Der "Was ich zuletzt durchgezockt hab"-Thread

A.o.T. - Wings of Freedom : Ich hatte und habe (mache noch die Nebenmissis) sehr viel Spaß mit dem Spiel, objektiv betrachtet ist es jedoch sicherlich eins der schlechtesten Spiele, die ich jemals gespielt habe. Empfehlen kann man es wahrscheinlich nur Fans der Reihe, und das nur bedingt würde ich sagen.( Oder eben beinharten Trash-Fans.) Ich habe nichts gegen monotonen Spielablauf , spiele sehr gerne Games wie Senran Kagura. Dummerweise bietet AoT nur wenig freischaltbares, und einiges davon kann man sogar erst in den Nebenmissis erspielen , nach dem Durchspielen der Story. Gekämpft wird auf - in sich geschlossenen- Arealen, wie man es aus ähnlichen Games kennt. Nur leider gibt es in AoT drei verschiedene, die sich zudem farblich nicht unterscheiden, und technisch auf Handheld-Niveau liegen. Das einzig Positive ist das Kampfsystem, was wirklich locker von der Hand geht, und Spaß macht. Leider ist es nicht besonders Komplex, die neuen Fähigkeiten die man mit jeden Stufenaufstieg freischaltet, haben kaum Einfluss. Trotzdem machte es Spaß die Titanen platt zu machen. Das nächste "leider" ist, dass die Titanen sau doof sind, bzw. keinerlei KI vorhanden ist. So viel zum Gameplay.
Die Präsentation fand ich sehr geil, die Zwischensequenzen machen Spaß. Vor allem da ich bislang nur die Mangareihe gelesen habe, und die Animes nicht wirklich kenne.
 
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So, der Schocktober hat sein erstes Opfer gefordert: Singularity. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Solider Durchschnitt trotz guter Ideen. Es mangelt einfach an Profil. Deswegen hab ich dafür wohl auch ein gutes Jahr gebraucht ...
Die (richtige) Endsequenz fand ich aber ziemlich gut.
Die nächsten Opfer folgen! Etwa Murdered: Soul Suspect, dass eher durchwachsene Wertungen gekriegt hat. Mir persönlich gefällt es eigentlich, trotz der diversen Makel, die das Spiel hat. Wenn ich mich überwinden kann, auch Resident Evil 4, obwohl ich darauf echt gar keine Lust hab ...

Ansonsten noch ICO beendet. Hatte am Ende nicht mehr wirklich Lust, wie ich zugeben muss, halte es aber trotzdem für ein wunderschönes Spiel. Und obwohl ich finde, dass der Begriff im Allgemeinen (nicht speziell in Bezug auf Videospiele) viel zu häufig und für jeden Mist verwendet wird, so halte ich es auch für ein Kunstwerk.
 
ich kann dir für den Schocktober noch Until Dawn empfehlen, das hab ich jedenfalls vor an Halloween zu spielen. Ist halt wie ein Heavy Rain im Horror-Bereich, vom Genre her
 
ich kann dir für den Schocktober noch Until Dawn empfehlen, das hab ich jedenfalls vor an Halloween zu spielen. Ist halt wie ein Heavy Rain im Horror-Bereich, vom Genre her
Joa, das Ding mit den Teenies in der Schneehütte. Hab ich durchaus im Auge, ist mir aber offengesagt bislang zu teuer gewesen, da ich das noch nie für unter 40 Euro irgendwo gesehen habe. Davon abgesehen, bin ich momentan mit (Horror-)Spielen geradezu überversorgt, dass ich mir nicht noch mehr aufladen möchte (außer Paper Mario und vielleicht noch Dishonored 2, bei letzterem bin ich momentan noch unschlüssig, wann genau ich mir das zulege). Läuft mir ja auch nicht weg das Spiel und taugt auch für die Wintermonate hervorragend. ;-D
 
Captain Toad: Treasure Tracker (Wii U) - Bitte Nintendo bringt irgendwann noch ein Spiel mit Captain Toad. Das muss nicht unbedingt wieder eine Schatzsuche sein, sondern kann gerne auch ein Adventure oder Rollenspiel sein. Hauptsache Captain Toad und Toadette spielen die Hauptrolle und die Crew ist dabei. Der kleine Pilz ist ohne Witz eine der besten Nintendofiguren der letzten Jahre. Allein die Kleidung die er trägt ist der Oberhammer. Das Spiel war einfach spaßig und lustig.
 
Oceanhorn Monster of Uncharted Seas (PSN)

Abgespeckter aber schöner Zelda Phantom Hourglass-Klon für Smartphones und Konsolen.

Ich hab das zwar an Skele geschrieben als ich ungefähr 8 Stunden gespielt habe aber der Ersteindruck geht eigentlich durch das gesamte Spiel.

Spielwelt:
Das Spiel orientiert sich stark an Phantom Hourglass. Die Spielwelt ist kompakt und in mehreren Inseln unterteilt. Ein paar wenige Inseln sind sehr klein. Da gibts aber außer Sammelobjekte nichts zu holen. Die größeren Inseln sind Storyrelevant. Im Gegensatz zu Phantom Hourglass gibt es sogar eine Insel mit einem größeren Dorf. Aber die Mehrzahl der Inseln ist so aufgebaut wie man es von Phantom Hourglass kennt, nur grafisch aufwendiger designt.

Meer:
Für mich das größte Manko. Man hat keinen Spielraum wie man auf dem Meer reisen möchte. Bei Zelda kann man ja die Route mittels Stift festlegen. Hier tippt man nur auf den Zielort und schon fährt das Schiff dorthin. Langweilig! Ein, zwei Gegner - die immer gleich sind - kann man mit dem Gewehr abschießen. Spielerisch gibts hier keinen Mehrwert

Quests:
Gibts eigentlich keine. Eine Quest befasst sich damit, dass man solche Steine zerschlägt und diese dann einem Zora-ähnlichem Wesen gibt. Wahrscheinlich gibts dafür dann ein Herzteil (nein es gibt was anderes!). Achja die Herzteile. Ja die gibts wirklich. Die sind aber größtenteils in Kisten versteckt oder liegen offensichtlich auf bestimmten Plätzen. Richtige Quests um an Herzteile zu gelangen gibt es bisher nicht. Auch Minigames vermisse ich. Aber man kann zumindest Angeln. Das funktioniert eigentlich ziemlich leicht. Weniger komplex wie bei Ocarina of Time. Mehr zum Gameplay im nächsten Absatz.

Gameplay:
Komplett an Zelda angelehnt. Man hat ein Schwert und trägt ein Schild mitsich. Es gibt auch die serientypischen Items. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Es gibt auch Zaubersprüche, die man vor allem für bestimmte Rätsel benötigt (zB eine Fakel aus der Ferne anzünden). Die verbrauchen aber Magie.
So richtig interessante NPC gibt es eigentlich auch nicht. Selbst den frustrierenden Charakter in Ocarina of Time, der über die Menschen und die Welt schimpft ist aus meiner Sicht ein interessanterer Charakter. So einen prägt man sich halt besser ein.

Vom Schwierigkeitsgrad her würde ich sagen, dass das Spiel relativ leicht ist. Ich bin zwar schon einige Male gestorben, es hat aber keine Auswirkungen, da es kein GameOver gibt. Die Rätsel sind ebenfalls sehr simpel gehalten, genauso wie die ersten beiden Bosskämpfe. Die fand ich aber keineswegs schlecht. Es gab aber ein Rätsel im zweiten Dungeon das auf einer Steintafel etwas unglücklich formuliert wurde. Man darf das Rätsel nicht zu wortwörtlich nehmen. Aber egal. Auch das Dungeondesign ist wenig spektakulär. Aber grafisch können sie zumindest überzeugen.

Achja Grafik, Sound und Steuerung gibts ja auch noch.

Grafik:
Top! Vor allem für ein Smartphonespiel sieht es echt gut aus. Es läuft auf der PS4 sehr flüssig, sehr wahrscheinlich sogar in 60fps. Ich bin zufrieden. Vor allem gefallen mir die Lichteffekte. Es würde aber sehr wahrscheinlich genauso auf der PS3 aussehen. Man darf halt keine Vielzahl an Polygonen erwarten. Aber die Spielwelt ist schön und vor allem liebevoll designt.

Sound:
Auch TOP! Gefällt mir sehr gut. Man merkt, dass da die Expertise aus Final Fantasy dabei ist. Sehr schöne, melodische Klänge, die teilweise echt sehr beruhigend wirken.

Steuerung:
Auf der PS4 funktioniert das Spiel sehr gut. Es lässt sich wirklich gut spielen. An einigen Stellen, wo man über eine Art Drahtseilakt langsam drübersteigen muss, merkt man, dass es ein Smartphonegame ist. Diese Passagen kann man mit dem DS4 einfach bewältigen.

Das Spiel weist auf dem iPhone eigentlich dieselbe Steuerung auf wie auf den Konsolen (nur halt mit virtuellen Buttons). Selbst Phantom Hourglass hat keine traditionelle (virtuelle) Buttonsteuerung, sondern sämtliche Aktionen werden mit dem Stylus gemacht.

Abschließend vielleicht noch ein kleiner Kritikpunkt:
Man kann den Großteil der Gegner dieselbe Art und Weise besiegen. Vor allem die Bomben oder die Zauber machen viel Schaden.
Während der Kampf mit den "Stalfos-Rittern"oder den dicken Goblins (aus Skyward Sword) mit Schwert eine echte Herausforderungen darstellen (man verliert pro Treffer meistens ein ganzes Herz), sind sie gegen Bomben oder Eiszauber relativ schwach.

Fazit:
Mit 15 Euro bekommt man ein abgespecktes Zelda-Indiegame, das vor allem wegen der starken Anlehnung an Zelda durchaus Spaß macht. Man merkt aber die Smartphonewurzeln. Die Bootsfahren bieten keinen Mehrwert. Der Schwierigkeitsgrad ist relativ leicht. Die Spielwelt kompakt. Wenige Sidequests. Aber fúr dieses Kleingeld bekommt man trotzdem ein schönes Spiel, das über 10 Stunden Spielspaß bietet.
 
Super Mario Sunshine:

Endlich habe ich es mal geschafft, die "Hauptstory" in SMS durchzuspielen. In vorherigen Spielsessions bin ich immer irgendwo bei 40 Insignien oder so hängengeblieben. Leider hat das Spiel nach dem Bosskampf in Collido Corona jedoch deutlich an Motivation verloren. :S
Und meine Fresse, die Kein-Dreckweg-Levels sind noch asozialer, als ich sie in Erinnerung hatte! %)

Shovel Knight:

Ich glaube, das ist bisher der schwierigste Platformer, den ich bisher durchgespielt habe. Insgesamt muss ich sagen, es hat sehr viel Spaß gemacht (auch wenn ich mehrere Male kurz davor war, das Gamepad aus dem Fenster zu schmeißen!).
Allerdings traue ich mich jetzt nicht so recht ans New Game Plus ran. :B

New Super Luigi U:

Ja, dazu gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Hab's, nachdem ich es vor einem Monat aus dezentem Desinteresse weggelegt habe, mich jetzt durchgerungen, es endlich zum Ende zu bringen - und letzten Endes fand ich es besser, als zunächst angenommen!
(Fun Fact: Ich habe zuerst nicht kapiert, wie das letzte Luftschiff-Level ging und habe versucht, auf den herabfallenden Gegnern und Münzen zum Ziel zu hüpfen, und dabei etwa ein Dutzend Versuche verschleudert, bis ich dann doch endlich geschnallt habe, dass ich einfach auf der Wolke bleiben muss. :B)
Insgesamt ein recht fordernder, aber größtenteils fairer, Platformer. :]

So, als nächstes geht es dann daran, in New Super Mario Bros. U alle Sternmünzen zu sammeln. Mal schauen, ob's was wird! ;)
 
die hauptquest von skyrim.. aber das war es noch lange nicht, auf in die geile welt, auf in die addons (die ich zuvor nie gespielt habe). :X :X :X
nebenbei hab ich dann aber noch lego harry potter, nes mini kommt jetzt noch und paper mario will dann auch irgendwann mal richtig angefangen werden...
 
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So, mal den letzten Stoß hier zusammenfassen:
  • Metal Gear Solid V: The Phantom Pain:
    Sehr süchtigmachend, spaßiges Gameplay. Die Story wird jedoch durch den Open-World-Ansatz zu stark zerhackstückelt und krankt darüber hinaus an dem mittlerweile typischen Kojima-Quatsch. Und der Plot des kaum auftretenden Bösewichts war auch bescheuert. Ach ja: Und wieso haben die bei MGSV im Jahre 1984 die Technologie eines MGS, das 20 Jahre später spielt übertrumpft? Unschön.
    Aber das Schleichen ist einfach genial und absolut gelungen, und der Umfang gigantisch. :top:
  • Mad Max:
    Geile Explosionen, dröge Handlung. Darüber hinaus gibt dieser mir persönlich Max zu viele Kommentare von sich und stinkt gegen Hardy und Gibson stark ab. Das Kampfsystem ist mir ebenfalls zu träge, die Steuerung bis zum Schluss ein wenig befremdlich. Außerdem ist die deutsche Übersetzung Mist. Aber die typische Mad-Max-Stimmung wurde hervorragend eingefangen, also passt das schon.
  • Resident Evil 4:
    Juchu! Endlich geschafft. Ich mach es kurz. Das Spiel hat mich schon vor acht Jahren nicht packen können und -Überraschung! - hat es diesmal auch nicht geschafft. Nicht mein Spiel.
 
Battlefield 1 vor 5 Minuten


edit:

Call of Duty: Black Ops 3 gerade eben

wtf? Die Story war ja total wirr, irgendwie musste ich dauernd an Inception denken, wenn ich in der Traumwelt war. Auch der Endgegner war strange bzw. das Finale
 
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Call of Duty: Advanced Warfare

Bin durch und es hat mich insgesamt angenehm unterhalten. Story habe ich dieses mal doch gecheckt. Das Mission-Design wurde, bis auf eine Ausnahme, leider zunehmend unkreativer. Die Gesichter der Charaktere in den Zwischensequenzen sehen allesamt exzellent aus! Insbesondere, wenn man bedenkt, dass das Spiel bereits Ende 2014 erschienen ist- Viel realistischer als bei Uncharted 4. Apropos: Interessant, dass es bereits in diesem Spiel den Greifhaken gab, kam der Trend doch erst 1 Jahr später auf.

callofduty_advancedwaj0usw.jpg


Multiplayer zocke ich immer noch ab und zu. Ansonsten später Koop, platinieren und dann mal schauen. Sollte das nächste CoD von Sledgehammer entwickeln werden, was wahrscheinlich ist, bin ich interessiert.

Und wehe, ich höre nochmal die Stimmen von den Synchronsprechern von Blake aus Heavy Rain sowie Sully aus Uncharted. Keine Ahnung, ob es dieselben sind, aber hören sich doch sehr ähnlich an - vor allem der Blake-Typ taucht seit 2010, dem Heavy Rain-Release, gefühlt in allen Spielen auf.
 
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Mass Effect (PC)

Netter Auftakt in meinen zweiten Mass Effect-Trilogy Durchlauf. Mein Fokus lag hauptsächlich auf den Storymissionen, lediglich zwei Nebenmissionen habe ich gespielt und einen Planeten mit affenartigen Wesen erkundet.

Habe ja schon im "Was zockt ihr gerade"-Thread geschrieben, dass das Spiel schlecht gealtert ist und das Inventar ging mir direkt wieder auf den Keks. Ich habe einfach keine Lust ständig Upgrades verkaufen oder zu Omni-Gel umwandeln zu lassen nur weil ich keinen Platz mehr habe. Gott, ging mir das auf den Sack. Ansonsten ist das Gunplay äußerst bescheiden. War dann am Ende froh, dass ich es durch habe, wenn auch nicht alles schlechter ist als in den Nachfolgern. Einige Details gefallen mir besser, merke ich jetzt gerade wo ich Mass Effect 2 begonnen habe im Anschluss.

Leider ist das Spiel nach all den Jahren immer noch technisch unausgereift. Ich konnte z.B. nicht sprinten und gleichzeitig einen Quicksave machen - sofortiger Absturz(...), während den Dialogen gab es fast immer eine Art "knacken".

Beendet wurde das Spiel natürlich mit vollem Paragon-Level und etwas Renegade, als Klasse hatte ich Infiltrator gewählt - was ich aber schnell bereut habe. Im Prinzip habe ich meine Gegner fast ausschließlich mit der Pistole umgenietet. Kaidan darf sich freuen, da er auch mal mitspielen darf in den Nachfolgern.
 
Bei mir war es auch so, dass mich Teil 1 nicht so sehr überzeugen konnte. Obwohl es schon länger her ist und deshalb noch nicht so alt war. Habe erst Teil 2 gespielt und dann den ersten Teil nachgeholt.

Mich hat halt so typische Rollenspielkrankheiten gestört. Beispielsweise, wenn auf jeden Planeten nur ein "Dungeon"-Layout von ca. 5 verschiedenen Layouts ausgewählt wird, und nur das Innenleben etwas umgebaut ist (also sozusagen nur die Möbel umgestellt wurden ;) ). Und natürlich, dass es keine überschaubare Anzahl an Waffen und Ausrüstung und Waffen gibt, die dafür alle ein eigenes schönen Aussehen inkl. Bild haben. Sondern eine schier unendliche Anzahl an Sachen, die aber dann nur "Krasse Waffe I" und "Krasse Waffe VII" heißen. Finde ich nicht so spannend. Da fand ich: Weniger ist mehr, also ME 2 > ME1.

Die einzelnen Missionen, wenn sie nicht storyrelevant waren, fühlten sich auch total belanglos an. Durch das fremde Schiff oder durch die Höhle rennen und fertig. Bei Teil 2 hatte man mehr Missionen neben der Hauptstory, die auch Sinn hatten. Eben einen Mitstreiter rekrutieren oder später eine persönliche Mission für ihn machen. :)
 
FIFA 17 - The Journey

Eigentlich gehört FIFA in die Kategorie Mario Kart oder Call of Duty, weil man diese Spiele - mangels echtem Ende - faktisch nicht durchspielen kann.

Ich habe aber trotzdem endlich The Journey durchgespielt.

Zur Story:
Sehr klisheehaft. Zwei Freunde schaffen den Sprung in die Premierleague. Der eine erfolgreicher der andere weniger, weshalb dieser in die zweite Liga verliehen wird, um dort sein Können zu beweisen. Er kommt zurück in die erste Liga und was passiert? Sein einstiger Freund wird zum arroganten, geldgierigen A**** ähm ich meinte natürlich Rivale.

Die Story ist nicht gerade innovativ und auch nicht wirklich herausragend erzählt, aber sie erfüllt ihren Zweck.

Gameplay:
Zum Gameplay habe ich mich bezüglich der Kritik an den Standards schon mal geäußert. Nach einigen Patches ist das Gameplay doch besser geworden - vor allem bei meinen Kritikpunkten. Ecken und Flanken gehen nun besser von der Hand und auch der Zweikampf funktioniert geschmeidiger. Was mich aber stört ist das Vorteilgeben des Schiedsrichters bei einem Foul. Man kann wirklich noch ein ganzes Stück weiterspielen. Das Vorteilspiel kennt anscheinend keine Grenzen. Erst wenn der Ball im Tor ist oder im Aus, bekommt man eine Karte. :B Bei einem 6-min Halbzeitspiel kann so ein Vorteilspiel schon mal 10 virtuelle Minuten dauern. zB man foult einen Spieler in der 28 Minute und erhält die Karte nach einem Tor in der 38 Minute.

Aus meiner Sicht kann man den Vorteil geben und wenn der misslingt kann dann gerne eine Karte gezuckt werden. Das gehört unbedingt nachgepatcht.

In The Journey kann man sich übrigens aussuchen ob man nur mit dem Protagonisten spielt oder als Team. Spielt man nur mit Alex Hunter, kann man den Teammitgliedern Befehle erteilen, dass diese zu Hunter passen, oder flanken, indem man einfach den entsprechenden Knopf drückt. Kennt man in ähnlicher Weise aus "Nintendo World Soccer" (NES,GB).

Grafik und Sound:
Habe ich auch schon öfters erwähnt: Einfach TOP! Die Frostbite-Engine tut dem Spiel gut. Grafisch ist es noch nicht perfekt, aber es das bisher schönste FIFA. Soundtechnisch gibts eigentlich nichts zu bemängeln, außer eventuell die Kommentatoren, die hin und wieder falsche Kommentare abgeben. Aber das kennt man ja schon seit vielen vielen Jahren. Bei den Synchronsprechern gibt es aber einen Kritikpunkt: Seitdem letzten Update kann man die Synchro auf Deutsch einstellen (aber offensichtlich nicht wieder umstellen!). Ich wollte mal die deutsche Synchro austesten. Zwar wurden für die Synchro äußerst bekannte Synchrosprecher gewählt, aber deren Qualität im Spiel ist echt nicht gut. Ich habe aber keinen Weg gefunden die Sprache wieder umzustellen. Englisch ist eindeutig die bessere Wahl. Aber ok, der Rest des Sounds ist einfach grandios. Die Fanchöre, die Atmosphäre, etc. Es ist alles sehr stimmig.

Fazit:
FIFA 17 ist ein tolles Spiel geworden, das mir in diesem Jahr bisher am meisten Spaß gemacht. Zu FUT Draft möchte ich nichts sagen, weil ich mich da nicht wirklich auskenne. :-D
 
FIFA 17 - The Journey

Eigentlich gehört FIFA in die Kategorie Mario Kart oder Call of Duty, weil man diese Spiele - mangels echtem Ende - faktisch nicht durchspielen kann.

Call of Duty hatte doch schon immer eine SP-Kampagne ;) da würde das neue Battlefront besser als Vergleich passen, weil es eben ein reines MP-Spiel ist (mal von Überleben und den Bots ausgenommen, aber es gibt keinen "echten" SP)
 
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