Elternstudie – Eltern & Videospiele

Falconer75 am 22.08.2008 21:18 schrieb:
Dumme Eltern = Dumme Kinder.
Das bedeutet dann ja auch
Schlaue Eltern = Schlaue Kinder
:B
Gut das meine beide studiert haben
Ich muss also kluk sein.

Aber ganz so einfach würde ich es nicht sehen.
Eher "faule Eltern = dumme Kinder"
 
Khaos-Prinz am 26.08.2008 10:50 schrieb:
Falconer75 am 22.08.2008 21:18 schrieb:
Dumme Eltern = Dumme Kinder.
Das bedeutet dann ja auch
Schlaue Eltern = Schlaue Kinder
:B
Gut das meine beide studiert haben
Ich muss also kluk sein.

Aber ganz so einfach würde ich es nicht sehen.
Eher "faule Eltern = dumme Kinder"

Natürlich ist das vereinfacht und provozierend. Fußt aber auf meinen Beobachtungen im täglichen Leben. Das soll nicht heißen, dass es nicht auch ganz viele tolle Eltern gibt, die keinen akademischen Hintergrund haben.
Ich meine eher eine emotionale Intelligenz. Interesse an Dingen, die die Kinder beschäftigen. Man muss einem 12jährigen nicht zwangsläufig USK-höhere Spiele verbieten, man kann sein Spielen auch begleiten und sich damit auseinandersetzen. Es fängt schon im Vorschulalter an, dass man Kindern den Unterschied von Fiktion (z.B. Zeichentrick) und Realität (z.B. Tagesschau) beibringt. Wir wissen manchmal gar nicht, was in den kleinen Köpfen vorgeht, wenn sie schon in jüngsten Jahren mit bunter Reizüberflutung bombardiert werden. Fernhalten kann man seine Kinder heute nicht mehr vollständig davon. Sollte man auch gar nicht versuchen. Aber man muss es begleiten und vor allem selbst verstehen. Und daran mangelt es ganz, ganz häufig bei Eltern.
 
Falconer75 am 26.08.2008 14:09 schrieb:
Khaos-Prinz am 26.08.2008 10:50 schrieb:
Falconer75 am 22.08.2008 21:18 schrieb:
Dumme Eltern = Dumme Kinder.
Das bedeutet dann ja auch
Schlaue Eltern = Schlaue Kinder
:B
Gut das meine beide studiert haben
Ich muss also kluk sein.

Aber ganz so einfach würde ich es nicht sehen.
Eher "faule Eltern = dumme Kinder"

Natürlich ist das vereinfacht und provozierend. Fußt aber auf meinen Beobachtungen im täglichen Leben. Das soll nicht heißen, dass es nicht auch ganz viele tolle Eltern gibt, die keinen akademischen Hintergrund haben.
Ich meine eher eine emotionale Intelligenz. Interesse an Dingen, die die Kinder beschäftigen. Man muss einem 12jährigen nicht zwangsläufig USK-höhere Spiele verbieten, man kann sein Spielen auch begleiten und sich damit auseinandersetzen. Es fängt schon im Vorschulalter an, dass man Kindern den Unterschied von Fiktion (z.B. Zeichentrick) und Realität (z.B. Tagesschau) beibringt. Wir wissen manchmal gar nicht, was in den kleinen Köpfen vorgeht, wenn sie schon in jüngsten Jahren mit bunter Reizüberflutung bombardiert werden. Fernhalten kann man seine Kinder heute nicht mehr vollständig davon. Sollte man auch gar nicht versuchen. Aber man muss es begleiten und vor allem selbst verstehen. Und daran mangelt es ganz, ganz häufig bei Eltern.
Das meinte ich ja Faule Eltern. Es gibt auch genug Akedemiker die einfach zu faul sind sich mit ihren Kindern zu beschäftigen und daher nicht wissen was ihre Kinder zocken, wenn sie es überhaupt erlauben.
 
newm0d91III am 04.09.2008 19:05 schrieb:
1. musst du nicht so tun als wärst du schon lange mod und grundlos andere user sperren ohne vorwarnung!

Wir haben dich bei deinem ersten Nick mehrmals verwarnt, wer dann nicht hört und gesperrt wird, hat erstmal Sendepause. Dann behalten wir es uns vor die Doppelnicks ohne weitere Angabe von Gründen gleich zu sperren.

2. wo habe ich schwer gegen die forumsregeln verstossen? (komm jetzt bloss nicht damit das ich mal geflucht habe, es haben andere schon viel öfter ind schlimmer geflucht und die sind immer noch dabei ;) )

Siehe 1. (Wiederholte Verweise auf ROMs o.ä.)

3. ich habe ne spamgourmet adresse --> du wirst mich niemals los :finger: :B

Die vier Klicks für eine Sperrung kann ich verkraften.

Wenn du dich bessern willst, kannst du gerne in einem Vierteljahr unter einem Nick wiederkommen, bis dahin: ciao %)

PS: Wenn es dich tröstet, diesmal hat dich petib auf dem Gewissen. ;)
 
Cocktail am 31.08.2008 19:34 schrieb:
Wenn unser Kindergarten nicht gleich aufhört, nehm ich ihm die Rasseln weg.
Mir hat es gereicht. >:|

Hier geht es um die Studien, Medienkompetenz der Eltern, etc. und nicht um irgendwelche illegalen Downloads oder sonstige Off-Topic-Beiträge. Wer nicht in der Lage ist oder kein Interesse hat sich in einer einer einigermaßen gepflegten Ausdrucksweise zu äußern, der soll einfach darauf verzichten hier was zu schreiben. :rolleyes:

Jetzt zurück zum Thema.
 
galaxyfan am 22.08.2008 16:48 schrieb:
letztes jahr dürfte ich mit 13 Metriod Prime 3 vor meiner Mutter und meinem Bruder ( 9 jahre :haeh: ) spielen, hab gesagt es ist ab 12 (hat sie durchschaut :S ) durft ich immer noch spielen.
Hab es von meinem Freund ausgeliehen (er ist auch 13), seine Mutter hats ihm gekauft :rolleyes:

Halte ich auch für unbedenklich. Metroid Prime 1 & 2 waren beide ab 12 Jahren freigegeben. Teil 3 ist inhaltlich (was den Gewaltgrad angeht) auf genau demselben Level, wie die anderen beiden Teile. Lediglich die Steuerung funktioniert jetzt ein bisschen anders. Man zielt mit der Fernbedienung auf den Bildschirm um zu schießen, statt den Analog-Stick, bzw. die Lock-On-Funktion zu benutzen.
Finde ich ist ein streitbarer Punkt, deswegen eine höhere Einstufung zu geben.
Die meisten werden spätestens mit 14 locker die geistige Reife besitzen, Metroid Prime spielen zu können.

Zum eigentlichen Thema wurde ja schon viel gesagt. Ich kann mich da nur anschließen. Es kommt auf das familiäre Klima und das soziale Umfeld an. Ich bin grundsätzlich aber für Altersbeschränkungen, Eltern dürfen und müssen aber selbst entscheiden, was für ihre Kinder zumutbar ist. Aber das ist ja in 95% der Fälle reine Utopie. Woher sollen die Eltern das auch können, es ist ja nicht so dass jeder zu faul ist. Manche haben auch gar nicht die Zeit dazu, sich intensiv damit zu beschäftigen (Arbeit, etc.). In dem Fall muss man sich auf die USK-Einstufungen verlassen.
Andererseits muss man auch sagen, dass die Pubertät mit ungefähr 14 Jahren los geht und die Kids durch Zeitschriften wie die Bravo aufgeklärt werden. Und da sollen die nicht reif genug sein, Metroid Prime 3 zu spielen?
Nunja...
 
Endlich hat hier mal wer aufgeräumt, das wurde aber auch Zeit.
Das Thema ist zu brisant um es so zu zerwursten.

Meine Ellis haben stets drauf vertraut das wich weiß was ich spiele und sind selbst wenig bewandert bei dem Thema. Allerdings haben ich mir dieses vertrauen auch jahrelang erkämpft. ;)
 
Ich denke, es wäre teilweise mal angebracht, wenn es eine Art Aufklärungsbroschüre für Eltern in Bezug auf das Thema Videospiele gäbe. Am Besten mit Erläuterungen zu den Alterseinstufungen, gegebenfalls auch die Spiele-Genre erklärt und mit den Hinweisen, welche Inhalte bedenklich wären. Es solte eben so ne Art Leitfaden sein.
Das fänd ich gut.

Die Aufräumaktion war überfällig!
 
matzab am 05.09.2008 10:14 schrieb:
Ich denke, es wäre teilweise mal angebracht, wenn es eine Art Aufklärungsbroschüre für Eltern in Bezug auf das Thema Videospiele gäbe. Am Besten mit Erläuterungen zu den Alterseinstufungen, gegebenfalls auch die Spiele-Genre erklärt und mit den Hinweisen, welche Inhalte bedenklich wären. Es solte eben so ne Art Leitfaden sein.
Die Idee finde ich nicht schlecht, nur wer soll diese Broschüre veröffentlichen. Wenn das ein Amt macht kannst du gleich einpacken. Wenn es von Spieleherstellern kommt ist es genauso sinnlos. Am ehesten sollte so etwas die Prüfstelle selbst rausbringen und einfach kostenfrei verschicken. Packen se halt ein bissel Werbung dazu dann klappt das schon.
 
Khaos-Prinz am 05.09.2008 10:22 schrieb:
matzab am 05.09.2008 10:14 schrieb:
Ich denke, es wäre teilweise mal angebracht, wenn es eine Art Aufklärungsbroschüre für Eltern in Bezug auf das Thema Videospiele gäbe. Am Besten mit Erläuterungen zu den Alterseinstufungen, gegebenfalls auch die Spiele-Genre erklärt und mit den Hinweisen, welche Inhalte bedenklich wären. Es solte eben so ne Art Leitfaden sein.
Die Idee finde ich nicht schlecht, nur wer soll diese Broschüre veröffentlichen. Wenn das ein Amt macht kannst du gleich einpacken. Wenn es von Spieleherstellern kommt ist es genauso sinnlos. Am ehesten sollte so etwas die Prüfstelle selbst rausbringen und einfach kostenfrei verschicken. Packen se halt ein bissel Werbung dazu dann klappt das schon.

Und genau an dieser Überlegung scheitert die Idee erst einmal. Fest steht, wer immer so eine Broschüre heraus bringt, sollte über eine angemessene Medienkompetenz verfügen aber dennoch unabhängig sein.
Am schlauesten wäre es wirklich, wenn es die BPjM (Bundes-Prüfstelle für jugendgefährende Medien) in Zusammenarbeit mit der USK machen würde. Dabei könnte am ehesten etwas Aufschlussreiches heraus kommen. Und was die Verteilung angeht: Ein Aufsteller mit solchen Prospekten in jeden Saturn, Media Markt und wie die alle heißen direkt neben die Videospieleregale gestellt dürfte garantiert für genug Aufmerksamkeit sorgen.
 
Also es gab in den letzten 3 Jahren mehrere Aktionen der BPJM, wo auf die USK-Empfehlungen hingewiesen wurde.
http://www.bundespruefstelle.de/bmfsfj/generator/bpjm/Jugendmedienschutz-Medienerziehung/computer-konsolenspiele
Auf deren Website gibt es sowohl Broschüren als auch pädagogische Ratgeber.
Nur werden die sicherlich nicht über die finanziellen Möglichkeiten verfügen, das in ganz Deutschland in den Elektronikmärkten aufzustellen.

Wenn die Eltern sich nur 5 Minuten nehmen würden und das im Internet suchen, würden sie darauf selbst stoßen. Aber die die sich nicht für ihre Kinder interessieren, werden das sicherlich auch nicht tun (manche kennen sich mit dem Internet und PCs ohnehin gar nicht aus). Solche würden auch im Media Markt an den Broschüren vorbei laufen, schätze ich.

Einen anderen Leitfaden gab es dieses Jahr auf der
Games Convention - http://www.gc-entdecken.de/ | http://www.gc-germany.com/index.php?page=3843
Dort haben Studenten im Eingangsbereich Broschüren, Leitfaden für Pädagogen und Eltern, an Interessierte verteilt und informiert.
In dieser Broschüre kommen auch genügend Experten zu Wort.
 
Banjo14 am 05.09.2008 12:30 schrieb:
Also es gab in den letzten 3 Jahren mehrere Aktionen der BPJM, wo auf die USK-Empfehlungen hingewiesen wurde.
http://www.bundespruefstelle.de/bmfsfj/generator/bpjm/Jugendmedienschutz-Medienerziehung/computer-konsolenspiele
Auf deren Website gibt es sowohl Broschüren als auch pädagogische Ratgeber.
Nur werden die sicherlich nicht über die finanziellen Möglichkeiten verfügen, das in ganz Deutschland in den Elektronikmärkten aufzustellen.

Wenn die Eltern sich nur 5 Minuten nehmen würden und das im Internet suchen, würden sie darauf selbst stoßen. Aber die die sich nicht für ihre Kinder interessieren, werden das sicherlich auch nicht tun (manche kennen sich mit dem Internet und PCs ohnehin gar nicht aus). Solche würden auch im Media Markt an den Broschüren vorbei laufen, schätze ich.

Einen anderen Leitfaden gab es dieses Jahr auf der
Games Convention - http://www.gc-entdecken.de/ | http://www.gc-germany.com/index.php?page=3843
Dort haben Studenten im Eingangsbereich Broschüren, Leitfaden für Pädagogen und Eltern, an Interessierte verteilt und informiert.
In dieser Broschüre kommen auch genügend Experten zu Wort.

Wow, das wusste ich gar nicht... Das heißt ja eigentlich, dass die ganzen Aktionen an der "Unwissenheit der Unwissenden" gescheitert sind. Ich finde es aber schade, dass das so der Fall ist/war. Da hat doch dann bestimmt immenses Aufklärungspotntial dahinter gesteckt. Das mein Vorschlag mit den Elektronik-Märkten aufgrund finanzieller Schwierigkeiten nicht ausgeführt werden kann, ist mir leider auch klar.

Nur leider fällt mir keine bessere Idee ein, Unwissende etwas weniger uwisend zu machen...
 
Khaos-Prinz am 05.09.2008 10:22 schrieb:
matzab am 05.09.2008 10:14 schrieb:
Ich denke, es wäre teilweise mal angebracht, wenn es eine Art Aufklärungsbroschüre für Eltern in Bezug auf das Thema Videospiele gäbe.
Die Idee finde ich nicht schlecht, [...] Am ehesten sollte so etwas die Prüfstelle selbst rausbringen [...]
Gibt es von der USK: http://www.usk.de/media/pdf/184.pdf und diese Info liegt IMO auch teilweise in den Geschäften aus. Auch gab es von EA mal(?) ne Infobroschüre für Eltern.



matzab am 05.09.2008 12:51 schrieb:
Das heißt ja eigentlich, dass die ganzen Aktionen an der "Unwissenheit der Unwissenden" gescheitert sind.
So in der Art. Wobei ich es eher denke, dass gar kein Interesse besteht sich da erst extra zu informieren. Man hat so viel im Bezug auf den Job, Haus, Kinder, etc. zu tun, da will man es möglichst bequem haben. Und wenn dann etwa der Sohnemann behauptet das Game sei "OK" bzw. es ist für einige Stunden "Ruhe", dann nehmen das viele eben gerne an. Theoretisch bräuchten die Eltern ja nicht einmal ne Broschüre, sondern müssten nur mal schauen, was da so auf dem Monitor / TV zu sehen ist. Allein das würde schon extrem viel bringen, wie auch bei so vielen anderen Sachen.

Du glaubst beispielsweise gar nicht, wie viele Eltern nicht einmal wissen, welche Noten die Kinder im Verlauf des Schuljahres geschrieben haben. Gerade vor einigen Tagen von einem bekannten Lehrer erzählt bekommen, wie bei den Schülern teilweise die Mediennutzung ist:
14 - 16 Uhr TV schauen
16 - 17 Uhr Spielen
17 - 18 Uhr TV Schauen
18 - 19 Uhr Spielen und TV schauen, der Schüler war ganz stolz, dass er beides gleichzeitig kann
etc. Ging bis 2 Uhr Nachts weiter, aber das wäre (laut Schüler) nur ne Ausnahme gewesen. Normalerweise macht er den Rechner schon um Mitternacht aus.

Ist sicherlich ein Extrembeispiel, aber schon irgendwie erschreckend. Mal ganz abgesehen davon, ob da nun ein "Killerspiel" drauf läuft oder nur ein Sims, die generell von den Schülern vor dem Schirm verbrachte Zeit ist gigantisch und ein sinnvolles Mittelmaß würde schon viel bewirken.
 
Nali_WarCow am 05.09.2008 15:09 schrieb:
Wobei ich es eher denke, dass gar kein Interesse besteht sich da erst extra zu informieren. Man hat so viel im Bezug auf den Job, Haus, Kinder, etc. zu tun, da will man es möglichst bequem haben. Und wenn dann etwa der Sohnemann behauptet das Game sei "OK" bzw. es ist für einige Stunden "Ruhe", dann nehmen das viele eben gerne an. Theoretisch bräuchten die Eltern ja nicht einmal ne Broschüre, sondern müssten nur mal schauen, was da so auf dem Monitor / TV zu sehen ist. Allein das würde schon extrem viel bringen, wie auch bei so vielen anderen Sachen.

Das ist meiner Meinung nach ein zusätzlicher Punkt neben der Unwissenheit. Aber eigentlich würde ich dann diesen Punkt eher Bequemlichkeit nennen, immerhin ist es ja wirklich nicht schwer, zumindest mal ein paar Minuten dem Spielgeschehen zu folgen und sich selber davon ein Bild zu machen... Und sonst vertrauen doch Eltern ihren Kindern auch nicht blind...

Du glaubst beispielsweise gar nicht, wie viele Eltern nicht einmal wissen, welche Noten die Kinder im Verlauf des Schuljahres geschrieben haben.
Ich fürchte fast, da liegst du etwas falsch. Ich würde das sogar noch etwas fort führen: Es gibt unter Garantie weniger Eltern, die die schulischen Leistungen ihrer Kinder kennen, als Eltern, die davon nichts wissen (oder gar wissen wollen).

Gerade vor einigen Tagen von einem bekannten Lehrer erzählt bekommen, wie bei den Schülern teilweise die Mediennutzung ist:
14 - 16 Uhr TV schauen
16 - 17 Uhr Spielen
17 - 18 Uhr TV Schauen
18 - 19 Uhr Spielen und TV schauen, der Schüler war ganz stolz, dass er beides gleichzeitig kann
etc. Ging bis 2 Uhr Nachts weiter, aber das wäre (laut Schüler) nur ne Ausnahme gewesen. Normalerweise macht er den Rechner schon um Mitternacht aus.

Ist sicherlich ein Extrembeispiel, aber schon irgendwie erschreckend. Mal ganz abgesehen davon, ob da nun ein "Killerspiel" drauf läuft oder nur ein Sims, die generell von den Schülern vor dem Schirm verbrachte Zeit ist gigantisch und ein sinnvolles Mittelmaß würde schon viel bewirken.

Ich finde das Beispiel so in der Form gar nicht so extrem. Es gibt sogar eine große Menge an Personen, auf dieses Profil passt. Und ich bin mal ganz ehrlich, früher war ich teilweise genauso. Aber mit der Zeit kam die Reife (und vor allem die Müdigkeit) und irgendwann hat einem die Vernunft gesagt "So kann das nicht weitergehen!".
Aber eine Frage habe ich da mal an dich: Was ist für dich ein gesundes Mittelmaß. Wie viele Stunden am Tag sollte ein Schüler vor nem Bildschirm verbringen? Da bin ich aber mal jetzt neugierig...
 
also meine eltern haben schon immer alles abgelehnt was mit games oder fernseher zu tun hat. verboten hat man mir das damals andauernd, sowohl die eltern als auch die großen geschwister, gezockt hab ich aber trotzdem stundenlang jeden tag (wenn nicht daheim, dann bei kumpels). und wie gesagt, da sie es eh scheiße fanden war es für die auch einerlei ob ich jetzt ape escape, mario, mortal kombat 4 oder thrill kill gezockt habe, gemecker gabs immer. aber das hat nur bewirkt dass ich in jeder freien minute wo ich mal zocken konnte eben gezockt habe.
 
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