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FanWork-Thread

H

HotSuperMario

Gast
Hi Leute!
Da ich sehr gerne male, dacht ich mir mal, mach einen Thread auf, wo jeder von euch Zeichnungen, Comics, Geschichten und so veröffentlichen kann.
Am besten natürlich, was mit Videospielen in irgendeiner Art zu tun hat.
Mir egal was.

Ich bitte euch nur nicht rassistisches, perverses oder sonstiges zu veröffentlichen.

Ich möchte mal den Anfang machen.
Also, bitte auf diesen Thread antworten, nicht auf den folgenden!

Have more Fun.
 
Nich hierauf antworten

The Legend of Zelda: The Towers of Time

Hyrule, in der Blüte seiner Jahre floriert das heilige Land und der Handel läuft gut mit dem benachbartem Königreich Solvin.
Bald beginnt das Friedensfest, aus Ehren der jetzt schon 20 Jahren dauernden Bruderschaft zwischen Hyrule und Solvien. So läuft in beiden Ländern die Vorbereitungen für´s Fest auf Hochtouren.
Der junge Link, ein Freund der Prinzessin Zelda, die sich schon seit Kindertagen kennen, soll im Auftrag des Königs mit einer Eskorte, nach Solvin reiten und dort ein Geschenk für das dort herrschende Königspaar abliefern. In der Eskorte befand sich aus Link’s Freund Mark, der genauso wie Link auch in Ordon lebt. Mark gehört schon seit zwei Jahren zur Leibgarde Zelda’s.
Schon machen sie sich sofort auf den Weg, denn sie müssen über die gesamte Ebene Südostwerts entlang , durch die verbotenen Wälder an den Solvieechen Wasserfällen vorbei um endlich irgendwann spät Nachts in der Hauptstadt anzukommen.
Spät am Abend erblicken sie endlich von einem Hügel aus die Hauptstadt Solvien’s,
doch in der Stadt lodert ein Feuer, größer als das gesamte Schloss.
Die Einwohner flohen aus der Stadt und schrien, dass sie angegriffen wurden.
Link und die Soldaten spurten sofort in die Stadt wo sie von Truppen der Finsternis angegriffen werden.
Mark und die Anderen machen aus, dass sie die Dunklen aufhalten, damit Link in´s Schloss gehen kann um nach der Königsfamilie zu suchen.
Doch als er dort ankam, stand leider schon das Schloss in Flammen und die einzige die er retten konnte war die jüngste Tochter des Königshauses die heulen und verängstigt im Schlossgarten lag, Kami. Link nahm sie mit und floh.
Von den Zehn Rittern aus der Eskorte blieb nur noch Mark übrig. Sie flohen vor den herannahenden Schwarzen Kämpfern.
Als sie gerade an den Wasserfällen von Solvien vorbeiritten und den dunklen Kriegern entflohen sind, erschien vor ihnen der dunkle Herrscher. Er verlang das kleine Mädchen, wenn nicht sollen sie seine Macht zu spüren bekommen.
Als sie sich weigerten Kami auszuliefern griff der dunkle Herrscher Link an doch Mark wurf sich dazwischen und wurde getroffen.
Daraufhin erstarrte link vor Schock, doch sie wurden erneut attackiert, jedoch bevor dies geschehen konnte erschien zum ersten Mal die Kraft die in Link schlummerte und schwächte ihren Gegner so sehr, dass er nur noch fliehen konnte.

Link lief zu seinem Freund, der dem Tot in die Augen schaute.
Er sprach zu Link: ,,...L..ink. D..Du musst d..d..dich in Acht nehmen.
D..die Dunkelheit ist zu..zu..rück. in dir schlummert e..eine M..acht, die B..bösen wollen s..ie.
I..ch sollte dich immer be..schütz..en.
Bringe das Mä..dchen zum König, und geh zum alten Wei..sen.
Es tut mir Lei.......’’
Es begann zu regnen und er starb.

Das ist der Beginn einer neuen Legende.


Als sie endlich wieder in Hyrule-Stadt ankamen wurden sie vom König und Zelda empfangen.
Sie erzählten ihnen ihre Geschichte.
Daraufhin beendete der König das Fest und versprach ihrem Nachbarland zu helfen.
Zur gleichen Zeit wurde die kleine Kami von Zelda behandelt, damit es ihr wieder besser ging.
Die ganze Nacht saß sie an ihrem Bett.
Am nächsten Tag erzählte der König Link, wo der weise sich aufhält, damit er seiner Bestimmung nachgehen konnte.
Er musste wieder nach Solvien und zwar in ein entlegenes Bergdorf namens Malka.
Dort lebt der Weise.
Der König ermahnte ihn:,, Doch hüte dich, es werden dort bestimmt viele Monster auf dich warten.’’
Als er sich nachts aufmachte kam Zelda nach Ordon noch mal zu ihm und schenkte ihm einen Kristall. ,,Dieser Kristall ist extra aus den nördlichen Bergen bearbeitet worden, nur für dich. Mit
ihm können wir beide miteinander reden.’’
Er soll ihm außerdem Glück bringen.
Von den Dorfbewohnern bekam er noch einen Bumerang geschenkt. Er ist das wertvollste was im Besitztum von Ordon ist.

Am nächsten Tag kommt er endlich in Solvien an, doch er muss aufpassen, dass er nicht von den Ogern und Bokoblins überrumpelt wird. Deshalb reitet er einen langen und gefährlichen Bergweg entlang, zwar leben dort einige Bergmonster, doch die sind nicht so gefährlich, und der Weg endet beim Dorf des Weisen.
Endlich in Malka angekommen, einem kleinem Hirtendorf, macht Link sich sofort zum Haus des Weisen auf.
Er betrat sein Haus, schon kam ihm der Weise entgegen.
Er sah ziemlich alt und zerzaust aus.
,,Ich hab dich erwartet. Komm setzt dich.
Du fragst dich bestimmt was in Solvien-Stadt passiert bist und warum du angegriffen wurdest,
oder? Doch lass mich, mich erst mal vorstellen, ich bin Saharsa, der Dorfälteste von Malka.
Doch lass mich dir nun eine alte Geschichte erzählen.
Vor vielen vielen Jahren, lebten unsere beiden Länder in Frieden, und zur Ehren der Götter baute
man zwei Türme.
Einer in Hyrule und einer in Solvien. Man nannte sie die Türme der Zeit.
Doch die Türme bargen noch ein anderes Geheimnis. In jedem Turm wurde ein altes Relikt
Aufbewahrt, dass niemals in die falschen Hände geraten sollte, wenn doch, dann würde die
Dunkelheit über uns hereinbrechen.
Damals vor über einhundert Jahren, versuchte der Dunkle Herrscher schon mal die alten Relikte
zu stehlen, um die Macht zu übernehmen. Er griff damals den hylianischen Turm an, doch er
fand nichts, da mein Vorfahre davon wusste und das alte Relikt wurde zerstört.
Daraufhin wurde der Turm von dem daraus resultierendem Erdbeben mit samt den Kreaturen
zerstört.
Das einzige was...., ’’ plötzlich eine Explosion.
Draußen treffen schon die Bösen ein die schon alle nach Link suchen.
,,Du musst schnell verschwinden! Mach dir keine Sorgen um mich! Ich halt sie auf!
Warte! Nimm dieses Geschenk, es hat mir früher auch geholfen, doch öffne es erst, wenn du
sicher bist. Du musst erst zu den Kokiri nach Hyrule um das zu bekommen was du brauchst, los
geh!’’
Als Link dann weg war sagte Saharsa nur noch: ,,Viel Glück, mein Enkelsohn, ich wünscht du würdest mich wirklich kennen.’’

Als unser Held fast vom Berg heruntergekommen ist, wird er von mehreren Bokoblins angegriffen.
Doch mit ein paar gekonnten Schwerthieben, entrinnt er auch dieser Gefahr.
Irgendwo auf der Ebene kontaktiert ihn Zelda.
,,Link. Kami geht’s schon besser. Ich hoffe du konntest den Weisen schon finden. Mein Vater hat einige Soldaten nach Solvien geschickt um die restlichen Dörfer vor Angriffen zu schützen. Das wollt ich dir nur mal sagen. Bye, und viel Glück.’’
Direkt danach öffnete er das Paket und er macht einen erstaunlichen Fund.
In dem Paket war eine blaue Okarina. ...
Ein helles Licht erschien auf einmal, das ihn komplett umhüllte. Er fiel in Ohmmacht.
Als er wieder aufwachte stand vor ihm sein Freund Mark.
,,Link mein alter Freund. Schön zu sehen, dass es dir gut geht. Dass ich starb war bestimmt nicht
einfach für dich, doch es musste so sein. Denn nur so kann ich dir die göttlichen Lieder für die
heilige Okarina der Zeit beibringen.
Ich bringe dir ein Lied bei und zwar das Lied der Befreiung damit kannst du anderen vielleicht
helfen. Pass gut auf...’’, später...
,,Jetzt kannst du das Lied der Befreiung. Du musst nun in den Süden Hyrules, wo sich die Kokiri
aufhalten, doch sie verstecken sich sehr gut. Noch was Link, ich werde dir ab und zu Tipps geben,
wie und wann ich das mache, findest du schon heraus.
Also, weiter mit dir!’’
Wieder in Hyrule, in der Nähe der verbotenen Wälder, sucht Link vergeblich nach dem Eingang zum Kokiri-Wald. Nicht darauf achtend, wo er hin läuft, fällt er über einen Stein.
Über einen perfekt gemeißelten Stein.
Es sieht aus wie ein altes Tor, mit Inschriften und Zeichen.
Doch keine Zeit, Link muss weiter. Er tritt über und geht in ein helles Licht. Als es wieder abdunkelte war er mitten im Kokiri-Wald , doch niemand ist dort.
Er fragte sich schon, was er hier sollte, als eine kleine Fee zu ihm hinflog.
,,Du musst der sein, von dem der Deku-Baum sprach, komm mit’’,erzählte die kleine Fee.
,,Heyyy! Wo seid ihr denn alle? Ihr müsst keine Angst haben, es ist nur der Eine!’’
Überall tauchten die Kokiri auf. Sie kamen aus Bäumen, aus Büschen und hinter Steinen her.
Sie waren irgendwie sehr erstaunt.
,,Weißt du, sie warten schon seit 30 Jahren auf dich, doch unser Deku-Baum will mit dir reden.
Er hat dir etwas zu sagen.’’
Nach einem kleinem Tunnel, stehen sie direkt vorm Deku-Baum. Er ist gigantisch, locker 70m hoch und mehr.
,,Ah, ja! Endlich bist du da, ‚’’sprach der Deku-Baum ,,Ich habe schon lange auf dich gewartet,
komm her mein Junge.Du siehst genauso wie der alte Held aus.
Hör mir jetzt gut zu Link. Weißt du, du musst die drei Zahnräder finden um in den
Turm der Jahreszeiten zu kommen. Dafür musst du die drei Tempel der Jahreszeiten aufsuchen.
Einer hier bei uns, ein anderer beim Todesberg und der letzte bei den Sümpfen in Solvien.
Du musst sie finden, damit du eher in den Turm der Jahreszeiten kommst als der Dunkle Herrscher.
Wenn nicht, sind unsere beiden Länder dem Untergang geweiht!
Denn du bist der Einzige, der uns alle vor der Dunkelheit retten kann.
Doch du hast nicht viel Zeit. Sogar während wir reden, wird Er immer stärker und dann könnte es
sein, dass Er zurückkehrt. Deshalb geh jetzt zum Frühlingsschrein, er liegt in den Verlorenen
Wäldern. Ivy, die Fee, die dich zu mir gebracht hat, wird dich dorthin führen.
Verstanden Ivy?’’
,,Ja, Deku-Baum.’’
,,Doch geh erst ins Dorf um dich vorzubereiten.
Ich wünsch dir viel Glück.’’

Fortsetzung folgt...irgendwann...
 
HotSuperMario am 07.10.2007 15:35 schrieb:
Hi Leute!
Da ich sehr gerne male, dacht ich mir mal, mach einen Thread auf, wo jeder von euch Zeichnungen, Comics, Geschichten und so veröffentlichen kann.
Am besten natürlich, was mit Videospielen in irgendeiner Art zu tun hat.
Mir egal was.

Ich bitte euch nur nicht rassistisches, perverses oder sonstiges zu veröffentlichen.

Ich möchte mal den Anfang machen.
Also, bitte auf diesen Thread antworten, nicht auf den folgenden!

Have more Fun.
Bilderforum?
 
Ist ja tatsächlich schon ein Tread da. ^^;
Hab ich in der Forumsuche wohl nen Typo gehabt, oder so.
Also, ich hab auf Deviantart eine Gallery, gefüllt mit Mario und Pokemon Fanart, ner Comic-adaption zu Paper Mario2, und ner 60-Kapite langen Pokemon-Fanfic(mit dunklerer Thematik als die Serie) :
http://nenilein.deviantar...

Mein Ava ist übrigends auch ne Fanart von mir.

Bitte, sagt was ihr davon halted. :]
 
Ich arbeite zur Zeit an einen satirischen fünfteiligen Kirby-Comic. Wenn alles klappt bin ich März mit den ersten Teil fertig (bin nicht besonders schnell). Zudem liegt bei mir noch ein Mario-Comic rum, denn ich aber erst nochmal überarbeite. Außerdem möchte ich Stop-Motion-Filme mit Knete machen.
 
Zählen auch Texte, die nix mit Videospielen zu tun haben?
Ich hab hier nämlich zwei englische Geschichten zu The Tortilla Curtain (alternative Handlung, 2 Seiten und Fortsetzung, knapp über 4 Seiten) und eine (nicht wirklich ernst gemeinte) alternative Handlung zu Berlin Alexanderplatz (2 Seiten) rumliegen.
Waren mehr oder weniger freiwillige Hausaufgaben für die Schule.
 
Tingle am 31.01.2008 21:18 schrieb:
Zählen auch Texte, die nix mit Videospielen zu tun haben?
Ich hab hier nämlich zwei englische Geschichten zu The Tortilla Curtain (alternative Handlung, 2 Seiten und Fortsetzung, knapp über 4 Seiten) und eine (nicht wirklich ernst gemeinte) alternative Handlung zu Berlin Alexanderplatz (2 Seiten) rumliegen.
Waren mehr oder weniger freiwillige Hausaufgaben für die Schule.
Da der Thread nicht so toll läuft :(
Darfst du und andere das gerne.
 
Und da sich bis jetzt noch niemand, (außer Tingle) dazu erweicht hat, meinen Comic genauer unter die Lupe zu nehmen, werde ich mal nervig und poste einfach so ein paar Seiten hier:

PaperMario_TTYDCoverColoured_by_Nenilein.jpg


PaperMario_TTYD_Intro_Pg2_by_Nenilein.jpg


PaperMario_TTYDProloguePG3_by_Nenilein.jpg


PaperMario_TTYDProloguePG7_by_Nenilein.jpg


Sind nur ein paar zufällig rausgegeriffene klein Ansichten der Seiten, denn ganzen (noch lange nicht fertigen) Comic findet ihr hier:
http://nenilein.deviantart.com/gallery/#PaperMario-Dojinshi

Bitte, Bitte, BIIIITTTEE ansehen!! Dann mag ich euch alle ganz doll gerne! *Glubschaugen mach*
Und wenn nicht.... dann wird Ugly euch alle fressen! :B (Ja weis, den Spruch hab ich aus ner Sig, aber egal XD) Mach nur Spaß, aber ich will, dass das von jemanden bewerted wird ;)
 
Ok, also dann hier die Alexanderplatz-Geschichte (die mir persönlich nicht wirklich gefällt). Beginnt an dem Zeitpunkt, als Biberkopf in die Straßenbahn einsteigt und Tegel verlässt.
Berlin Alexanderplatz - alternative Handlung

Schnell sucht Franz einen ruhigen Platz in der Straßenbahn und lässt sich in den staubigen Sitz sinken. Vor ihm liest ein älterer Herr Zeitung, das Berliner Tagesblatt. Franz beugt sich vorsichtig über seine Schulter und versucht, wenigstens das Wetter für den nächsten Tag abzulesen.
Doch alles, was er erkennen kann, ist ein milchig-grauer Streifen auf dem geblichen Papier. Meine Augen sind in den letzten vier Jahren ooch nit jünger geworden. Als er sich noch weiter nach vorne beugt, dreht sich der Mann zu ihm um – jetzt erkennt Franz deutlich seine riesige Nase, die Triefaugen und das faltige Gesicht, bestimmt ein ehemaliger Bergarbeiter, für sowas hab ich einen Blick – und sieht ihn an, wie die Katze die Maus.
„Du bist neu hier, oder? Ich hab dich noch nie gesehen, dabei sitz ich jeden Tag in genau diesem Abteil. Glaub mir, ich kenne jeden der Fahrgäste in- und auswendig. Da vorne zum Beispiel, der alte Alfred. Hält sich für einen begnadeten Autor, obwohl jeder weiß, dass seine langweiligen Groschenromane kaum das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt werden.
Oder da, das ist Elfi, die Tochter des Bruders vom Leiter des Schlachthofes. Liebes Ding, wenn ich mir sie so anseh, ähnelt sie schon sehr ihrer Mutter. Die war Baronin von so-und-so, aber eines morgens fand man sie kreidebleich und starr wie ein Stück Holz in ihrem Bett. Im Schlaf erstickt. Hinterließ zwei Kinder und einen Mann, der zu ihren Lebzeiten schon mit der Erziehung überfordert war. Er hat sich dann dem Alkohol hingegeben und ist eines nachts sturzbetrunken von einer Brücke gefallen.
Da vorne der Fahrkartenkontrolleur, das ist der Hugo, früher waren wir so. Aber seit der Hund mich damals hier rausgeworfen hat, weil ich keinen Fahrschein hatte, kann er sich sein Vergnügen sonst wo suchen.
Und siehst du da vorne den hübschen jungen Mann? Das ist Egon, „Der Starke“. So nennt man ihn. Er ist zwar erst 16, aber kann schon zupacken, wie kein Zweiter. Wenn ich ihn mal bei mir daheim brauche, ist er immer sofort zur Stelle, so lass ich mir das gefallen. Sein Vater ist Bauarbeiter und da hat er dem Sohnemann natürlich schon so einiges beigebracht.
Die da, das ist Frau Hase. Man erzählt sich, sie würde nur einen Mantel, eine Hose und ein paar Sandalen besitzen. Aus moralischer Überzeugung. Aber ich glaub, die ist, seitdem ihr Mann von hier so einer Straßenbahn überfahren worden ist, einfach ein bisschen verwirrt.
Morgens ist hier nie viel los, da sitze ich meistens ganz alleine auf meinem Platz und lese die Zeitung. Aber mittags, da füllt sich die Bahn mit Leuten und ich kenne sie alle.
Pass auf, ich zeig´s dir; der grimmige Kerl da vorne ist der Alfred. Denkt, er hätte Talent zum Schreiben, aber in Wirklichkeit hatte sich bisher nur niemand erbarmt, ihm die Wahrheit zu sagen. Und da, ein paar Plätze hinter ihm, sitzt Elfi. Ihr Vater ist schon tot, ist von ´ner Brücke gestürzt und ihre Mutter, der ist ihr Reichtum zum Verhängnis geworden. Wie das, willste wissen, mein Guter? Heh, das ist ne lustige Geschichte, laut Polizei ist die nämlich nachts erstickt, weil sie ihre Ohringe, solche 30-Zentimeter-Goldteile, in den Hals bekommen hat und keine Luft mehr bekam.
Den Fahrkartenkontrolleur, Hugo, kenne ich sogar persönlich, wir waren sehr gute Freunde. Aber irgendwann wollte der mich partout nicht ohne Fahrschein fahren lassen und hat mich dann gezwungen, auszusteigen. Seitdem existiert der Kerl nur noch in meinen Träumen.
Naja, aber sind ja zum Glück nicht alle so. Da, dieser hübsche Kerl da, Egon heißt der.
Weißt du, was der für´n Spitznamen hat? Ne, kannste ja nit wissen. „Der Starke“, so nennen die den. Is aber auch berechtigt, guck dir mal an, was der für tolle Muskeln hat, dem kann keiner was.
Aber wenn der auch mal Bauarbeiter werden will, so wie sein Vater, braucht er die ja auch, nicht?
Und da, die Hase, die alte Schrulle. Läuft seit Ewigkeiten in den Lumpen rum, die sie jetzt gerade trägt, verrückt, hä? Seitdem ihr Mann gestorben ist, wurde von so´ner Straßenbahn, wie der hier, überfahren, ist sie nicht mehr so ganz klar im Kopf.
Tja, und dann bin da noch ich. Ich sitz jetzt schon seit heute morgen, wo noch kaum jemand hier war, auf meinem Platz und les die Zeitung, so wie jeden Tag. Aber die Zeitung lese ich nur, um die Zeit zu überbrücken, bis die ganzen Leute hier reinkommen. Ich mach das jetzt schon so lange, dass ich dir zu jedem der Leute hier ´ne kleine Geschichte erzählen könnt, willste hören?
Heh, also zuerst mal ist da der Alfred.“

Heiter bis wolkig, leichter Wind aus Süd-West. Regenwahrscheinlichkeit unter fünf Prozent.
Franz hat sich inzwischen über das Wetter des nächsten Tages informiert. Ebenso über sämtliche Ereignisse, die er wert waren, auf der Titelseite abgedruckt zu werden.
Fleischpreise steigen weiter an, Höherer Wirkungsgrad bei Automobilmotoren unwahrscheinlich, Ehemann tötet seine Frau und ihre drei Kinder, Amerika will Suche nach Ölquellen fortsetzen, Kirche gegen eine zu leichtfertige Deutung des Johannes-Evangeliums, sowie die tägliche Kolumne von Joachim Wackner.
Ick brauch keen Fleisch, hab ick im Knast schon kaum gebraucht. Un watt soll ick mit´m Auto, hab ja noch nitmal en Haus. Un der Kerl da mit seiner Frau un seinen Kindern hätt’ lieber mal-
„...und ist an ihren Ohrringen erstickt, hättest du das gedacht?“ stößt die quälende Stimme der Realität durch Franz’ Gedanken.

„Und nun stell dir mal vor, den Fahrkartenkontrolleur kenn ich sogar persönlich, wir waren echt mal unzertrennlich. Hugo heißt der, aber einmal hat er mich hier rausgeworfen, weil ich keinen Fahrschein hatte, deswegen will ich nix mehr mit dem zu tun haben.“
Hilflos blickt Franz aus dem Fenster. Tempelhof sagt ein Straßenschild, was für ihn noch eine gute halbe Stunde Fahrt bedeutet.

„Aber wenn der Vater Bauarbeiter ist, darf man ihn als Sohn natürlich nicht enttäuschen, also hat der Junge angefangen, seinen Körper zu stählen, bis er zu diesem Namen gekommen ist.“
Während der Fahrt die Türen zu öffnen wäre zu riskant. Vielleicht die Notbremse...

„Noch nie hab ich die mit anderen Klamotten gesehen, gibt´s sowas?“
Nur in Notfällen ziehen, Zuwiderhandeln wird geahndet.

„Ich kauf ihr das aber nicht ab, in meinen Augen spinnt die einfach. Weißt du, was mit ihrem Mann passiert ist?“
Keine Dachluke... Kein anderer Platz mehr frei... Ist das ein Mechaniker? Der Werkzeugkiste nach, ja...

„...nie viel los. Erst so gegen Mittag steigen die ganzen Leute zu.“
So ein Schraubenschlüssel muss ja ganz schön schwer sein.

„...interessiert kein Schwein. Zum Heizen im Winter sind dem seine Bücher vielleicht noch zu gebrauchen. Hehe!“
Der Kerl pennt... Naja, auch´n Mechaniker braucht mal seine Ruhe.

„Muss schwer für die Kleine sein, so ganz ohne Mutter und Vater aufzuwachsen. Aber ihr Vater hat eh nix getaugt. War’n elender Säufer, der. Irgendwann hat er dann auch die Quittung dafür gekriegt. Willste wissen, was ich mein?“
Verdammt schwer...

„...volltrunken in den Fluss gestürzt. Ah, da der Kontrolleur, das ist der Hugo.“
Schwer genug.
Noch bevor der alte Mann in die vierte Runde seiner Erzählung gehen kann, reißt Franz die glänzende Eisenkeule aus der Kiste und schlägt blind auf die Quelle seiner Verzweiflung ein.
Es ist ein Füllhorn. Ein Füllhorn uninteressanter Geschichten und Franz muss es zum Versiegen bringen. Immer wieder schlägt er auf seinen Vordermann ein, bis die blutgetränkte Zeitung aus dessen Schoß auf den Boden gleitet und die schrecklichen Sirenen verstummen.
Stille um Franz. Langersehnte Stille. Durchbrochen nur von den herannahenden Schritten des Kontrolleurs und vom Rasseln der Handschellen.
„Hallo Hugo.“


Ende

(Ich hab das Buch gehasst, deswegen ist das Teil ziemlich sinnlos geworden.)
 
Ok, dann hier die alternative Handlung zu T. C. Boyles "The Tortilla Curtain".
Die Geschichte fängt an der Stelle an, als Delaney Cándido angefahren hat und ihn, im Gebüsch liegend, findet.

The Tortilla Curtain


„Mi esposa...“ the squirming thing moaned, reaching for its pocket. Seconds later Delaney was looking into the face of an attractive young woman, not older than twenty he guessed. Just at the moment Delaney realized the bleeding creature in front of him was obviously Mexican and that girl in the picture had to be his wife, he was interrupted by the Mexican´s hand which was now –albeit all shivering- pointing clearly towards the canyon.
Delaney didn´t know what that guy wanted, there was nothing except for the glimmering air and some sere plants. And rocks, rocks as far as the eye can see.
“What do you want me-” Delaney couldn´t end his question. The hand fell down on the ground and so did the rest of the dusty body. Delaney suddenly felt sick. He, with his unblemished driving record had just killed someone. He brought himself to feel the pulse of that bleeding heap in front of him.
There was nothing. No pulse, no breath, no life.
Delaney didn´t have the time to panic as he saw the crooked hand was still holding something.
He took it. It seemed to be a letter, yellowed envelope, slightly frazzled paper, not addressed.
He looked at the photo again and then it became clear. That man, that Mexican wanted him to go down the canyon and tell his wife what had happened. But there weren´t any settlements down there. Not even a safe place to pitch a tent. “Their life must be miserable if they have to dwell like that…” he thought. But this was the least Delaney could do.
As the terrain became more and more rocky Delaney hesitated and looked down to his feet. His new bleached Italian crocodile shoes surely weren´t made for such walks but he forced himself to move on.
After about half an hour he reached a shadowy place between two high rock faces where a young woman was lying on a gray blanket. Delaney could see that she was sleeping, probably dreaming of better times and a place far away from here, from that disgusting dump on the bottom of humanity.
It wasn´t easy for him. She looked so peacefully and in a few seconds she was going to realize that her life could get even worse than it already was.
He softly nudged her shoulder but only a quiet “Mmh…” was audible.
Now he shook her a bit harder. Her eyes openend.
When she saw him she stumbled backwards to the next corner.
“Pues qué quieres?” she screamed, What do you want ?
Delaney tried to calm her down. He took out the picture and the letter and pointed at it. It worked. The woman came closer and Delaney couldn´t help but see how awfully appealing her way of waving the hips was.
She grabbed the letter from Delaney´s hand and he could see that she was fighting back her tears.

América,
Sometimes in your life you reach a point where you have to make a decision.
I´ve reached that point and I´ve made my decision.
When we married I promised you that you wouldn´t have to live in poverty or dependance anymore. I promised you a house, children, happiness. But I´ve realized that I´ll never be able to give you all of that. I will never be the man who could make you happy. We´ve overcome a lot, especially you. I know that and I´ve always admired your strength.
But I lack that strength that has made you survive all the pain. I just can´t live on like this.
And neither should you.
This envelope contains every single Cent I´ve saved in my entire life.
I want you to take this money and start all over again.
I beg you, go wherever you want, buy a house and find a man who deserves you more than I did.
Please, I want you to be happy, these big dark eyes shall not shed anymore tears.

Now all that´s left to me is saying sorry.
I never wanted it to turn out like this but fate has led me here and I won´t struggle against it anymore.
I will always love you!

Goodbye


America couldn´t breathe. The American who just delivered her the most horrible message of her life looked concerned. She knew how it had happened. His eyes told her every single cruel detail. Then América couldn´t hold back any longer. She fell down on her knees.
Her eyesight became blurry, she could feel her jaw cracking under the pressure of her clenched teeth. She drove her fingers against the rocky ground and scratched deep lines into the arid soil causing her finger nails to split and her hands to bleed.
“No” she sobbed over and over again. “Por qué?”

Delaney couldn´t stand the look of that desperate woman anymore, it was simply too much for his freshly squeezed orange juice accustomed mind. He didn´t know what she had just read but the letter surely didn´t say “In case of my death, stay here and starve.” In that moment Delaney saw that she wasn´t wearing any shoes and there didn´t seem to be a pair around so he decided to give her his new bleached Italian crocodile shoes which, thanks to the cliffy descent, couldn´t be worn in public anymore.
Then he left.


Two years later

In search of some privacy and new topics for his articles, an American columnist takes a walk along the road through Topanga canyon.
His thoughts about the increasing number of coyotes entering backyards and killing people’s pets are ungently interrupted by the hooting of an approaching truck which, from our friend´s point of view, came out of nowhere. Trying to take a step aside, he trips over the bootlace of his new French buckskin shoes. Unable to grab hold of something he falls backwards on the road.
The last thing he notices is the sqeaking of the truck’s brakes and the company name printed on its side: Rincón Estates
 
Und zuletzt teh uberlanger Text:
Wie die Geschichte nach dem Buch weitergehen könnte
(der Text ist voller Anspielungen auf Resi 4, falls sich jemand wundern sollte):

The Tortilla Curtain - Continuation


Chapter 1 – The Country on the Horizon

“What the hell are you doing?!“ América shouted when she saw Cándido trying to rescue him.
“You´re risking your life for that maniac that just wanted to kill us?!”
For a moment Cándido hesitated but then he detected something that resolved all doubt.
This man might have been a maniac but in his left hand he was holding a baby. Their baby!
With a sudden impulse of immense power Cándido pulled the man out of the torrent, his fingers shaking when he tapped América who had turned away from the events.
Ready to see a gun pointed at her she turned around and was immediately struck by the sight of her little daughter’s muddy face. The big dark eyes were looking through her yet the infant was smiling.
“Socorro…” América whispered and scuffled towards the man who was now holding her daughter securely in both hands. It was like a sunray breaking through the ceiling of dark clouds – she had lost her daughter even if it was just for seconds and now the child was back, could grow up, could live.
América thought she must have been hugging Socorro for hours when she heard Cándido say “Thank you” to the American. It was one of the few phrases he knew from their language but in this case she thought he wouldn´t have said anything else even if they had also saved an interpreter from drowning. The man nodded and gave a slight smile. Maybe he wasn´t that much of an asshole after all, América said to herself but her hopes were shattered when a low clicking broke the silence.
This time it was a gun pointed at her. She saw Cándido holding his hands in the air so she did the same with the arm that wasn´t holding Socorro.
“What do you want? Are you going to kill us here? Fine, shoot! That´s why you were seeking us, isn’t it? Annihilate a whole family after they saved your life! If that is the American Dream I can do without it!” América was frantic, she didn’t care whether he was going to shoot at any moment but Cándido held her back. “He doesn’t understand you, it’s no use cursing. I don’t think he wants to kill us…”
Cándido was right. The man pointed his finger at the family and then towards the skyline. Cándido didn’t understand but his wife did. He wanted them to go back to Mexico, to get out of his country. América imagined their village, their past. There was no way she was going back there.
“He doesn’t want to kill us as long as we leave” she told Cándido who was startled, “but I won’t. I’ll rather die here than crawl back to all the shit we were so glad to leave behind.”
A squeak of her baby interrupted her. América looked down in Socorro’s face and tears fell on the baby’s forehead. Yes, she would rather die than go back but what would her daughter choose? No one could tell her.
“América”, Cándido whispered, “please, you are so young. Don’t throw everything away. We’ve made it once this far and we’ll make it a second time.”
This far. The expression made her grin. If this far meant living like coyotes and barely escaping death several times they’d really made it.
“Let’s do what he wants, we have no choice. In some years when Socorro is older we’ll try again.”
Cándido’s last words echoed in her head. Some years…try again. Was he thinking this was some kind of game? If you lose, you´ll just start a new round and hope it’ll work this time?!
But eventually she surrendered. For Socorro’s sake.

They waited for the flood to decrease, América leaned sleepingly against Cándido, Socorro in her arms, the American watching their every move.
At dawn the rain had stopped and the street became visible. It was only a matter of minutes before the first police car showed up.
“HEY! Up here!” the American cried, waving his gun like a savage who had caught some wild birds to roast. He crawled down the small building and Cándido saw him talking heatedly to the policeman.
“Wake up, mi vida. It’s time to go.” América forced herself to open her eyes and if it wasn’t for the little baby lying on her chest she would probably have jumped up and run away. At least that was how she felt.
The two men didn´t argue for a long time, after some minutes the policeman ordered Cándido and América down from the roof and they obeyed.
The rest happened very quickly. They were pushed into the car and the policeman took them with him.
When the car moved down the silty street a proud smile was visible on the American’s face.


Chapter 2 – A Familiar Face

The drive was humiliating. Cándido and América were sitting on the backseat, Socorro in América’s arms. The policeman didn’t say a word. He was wearing black sunglasses and one of these silly caps Cándido knew so well. They were being treated like dangerous criminals, América thought.
Was it so wrong, so illegal to long for a livable life? But she knew asking those questions wouldn’t help. They were on their way back to the miserable life they’d led before, no extenuation.
“Been a long time, compadre.”
América and Cándido stared up. The car was slowing down and finally stopped at a place that looked like a picnic area. América could see some small tables and benches but she didn’t feel like resting now. That cop gave her the creeps. Did he just speak Spanish? Was he intending to rape her and then kill Cándido, Socorro and her behind some bushes? No one would care. No one here officially knew they even existed.
“L-Luis?” América heard her husband say.
“Hola, my friend!” the cop responded. He had taken off his sunglasses and cap and was now beaming at Cándido. Suddenly the door latch was unlocked and the two men jumped out of the car hugging and pecking each other on the cheeks. América couldn’t believe what she was seeing. Had they all gone mad?
She decided it would be best not to move at all and simply go with the flow of events.
“Luis! It’s you! This can’t be happening, can it? I thought-“
“I died in a crash some years ago, is that what they told you?”, the man who was apparently called Luis asked Cándido.
“Well, yeah, you know-“
“I know. My parents. They disavowed me going to the States to become a police officer. I was supposed to inherit my father’s old bar but that was never the way of life I had imagined. I wasn’t allowed to tell anyone but I managed to get a Green Card so it was no problem to come here and get the job I´ve always dreamed of. When my parents saw that I could live legally in the United States they threatened to take their own lives if I aspersed the family’s honor. Of course I didn’t want that to happen so we came up with the plan of telling everyone I was intending to look for some additional work here, just for some months and then got killed by some careless driver.”
Cándido looked shocked “Your parents rather want you dead in Mexico than alive in the States?”
“Hm, I guess you can say so”, Luis grinned “but I don’t really care. We said good bye as friends and they know I’m alright. My parents aren’t uncaring or heartless, just a bit “old-fashioned”.
But now you owe me an explanation. What in God’s name are you doing out here with that gun-carrying idiot on the roof of the United States Post Office? Man, that’s a story I’m eager to hear.”
Now América had enough. She cautiously laid Socorro on a blanket which was lying on the backseat, stepped out of the car and walked towards the two men.
“Would you”, she addressed Cándido, “mind telling me what the hell is going on here? Who is that?”
“Ahh!” Cándido swung his arm around her shoulders, “you remember little América here, Luis?”
“Of course, how could I forget such a cute little child?! But you don’t remember me, do you, guardia nocturna?”
América blushed. This stupid name was given her when she was a baby and used to keep the whole surrounding area awake because she slept at most three hours a night and snivelled the other seven.
“I’m Luis Saré. We’re from the same village. When you were born I sometimes was asked to look after you when your parents were working. Later we didn’t have much contact and when you were about nine years old I left. Never mind if you don’t remember, I’m just glad to see you two are more or less alright.”
Yes, América remembered him. It had just recurred and now she was blushing even more. She was eight years old and head over heels in love with that nice boy whom she occasionally saw carrying crates of beer in the old bar. Saré’s Tavern…
“I…I think you are somehow familiar…” she said.
And then Cándido told Luis the whole story. He told him about the car accident, about their desperate search for work and finally about the madman with his gun and the mudslide that explained why they were sitting on the roof of the post office. Luis looked bewildered and gasped “Wow…”
He then took them to his place where Luis and his American wife Ashley had settled down.
 
Chapter 3 - Recovery

They were nice people, América thought. Ashley who had studied Spanish for three years was excited to get to know some of Luis’ old friends and asked them to live in the Saré’s house for a while.
América and Cándido slept in the guestroom which was the noblest place they had seen in a long time. The Sarés were a wealthy family, Ashley was working as a succesful writer and Luis was a prospective police officer.
Cándido and América were offered new clothes and they were asked to stay as long as they wanted.
América felt like heaven. It had been so long since they had been treated like humans and now they were even being treated like friends. In the morning Ashley prepared breakfast and later Cándido and América helped in the houshold. But they knew that this was only a stopover.
“Next week”, Luis said on a Friday morning, “we’ll try to find some work for you. Once you earn regular money it’ll be much easier to gain ground here. Don’t worry, everything’s gonna be fine.”


Chapter 4 - Understanding

It was a short period of time the light of hope seemed to have flared up as the door to the guestroom where América and Cándido were folding up the laundry burst open and Ashley was standing in the door case, a cell phone held tight in her hands.
“Lu-Luis…” she stuttered “He…he is dead.”
The phone fell on the ground and Ashley lost consciousness. Cándido caught her and laid her on the couch. He didn’t say a word.
The following hours were horrible. Ashley woke up after twenty minutes and couldn’t speak for a while. América felt that it was best to leave Cándido and the widow alone so she walked upstairs into the guestroom, sat down on the bed, hugged her child and looked out of the window.
Reshuffle the cards, put your counters back to the start and roll the dice.
Cándido was consoling Ashley who had regained her voice and was now sobbing the name of her deceased husband. It was hard for Cándido to brace himself but after some minutes he managed to ask
“What happened?”
“He was patrolling his usual area as”, her grip tightened around his hand, “as someone impaled him from behind with a rusty iron rod…”
Cándido’s stomach churned. Why would anyone do something like that to Luis who had always been such a friendly guy? Except for- “Did they catch him? Did they catch the murderer?”
“I…yes, they found him half an hour later. He wasn’t even trying to deny it. Leon, Luis’ workmate who called me said that this young”, she clenched her teeth and gulped, “man was apparently even proud of what he had done. He cried something about ‘martyr’ when they arrested him.”
Now Ashley broke down again, crying on Cándido’s shoulder.
“It’s ok, it’s ok…” he was trying to comfort her but his thoughts were somewhere else.
It is not about being friendly or about being ‘legal’…it’s all about being Mexican. Luis, he wasn’t trying to take advantage of their fancy health care system without paying taxes, he wasn’t exploiting the country at all. Far from it! He was even providing safety for the residents. But that couldn’t free him from that one sin he had committed; he was Mexican and he was living in the United States of America where, now it seemed so obvious for Cándido, no Mexicans were desired. No Mexicans at all. Beaners die! That is what they’re all thinking. It doesn’t matter if you have a Green Card or a visa or the permission of the president himself. In their opinion a Mexican is an outsider who doesn’t belong here. América, Socorro and Cándido would never be able to live their American Dream. It was only permitted for white people. The White American Dream, why wasn’t it called like that?
Cándido saw a fifteen year old Socorro. A blind Mexican girl holding a white cane surrounded by boys with faces just as white as the stick.
No, that could not be the life they had been fighting for.
“Excuse me, please” Cándido said, letting Ashley slide gently on a pillow. He ran upstairs into the room América was sitting in. She was still looking out of the window, her eyes red and teary.
“Is she alright?” América asked but Cándido skipped the question.
“The American Dream is an illusion! At least for us. We were never supposed to achieve it!” he said in a mixture of joy and confusion about his own words.
He told América how Luis had died, why he had to die and what that meant and she understood.
In retrospect they seemed so incredibly foolish, América thought. Did they really expect those people hunting them with guns to turn into friendly neighbors as soon as they would have found work here?
The truth hurt but it was undeniable.
“I guess…that means going back to a life that is almost as miserable as the one we led here. But at least we won’t be on the run like criminals anymore…” América tried to convince herself but the idea of living with her family again had a bitter aftertaste.
“I think I might have an idea” Cándido grinned, “but let’s wait until everything has calmed down a bit.”
The following days passed slowly. Ashley was recovering, “He died doing what he loved” she said to herself and Cándido and América did their best to distract her when she seemed depressed.
“I know”, Cándido always told Ashley, “this is terribly hard for you. It is always hard when a beloved person dies. Especially when it is someone like Luis.”
And one day when América was not around Cándido mustered the courage to ask: “Ashley, I am aware that this is a bad time to ask a favor but we, América, Socorro and I can’t live here forever. You surely have other things to do than looking after us all the time.”
Ashley didn’t respond.
“Look, we are intending to go back to Mexico. We´ve realized that we don’t belong to the United States. But I can’t ask América to return to her father and I don’t think our families would be that glad to see us again. There is a village to the east of ours, I´ve been there several times.
I’m planning to move there, I know some of the people and they are very hospitable. When I visited the village the last time there was an empty house for rent and there is always work to do.
It won’t be a life of luxury but after all we’ve been through I think we can reduce our pretensions a bit.
Now my question: You know, the little money we had was destroyed in that fire…aaand…”
“Oh Cándido”, Ashley cut in, “why didn’t you ask earlier? I would be so glad if I could help you. Until now I didn’t know what I could do but if that’s what it takes, I will supply you with everything you need”
She gave him a kiss on the cheek.


Chapter 5 – Final Stroke and Recommencement

Now everything was arranged very quickly. The next morning Ashley gave Cándido a thousand dollars which he promised to repay. When Cándido had told América about his plans she had flung her hands around his neck and kissed him like she had done on their wedding and now she was talking to Socorro, telling her what their new life would be like. Socorro seemed to enjoy her mother’s calm voice as she giggled and kicked her legs.
After the breakfast Ashley drove them to their new domicile and América’s heart jumped when she saw the familiar stone formations and smelled the dusty air. She would never have believed the sight of all this would make her that happy but it did and that was all that mattered.
The parting was short but emotional. Ashley wished them all the best in their future and they wished her the same. The only US-American friend they had had now brought them back to Mexico, what a contradictory story, América thought smilingly. They promised to visit each other sometime and Ashley stepped in her car, started the motor and had soon disappeared behind a bend.

They had finally made it. The villagers came out of their houses and América and Cándido were cordially received. Later that day Cándido rented the house he had in mind and they moved in.
“Looks like we can reshuffle the cards and start a new round, right?”
Cándido was confused. The moon was shining through the open window and they were lying on their very own bed. “New round? What do you mean?”
“Never mind” América smiled “Let’s inaugurate this new bed.”
The sky had already started to brighten when they fell asleep. It was a deep and contented sleep. No one would interfere.
They were holding hands and dreaming together-dreaming of living their Mexican Dream.
 
Ich mag die Zeichnungen, Nenilein. Sobald ich mehr Zeit hab les ich den Comic komplett. Bis meine fertig sind kann es noch dauern, aber ich veröffentliche hier mal ein paar Infos:
Story: Kirby meldet sich als er betrunken ist bei der Armee an (Hommage). Doch durch ein folgenschweres Ereignis wird er zum Killer und will Mario umbringen. Davor muss er erst noch in den Krieg und nach Rapture (Schauplatz von Bioshock).
Gastauftritte: Mario, Luigi, Samus Bugs Bunny, Geheim, Blob (aus A Boy and his Blob), Homer Simpson, Concer, Banjo, und noch viele mehr ...
 
WIIcode-DX am 01.02.2008 15:02 schrieb:
Story: Kirby meldet sich als er betrunken ist bei der Armee an (Hommage). Doch durch ein folgenschweres Ereignis wird er zum Killer und will Mario umbringen.

Danke, mir bedeuted es viel, das dir die Zeichnungen gefallen, ich bin immer bemüht, besser zu werden!^^

Dein Kirby-Dingens:
Du hast früher Club Nintendo gelesen, oder? Hört sich nämlich sehr nach den Kirby Comics an, die die da hatten! :B
Ich finde die Idee super, freu mich schon darauf!^^
 
Nenilein am 01.02.2008 15:17 schrieb:
WIIcode-DX am 01.02.2008 15:02 schrieb:
Story: Kirby meldet sich als er betrunken ist bei der Armee an (Hommage). Doch durch ein folgenschweres Ereignis wird er zum Killer und will Mario umbringen.

Danke, mir bedeuted es viel, das dir die Zeichnungen gefallen, ich bin immer bemüht, besser zu werden!^^

Dein Kirby-Dingens:
Du hast früher Club Nintendo gelesen, oder? Hört sich nämlich sehr nach den Kirby Comics an, die die da hatten! :B
Ich finde die Idee super, freu mich schon darauf!^^
Nein, die hab ich nicht gelesen. Damals hat sich mein Bruder (ich hab da nur Micky Maus gelesen) die Hefte noch nicht geholt.
Aber ich hab heute den groben Aufbau des ersten Teils fertig bekommen. Vieleicht schaff ichs doch in zwei Wochen.
 
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