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Erdähnlicher Planet enteckt

Crystalchild

Bekanntes Gesicht
BBC News - Kepler 22-b: Earth-like planet confirmed

http://news.bbcimg.co.uk/media/images/57141000/jpg/_57141085_57140831.jpg

Astronomers have confirmed the existence of an Earth-like planet in the "habitable zone" around a star not unlike our own.
The planet, Kepler 22-b, lies about 600 light-years away and is about 2.4 times the size of Earth, and has a temperature of about 22C.
It is the closest confirmed planet yet to one like ours - an "Earth 2.0".


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Ich würd mir das teil zu gerne aus der nähe ansehen...


Wo ist mein verdammter Warpspeed? Faule Wissenschaftler. :pissed:
 
Ich bin in letzter Zeit sehr am Thema Astronomie interessiert und habe mir schon ein paar Dokumentationen angesehen. Ich empfehle an dieser Stelle mal "Bis an die Grenzen unseres Universums", welche man sich auch bei Youtube in mäßiger Qualität ansehen kann. Ein netter Film um einerseits etwas über das Universum zu lernen und andererseits eine etwaige Vorstellung der Größendimensionen zu bekommen.

Dass es erdähnliche Planeten gibt ist natürlich nichts neues und es gibt inzwischen schon tausende "Kandidaten", von denen man annimmt, sie lägen in der heritablen Zone und ein paar dutzend davon sollen sogar eine hohe Wahrscheinlichkeit von Leben bieten. Leider gibt es so viele Parameter, die man beachten muss, aber nicht eindeutig bestimmen kann, sodass alles lediglich Spekulation sind und bleiben.

Da hört es dann leider eben auf. Eine Möglichkeit 600 Lichtjahre zu überwinden, wird es nie geben. Zumindest nicht für uns und ich halte an dem irgendwie deprimierenden Glauben fest, die Menschheit wird ihr Ende auf der Erde oder zumindest in diesem Sonnensystem finden. Die Vorstellung daran, es dennoch eines Tages möglich zu machen ist natürlich eine Motivation für entsprechende Forschung, die Milliarden an Steuergeldern verschlingt und darüber kann man sich jetzt vergnügt streiten.

Als jemand, der nicht an das Kurzzeitmodell der Schöpfung glaubt, liegt es für mich natürlich nahe, so viel wie möglich über das Universum zu erfahren, weil es mich eben auch sehr interessiert. Daher begrüße ich alle neuen Erkenntnisse, erhoffe mich aber nichts davon als die Erkenntnisse selbst, die eigentlich fast alle auch nur auf wagen Spekulationen beruhen und weitere begleitend dazu entfachen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So wie dsr sehe ich das eigentlich auch. Mich interessierts ziemlich und ich würde ziemlich viel dafür geben mal einen Planeten, der einige hundert Lichtjahre entfernt ist, mal besuchen zu können (und wieder heil heim zu kehren :-D ). Aber für uns ist das eigentlich recht wenig relevant. Wenn das so weiter geht, vernichtet sich die Menschheit durch die Gier und den daraus folgenden Kriegen sowieso selbst. Da braucht es gar keine Naturkatastrophen zu. Ich bin froh, heute zu leben. Einerseits ist es recht unwahrscheinlich, dass ich noch die Probleme des Klimawandels oder sogar das Ende der Welt mitbekomme und andererseits sind schreckliche Dinge wie Hexenverbrennung, Verfolgung von Schwarzen oder Menschen anderer Religionen halbwegs aus der Welt geschafft.

Und die Wahrscheinlichkeit, dass auf der Erde die einzigen Lebewesen überhaupt wohnen, ist doch schwindend gering. Ich bin sicher, dass auf eben diesem Planeten (sofern es dort Wasser, Sauerstoff und den ganzen anderen Käse gibt), auch Lebewesen durch die Weltgeschichte straxeln. Zwar keine grünen Männchen mit 3 Augen, aber sicherlich mindestens Bakterien.
 
Ich kann mich nur anschließen.
Es ist eine sehr interessante Sache.Ob die verwendeten Gelder für die Erforschung des Weltalls allerdings gerechtfertigt sind, lasse ich mal so im Raum stehen...Es gibt ja soviel Leid und Elend auf der Erde....
In einem Punkt bin ich mir sehr sicher, daß der Mensch mit seinem (vielfach unüberlegten )Handeln und der immer größer werdenden Gier die Erde vernichten wird.
Erleben werden wir das hier alle nicht mehr, aber den langsamen Untergang wird wohl jeder mitbekommen.
Ich hoffe nur, daß die Lebewesen, die es dann irgendwo noch gibt oder weiter geben wird, nicht die selben Fehler machen, wie die Menschen auf der Erde.....
 
Zu unseren Lebzeiten wird man wohl nicht die Grenzen des Sonnensystems überwinden denk ich mal, bemannt schon gar nicht. Aber ist natürlich interessant, Erdähnliche Planeten (auf den gar Leben theoretisch möglich wäre, wenn auch microskopisch kleines) hat immer was faszinierendes
 
Zu den erdähnlichsten Planeten gehören nur die Eine Veränderung brauchen,der Titan zum beispiel wärme.Aber es Unmöglich noch andrer anzu treffen ,sie sind entweder zu kalt,zu warm oder sie sind nur aus gas. erdähnliche Planeten,Monde,Sterne,Galaxien finde ich sehr zum anzuschauen aber nicht dazu darauf leben.
 
Zu unseren Lebzeiten wird man wohl nicht die Grenzen des Sonnensystems überwinden denk ich mal, bemannt schon gar nicht.

Bemannt nicht, unbemannt ist es schon fast soweit. Die Ende der 70er gestartete Voyager 1 Raumsonde hat schon 18 Milliarden Kilometer zurück gelegt und verlässt in wenigen Jahren das Sonnensystem. 2025 soll sie aber abgeschaltet werden.
 
Erdähnlicher Planet No601... :schnarch:
Ich erhoffe mir ja lieber mal neue physikalische Erkenntnisse, mit denen endlich die Lichtgeschwindigkeit als Grenze des Möglichen aus dem Weg geräumt wird. Das theoretische Experiment, den Raum ergo den Weg zwischen P1 und P2 so weit zu beeinflussen, dass so etwas wie ein Riss entsteht bzw. man einfach "rüberhopsen" kann ist da wohl im Moment die einzige Möglichkeit, die wir Menschen theoretisch zur Erforschung des Universums haben. Leider wird das wohl nicht passieren, da wir weder mir derart großen Massen umgehen könnten, also sie stabilisieren könnten, noch genug Ressourcen haben, so etwas zu konstruieren.

Zu dieser Planetengeschichte: Vielen ist wohl garnicht bewusst, dass die Vielzahl dieser Entdeckungen garnicht auf Sichtungen des Lichts beruhen, sondern nur auf Berechnungen anhand Bahnen umliegender Objekte oder gravitationsbedingten Beobachtungen (z.B. des jeweiligen Sterns). Man sieht Planet X also nicht, sondern weiß nur, dass dort etwas sein muss, was irgendwelche Werte beinflusst. %)
Selbst wenn, haben diese Bilder oft so eine miese Auflösung, dass nur anhand wager Berechnungen der Art des Sterns, also seiner Masse und Dichte, diese "habitable Zone" bestimmt wird. Keppler 22-b muss daher nichtmal aus Stein bestehen, sondern kann auch nur ein z.B. Gasplanet sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find es immer toll, das man davon ausgeht das man einen erdähnlichen Planeten für Lebewesen braucht. Was wäre denn wenn Leben auch außerhalb unserer beschränkten Vorstellung existieren würde. Wer sagt denn, das auf dem Mars nicht Lebewesen vor sich rumwurschteln und wir sie einfach nur nicht sehen oder anderweitig bemerken können ;)
 
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