Underclass-Hero
Bekanntes Gesicht
Äh, das waren aber nicht die Erfolge/Trophäen, die ich falsch gesehen habe 
Ich hab tatsächlich die März-Erfolge, als Mai-Erfolge gesehen.
Ich hab tatsächlich die März-Erfolge, als Mai-Erfolge gesehen.
Skeletulor64
Bekanntes Gesicht
Äh, das waren aber nicht die Erfolge/Trophäen, die ich falsch gesehen habe
Ich hab tatsächlich die März-Erfolge, als Mai-Erfolge gesehen.
Ja, ich weiß. ;D
Auf zum Optiker. Anky wird dich sicher gern beraten.
Wenn ich mir übrigens überlege, wie lang ich noch am Online-Modus sitzen werde, dann fallen mir gleich drei oder vier Spiele ein, die ich auch in der Zeit durchspielen könnte und die noch fällig wären.
.gif "%) %)")
Revolvermeister
Bekanntes Gesicht
Mass Effect 3
Endlich ist es vollbracht. Ich habe das spannende Finale der Mass-Effect-Trilogie durch. Beim ersten Durchspielen vor ein paar Jahren, war ich am Ende wie viele andere vom Ende alles andere begeistert, obwohl ich bereits im Vorfeld wusste, dass es Mist sein soll. Jetzt, Jahre später, empfand ich es eigentlich als ganz angenehmen Abschied. Und, seien wir mal ehrlich, Bioware hätte doch machen können, was sie wollen, das Ende hätte den Erwartungen doch gar nicht gerecht werden können.
Abschließend sei noch gesagt, dass mir in zukünftigen Mass-Effect-Ablegern Shepard ordentlich abgehen wird. Denn so einen quatschfreudigen Protagonisten, dessen Motivationsreden beinahe so viel Pathos haben, wie der Film 300, gibt es einfach nur einmal. Außerdem quatscht er seine Erzfeinde so lange zu, bis sie sich selbst eine Kugel durch den Kopf jagen. Wo gab es denn zuvor schon sowas?
Und ich hoffe auf ein Wiedersehen mit Liara in Mass Effect 4! ;-D
Endlich ist es vollbracht. Ich habe das spannende Finale der Mass-Effect-Trilogie durch. Beim ersten Durchspielen vor ein paar Jahren, war ich am Ende wie viele andere vom Ende alles andere begeistert, obwohl ich bereits im Vorfeld wusste, dass es Mist sein soll. Jetzt, Jahre später, empfand ich es eigentlich als ganz angenehmen Abschied. Und, seien wir mal ehrlich, Bioware hätte doch machen können, was sie wollen, das Ende hätte den Erwartungen doch gar nicht gerecht werden können.
Obwohl ich manche Dinge immer noch für bescheuert halte. Etwa den "Katalysator", der in Gestalt des kleinen Jungen (der auch eine Sache für sich ist) daherkommt. Oder die Szene, in der dein eigenes Schiff versucht, der Energiewelle zu entkommen - die wahlweise in rot, grün, oder blau daherkommt, den Farben der ersten Pokémoneditionen! - und dann auf irgendeinem bekloppten Planeten landet. Oder die Stelle mit dem "Stargazer". Weiß der Geier, warum das in den Untertieln nicht übersetzt wurde ...
Für mich gab es letztendlich ohnehin nur eine Entscheidung. Vernichtung. Exitus. Tod. Glumanda.
Nach drei Teilen, in denen ich versuche, die Biester zum Teufel zu jagen, soll ich mich wirklich dagegen entscheiden? Gibt's denn was unbefriedigenderes als die Vorstellung eines Überlebenden, der immerzu das blöde Vieh herumschweben sieht, das seine Freunde, Nachbarn, Familie ausgelöscht hat, wenn er hoch in den Himmel guckt. Ich würd durchdrehen.
Das der Vorschlag der Kontrolle vom Unbekannten (ja, die Übersetzung des Namens war schwach, das wissen wir alle) kam, sagt doch darüber eigentlich schon alles!
Die Entscheidung zur Symbiose und damit jedes Lebewesen mit grün leuchtenden Augen zu versehen und einer halben Maschine zu machen, was mir vom Spiel noch als die ultimate Lösung suggeriert wird (immerhin wird das zuletzt freigeschalten, sprich, man muss dafür am meisten tun). Ich persönlich jedoch, halte es für nicht weniger als die größe Perversion, die sich jemand ausdenken konnte. Cyborgs sind ja schön und gut, aber auf genetischer Ebene dafür sorgen, dass jeder zu so 'nem Mischwesen wird?
Daher Vernichtung. Auch wenn natürlich dadurch der errungene Frieden zwischen Quarianern und Geth ein wenig an Bedeutung verliert, da letztere mitzerstört werden. Genauso wie die liebgewonnene Schiffs-KI EDI. Aber manche Dinge müssen einfach getan werden. Plus, es ist das einzige Ende, in dem Shepards Überleben suggeriert wird!
Für mich gab es letztendlich ohnehin nur eine Entscheidung. Vernichtung. Exitus. Tod. Glumanda.
Nach drei Teilen, in denen ich versuche, die Biester zum Teufel zu jagen, soll ich mich wirklich dagegen entscheiden? Gibt's denn was unbefriedigenderes als die Vorstellung eines Überlebenden, der immerzu das blöde Vieh herumschweben sieht, das seine Freunde, Nachbarn, Familie ausgelöscht hat, wenn er hoch in den Himmel guckt. Ich würd durchdrehen.
Das der Vorschlag der Kontrolle vom Unbekannten (ja, die Übersetzung des Namens war schwach, das wissen wir alle) kam, sagt doch darüber eigentlich schon alles!
Die Entscheidung zur Symbiose und damit jedes Lebewesen mit grün leuchtenden Augen zu versehen und einer halben Maschine zu machen, was mir vom Spiel noch als die ultimate Lösung suggeriert wird (immerhin wird das zuletzt freigeschalten, sprich, man muss dafür am meisten tun). Ich persönlich jedoch, halte es für nicht weniger als die größe Perversion, die sich jemand ausdenken konnte. Cyborgs sind ja schön und gut, aber auf genetischer Ebene dafür sorgen, dass jeder zu so 'nem Mischwesen wird?
Daher Vernichtung. Auch wenn natürlich dadurch der errungene Frieden zwischen Quarianern und Geth ein wenig an Bedeutung verliert, da letztere mitzerstört werden. Genauso wie die liebgewonnene Schiffs-KI EDI. Aber manche Dinge müssen einfach getan werden. Plus, es ist das einzige Ende, in dem Shepards Überleben suggeriert wird!
Abschließend sei noch gesagt, dass mir in zukünftigen Mass-Effect-Ablegern Shepard ordentlich abgehen wird. Denn so einen quatschfreudigen Protagonisten, dessen Motivationsreden beinahe so viel Pathos haben, wie der Film 300, gibt es einfach nur einmal. Außerdem quatscht er seine Erzfeinde so lange zu, bis sie sich selbst eine Kugel durch den Kopf jagen. Wo gab es denn zuvor schon sowas?
Und ich hoffe auf ein Wiedersehen mit Liara in Mass Effect 4! ;-D
Du hast bei so einem Format aber eine ganz andere Beziehung zu dem Spiel. Hat, wie so oft, seine Vor- und Nachteile. Deutsche Synchro kann ich mir bei dem Spiel gar nicht gut vorstellen. Diese Jugendsprache wie sie dargestellt wird kannst du fast gar nicht ins deutsche übersetzen ohne, dass es affig klingt und auf die aktuelle deutsche Jugendsprache kann ich gut und gerne verzichten.Unter anderen wegen den Wartepausen zwischen den Episoden, hol ich mir so Episoden-Spiele lieber erst wenn sie komplett draußen sind. Eine deutsche Lokalisierung ist dann noch ein willkommener Nebeneffekt.gif ":) :)")
Revolvermeister
Bekanntes Gesicht
Ace Attorney Dual Destinies auf dem 3DS
... kann Spuren von Spoilern beinhalten.
Und um gleichmal die Katze aus dem Sack zu lassen: das Spiel entpuppte sich als herbe Enttäuschung. Jeglicher Charme, mit dem die Reihe einst verzauberte, ging verloren. Kein einziger Fall wusste richtig zu begeistern und nicht einmal bei der letzten Episode, dem Finale, bei dem es in der Vergangenheit einen immer förmlich mitgerissen hat, kommt zu keinem Zeitpunkt sowas wie Spannung auf.
Aber immer der Reihe nach. Wobei "Reihe" ein gutes Stichwort ist, denn das Spiel selbst beginnt eigentlich mit dem Anfang vom Ende und der böswilligen Sprengung des alten Gerichtssaals, was man freilich als Metapher betrachten darf - weg mit dem alten, her mit dem neuen!
Nachdem Figuren vorgestellt worden wurden, wie etwa die neue Anwältin in Phoenix' Team, sowie ihre Sandkastenfreundin, die fälschlich angeklagt wurde (Paralellen zum ersten Fall von „Ace Attorney: Phoenix Wright“ sind höchstwahrscheinlich beabsichtigt) und der Bombenleger entlarvt und dingfest gemacht wurde, endet der erste Fall mit einer spannenden Wendung, die den Spieler tatsächlich anfixt (ein bisschen zumindest). Apollo Justice, der widerum Protagonist des vierten Teils („Ace Attorney: Apollo Justice“) war und in der vorhin erwähnten Sprengung des alten Gerichtssaals verletzt wurde, verabschiedet sich und arbeitet ab jetzt solo! Außerdem ist er zu 'nem klischeemäßigen Anime-Cooli geworden, was im Klartext bedeutet, dass er 1.) eine Jacke über den Schultern hängen hat, 2.) bandagiert ist, um zu zeigen, was für 'ne harte Sau er ist und natürlich 3.) eine Augenklappe trägt, bzw. Bandagen, die wie eine Augenklappe aussehen, um noch mal extra zu untermauern was für 'ne harte Sau er ist.
Doch anstatt zu erfahren, wie es weitergeht, geht es zurück und das Spiel rollt die Handlung von vorne auf. Wahrscheinlich um zumindest zu versuchen, die schwache Handlung zu kaschieren. Letztendlich wird man der neuen Anwältin, Athena Cykes, noch einmal vorgestellt, die nebenbei gesagt zu den wenigen gelungenen neuen Figuren zählt, auch wenn sie, wie eigentlich so ziemlich jeder in dem Spiel, unter dem miesen Skript leidet. (Und überhaupt darf man sich fragen, was denn der Trend zu immer jüngeren Anwälten soll. Im ersten Teil war Phoenix Wright als frischgebackener Anwalt 24. Neun Jahre später gab Apollo Justice seinen Einstand mit 22. Und jetzt kommt da die Neue mit ihren 18 Lenzen, was mit einem "Sie hat fleißig in Europa studiert" abgetan wird?)
Es lässt sich vielleicht bereits erahnen, dass das Figurendesign des Spiels in aller Regel ein bisschen daneben langt. Freilich wurden im Laufe der Reihe so einige komische Gestalten geboren, wo sich zumindest der Erstling noch einigermaßen bodenständig zeigte, aber spätestens mit diesem Teil ist man endgültig abgehoben und die Verhandlungen verkommen zum schnöden Kasperletheater.
In Fall 2darf muss man sich mit einem Haufen Japano-Unsinn herumschlagen, inklusive der oberflächlichen japanischen Witzfiguren, die in den Fall verwickelt sind. Und ob man es will oder nicht, ein bisschen über japanische Kultur lernt man auch noch. Sogar der Staatsanwalt (der diesmal gleichzeitig auch Knacki ist) drischt mit seiner Samurai-Attitüde uns die japanischen Suffixe um die Ohren (und das leider sogar über diesen Fall hinaus). Obendrein lernt man 'nen neuen Inspektor kennen, der im Namen der Gerechtigkeit ermittelt (und keine Gelegenheit auslässt, das auch herauszuposaunen).
Wer noch Hoffnung nach der zweiten Episode hatte, kann diese nun endlich fahren lassen, da sich der dritte Fall an der dümmsten Schule aller Zeiten abspielt. Einer Schule, an dem die Schüler entweder Rechtsanwalt, Staatsanwalt, oder Richter werden.
Außerdem lernt man hier (erneut) Athenas Sandkastenfreundin kennen. Die Episode steht der vorigen in nichts nach, um's kurz zu machen: Ein Lehrer in Toga (und gräßlichen Animationen!); ein(e) Transgender-Schüler(in); Liebesdreiecke, die einem sonstwo vorbeigehen; Tussi, die mit Pappkarton über'm Kopf spazieren geht.
Applaus, Applaus, Applaus!
Die letzte Etappe des Spiels spielt sich dann an einem Weltraumforschungszentrum ab. Und, hihihi, der Angeklagte hat die Kopfform einer Rakete, höhöhö! ()
Angeklagt wurde er übrigens des Mordes an seinem Kollegen, der zufälligerweise der beste Freund von Apollo Justice war, der jedoch noch nie gesehen oder erwähnt wurde ... In Sitcoms aus den 80ern und 90ern lass ich so was holpriges noch durchgehen, aber hier (oder in diversen seichten Krimisendungen) ist das ein echtes Armutszeugnis, dass sich alle Beteiligten sonstwo hinstecken können!
Im vierten Fall wird übrigens eine Brücke zum ersten Fall geschlagen, da hier besagte Bombe gezündet wird. So gesehen, gliedert sich der erste Fall in die Mitte des vierten Falles, um die schlecht geschriebene Handlung so kompliziert wie möglich zu machen.
Und am Ende steht dann plötzlich Athena Cykes als Angeklagte da.
Vorhang auf für Episode 5!
Und der trumpft mit so ziemlich allen auf, was die Entwickler sich einfallen lassen konnten! Nicht nur die Vorgeschichte von Athena wird auf holprige Art und Weise abgefrühstückt, sondern auch die von Staatsanwalt Knastbruder, die - man glaubt es kaum! - sogar miteinander verknüpft sind! Außerdem gibt es Spionage, Geiselnahme, androhende Todesstrafen, eine Rebellion der Maschinen, und eine erzwungene Verhandlung in den Ruinen des zerbombten Gerichtsaals. Überfrachtet ist gar kein Ausdruck! Desweiteren - um den Fans einen Gefallen zu tun - gibt es Auftritte von alten Figuren, nämlich der süßen Pearls, die in der alten Trilogie noch als kleines Kind auftrat und dem König der Staatsanwälte, Miles Edgeworth, der cool genug war, für zwei eigene Spin-offs.
Die Rückkehr beider Figuren war so plötzlich, uncharmant und holprig, dass man es eigentlich auch gleich hätte bleiben lassen können. Bei Pearl Fey wird extra erwähnt, dass sie all die Jahre über immer wieder vorbeigeschaut hat, was dem Wiedersehen mit ihr ein wenig das Besondere, den Zauber nimmt.
Die Auflösung war auch ein Witz in Tüten. Ohne Umschweife:
Es folgt das lächerlichste Kreuzverhör in der Geschichte der Reihe. Eine komplette Farce, bei der man sich nicht nur ein bisschen veräppelt vorkommt.
Und am Ende ist alles gut. Schön.
Was gestimmt hat, war die Optik. Obwohl zeitgemäß mit Polygonen statt Sprites (und natürlich in 3D!) bleibt der Look der alten Teile stets erhalten, schöne Kamerafahrten sorgen für eine nie dagewesene Dynamik. Gut kommen auch die berühmten Ausflipper der Täter rüber, die immer einem Geständnis vorausgingen, besonders der letzte. Und zwischendrin treiben Animeszenen, mit allerhöchstens mittelprächtigem Synchronsprechern die Geschichte voran. Ich bin mal so frei zu behaupten, dass die jetzt nicht unbedingt zwingend nötig waren. Besonders die Montagen am Beginn einer jeden Episode waren in den Vorgängern besser.
Dafür konnte sich das Aussehen von Phoenix sehen lassen. Man merkt ihm an, dass er um einiges älter geworden ist. Außerdem hat er einen in die Stirn fallenden Son-Goku-Gedächtnis-Haarschopf.
Und wer das jetzt alles gelesen hat, dem Danke ich für seine Zeit!
... kann Spuren von Spoilern beinhalten.
Und um gleichmal die Katze aus dem Sack zu lassen: das Spiel entpuppte sich als herbe Enttäuschung. Jeglicher Charme, mit dem die Reihe einst verzauberte, ging verloren. Kein einziger Fall wusste richtig zu begeistern und nicht einmal bei der letzten Episode, dem Finale, bei dem es in der Vergangenheit einen immer förmlich mitgerissen hat, kommt zu keinem Zeitpunkt sowas wie Spannung auf.
Aber immer der Reihe nach. Wobei "Reihe" ein gutes Stichwort ist, denn das Spiel selbst beginnt eigentlich mit dem Anfang vom Ende und der böswilligen Sprengung des alten Gerichtssaals, was man freilich als Metapher betrachten darf - weg mit dem alten, her mit dem neuen!
Nachdem Figuren vorgestellt worden wurden, wie etwa die neue Anwältin in Phoenix' Team, sowie ihre Sandkastenfreundin, die fälschlich angeklagt wurde (Paralellen zum ersten Fall von „Ace Attorney: Phoenix Wright“ sind höchstwahrscheinlich beabsichtigt) und der Bombenleger entlarvt und dingfest gemacht wurde, endet der erste Fall mit einer spannenden Wendung, die den Spieler tatsächlich anfixt (ein bisschen zumindest). Apollo Justice, der widerum Protagonist des vierten Teils („Ace Attorney: Apollo Justice“) war und in der vorhin erwähnten Sprengung des alten Gerichtssaals verletzt wurde, verabschiedet sich und arbeitet ab jetzt solo! Außerdem ist er zu 'nem klischeemäßigen Anime-Cooli geworden, was im Klartext bedeutet, dass er 1.) eine Jacke über den Schultern hängen hat, 2.) bandagiert ist, um zu zeigen, was für 'ne harte Sau er ist und natürlich 3.) eine Augenklappe trägt, bzw. Bandagen, die wie eine Augenklappe aussehen, um noch mal extra zu untermauern was für 'ne harte Sau er ist.
Doch anstatt zu erfahren, wie es weitergeht, geht es zurück und das Spiel rollt die Handlung von vorne auf. Wahrscheinlich um zumindest zu versuchen, die schwache Handlung zu kaschieren. Letztendlich wird man der neuen Anwältin, Athena Cykes, noch einmal vorgestellt, die nebenbei gesagt zu den wenigen gelungenen neuen Figuren zählt, auch wenn sie, wie eigentlich so ziemlich jeder in dem Spiel, unter dem miesen Skript leidet. (Und überhaupt darf man sich fragen, was denn der Trend zu immer jüngeren Anwälten soll. Im ersten Teil war Phoenix Wright als frischgebackener Anwalt 24. Neun Jahre später gab Apollo Justice seinen Einstand mit 22. Und jetzt kommt da die Neue mit ihren 18 Lenzen, was mit einem "Sie hat fleißig in Europa studiert" abgetan wird?)
Es lässt sich vielleicht bereits erahnen, dass das Figurendesign des Spiels in aller Regel ein bisschen daneben langt. Freilich wurden im Laufe der Reihe so einige komische Gestalten geboren, wo sich zumindest der Erstling noch einigermaßen bodenständig zeigte, aber spätestens mit diesem Teil ist man endgültig abgehoben und die Verhandlungen verkommen zum schnöden Kasperletheater.
In Fall 2
Wer noch Hoffnung nach der zweiten Episode hatte, kann diese nun endlich fahren lassen, da sich der dritte Fall an der dümmsten Schule aller Zeiten abspielt. Einer Schule, an dem die Schüler entweder Rechtsanwalt, Staatsanwalt, oder Richter werden.
Außerdem lernt man hier (erneut) Athenas Sandkastenfreundin kennen. Die Episode steht der vorigen in nichts nach, um's kurz zu machen: Ein Lehrer in Toga (und gräßlichen Animationen!); ein(e) Transgender-Schüler(in); Liebesdreiecke, die einem sonstwo vorbeigehen; Tussi, die mit Pappkarton über'm Kopf spazieren geht.
Applaus, Applaus, Applaus!
Die letzte Etappe des Spiels spielt sich dann an einem Weltraumforschungszentrum ab. Und, hihihi, der Angeklagte hat die Kopfform einer Rakete, höhöhö! (
)Angeklagt wurde er übrigens des Mordes an seinem Kollegen, der zufälligerweise der beste Freund von Apollo Justice war, der jedoch noch nie gesehen oder erwähnt wurde ... In Sitcoms aus den 80ern und 90ern lass ich so was holpriges noch durchgehen, aber hier (oder in diversen seichten Krimisendungen) ist das ein echtes Armutszeugnis, dass sich alle Beteiligten sonstwo hinstecken können!
Im vierten Fall wird übrigens eine Brücke zum ersten Fall geschlagen, da hier besagte Bombe gezündet wird. So gesehen, gliedert sich der erste Fall in die Mitte des vierten Falles, um die schlecht geschriebene Handlung so kompliziert wie möglich zu machen.
Und am Ende steht dann plötzlich Athena Cykes als Angeklagte da.
Vorhang auf für Episode 5!
Und der trumpft mit so ziemlich allen auf, was die Entwickler sich einfallen lassen konnten! Nicht nur die Vorgeschichte von Athena wird auf holprige Art und Weise abgefrühstückt, sondern auch die von Staatsanwalt Knastbruder, die - man glaubt es kaum! - sogar miteinander verknüpft sind! Außerdem gibt es Spionage, Geiselnahme, androhende Todesstrafen, eine Rebellion der Maschinen, und eine erzwungene Verhandlung in den Ruinen des zerbombten Gerichtsaals. Überfrachtet ist gar kein Ausdruck! Desweiteren - um den Fans einen Gefallen zu tun - gibt es Auftritte von alten Figuren, nämlich der süßen Pearls, die in der alten Trilogie noch als kleines Kind auftrat und dem König der Staatsanwälte, Miles Edgeworth, der cool genug war, für zwei eigene Spin-offs.
Die Rückkehr beider Figuren war so plötzlich, uncharmant und holprig, dass man es eigentlich auch gleich hätte bleiben lassen können. Bei Pearl Fey wird extra erwähnt, dass sie all die Jahre über immer wieder vorbeigeschaut hat, was dem Wiedersehen mit ihr ein wenig das Besondere, den Zauber nimmt.
Die Auflösung war auch ein Witz in Tüten. Ohne Umschweife:
Der bescheuerte Inspektor von und zu Gerechtigkeit ist in Wahrheit ein Spion ohne Gefühle, der nicht nur vor sieben Jahren Athenas Mutter umgebracht hat (wofür Staatsanwalt Bück-dich-nach-der-Seife einsitzt), ganz nebenbei zwei Raketen zur Explosion gebracht hat, sondern auch für den aktuellsten Mord verantwortlich ist.
Und am Ende ist alles gut. Schön.
Was gestimmt hat, war die Optik. Obwohl zeitgemäß mit Polygonen statt Sprites (und natürlich in 3D!) bleibt der Look der alten Teile stets erhalten, schöne Kamerafahrten sorgen für eine nie dagewesene Dynamik. Gut kommen auch die berühmten Ausflipper der Täter rüber, die immer einem Geständnis vorausgingen, besonders der letzte. Und zwischendrin treiben Animeszenen, mit allerhöchstens mittelprächtigem Synchronsprechern die Geschichte voran. Ich bin mal so frei zu behaupten, dass die jetzt nicht unbedingt zwingend nötig waren. Besonders die Montagen am Beginn einer jeden Episode waren in den Vorgängern besser.
Dafür konnte sich das Aussehen von Phoenix sehen lassen. Man merkt ihm an, dass er um einiges älter geworden ist. Außerdem hat er einen in die Stirn fallenden Son-Goku-Gedächtnis-Haarschopf.
Und wer das jetzt alles gelesen hat, dem Danke ich für seine Zeit!
Skeletulor64
Bekanntes Gesicht
Guacamelee! [PS4]
Einfacher Durchgang ohne Schnörkel. Hat knapp 6,5 Stunden gedauert und war einfach super.![:]](/styles/ctec/images/smilies/default/sm_B-].gif ":] :]")
Tolles Spiel, das ich uneingeschränkt empfehlen kann. Für die 14€ oder wieviel es normalerweise kostet, kann man wenig falsch machen. Und das Spiel ist sogar witzig.
Aber wie man sich vielleicht auch denken kann, hab ich nicht vor, das Spiel jetzt beiseite zu legen. Es gibt noch einen schweren Modus und einige Sachen zu entdecken. Also alles sammeln und Nebenmissionen abschließen steht erstmal noch an.
Einfacher Durchgang ohne Schnörkel. Hat knapp 6,5 Stunden gedauert und war einfach super.
Tolles Spiel, das ich uneingeschränkt empfehlen kann. Für die 14€ oder wieviel es normalerweise kostet, kann man wenig falsch machen. Und das Spiel ist sogar witzig.
Aber wie man sich vielleicht auch denken kann, hab ich nicht vor, das Spiel jetzt beiseite zu legen. Es gibt noch einen schweren Modus und einige Sachen zu entdecken. Also alles sammeln und Nebenmissionen abschließen steht erstmal noch an.
Skeletulor64
Bekanntes Gesicht
Der letzte Beitrag ist schon von mir?
Nach vielfacher Empfehlung von euch hab ich ja auf Hotline Miami [Vita] gelauert.
Und jetzt hab ich auch's durchgespielt. Zweimal.
Ist ein gutes Spiel, macht schon viel Laune. Aber andererseits auch nur kurzfristig, würde ich sagen. Dafür ist das Spiel einfach zu schrill und macht mich nach längeren Zocken fast schon nervös.
Bin mal gespannt, ob ich mich noch so derbe steigern kann, dass es auch für die "A+"-Ränge reichen wird. Sieht doch schon ziemlich heftig aus. :o
Nach vielfacher Empfehlung von euch hab ich ja auf Hotline Miami [Vita] gelauert.
Und jetzt hab ich auch's durchgespielt. Zweimal.
Ist ein gutes Spiel, macht schon viel Laune. Aber andererseits auch nur kurzfristig, würde ich sagen. Dafür ist das Spiel einfach zu schrill und macht mich nach längeren Zocken fast schon nervös.
Bin mal gespannt, ob ich mich noch so derbe steigern kann, dass es auch für die "A+"-Ränge reichen wird. Sieht doch schon ziemlich heftig aus. :o
Gumbario
Bekanntes Gesicht
Pikmin 3
Eine bedeutende Steigerung zum zweiten Teil, die dämlichen Dungeons wurden wieder abgeschafft und das Spiel hat diesmal mehr Story als die Vorgänger und die ist teilweise echt lustig inszeniert (Stichpunkt: Quietscheentchen). Auch die Grafik ist insgesamt echt hübsch anzusehen.
Was micht stört ist einersteits der wieder mal sehr geringe Umfang (nach weniger als 14 Stunden war ich durch), dazu ist das Zeitlimit ein echter Witz. Wenn ich beim ersten(!) Durchspielen noch Vorräte für über 50(!) Tage habe, während ich den letzten Endgegner angehe, dann kann man sich mal die Frage stellen, ob so ein Zeitlimit überhaupt noch irgendeinen Sinn erfüllt ...
Insgesamt muss ich einfach sagen, dass ich nicht der größte Fan der Pikmin-Reihe bin. Der erste Teil hatte noch zu wenig Umfang um überhaupt erstmal auf diesen Gedanken zu kommen, bei den Nachfolgern wurde es dann immer klarer. Der Rätselanteil der Spiele ist ja wirklich gut gemacht, aber immer wenn es ans Kämpfen geht, komme ich aus dem Fluchen kaum noch raus, keine Ahnung ob es an meiner Unfähigkeit oder dem Kampfsystem liegt.
Ich denke bei einem vierten Teil werde ich passen, so Leid es mir auch tut.
Eine bedeutende Steigerung zum zweiten Teil, die dämlichen Dungeons wurden wieder abgeschafft und das Spiel hat diesmal mehr Story als die Vorgänger und die ist teilweise echt lustig inszeniert (Stichpunkt: Quietscheentchen). Auch die Grafik ist insgesamt echt hübsch anzusehen.
Was micht stört ist einersteits der wieder mal sehr geringe Umfang (nach weniger als 14 Stunden war ich durch), dazu ist das Zeitlimit ein echter Witz. Wenn ich beim ersten(!) Durchspielen noch Vorräte für über 50(!) Tage habe, während ich den letzten Endgegner angehe, dann kann man sich mal die Frage stellen, ob so ein Zeitlimit überhaupt noch irgendeinen Sinn erfüllt ...
Insgesamt muss ich einfach sagen, dass ich nicht der größte Fan der Pikmin-Reihe bin. Der erste Teil hatte noch zu wenig Umfang um überhaupt erstmal auf diesen Gedanken zu kommen, bei den Nachfolgern wurde es dann immer klarer. Der Rätselanteil der Spiele ist ja wirklich gut gemacht, aber immer wenn es ans Kämpfen geht, komme ich aus dem Fluchen kaum noch raus, keine Ahnung ob es an meiner Unfähigkeit oder dem Kampfsystem liegt.
Ich denke bei einem vierten Teil werde ich passen, so Leid es mir auch tut.
T-Bow
Bekanntes Gesicht
Ich gebe es auf, zu fragen, warum man diesen Thread für seine Reviews benutzt statt die Spiele-Threads.
Hier geht das doch nur alles unter. Möchte ich mir z.B. eure Meinungen zum Phoenix Wright-Teil für den 3DS einholen, schaue ich natürlich in den dementsprechenden Thread rein. Aber da der Beitrag von Revolvermeister (danke übrigens für dein Fazit!) hier steht, entgeht mir seine Meinung zum Spiel völlig, sollte ich nicht zufällig damals hier mal reingeschaut haben... dasselbe gilt dann für sämtliche andere Reviews von euch, wie z.B. zu Alien Isolation, Mass Effect 3, Pikmin 3, ...
Am Besten macht man es wie Gumbario:
Und für PS4-Spiele: http://forum.videogameszone.de/play...uebersicht-update-22-06-15-a.html#post9514218
Hier geht das doch nur alles unter. Möchte ich mir z.B. eure Meinungen zum Phoenix Wright-Teil für den 3DS einholen, schaue ich natürlich in den dementsprechenden Thread rein. Aber da der Beitrag von Revolvermeister (danke übrigens für dein Fazit!) hier steht, entgeht mir seine Meinung zum Spiel völlig, sollte ich nicht zufällig damals hier mal reingeschaut haben... dasselbe gilt dann für sämtliche andere Reviews von euch, wie z.B. zu Alien Isolation, Mass Effect 3, Pikmin 3, ...
Am Besten macht man es wie Gumbario:
Und für PS4-Spiele: http://forum.videogameszone.de/play...uebersicht-update-22-06-15-a.html#post9514218
Zuletzt bearbeitet:
Skeletulor64
Bekanntes Gesicht
Ich gebe es auf, zu fragen, warum man diesen Thread für seine Reviews benutzt statt die Spiele-Threads.
Falls ich auch gemeint war:
Keine Sorge, ich hab dran gedacht. Nur sah ich meine Aussagen zu Hotline Miami nicht wirklich als "Review", daher hab ich's gelassen. Vielleicht mach ich mir nochmal kurz die Mühe im entsprechenden Thread, wenn ich wirklich komplett durch bin. Da kann ich dann auch Schwierigkeit, Umfang, meine Taktik und die Maskenauswahl aufnehmen.
Ja, verlinken ist schon eine gute Sache. Werd ich dann alles machen, Chef.
Revolvermeister
Bekanntes Gesicht
Stimmt eigentlich.Ich gebe es auf, zu fragen, warum man diesen Thread für seine Reviews benutzt statt die Spiele-Threads.
Hier geht das doch nur alles unter. Möchte ich mir z.B. eure Meinungen zum Phoenix Wright-Teil für den 3DS einholen, schaue ich natürlich in den dementsprechenden Thread rein. Aber da der Beitrag von Revolvermeister (danke übrigens für dein Fazit!) hier steht, entgeht mir seine Meinung zum Spiel völlig, sollte ich nicht zufällig damals hier mal reingeschaut haben... dasselbe gilt dann für sämtliche andere Reviews von euch, wie z.B. zu Alien Isolation, Mass Effect 3, Pikmin 3, ...
Vielleicht ändere ich meine Verfahrensweise ja und schreibe demnächst in den jeweiligen Spielethread und hierhin. Aber natürlich nicht dasselbe, das wäre schließlich redundant!
Gumbario
Bekanntes Gesicht
Öhm ... jetzt wo du es sagst, könnte ich auch mal wieder einführen.
Wobei ich das durchgehend nur bei meinen ganz großen Reviews mache und die mache ich nur bei erstens ganz großen Spielen und zweitens, wenn ich die Motivation dafür auch aufbringe; die Dinger sind schließlich ziemlich viel Arbeit. Im Falle Pikmin 3 ist es vor allem an letzterer gescheitert.
T-Bow
Bekanntes Gesicht
Kurz-Reviews sind ja okay, nur wäre es schade, wenn dieser Thread ausschließlich nur noch aus Reviews besteht und die jeweiligen Threads dafür leer bleiben. Ich lese z.B. gerne (nachträglich) eure Meinungen, Reviews etc zu Spiel XYZ.
Sollte auch keine Aufforderung, sondern nur ein gut gemeinter Tipp sein.
Ich lese z.B. gerne (nachträglich) eure Meinungen, Reviews etc zu Spiel XYZ.Sollte auch keine Aufforderung, sondern nur ein gut gemeinter Tipp sein.
Skeletulor64
Bekanntes Gesicht
Oh ja. Mit Betonung auf "nachträglich".
Nimm das Wort ruhig aus der Klammer, mach's fett, unterstreiche es und wähle Größe 4 dafür. Wenn man plötzlich die Benachrichtigung für ein "Gefällt mir" von dir bekommt für einen 5 Jahre alten Beitrag, von dem man nicht mal mehr wusste, dass man ihn geschrieben hat. ;-D
Aber ich find's schön, dass nicht alles sang- und klanglos untergehen muss und auch alte Reviews manchmal wieder die Diskussion anheizen können.
Irgendwie musste ich grad an Loxeys Review zu Far Cry 2 denken. Wann war das nochmal? Kurz vor Release des dritten Teils? Ach, egal, ich fand's irgendwie gut.
T-Bow
Bekanntes Gesicht
Meinst wohl normale Beiträge und keine Reviews. Das mache ich aus purer Absicht, damit ihr euch nachträglich fremdschämen oder verwundern (andere Meinung zum damaligen Zeitpunkt zu irgendeinem Thema oder Spiel z.B.) könnt.
Hier übrigens.
P.S.: Gruß an daumenschmerzen.
Zuletzt bearbeitet:
Similar threads
