier weist als ich!“
„Gut, und warum nimmst dann deinen Freund Kooper nicht mit?“
„Errrr….. Hat seine Gründe.“
„Ah ha. Interessant“
In Wirklichkeit hatte Gumbario zwar seine Gründe… allerdings keine, die er vor Gumbrina jetzt sofort aussprechen sollte. Hätte er doch nur einmal seine große Klappe gehalten…

„Wer ist das Mädchen?“
„Gumbrina, die Laborassistentin unseres Professors. Sie ist etwa in unserem Alter, aber Hochbegabt, sie hat das Studium schon vor zwei Jahren abgeschlossen.“
„Wow….. und süß ist sie auch noch…. ARRGHH!!“
Hätte Gumbario Hände gehabt, wäre das der Moment gewesen, wo er sie sich über den Mund geklatscht hätte.
Kooper grinste fies:
„Du stehst wohl auf sie, he?“
Gumbario wurde rot.
„He?“, stichelte Kooper weiter.
Gumbario nahm Tomatenfarbe an.
„HE??“
„Na gut, na gut, ich geb’s zu, sie ist total cool!!“
Kooper brach in schallendes Gelächter aus:
„Hahahahaha!! Bei der hast du doch null Chancen! Ihren letzten Verehrer hat sie direkt in die Hölle gekopfnusst! Ja, die ist heiß, aber man verbrennt sich auch leicht an ihr… URGH!“
Er hat gerade gesagt, daß er sie heiß findet. Naja, wenigstens hatte er Hände.
Jetzt hatte Gumbario den fiesen Blick im Gesicht.
„Könnte es sein, das du er Typ warst, den sie in die Hölle gekopfnusst hat?“
„N-NEIN! Das war nicht ich…. --- aber ich hätte nichts dagegen gehabt..--- ARGH!! Was rede ich da!!??“
„NAJA, ICH HABE IMMERNOCH MEHR CHANCEN ALS DU, HAHA!!!“
„WARUM DEN BITTESCHÖN DAS???“
„WEIL ICH EIN GUMBA BIN, UND DU NE BESCHEUERTE SCHILDKRÖTE!!!“
„DIESE SCHILDKRÖTE HIER HAT ZWEI FÄUSTE UND NEN PANZER, MIT DER SIE DICH IN DREI SEKUNDEN ZU BREI VERARBEITEN KANN!!!“
„MACH DOCH, SCHLÄGERTYPEN KOMMEMN BEI DEN MÄDCHEN JA SOOOOO GUT AN!!!“
„ICH KÖNNTE EIN MÄDCHEN IN DREI TAGEN RUMKRIEGEN, WENN ICH WOLLTE!!
„UND ICH KÖNNTE EINS IN 5 MINUTEN RUMKRIEGEN!!!“
Kooper grinste wieder hämisch:
„Ach so gut bist du? Na dann, beweise es doch! Hier und jetzt! Geh rauf und zeig mir, wie du mir Gumbrina flirtest, ohne als Lebendes Trampolin zu enden!“
„Wa-Warte! Ich hab das doch nicht- ich meine.. –ich---ich….“
Kooper grinste munter weiter:
„Was denn, will das Riesenbaby etwa kneifen?? He? He?“

Und da war er jetzt. Aber merkwürdigerweise machte ihm es so viel Spaß, die etwas erwachsener Gumbrina im Schloß herum zu führen, dass es seine Angst vor Koopers „Schauermärchen“ fast komplett übertünchte. Sie war echt cool.
„So, hier rein!“, sagte Gumbario, kurz davor, eine Tür zu öffnen.
„Moment mal! Da steht „Betreten verboten mit Ausnahme von Vertrauten der Königlichen Familie“, wies Gumbrina ihn hin.
„Sind wir doch! Komm schon!“
Er sprang auf die Türklinke und stieß sie auf. Die Tür ging auf, und sofort schien den beiden ein helles Licht entgegen.
„Komm schon“, rief der junge Gumba.
„Warte mal! Das ist Privatbesitz, das sie so was von nicht…..“
Doch dann verschlug es Gumbrina die Sprache:
„…Wooooowww…..“
Über den beiden schwebten mindestens hundert Sterne. Power-Sterne, um genau zu sein. In der Mitte des Raums war ein dreistufiges Podest mit der Statue eines Königs und einer, ziemlich großgewachsenen, aber niedlichen, Toad darauf. Die beiden Figuren hielten einander die Hände und in diesen Händen war ein winzig kleines Juwel, das strahlend gelb leuchtete.
„…O-mein-gott… Ist das hier etwa.. etwa die…“
„Die Halle der Sterne!“, grinste Gumbario. „Habe sie zufällig gefunden, als ich bei der letzten Party nach einer Toilette gesucht habe! Ich dachte auch nur, es wäre ein Gerücht, aber… ist doch cool, oder?“
Gumbrina machte sich dar nicht erst die Mühe, zu verstehen zu versuchen, warum er in einem Raum mit einem „Betreten verboten“ Schild nach einer Toilette suchte.
 
Viel zu atemberaubend war der Anblick über den beiden…
„So, und jetzt versuch ich mal was!“, sagte Gumbario, kurz bevor er zu dem naheliegendem Podest lief, um das die Sterne kreisten.
„Hey! Was hast du vor?“, fragte Gumbrina.
Gumbario hüpfte auf die erste von drei Stufen des Podests:
„Ich will mal sehen, was passiert wenn ich so einen Stern berühre!“
„Was? Die Sterne gehören der Prinzessin!! Die darfst du so was von überhaupt nicht anfassen!!! Hör auf!!“
„Ich borge mir doch nur mal einen!!“, rief er vergnügt, doch dann rutschte er beim hüpfen auf, stieß gegen das Podest und warf eine Statue darauf um. Plötzlich schlugen die Sterne orientierungslos durch den Raum und sahen aus, als wären sie dabei, die Wände mit ihrer gewaltigen Kraft auf zu schlagen.
„ARRGGGH!!“, schrie Gumbrina auf. „Stell es auf, STELL ES AUF!!“
„Ich mach ja schon, ich mach ja schon!“, rief er. Er hüpfte auf das Podest und brachte die Statue schnell wieder in Position. Die Sterne drehten sich wieder normal.
„Puh…“ seufzte Gumbario leicht erleichtert.
Gumbrina unterbrach die Erleichterung:
„Err.. ich will ja nichts sagen, aber warum leuchtet der Stein plötzlich schwächer und orange?“
„UGH!“
Der Stein schien tatsächlich nicht mehr mit voller Kraft und war etwas rötlicher geworden.
„Ehh.. He-he… das ist wahrscheinlich gaaaaaanz nooormal… he-he.. vielleicht ändert ja die Farbe mit der Tageszeit oder so…“
„Das ist die so was von bescheuerste Ausrede die ich je gehört habe! Was wenn, du irgendwas kaputt gemacht hast??? Die Sternen sind die Stromquelle des ganzen Königreichs und wenn hier alle plötzlich im dunkeln sitzen ist das DEINE Schuld!!!“
„Es tu-tut mir leid…“ Gumbario zuckte zusammen. Jetzt hatte er seine Chance vertan. Nur weil er so neugierig war. Er duckte sich vor lauter Scham und wartete darauf, weiter niedergemacht zu werden--- doch dann war da dieses laute Geräusch und alles kam ganz anders.

Prologe-2: Totales Chaos.

„Ich verstehe… du meinst also, so könnten wir den Fluch brechen?“
Peach nickte:
„Die Power Sterne sind eine unglaubliche Energiequelle! Sie spenden dem ganzen Reich Energie, also müßte es mit genug von ihnen doch möglich sein, diesen Zauber zu brechen!“
„Ach was.“, warf Perry etwas skeptisch ein. „Diese Magier sind doch nicht blöd. Wenn es mit deinen Sternen funktionieren würde, Peach, hätten sie es dir schon längst empfohlen!“
„Wahrscheinlich sind 120 einfach nicht genug!“, meinte Peach „Und da kommst du ins Spiel, Mario!“
Peach wandte sich wieder an ihn:
„Du hast doch erzählt, dass diese Sternenwächterin, Rosalina, tausende von Sternenkindern aufzieht, die zu Powersternen heranwachsen können, und dass sie selbst auch eine ganze Menge davon besitzt! Vielleicht könnten wir bei ihr noch mehr Sterne erhalten, um den Fluch zu brechen! Und im Sternenhafen gibt es auch viele davon, und im Sternendorf gibt es noch viel mehr Sternenkinder!! Ich bin sicher, wenn wir das alles zusammentun bekommen wir sicher genug Energie!!“
„Moment mal!“, warf Mario ein „Sternendorf, schön und gut, da komme ich hin, aber der Sternenhafen und die Kometen Sternenwarte??? Der Sternenhafen ist von einem Schutzschild umgeben und die Sternenwarte schwebt, weis ich wo, im All herum!! Wie soll ich da je hinkommen?“
„Mit einem von Bowsers Gleitern!!“
„Wa-Warte mal! Du willst also ernsthaft, dass ich in Bowsers Schloß einbreche, ihm einen dieser lächerlichen Clown-Gleiter klaue und damit einfach mal im Sternenhafen und in der Sternenwarte vorbeischaue um mir Power-Sterne, die sie sicher selbst brauchen, aus zu leihen?!“
„Bitte Mario, tue es für Perry! Tu es für mich“
Mario wartete einen Moment, dann schaute ihn Peach mit bettelnder Mine an. Wie konnte man da widerstehen?
„Ugh.. Na gut, ich mache es… Aber ich fühle mich nicht gut dabei, etwas zu klauen, auch wenn es von Bowser is… UAAAHH!!“
Plötzlich erbebte die Erde unter ihren Füßen.
„Wenn man vom Teufel spricht!!“, schrie Peach, als sie sich Perry griff und sich an ihrem Bett festhielt. Mario klammerte sich an eine Gardine:
„Ohhwow!! Du hast recht, wenn das nicht Bowser ist, fresse ich meinen Hut. Was treibt das Riesenbaby da nur??“
Das Rütteln hörte auf, als plötzlich Geschrei aus der Hauthalle kam:
„AHHH!!! Die Koopalinge haben das Haupttor aufgebrochen!!! JR. IST AN DER SPITZE!!! Versteckt die Prinzessin!!! VERSTECKT SIE!!!!“
„Ich denke, du solltest dich verstecken.“, meinte Mario. „Unter das Bett, schnell!“
„OK!“
Peach warf Mario Perry in die Hand, griff die Spitzen ihres Kleids und rutschte unter das Himmelbett.
Plötz „RUMMS!“ brach die Tür auf. Bowser Jr., gefolgt von 2 seiner älteren Brüder, Ludwig und Larry, und seiner Schwester Wendy kam hineingestürmt:
„OK, du rote Witzfigur! Spuck es aus! Wo ist Mami Peach???“
„Erstens ist sie nicht deine Mami..“
„NOCH Nicht!! MEHAHAHAHA!!“
„… und zweitens kannst du suchen wo du willst, aber hier ist sie nicht! Versuchs mal in der neuen Schule! Der Besuch würde dir gut tun!!“
„Mach dich nicht lustig über mich!! Ich bin immerhin Kronprinz!!!“
„..und keiner kapiert warum…“, flüsterte Wendy beleidigt.
„Und außerdem: Wenn sie nicht hier ist, was machst du dann in diesem Mädchenzimmer?! Mit einem kitschigen Regenschirm?!?“
„SONNENSCHIRM!!!“, brüllte Perry außer sich.
Jr. Trat vor:
„Gib sie raus!“
„Das müßtest du schon aus mir rausprügeln!!!“
„GERNE!!! Aus dir mach ich ein 5-Sterne Buffet der Italienischen Art!!! Papi wird so stolz auf mich sein!!! MIHIHIHIHIHI!!!“
„HEY! Warum darfst du den ganzen Spaß haben, und wir dürfen die Drecksarbeit erledigen?!?“, brüllte Ludwig außer sich.
„Weil ICH der Kronprinz bin!!! Außerdem hattet ihr alle schon mehr als eine Chance und ihr habt’s verbockt!!!“
„OHH, aufgepaßt, Papas Liebling gibt wieder mal an!!!“, schrie Wendy
„Angeber, Angeber!“, kommentierte Lemmy.
Perry, verzog das Gesicht:
„Die sind... peinlich.“
„Hey, wird das mit dem Kampf heute noch was?“, rief Mario zu den vier.
„Waa…NA WARTE!!!“
Junior lies seine Geschwister allein und sprang auf Mario zu.
„Hey! Wir waren noch nicht... UGH!“, Wendy schien verstimmt.
*Kracks*
Die Tür zur Halle der Sterne brach mit einem Ruck auf und König Bowser Koopa höchstpersönlich stand vor den zwei Gumbas, die einfach nicht fassen konnten, was gerade passiert war:
„ARRGGH! BOWSER?! HIER?!“, schrie Gumbrina auf.
„Wo kommt der Riesen-Hirni plötzlich her?!?!“, fügte Gumbario hinzu.
Bowser lachte sich beim Anblick der verdutzten Gumbas schief:
„MUHAHAHAHAHAHAHA!!! Durch das Tor natürlich! Ist der Rammbock nicht eine wunderbare Erfindung?!“
„Du hast dich aber mächtig in der Tür geirrt!“, meinte Gumbario: „Hier gibt es nämlich keine Prinzessin Peach! Ätsch!“
„Das habe ich auch nie erwartet!!“, meinte Bowser. „Ich bin hier um die Sterne zu holen, um Peach kümmert sich Junior! Der ist kompetent und zuverlässig.“
„… seit wann ist ein fünfjähriger kompetent..“, flüsterte Kammy Koopa hinter Bowser beleidigt. Anscheinend war Junior ihr vorgezogen worden. Auch Kamek verzog das Gesicht, wahrscheinlich mit demselben Gedanken.
„Die Power Stern Nummer hast du doch schon mal abgezogen! Und nur zur Erinnerung: Mario hat dich in Grund und Boden gestampft!“
„Das mag vielleicht stimmen, aber aus Fehlern lernt man! Ha! Denn wenn ich erst Peach und die Sterne habe, bringe ich sie schnell von hier weg! Und dann schließe ich mein ganzes Schloß magisch ab, damit mich niemand davon abhalten kann, Peach endlich zu heiraten!! Dann habe ich Glück in der Liebe und ein zweites Königreich als Bonus darauf!! MUHAHAHAHAHAHAHA!! Brillant oder?“
„Die Power Sterne hier bekommst du nicht!“, rief Gumbario
„Das lassen wir nicht zu! Sie sind das Herzstück des ganzen Königreiches!!, fügte Gumbrina hinzu: „Und Peach bekommst du auch nicht, denn Mario wird dein Gör so was von fertig machen!!!“
„Ohhhh! Jetzt habe ich ja so eine Angst! Zwei kleine Fleischbällchen stellen sich mir armen, mächtigen Koopa mit Stacheln und Feueratem in den Weg! Ohhhh, ich bin verloren!! MUHAHAHAHAHAHAHA!!!“
„NA WARTE“, Gumbario lief auf Bowser zu.
„MULTIBONK!!!!!“
Gumbrina rief dazwischen:
„WAS? NEIN, DER HAT DOCH….“
„AUUUUUUAAAA!!!“
„…Stacheln…“, beendete Gumbrina den Satz, obwohl es ohnehin schon zu spät war.
Gumbario saß mit zusammengekniffenen Augen am Boden und versuchte, nicht vor Schmerz los zu heulen. Warum war er nur so Impulsiv?
„Dann muss ich wohl ran!“, sagte Gumbrina zu sich selbst.
„MULTIBONK!!“
Sie zielte auf Bowsers Baupanzer, nicht auf den Rücken. Sie wollte den Koopa König umstoßen, um seine Verteidigung zu eliminieren. Doch Bowser gähnte nur. Er fing sie mit seinen Klauen ab und quetschte sie zwischen seinen Finger.
„AHHHHHH!!“, schrie sie schmerzvoll.
„Gähhhhn. Das ist schon alles, was ihr zu bieten habt? Naja, Gumba bleibt eben Gumba. Kammy, Kamek, spielt ein wenig mit ihnen!“
Er warf Gumbrina zu Boden. Kammy und Kamek grinsten hämisch.
„Feuermagie!“, rief Kammy. Und zielte auf Gumbrina. Gumbario sprang schnell auf, doch Ergebnis war nur, daß beide getroffen wurden.
„Eis!!“, schrie Kamek. Ein Eiskalter Strahl erfaßte die Gumba Kinder. Sie konnten nichts dagegen tun. Plump wie ein Mehlsack brachen sie vor Bowsers Füßen zusammen. Sie waren Ohnmächtig geworden.
Doch das hielt Bowser nicht davon ab, sie weiter zu schikanieren:
„Ihr liegt im Weg.“, sagte er und trat mit seinen Fuß gegen sie. Er schleuderte sie quer durch den Raum- und sie landeten genau auf dem Podest und trafen die Statue der zwei Händehaltenden. Sie fiel zu Boden und zerschellte in hunderte von Teilen. Das kleine, gelbe Juwel in der Mitte brach in der Mitte auseinander.

„Feuerstrahl!!!“
Junior feuerte einen gewaltigen Strahl gegen Mario, der schnell auswich. Die rosarote Gardine konnte das aber nicht retten. Die ging in Flammen auf.
„Gehst du immer so pfleglich mit deiner Umgebung um?“, fragte Mario mit einem leicht spöttischen Unterton.
„Das Schloß hier interessiert mich einen Dreck! Wenn Mami Peach, Papi und ich erst hier raus sind, dann machen wir daraus sowieso einen Freizeitpark!!! Yeay! Und ihr dürft dann nicht hinein!!!“
„Und wovon träumst du nachts?“, rief Mario zurück, als er einen Kunstvollen Sprung vollzog, mit dem er hinter Junior gelangte. Er griff sich seinen Schwanz.
„Whaaa… HEY!!! Das ist nicht fair!!!“
„Das Leben ist nicht immer fair, gewöhn dich dran!“, scherzte Mario, als er begann Junior herum zu wirbeln.
Er warf ihn an die Wand. Das Klatschgeräusch war sicher ziemlich weit zu hören.
„Sollten wir ihm nicht helfen?“, fragte Ludwig, der mit etwas Unbehangen zusah, wie sein jüngster Bruder vermöbelt wurde.
Doch Wendy grinste schadenfroh und tapste die Finger aneinander:
„Nee, schauen wir noch ein wenig zu. So eine Show sieht man nicht alle Tage.“
Junior richtete sich wieder auf. Er sah sehr sauer aus.
„SO JETZT REICHT ES!!!!“
Er sprang mit voller Wucht genau in die Mitte des Raumes- und dann passierte es:
 
Die Wucht seiner vollen Kraft und seines Körpergewichts (auch wenn er ein Kind war, er war nicht unbedingt ein Fliegengewicht, mit seinem dicken Panzer und den eeeeeerrrrr….Muskeln) zusammen erzeugten eine Schockwelle, die den ganzen Raum erschütterte. Unter seinen Füßen entstand plötzlich ein Riß-
„AH!“
Bowser Junior sprang zur Seite, just bevor die Hälfte des Turmzimmerbodens einbrach und in die Eingangshalle stürzte, samt Peach und Himmelbett.
„MAAAAAARIOOOOO!!!!“, schrie sie als sie fiel.
„PEACH!!!“, schrie Mario entsetzt.
Er wollte gerade hinterspringen, als sie Junior seinen Hosengurt griff und ihn daran durch das Loch baumeln lies:
„UGH! Lass mich runter, Kleiner!“
„Das Leben ist unfair, gewöhn dich dran, Mario! Mwehehehehehe!“
„Du kleiner…“
Plötzlich strahlte ein gewaltiges Licht durch die Eingangshalle den beiden Entgegen, und Junior stürzte zurück auf den Rest des Bodens des Schlafzimmers und Mario fiel genau auf ihn. Plötzlich erklang noch größeres Geschrei als zuvor von unten.
Mario sprang auf und sah durch das Loch nach unten: Da war das Chaos los. Blitze schossen aus allen Richtungen in alle Richtungen. Die Gäste liefen schreiend umher. Plötzlich wurde ein Toad getroffen – und er war weg! Einfach ins nichts verschwunden. Dann wurde ein Koopa getroffen- er wurde zu einem CheepCheep. Danach ein Shy Guy. Er fiel zu Boden, als würde er schlafen. Als nächstes traf es einen Kleinen Gumba bei Daisy.
„CHIBIKO!“!, schrie die Prinzessin auf. Doch es war zu spät. Die kleine war zu Stein geworden. Eine Nokobon-Frau (Koopas, deren Panzer explosiv sind) griff nach Daisy’s Arm:
„Prinzessin! Wir müssen hier verschwinden!“
„Aber… Aber….“
Doch dann, traf ein Blitz knapp an Daisy vorbei. Sie schnappte sich die versteinerte Chibiko und lief mit ihren Gefolgsleuten zum Ausgang.
Mario sah aus dem Loch her, alles entsetzt mit an:
„Was zum….“
Weiter kam er nicht, denn etwas Hartes traf ihn am Hinterkopf. Das war der Moment, wo sein Bewußtsein sich erstmal verabschiedete.
Bowser Junior grinste schadenfroh:
„Mwehehehehe! Ich hab dich besiegt Mario! HA! HA! Du hättest deine Deckung eben nicht vernachlässigen sollen! Das ist dein ENDE!!! MUHA! HA! HAA…“
*zisch!!!*
Ein Blitz schlug genau vor Bowser Junior Füßen ein.
„Wah!“
Er sprang zur Seite.
„Was war das??? Was bei allen Koopas geht hier vor?!“

„WAS IST DAS?? WAS BEI ALLEN KOOPAS GEHT HIER VOR?!!“, der ach-so-große Koopa König wich einige schritte zurück, als er sah, wie die Powersterne durch die Schloßwände krachten, Blitze verschossen und quer durch den Raum schossen.
„Eure Erschrockenheit!“, rief Kamek „Ich befürchte.. ugh… sie haben gerade das Zeugnis der Bindung zerstört.
„Verfäulnis der Verhinderung??? Was zum Geier soll das denn heißen?!?“, rief Bowser, als er, lächerlich tänzelnd den Sternen und Blitzen auswich.
Kammy tat es ihm gleich und erklärte dabei:
„Das Zeugnis… uhh!... Der Bindung ist… Urgh! … eine Statuette, die die gewaltige Macht der Power Sterne von Toadstoll im Zaum hält! Wenn Power Sterne nicht an eine derartige… arghh!!... Macht gebunden sind, gerät die Energie außer Kontrolle!!!“
„UND WARUM ERFAHRE ICH DIESEN &%§$%§ ERST JETZT????“
Plötzlich schoß ein Blitz genau auf Bowser zu. Er wollte ausweichen, aber von der anderen Seite kam gerade auch einer.
Noch bevor er es überhaupt richtig begreifen konnte, traf der Blitz Bowser. Und danach war er einfach- weg! Nichts blieb zurück.
„OH NEIN! EURE UNGELENKIGKEIT!!“, schrie Kammy entsetzt auf.
„Das war es! Ich bin raus hier!“, rief Kamek.
„WARTE AUF MICH!!!“, schrie Kammy und folgte ihm. Sie ließen Gumbario und Gumbrina alleine am Fußboden zurück.

Ein weiterer Blitz schlug in Richtung Bowser Junior. Schnell sprang er nach unten. Er suchte in den Trümmern des abgestürzten Himmelbettes.
„MAMA PEEEEEAACH! Bist du da??? Bist du am Leben??“
„HILLFFE!!“, schrie etwas neben Bowser Junior. Er sah auf. Ein Toad rannte an ihm vorbei. Dann schlug ein Blitz ein. Ein letzter Schrei, dann war der Toad plötzlich ein kleiner weiser Fliegenpilz am Fußboden.
„URGH!!!“
In Normalsituationen hätte Junior über das gelacht. Aber er wußte: Er konnte der nächste sein.
Wendy, Ludwig und Larry kamen Bowser Junior nach.
„BJ! Was ist los? Ist was passiert?!?“
Die anderen Koopalinge kamen aus der anderen Richtung gerannt, zusammen mit Kammy und Kamek:
„JUNIOR!!! JUNIOR!!!! DADDY IST WEG!!!!“
„WAS?!“
„ER IST EINFACH INS NICHTS VERSCHWUNDEN!!!
Junior schnappte nach Luft.
„Uh..uh..uh……uh…..uh….. ALLE!!! RÜÜÜÜÜÜCKZUG!!!!“
Er schrie so laut, dass es im ganzen Schloß hörbar war.
Das ließen sich die Truppen Bowsers nicht zweimal sagen. In Panik stürmten sie alle zum Tor, Junior und die Koopalinge vorne, und verließen das Schloss.

…….
„Uhh….“
Peach wachte von dem Krach der aus dem Schloss stürmenden Koopa-Truppe auf. Sie stieß ein Stück Holz über sich weg.
„Mario? Mario, was ist das hier für ein Lär….“
Mehr bekam sie nicht raus, als sie das Chaos sah, dass im ganzen Schloss herrschte.
„Was.. Nein! Das… das kann nicht wahr sein! Was ist hier los???“
Ein Blitz schlug knapp an Peach vorbei und trennte eine Strähne von ihrem Haar ab. Sie fühlte die Hitze der Energie nah an ihrem Arm.
Das war real! Völlig real!
„O Nein!“, rief Peach entsetzt, als sie sah, wie all jenen, die von den Blitze getroffen wurden schreckliche Dinge passierten. Sie schloss kurz die Augen und versuchte, zu verstehen, was hier so schrecklich falsch lief.
„Diese Energie… das.. das kommt aus der Halle der Sterne!!!“
Peach hob ihr Kleid hoch und rannte die Treppen hinauf, vorbei and all den Schreienden.
Zielgenau zur Halle der Sterne.
….
Ein helles Licht. Von einem Moment auf den anderen durchleuchtete es das ganze Schloss. Und dann war vorbei. Die Normalität kehrte zurück.

Prolog-3: Was ist passiert?

„Ughh… Mamamia, mein Kopf fühlt sich an, als hätte jemand einen Baseballschläger dagegen geschlagen.“
Mario schüttelte sich und versuchte die Erinnerung daran ab zu rufen, was gerade passiert war.
….
!
„OH NEIN!“, er sprang durch das Loch
„Leute, haltet durch, ich bringe alles in…..“
Die Toads, die versuchten auf zur räumen, starrten ihn verwirrt an.
„..Ordnung?“, beendete er den Satz.
Er sah sich um. Das Blitzgewitter war vorbei. Hier und da lagen ein paar zu stein oder plastik gewordene Leute herum, die behutsam weggetragen wurden. Auch standen einige leute, die anscheinend mal etwas ganz anderes waren, als nun, und diskutierten mit ein paar Wächter-toads über Schadensersatz herum. Aber angesehen davon war alles wieder normal.
„Mario!“
Toad und Toadette kamen angelaufen.
Toad war ganz aufgeregt:
„Mario, da bist du ja! Wir haben uns schon sorgen gemacht! Wir dachten, du wärst auch verschwunden!“
„Verschwunden?“
Toadette meinte:
„Ja! So wie Prinzessin Peach und Luigi!“
„WAS?!?!“

Aufgeregt kamen die kleinen Toads alle herangestürmt. Sie waren alle Zeugen gewesen, wie das Blitzgewitter über alles hinein fiel. Aufgeregt erzählten sie Mario.
„Normale Pilze, Blöcke, Statuen, es ist furchtbar! So viele Leute wurden getroffen! Und einige sind einfach… Ins nichts verschwunden..“
„…..Für immer?“
„Das wissen wir nicht.“, rief ein Toad. „Aber Luigi und Prinzessin Peach sind nicht mehr da!“
Ein Toad Mädchen war ganz traurig:
„Ich habe gesehen, wie Luigi…. Von einem Blitz getroffen wurde. Er hatte … sich verängstigt unter einen Tisch versteckt… ich… ich war in Panik und Unvorsichtig… und dann habe ich den Tisch umgestoßen.. Ganz ausversehen!... Dann kam dieser Blitz… Luigi hat kurz geschrieen.. dann war er.. weg…. ES TUT MIR LEID!!!“, die Kleine heulte.
Mario war entsetzt. Er wußte gar nicht, was er sagen sollte. Luigi… und das letzte, was er ihm noch gesagt hatte, bevor sie gekommen waren, war, dass er nicht flennen sollte. Mario fühlte sich so… miserabel.
„Und… was ist mit Peach?“
„Ich habe sie in Richtung Dachgeschoß laufen sehen. Das ist das letzte, was irgendwer von ihr weis!“, meinte ein Toad.
„Und Daisy und ihre Leute?“
„Sind geflüchtet. Ein Dienstmädchen von Daisy wurde versteinert, aber die anderen sind heil davon gekommen.“
„Die Studentengruppe aus Rohlingen?“
„Alle Geflüchtet, aber die Laborassistentin fehlt!“
Mario schluckte.
„… Die Schattentrio Schwestern?“
„Haben zur Flucht Magie benutzt!“
„Koopio und Koopine?“
„Beine in die Hand und weg waren sie und alle aus dem Dorf!“
„Mallow und seine Eltern?“
„Die Nimbus Leute sind alle entkommen!“
„Aerona? Und die Theatergruppe?“
„Ja!“
„Die Yoshis?“
„Ja!“
So ging das eine weile weiter, bis Mario feststellte, dass es zum Glück nicht so viele der Gäste getroffen hatte. Einige waren nicht entkommen, aber die meisten. Zumindest eine gute Nachricht. Aber trotzdem…
„Was ist mit Peach und Luigi passiert….“
Plötzlich kam ein äußerst nervöser Toad angerannt:
„Hey! Hey alle, kommt schnell mal! Oben! Oben, in der Halle der Sterne, da liegt wer!!“
„Huh?!“

Mario öffnete die Tür. Ein Toad saß schon da. Er wirkte etwas verängstigt:
„Da… Da liegen Gumbas! Vielleicht gehören die zu Bowser!! Sollen wir sie wegbringen?“
„Die gehören doch nicht zu Bowser!!“, meinte Mario „Das sind Gumbario und Gumbrina, das sind unsere Freunde, OK?“
Der Toad war sichtbar erleichtert. Mario trat heran und versuchte die beiden auf zu wecken.
„Hey! Leute, geht es euch gut?“
Gumbario wachte zuerst auf:
„uh… uhhh….. ARGHHH!! BOWSER, DU KRIEGST DIE STERNE NICHT, DU……“
„…uaaahh… Bowser ist längst weg, du Schlaumeier.“ Gumbrina gähnte.
Dann sah sie sich etwas um:
„Wo ist er eigentlich hin?“
„Gute Frage, Antwort leider nicht bekannt.“, meinte Mario „Ich bin froh, dass zumindest ihr noch gesund, und vor allem, da seid…“
„Was?“, Gumbario fuhr etwas überrascht auf: „Jemand ist weg??? Ist Bowser etwa mit Peach im Schlepptau abgehauen?“
„Nein.“, meinte Toadette „Peach und Luigi…sie… und ein paar Andere… sie.. haben sich einfach so in Luft aufgelöst!“
„Was?!?!“
„Das gleiche hat Mario auch gesagt,“, meinte ein anderer Toad. „Aber es ist wahr! Sie sind nirgendwo mehr zufinden!“
Während Gumbrina erstaunt und verängstigt ins Leere schaute und etwas, dass wie
„..Das gibt’s doch nicht, Omeingott…„, flüstere, schien Gumbario etwas aufgefallen zu sein:
„Hey, da drüben! Da liegt etwas Goldenes!“
„Huh?“, Mario sprang auf und lief in die Richtung, in die Gumbario geschaut hatte. Die Gumbas und Toads liefen ihm hinterher.
Mario bückte sich und hob das goldene Ding auf. Er bürstete etwas Staub hinunter. Es war ein metallenes Oval, Kunstvoll mit Blattgold verziert und mit einigen feinen, tiefblauen Splittern, die noch darin hangen.
„Das ist… Die Halterung von dem Saphir, den Peach immer trägt!!“
„Aber der Saphir ist nicht mehr drinnen!“, meinte Gumbario.
Gumbrina ergänzte:
„Und wenn ich mir die kleinen Splitter so ansehe, glaube ich auch nicht, dass von dem Stein, der mal da drinnen war, noch viel übrig sein kann!“
Mario sah ziemlich verschreckt aus:
 
„Peach… Ihr muss irgend etwas Schreckliches passiert sein…Sie nimmt das Saphir-Amulett nie ab! Sie hat mir erzählt, es wäre ein wertvolles Erbstück des Königreiches!“
„Hmmmm…“
Gumbrina wirkte nachdenklich.
„Was hast du, Gumbrina?“, fragte Gumbario
Sie fragte:
„Mario? Könntest du mir mal die Rückseite von der Halterung zeigen?“
„Err.. O.K.“
Er zeigte ihr die andere Seite der Halterung. Sie war versehen mit Klettverschlüssen, Sicherheitsnadeln, Knöpfen, Klammern… Alles erdenkliche, nur um zu verhindern, dass das Amulett verrutschen könnte.
„Hmmm….“
„Und? Was ist damit?“, fragte Mario.
Gumbrina wandte sich an die Toads:
„Ist von Luigi oder denn Anderen, die verschwunden sind, auch irgendwas zurückgeblieben? Seine Mütze vielleicht? Irgend etwas anderes?“
Toadette schüttelte den Kopf:
„Nein, überhaupt nichts. Sie sind wirklich absolut Spur- und Restlos verschwunden!“
„Gumbrina, weist du da etwa was?“, fragte Mario etwas erstaunt.
Sie schloss kurz die Augen, dann sprach sie laut zu den anderen heraus:
„Ist es nicht etwas merkwürdig, dass diese Halterung zurückgeblieben ist? Noch dazu ohne den Saphir ? Ich meine, von anderen ist absolut gar nichts zurückgeblieben, aber von Peach finden wir das hier! Ich glaube nicht, dass es ihr bei diesen ganzen Klammern und Nadeln einfach so heruntergefallen ist, und Stoffreste, die ein Anzeichen dafür wären, dass man es ihr mit Gewalt heruntergerissen hat, sind auch nicht da! Außerdem frage ich mich, warum Peach überhaupt hier war! Wenn sie freiwillig in diese Halle gekommen ist, als so ein Chaos geherrscht hat, muss sie einen Grund gehabt haben!“
„Willst du damit sagen…. Das Peach vielleicht nicht auf die gleiche Weise verschwunden ist wie die anderen?“, fragte Gumbario. „Und dass das etwas mit diesem Gold-Dingens zu tun hat?“
„Genau das!“, antwortete sie. „Wir wissen, dass die königliche Familie viele magische Artefakte besitzt! Vielleicht gehört dieses Amulett dazu!“
„Aber wenn es magisch ist, was sind dann seine Kräfte?“, fragte Mario. „Peach hat nur gesagt, es wäre wertvoll, nie etwas von magisch!“
„Dann müssen wir wohl jemanden fragen, der sich damit auskennt!“, meinte Gumbrina.
„Aber wer bitteschön kennt sie denn besser mit Erbstücken der königlichen Familie aus, als die Prinzessin sel..“, Gumbario stoppte Urplötzlich. Alle im Raum hatten denselben Gedanken und sahen sich an. Im Chor sagten sie:
„Toadsworth.“

„ES IST FURCHTBAR SCHRECKLICH SCHOCKSCHWERENOT ICH STERBE DIE PRINZESSIN WEG ICH HABE VERSAGT OH BEI ALLEN GUTEN TEEKANNEN WAS SOLL ICH TUN DIE PRINZESSIN IST WEG ICH HABE VERSAGT ICH BIN EIN NICHTSNUTZIGER KANZLER ICH………“
„Toadsworth, reist euch zusammen!“, sagte Mario, der Kopfschmerzen von Toadsworth klagen hatte: „ Wir brauchen eure Hilfe bei…“
Doch Toadsworth hörte nicht auf:
„DAS KÖNIGREICH DEM UNTERGANG GEWEIHT…. DIE LETZTE DER BLUTLINIE…. ABSOLUT VERSAGT… KEINE HOFFNUNG… ALLES VERLOREN….“
„Halten sie die Klappe!!“, brüllte Gumbrina, was ja normalerweise auch immer half. Aber nicht bei Toadsworth:
„PRINZESSIN…..WEG…. MEIN… VERSAGT… ICH… ICH… ICH…“
*Plumbs*
Der Kanzler war wie ein Kartenhaus zusammengebrochen.
„Ein Kreislaufkollaps.“, nahm Mario aus Erfahrung an. „Die kriegt er immer, wenn Peach’s Verschwinden Spurlos ist. Gibt es eine Spur, setzt er sich nervös und nicht ansprechbar in eine Ecke, und wenn ich bereits auf dem Weg zu Peach bin, sitzt er am Balkon und flüstert „Meister Mario wird es schaffen, Meister Mario bringt die Hoheit zurück““
„Na toll“, seufzte Gumbrina: „Plan T wie Toadsworth: Können wir in die Tonne treten.“
„Es muss doch noch jemanden geben, der etwas über diese Amulett weis!“, meinte Gumbario hoffnungsvoll.
Mario senkte kur den Kopf in seine Hand. Er dachte nach. Da war doch noch irgend jemand……
„Ich habs!“, er schnipste „Daisy! Sie hat auch so ein Amulett! Mit einer Blumenförmigen Halterung und einem Smaragd!“
„Daisy Sarasa? Die Prinzessin des Sarasalandes?“, fragte Gumbrina.
„Ja! Wenn es irgend jemand, weis, dann sie! Außerdem ist sie eine von Peachs besten Freundinnen!“
Gumbario freute sich und hüpfte auf und ab.
„Na, dann auf nach Sarasaland! JUHUU!“
„Was? Wollt ihr etwa mit?“, fragte Mario.
„Klar! Du hast doch nicht erwartet, dass wir dich einfach so alleine gehen lassen, he? Ich bin so was von dabei!“, meinte Gumbrina zwinkernd.
„Und ich natürlich auch!“, rief Gumbario.
Mario nickte:
„OK! Hilfe kann nie schaden!“
„Nehmt mich bitte mit!“
Mario drehte sich um. Die Stimme gehörte Perry, der sich irgendwie mit kleinen Hüpfern nach vorne schob:
„Bitte.. ich will mit!“
„Perry? Hast du dich etwa den ganzen weg von Peachs Zimmer bis hierher durchgebracht?!“, fragte Mario erstaunt.
„Bitte! Nehmt mich bitte mit! Peach hat dieses fest nur gegeben um Informationen über mehr Power Sterne zu sammeln! Ohne mich wäre das alles nicht passiert! Ich will ihr helfen!“
Mario sah etwas skeptisch aus:
„Also.. ich weis nicht.. du..“
„Ja, ich weis schon. Ich kann mich nicht alleine verteidigen und ich fallen nur zur Last. Außerdem sieht es bescheuert aus, wenn du einen Sonnenschirm trägst.“
Gumbrina meldete sich mitleidig zu Wort:
„Wenn ich Hände hätte, würde ich dich ganz sicher nehmen!“
Perry fuhr fort:
„Aber.. wenn es irgend etwas gibt was tun kann, um ihr zu helfen… nur damit ich sicher sein kann, dass ihr nicht schlimmes zustößt.. ich würde mich um so vieles besser fühlen.. Bitte!“
Mario überlegte einen Moment. Dann grinste er:
„Willkommen im Team!“
Perrys traurige Miene wurde zu einem glücklichen Lächeln.
Gumbario lachte:
„Na, worauf warten wir noch! Auf nach Sarasaland!“

--- ENDE DES PROLGS ---
 
Jo, ist doch garnichtmal so schlecht. Ich selber ab schon vor längerer Zeit anzufangen eine Metriod-Story zu schreiben:
Kapitel 1-Massenmord

Samus konnte es spüren, als die drei Planeten gleichzeitig explodierten. Ihr Herz setzte für ein paar Sekunden aus.
Sie weinte ...
Als sie an der Stelle ankam wo früher der Planet DR-45 war konnte sie die Präsenz des Bösen merken. Sie hatte Angst, doch sie durfte nicht aufgeben. Das Schicksal der Menschheit stand auf den Spiel ... wenn sie es überhaupt verdient hatte gerettet zu werden.

Mehr ist noch nicht drin^^
Ich arbeite zur Zeit hauptsächlich an Kirby Aus dem Leben einer rosaroten Knutschkugel. Das ist mein schon mehrfach angekündigter Fancomic. Bei meiner Geschwindigkeit bin ich in 2 Jahren fertig, also noch vor Brawl).
 
So, denn präsentiere ich nun das erstel Kapitel meiner Metroid-Fanfic
Dead Metroid


Kapitel 1-Massenmord

Samus konnte es spüren, als die drei Planeten gleichzeitig explodierten. Ihr Herz setzte für ein paar Sekunden aus.
Sie weinte ...
Als sie an der Stelle ankam wo früher der Planet DR-45 war konnte sie die Präsenz des Bösen merken. Sie hatte Angst, doch sie durfte nicht aufgeben. Das Schicksal der Menschheit stand auf den Spiel ... wenn sie es überhaupt verdient hatte gerettet zu werden.

„Wenn nicht sofort etwas passiert werden noch mehr Planeten vernichtet!“ „ Samus, bitte! Wir wissen doch gar nicht wer dafür verantwortlich ist. Wenn wir jetzt überstürzen werden wir es wahrscheinlich nie erfahren.“ „Ich habe ja schon einen Verdacht wer es war!“ „Dann lassen sie doch mal hören“ „Wenn sie jetzt an die Weltraumpiraten denken muss ich sie enttäuschen, die sind zu geschwächt. Ich denke eher an die Kolonie R-4!“ „Eine Kolonie! Sind jetzt wohl vollkommen übergeschnappt! Erstens sind Kolonien nur ... Stationen die nichts weiter tun als ... erforschen und zweitens ist es für eine armselige Kolonie vollkommen unmöglich Planeten in die Luft zu jagen, schließlich besteht ein Kolonie nur aus etwa 200 Menschen!“ „Wer sagt dann das diese Kolonie noch von Menschen kontrolliert wird, mein lieber Herr Präsident!“
 
Puh....
Ich weis, man soll nicht neidisch sein, aber ich hätte auch gerne, dass einer meiner Comic/Doujinshis veröffentlicht wird...
aber eine epe von 8 kapiteln, die noch nicht mal zu einem achtel fertig ist kann man antürlich nicht abdrucken....

hmm...
aber...
ich hab da doch diesen galaxy-kurz-comic mal skizziert... und außerdem hab ich jetzt ein graphic tablett...

:haeh:

Ich mach einfach den Galaxy comic fertig!!^^

Wartet ein wenig, der kommt noch heute on!!!!^^
 
HotSuperMario am 07.10.2007 15:35 schrieb:
...wo jeder von euch ...Geschichten und so veröffentlichen kann.
...
Have more Fun.
Vor kurzem wurde eine der dunkelsten Seiten von Marios Charakter gelüftet. Eigentlich hätte man sich denken können, dass jemand ohne Nachnamen suspekt ist. Vor kurzem wurden nämlich die Aufzeichnungen einer gewissen Gumbine Groß entdeck. Auch Tagebücher. Und darin waren schreckliche Dinge zu lesen. Unter anderem auch folgender Eintarg:

23.Juni 1996

Liebes Tagebuch,

heute muss ich dir ein schreckliches Ereignis mitteilen. Mein Freund Gumberich Nörgelfritz wurde heute brutal abgeschlachtet. Wir waren grade auf dem Weg in unser Dorf, als plötzlich ein verrückter kleiner Mann, der nach Pizza und Abflussreiniger roch, aus einem Gebüsch sprang. Er hatte einen über-dimensionalen Bart und verrückte Augen.

Er schien irgendwas mit Sanitäranlagen zu tun zu haben. Zumindest ließen seine Mütze und die Latzhose darauf schließen. Er schrie irgendetwas von einer Prinzessin und das er einer gewissen feuerspeienden Echse kräftig in den Hintern treten werde. Erst dachten wir, dass es nur ein harmloser Verrückter ist der sich nur aufspielen will, weil er so klein ist.

Meine Mutter sagte ja nicht umsonst: „Ist Körper klein und Schnauzer groß, ist Untenrum nun gar nichts los“.

Daher begannen wir zu lachen und ihn nachzuäffen. „It’s meeeee“riefen Gumberich und ich.. Dabei lachten wir aus vollem Halse. Aber das Lachen sollte mir und vor allem Gumberich für immer vergehen. Der kleine Mann rief, dass es seine blonde Alte ist und das sie kein anderer anfassen darf. Gekauft, sei schließlich gekauft. Und auch sein Bruder musste schon dran glauben, weil er was mit ihr hatte. Dann warf er einen Pilz ein. Danach ging alles blitzschnell. Er nahm Anlauf und sprang mit voller Kraft auf Gumberich. Ich hörte wie Gumberich schrie und kurz darauf verstummte. Knochen brachen und Blut spritzte. Es klang als würde man eine Orange zertreten. Als ich die Augen wieder öffnete war Gumberich tot. Das einzige was von ihm übrig war, war ein Haufen zermanschte Substanz.

Der verrückte Pilzesser war schon nicht mehr zu sehen. Ich hörte moch wie er „Jipie“ rief und in die Luft sprang bevor der Horizont ihn verschluckte. Wie konnte er nur meinen Gumberich töten...
 
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