Der "Was ich zuletzt durchgezockt hab"-Thread

Die Dishonored DLCs Knife of Dunwall und The Brigmore Witches.
In denen man den Anführer der Walfänger, eine Attentätergruppierung, die im Überschwemmten Bezirk, dem Seuchenviertel Dunwalls, ihr Hauptquartier haben, spielt. Daud, der zu Beginn des Hauptspiels die Kaiserin ermordet und so eine gesamte Stadt ins Chaos stürzt, leidet für einen Auftragsmörder überraschenderweise stark unter seinem jüngsten Auftrag und deren Folgen. Geradezu alles geht in die Binsen, nichtsdestotrotz zieht das Messer von Dunwall los, mit einem Namen als einzigen Anhaltspunkt, auf der Suche nach der mysteriösen Delilah, während parallel der entehrte Corvo Attano seinen Rachefeldzug lostritt. Daud weiß, dass letztlich sein Schicksal in Corvos Händen liegen wird.

Die zusammenhängenden DLCs sind auf allerhöchstem Niveau angesiedelt und Daud, der ein doch recht mauer Antagonist war, entpuppt sich als tadelloser Protagonist. Ein Kapitän auf einem sinkenden Schiff, der unentwegt seinem weißen Wal, Delilah, hinterherjagt. Die Suche führt in überwiegend neue Gebiete Dunwalls, die allesamt genial gestaltet sind. Am Gameplay hat sich im Kern nicht viel geändert. Entweder schnetzelt man sich durch, oder schleicht sich vorbei (oder eine Mischung davon). Dauds spezielle Kräfte unterscheiden sich leicht von denen Corvos, bringen aber nichtsdestotrotz eine frische Note ein und ermöglichen neue Vorangehensweisen.
Letztendlich kommt man nicht umhin mit dem lakonischen Mörder, der seinem Schicksal mit beinahe gleichgültiger Gelassenheit entgegensieht, zu sympathisieren, denn Daud ist schon 'ne verdammt lässige Socke!
Ich spreche meine uneingeschränkte Kaufempfehlung aus. :X
 
Heute den Abspann von Wolfenstein New Order gesehen. Finde das Spiel richtig genial. Coole Story, interessante Protagonisten (die auch mal ausnahmsweise hängen bleiben, und man die nicht nach 5 Minuten wieder vergessen hat), geniale Atmosphäre, fette Action...Unterhaltung pur. :top:
 
The Evil Within samt DLCs. Hat mir ganz gut gefallen. Das Spiel ist allerdings nichts für Leute, die beim kleinsten Frust gleich an die Decke gehen, weil manche Stellen wird man mehrfach spielen müssen. Der Schwierigkeitsgrad bei dem Spiel ist etwas höher.
 
Hab gerade Baten Kaitos: Die Schwingen der Ewigkeit und der verlorene Ozean durchgespielt.
Ich weiß nicht so wirklich, was ich vom Ende halten soll, es war zwar irgendwie ganz schön und ich hatte den Drang, meine Tränendrüse zu benutzen, aber dann war das doch irgendwie viel zu durchgeknallt.
Jetzt mal ernsthaft, Xelha liegt auf dem Boden, quasi schon tot, dann stoppt die geile Musik, der Bildschirm wird schwarz und Geldoblame macht den Moment kaputt. Er zieht das Spiel auch noch ins lächerliche. Das hat das Ende einfach in die Länge gezogen, es hat gar nicht reingepasst und war völlig irrelevant. Obendrein war es der mit Abstand einfachste Boss im Spiel. Man bekommt zum Teil gar keinen Schaden, weil er zu wenig anrichtet, und man selbst haut ihn einfach schön einen aufs Maul. Es ist schon eine Kunst, hier zu verlieren. %) :|

Zudem hat es mich gestört, dass das Spiel unmittelbar danach vorbei war. Natürlich, es wäre komisch, länger zu bleiben, aber ich hätte ja schon gerne gesehen, was in naher Zukunft aus der Welt geworden ist, nach all den Änderungen.

Außerdem regt mich eine Sache ganz besonder auf: Es ist so ein "Drück auf den Reset-Knopf, wenn du noch was vorhast, Arschloch"-Ende. Sowas hat mich schon in Super Mario World als kleines Kind gestört. Ich war viel zu Stolz auf den Sieg, als dass ich es über mich bringe, den Reset-Knopf zu drücken und damit den Beweis für meinen Sieg zu zerstören. Mein Gamecube ist immer noch an. :B Ich dachte, solche Enden gehörten 2005 bereits lange der Vergangenheit an. Kann es mich nicht einfach wieder automatisch wieder ins Hauptmenü befördern? Dann ist es einfach weg und es macht mir nichts, das Spiel aus zu machen.

Trotzdem möchte ich nochmal ein kurzes Fazit zum Spiel allgemein geben: Besonders gut gefallen hat mir das Kanpfsystem, auch wenn man manchmal einfach nur Glück brauchte. Es machte einfach unglaublich viel Spaß, zu kämpfen. Der Soundtrack war unglaublich gut und gehört nach Xenoblade Chronicles wohl zu meinen absoluten Lieblingssoundtracks. Die Story war im gesamten eigentlich ganz gut, der Plottwist in der Mitte des Spiels war auch ne' schöne Überraschung.

Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Sprachausgabe (Dabei waren die meisten Sprecher eigentlich ganz passabel, aber die Audioqualität ist ja mal schrecklich...), und die Tatsache, dass man, wenn man keine Lust auf einen Kampf hatt, man nicht einfach so ohne weiteres fliehen kann. Man muss dafür die genaue Karte haben, und man möchte sein Deck nicht mit Fluchtkarten zuspammen.

Im Gesamten hdat das Spiel bei mir dennoch einen ziemlich guten Eindruck bei mir gemacht. Zu Schade, dass das Spiel heute völlig untergegangen ist. :|
 
Fallout 4. Zumindest die Story. Habe mich gegen Ende nicht mehr um Nebenmissionen gekümmert. Das zwischen den Stühlen sitzen war sehr anstrengend und ich hoffe ich habe für mich am Ende die richtige Entscheidung getroffen. Die Story war aufjedenfall besser als in Fallout 3.
 
Plasmide! Plasmide für alle! :X
Zuletzt habe ich Bioshock Infinite mitsamt Seebestattung durchgezockt. Fantastisch!

Super Spiel! :]


Fleißig, fleißig. Nur weiter so! ;)


Heute Morgen hab ich noch schnell Uncharted: Drakes Schicksal auf der PS4 beendet.

Dann müsste ich mal schauen, ob der Brutal-Modus jetzt auch freigeschaltet wurde. Man kommt auf "Extrem Schwierig" ja ganz gut durch, geflucht hab ich trotzdem mal wieder ausgiebig. Vor allem die dämliche, provokante Lache der Gegner beim Ableben kann richtig nerven. %)
Anfangs fand ich das Spiel ja ziemlich unspektakulär und hatte es etwas besser in Erinnerung. Aber das Gameplay ist immer noch solide und macht Spaß. Stumpfe Unterhaltung für einen entspannenden Abend, besonders dann, wenn man die Reihe noch nicht kennt. Man braucht ja nicht immer höchsten geistigen Anspruch. Ich jedenfalls nicht. ;D

Außerdem hab ich auf Anhieb nochmal über zwei Drittel der Schätze gefunden. Durchaus respektabel, würd ich mal meinen. :]
 
SWtOR: KotFE - die ersten 9 Kapitel. Zum zweiten Mal bzw zweiter Charakter.



Klasse Inhalt, kommt an die KOTOR-Spiele heran, 5-6 Stunden Spielzeit, als Abonnent kostenlos. So muss Star Wars.
 
Ich habe letztens The Witcher durchgezockt. Hat mir sehr gut gefallen, überragende dürstere Atmosphäre und gute Story, nur das Kampfsystem ist etwas zweifelhaft ausgefallen.

Werde auf jeden Fall sofort den Nachfolger beginnen, wenn ich irgendwann in ferner Zukunft mal mit Xenoblade X durchsein werde.
 
Star Wars: The Force Unleashed 2

Wow, das waren knapp 5 Stunden, eher weniger. Beeindruckende Spielzeit. Story meh, wenn nicht gar dümmlich. Da hätte man echt mehr rausholen können. Ich mag das Gefühl zwar mich durch das Spiel zu schnetzeln, aber irgendwo fehlt noch etwas. Mehr Combos hätten dem Spiel gut getan und bevor man überhaupt eine zu Ende gebracht hat sind die Stormtrooper schon ohne Glieder auf dem Boden gelegen. Schade. War jetzt aber für den kleinen Spaß ganz nett.
 
Das ist zwar schon ein wenig her, aber: Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney :X

Donnerwetter, war das Spiel genial! Ein fantastisches Professory Layton, ein hervorragendes Ace Attorney, eine rundum gelungene Fusion. Das ist besonders erfreulich, da die letzten Ableger beider Reihen meiner Meinung nach mit der einstigen Qualität ihrer Reihe nichts mehr zu tun hatten. Layton verlief sich in irgendwelchem hanebüchenen Handlungsblödsinn, während man händeringend versuchte die Mindestzahl Rätsel vollzubringen und Ace Attorney war ohne Shu Takumi völlig der Charme von einst abhanden gekommen. Aber: Shu Takumi ist hier wohlgemerkt dabei! Und das merkt man auch!
Grafik, Musik, Story, Atmosphäre, Humor, Rätsel, Gerichtsverhandlungen alles drin und alles toll!
Die Grafik ist hervorragend, die Hintergründe unfassbar detailliert und aufwendig, ebenso wie die Charaktermodelle. Und wenn dann im Gericht ein Hexengrillfest stattfindet und das Feuer geschürt wird - hui! Einziges Problem: sind einmal mehr als zwei Charaktere auf dem Bildschirm abgebildet geht die Framerate spürbar runter. Unschön, aber verschmerzbar.
Der Soundtrack ist wirklich hochwertig und setzt sich ähnlich wie bei Ace Attorney: Dual Destinies aus alten und neuen Stücken zusammen. Professor Layton vs. Phoenix Wright spielt Ace Attorney in der Hinsicht aber trotzdem ohne Probleme an die Wand. Sämtliche Stücke sind nämlich neu arrangiert statt wiederverwendet worden und klingen somit vertraut und frisch zugleich (Dual Destinies klang dahingegend eher billig mit seinem lieblosen Musik-Recycling).
Die deutsche Tonfassung klingt auch hochwertig. Phoenix und Maya klingen zwar anfangs ungewohnt, sind aber alles andere als schlecht. Die Professor-Layton-Riege ist gewohnt gut. Und als würde das nicht noch reichen, ist der große Herrscher im Spiel mit einer richtigen Hollywoodstimme versehen worden und klingt deshalb wie der Sexiest Man Alive, George Clooney! :X
Der Humor der Ace-Attorney-Reihe ist allgegenwärtig und die Rätsel der Layton-Spiele wirken frischer und weniger verzweifelt als in den späteren Teilen der Reihe (das kann aber natürlich auch nur meine eigene Wahrnehmung gewesen sein). Und überhaupt ist es wirklich hervorragend gelungen die beiden Spiele unter einen Hut zu bringen. Keines der Spiele kommt zu kurz und hat Platz für sich, während Berührungspunkte der Reihe ebenfalls ausreichend vorhanden sind und überzeugen können.
Ein kleiner Wermutstropfen, obwohl die Handlung spannend und unterhaltsam ist: über manche Erklärungen und Enthüllungen sollte man nicht zu sehr nachdenken, sondern muss man einfach hinnehmen (oder man lässt es eben), aber darüber lässt sich hinwegsehen.
Insbesondere da das Spiel in jeder erdenklichen Hinsicht überzeugen konnte.

Ich vergebe daher fünf von fünf goldenen Professor-Layton-Statuen. Zvarri! :X



PS: Finde ich den entsprechenden Thread nicht, oder gibt es zu dem Spiel tatsächlich keinen? :O
 
Hab die Story von Xenoblade Chronicles X nun durch.
Hat länger gedauert, weil man soviel nebenher macht. Nun werden noch übriggebliebene Harmoniemissionen beendet, und Komponenten für die Skells "Ares 70" und "Ares 90" gesammelt - was noch mal sehr viel Zeit in Anspruch nehmen wird.
 
The Evil Within

Mein letzter Erfolg in diesem Jahr, endlich nach so langer Zeit hab ich es geschafft. Nach einer Spielzeit von 15 Stunden, 9 Minuten und 42 Sekunden und einer Gesamtzahl von 112 Toden (die Zeit und die Tode, die durch Ausschalten der Konsole nicht gespeichert wurden sind darin natürlich nicht enthalten) ist es vollbracht: Ich hab endlich The Evil Within durchgespielt. Ich bin erlöst! :X

Meine Meinung zu dem Spiel (sofern sie jemand überhaupt hören möchte): http://forum.videogameszone.de/playstation-4/9305603-evil-within-16.html#post9570613
 
Versuche noch die Platin zu holen und dann mache ich den Durchlauf auch noch, bevor es mit Teil zwei weitergeht.
Obwohl ich auf extrem schwer etwa 150 mal gestorben bin.
 
Hiernach:

Oktober
01. The Evil Within (Schwierigkeitsgrad Überleben+)
04. The Evil Within (Speedrun; 3:27h)
09. Uncharted 2: Among Thieves (Schwierigkeitsgrad Schwierig)
19. The Order 1886
21. Tales from the Borderlands
26. Murdered: Soul Suspect (PS4)

November
02. Murdered: Soul Suspect (PS3)
04. DriveClub Bikes

Dezember
15. Borderlands 2 (Story)
16. Pokemon Alpha Saphir
30. Need for Speed
31. Beyond - Two Souls

Hab leider meine 2015-er-Liste irgendwie durcheinander gebracht, müsste ich demnächst mal korrigieren. Hätte nämlich gern den Vergleich zum vorherigen Jahr, wie viele Spiele ich durchgespielt habe.

Falls es jemand interessiert, hier meine durchgespielten Spiele von 2014. Die von 2015 folgt, sobald korrigiert. Scheine letztes Jahr etwas mehr durchgezockt zu haben.

Januar
26. NDS Pokémon Soul Silver

Februar
02. NDS Zero Escape Vol. 1: Nine Hours, Nine Persons, Nine Doors
15. 3DS Pokémon Y
27. PSV Zero Escape Vol. 2: Virtue's Last Reward (Hard)

März
02. PSV Hotline Miami

April
07. PS3 Max Payne 3 (Leicht)
13. PS3 God of War: Ascension (Schwer)

Mai
06. PS3 God of War: Ascension
22. PSV Killzone: Mercenary (Veteran)

Juni
25. PSN Okami HD

Juli
07. PSV Real Boxing
08. PSV Unit 13
18. PS3 Medal of Honor: Warfighter (Auf Normal)
23. PSV Danganronpa: Happy Havoc Trigger (Auf schwierig)

August
06. PS4 Metal Gear Solid V: Ground Zeroes
06. PSV WipEout 2048 (Online-Mehrspieler-Kampagne)
09. PS4 inFamous: Second Son (auf Normal, böser Durchgang)
19. PS4 The Last of Us Remastered
19. PS4 The Last of Us Remastered: Left Behind-DLC
21. PSV Resistance: Burning Skies
21. PSN Journey
29. PS3 Remember Me
31. PS3 Mirror's Edge (auf Leicht)

September
08. PS3 Mirror's Edge (auf Schwer)
11. PS3 Mirror's Edge (alle Speedruns)
13. PS2 Need for Speed: Underground

Oktober
13. PSV Danganronpa 2: Goodbye Despair

November
02. PS4 GTA5
19. PS4 Trials Fusion

Dezember
(?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ja hier schon lange nichts mehr gepostet :haeh: Wie denn auch, wenn ich fast ausschließlich Spiele wie Super Mario Maker und Star Wars Battlefront zocke, die man so eigentlich nicht durchspielen kann. :B

Eigentlich müsste ich hier mal was zu Final Fantasy X HD schreiben, aber ich stecke seit Monaten beim Endboss fest. ;D Aber so habe ich gestern Nacht doch noch ein Spiel zu Ende gespielt.

Project Zero 5

Für mich der Überraschungshit des Jahres. :X Zunächst einmal war ich von der Grafik durchwegs positiv überrascht. Es sind zwar kleinere Grafikfehler vorhanden, aber das Gesamtbild ist durchwegs stimmig. Die Atmosphäre ist aber das Highlight des Spieles. Bei den ersten zwei, drei Kapiteln fand ich den Gruselfaktor eher gering. Es war zwar nie langweilig, aber es fehlte einfach der Horror im Spiel. Mit fortschreitender Spielzeit hat sich das aber geändert und das Spiel wurde teilweise wirklich skurril.

Story möchte ich eigentlich nichts verraten. Ich persönlich finde, dass das Spiel erst ab dem 7. Tropfen (Kapitel) erst richtig zündet. Davor musste man sich sogar teils mit nervigen Kämpfen auseinandersetzen. Apropos Kämpfe: Das Kampfsystem ist dank dem WiiU-Gamepad eigentlich in der Theorie eine geniale Idee. Das Gamepad ist wie geschaffen für die Camera Obscura. In der Praxis funktioniert das teilweise auch ziemlich gut. Nur wenn mehr Geister erscheinen wird das zu einer hektischen Angelegenheit und es heißt Ruhe zu bewahren. Teilweise stecken die Geister auch eine Menge ein, weshalb sich solche Kämpfe schon mal in die Länge ziehen. Ein, zwei Kapitel hat es schon gegeben, wo das Kämpfen eher nervig war. Aber zum Glück hat sich das nicht auf das gesamte Spiel durchgezogen. Trotzdem macht das Kämpfen grds Spaß. Die Entwickler haben gezeigt wie man das Gamepad sinnvoll ins Gameplay umsetzen kann.

Die Steuerung selbst fand ich zu Beginn sehr gewöhnungsbedürtig. Beispiel: Man läuft nicht mit einem Druck auf den Analogstick, sondern mit ZL. Auch das Kämpfen ist keine Selbstverständlichkeit. Ich hatte das Problem, dass ich das Spiel hin und wieder ausgesetzt habe. Wegen Battlefront, Xenoblade X, Super Mario Maker, usw. ;-D Deshalb musste ich die Steuerung quasi immer wieder neu lernen.

Vielleicht lag es am Schwierigkeitsgrad oder meiner Entdeckernatur, aber gestorben bin ich eigentlich relativ selten. Wer jetzt glaubt in dem Spiel kann man viel erforschen liegt falsch. Aber wenn man mal vom normalen Weg abkommt, dann kann man schon hilfreiche Heilungsitems finden. Auch Notizen und Bücher kann man aufsammeln und lesen, die auch teilweise interessantes Material zur Story (zum Berg) beitragen. Nächste Stichwort "Lesen": Spiele ich da eigentlich ein Rollenspiel? Warum gibts soviel zum Lesen? Ich kann mich an eine Szene erinnern in der ich von Geistern verfolgt wurde und dann eine Notiz fand. Da war ich dann schon irgendwie froh, dass das Spiel pausierte. :B Also das fand ich schon irgendwie lästig. Wer gerne liest wird mit dem Spiel bestimmt Freude haben. ;D Naja vielleicht ist meine Reaktion jetzt etwas überzogen, aber sowas war vorher von einem Horrorspiel nicht wirklich gewohnt.

Sound ist natürlich auch immer ein wichtiger Aspekt in so einem Spiel: Das Spiel ist sehr atmosphärisch. Was mich aber manchmal schon verstört hat waren die Geräusche der Geister. :B Was die teilweise für skurrile Laute gemacht haben.... Einfach der Horror! ;D :B

Da ich Project Zero 2 mal auf der PS2 meines Ex-Schwagers anspielen durfte kann ich jetzt nicht wirklich sagen, dass ich einen Bezug zur Serie habe. :B Was ich aber sagen kann, dass Project Zero 5 trotz einzelner Kritikpunkte ein sehr gelungenes Horrorspiel ist, dass aber erst nach einer gewissen Spielzeit richtig zündet. Gameplaymäßig dank dem Gamepad ist es ein sehr innovatives Spiel. Der Gruselfaktor ist vorhanden. Die Grafik ist stimmig.

Für mich hat sich der Kauf der Limited Edition auf jeden Fall gelohnt. :top: Aufgrund der veralteten SD-Grafiken werde ich wohl keinen Vorgänger mehr spielen, aber wenn mal ein 6. Teil erscheint bin ich sowas mit von der Partie. Wem Zombies und Aliens zuviel sind, der wird mit Project Zero 5 bestimmt seinen Spaß haben.

Vielleicht noch etwas zur Spielzeit: Ich war schon überrascht, dass man sich doch relativ lange mit dem Spiel beschäftigen muss. Also 15 Stunden sind jedenfalls drinnen und das finde ich für so ein Spiel schon ziemlich viel.
 
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