Der "Was ich zuletzt durchgezockt hab"-Thread

...und jetzt Teil 2 und 3 oder?

Wieviel % hast du eigentlich erreicht?
Teil 2 hab ich heute angefangen und fühl mich darin sofort viel mehr zuhause als im Vorgänger. DKC2 war allerdings auch eins meiner Kindheitsspiele, deswegen kann ich da nicht so neutral drüber urteilen... Aber ja, geplant ist jetzt 2 und 3, mal sehen, ob ich's auch bis zum Schluss durchziehe.

Hatte irgendwas mit knapp 70%, glaub ich :B
 
Majoras Mask (N64-VC) in 11 Stunden 43 Minuten laut Wii-Statistik ;-D

Hab mal einen auf Speed gemacht. Auch wenn knapp 12 Stunden wahrscheinlich kein Rekord sind, bin ich doch zufrieden damit. Aber mir haben am Schluss schon ein paar Herzen gefällt. :B

Nun hab ich auch das 3DS-Remake durchgespielt. Dieses Mal komplett und dafür habe ich 32 Stunden und 21 Minuten gebraucht. OK, dazwischen hatte ich auch einfach ein paar Leerläufe und vier bis sechs Weltuntergänge. ;D

Das Remake ist großartig geworden, wobei es für so ein Remake gravierende Änderungen gibt, die meiner Meinung nach nicht hätte sein müssen. Warum wird beispielsweise eine kleine Fee in einem Tempel woanders plaziert als im Original? Solche Platzwechsel gibts aber auch in anderen Breichen. Auch ein Soldat der Medizin benötigt, ist nicht mehr dort, wo er im Original war. Der neue Ort wo er platziert ist, ist zwar durchaus sinnvoll und im Nachhinein logisch, aber wenn man das Original kennt, sucht man nicht dort wo er ist, sondern dort wo er war. :B

Eine weitere Änderung, die zu kritisieren wäre ist das Speichersystem. Ich kann zwar damit leben, dass permament gespeichert wird, da man nicht gezwungen wird einen bereits gespeicherten Spielstand zu laden. Aber die Entwickler greifen hier schon sehr in das Zeitmanagement des Spielers ein, da man bei Versäumnis eines Ereignisses einfach den Spielstand nochmals öffnen kann. Zumindest gibt es nicht wesentlich mehr Eulenstatuen. Sodass jeder selbst wissen muss, ob für einen Versäumnis den Spielstand neu lädt oder nicht. Meiner Meinung nach ist jede Minute im Spiel kostbar und sei es nur das Sammeln von Rubinen. Aber in Bezug auf das Speichersystem hätten sich die Entwickler eine bessere Lösung einfallen lassen können.

Es gibt aber auch sinnvolle Änderungen wie zB dass die "Bank" sich nun gegneüber der Eulenstatue befindet und ein umständlicher Weg zum Westviertel nicht mehr notwendig ist. Auch das Schwimmen fühlt sich dank Schiebepad und der reduzierten Geschwindigkeit komfortabler an. Mit Magie kann man das Tempo erhöhen und - wie schon im Original - auch Wassersprünge vollziehen. Generell finde ich die Steuerung auf dem N3DS-XL angenehmer als mit dem N64-Controller. Das liegt aber auch am Verwaltungssystem der Items und dem Touchscreen.

Was mir noch gut gefallen hat sind die Bosskämpfe. Der Schwierigkeitsgrad hier wurde zwar etwas runtergedreht, aber speziell Boss 3 (Gyorg) hat dabei wohl die größte Änderung erfahren. Ist aber kein Nachteil, weil ich nicht finde, dass der Bossfight weniger Spaß macht als im Original. Nur das RIESIGE (Majoras-)Auge finde ich als Designexperte :B nicht sehr ansprechend. ;D Auch der Schädelbuchttempel selbst ist leichter zu bewältigen als noch im Original. Ich würde da die Situation mit dem Wassertempel in Ocraina of Time 3D vergleichen.

Aber das stört mich eigentlich weniger, weil - wie schon im OoT-Remake - die Wassertempel auf dem 3DS einfach hervorragend zur Geltung kommen. Die Grafik ist wunderschön, obwohl leider im 3D-Modus Ruckler vorhanden sind, aber das stört eigentlich kaum. Technisch gefällt mir Majoras Mask 3D sogar eine Spur besser als Ocarina of Time 3D. Speziell im Vergelich zum Original hat sich sehr viel getan.

Fazit:
Trotz der vielen Änderungen ist Majoras Mask 3D für mich das bessere Spiel, obwohl nicht jede Änderung ausreichend durchdacht wurde.
 
Okami HD

Nach knapp 60 Stunden bin ich durch mit diesem Meisterwerk.
Ich frage mich echt warum ich so viele Jahre gebraucht habe um es endlich zuspielen.
So gesehen bin ich sehr froh um die HD Fassung aus dem PSN denn für die PS2 hätte ich es mir sicher nicht mehr gekauft.

Ein grandioses, sehr motivierendes Spiel ohne Längen, Leute mit Sammelwahn sind sicher an die 100 Stunden beschäftigt.

Danke für die schönen Stunden. :X:X:X
 
luigi_finish70ygj.jpg




Sodala, nachdem ich den letzten Level gepackt habe - fragt mich nicht, wie :S - bin ich der Meinung,

Super Mario 3D World

ist durchgespielt. Und nein, ich muss das Nicht mit allen Charakteren machen. So ein Blödsinn.
Ich hasse Peach. Und Rosalina noch mehr. Warum braucht es die auch in dem Spiel? :S

Und keine Frage: Es hat viel Spaß gemacht und war sein Geld definitiv wert. Trotzdem glaube ich langsam, dass ich kein Mario-Jump'n'Run mehr brauche. Über eine Art Sunshine 2 ließe sich allerdings reden... %)
Schon gar nicht, wenn es in den letzten vier Welten ein bisschen wie die großen Galaxy-Brüder sein will und es eben nicht ist. Hohes Niveau auf der Wii U, ganz klar; aber die beiden Wii-Teile fand ich ohne Zweifel besser. :o

Die Liste muss ja auch abgebaut werden, von daher hab ich jetzt noch keine Freigabe für ein neues Spiel, sondern gehe mal über zur Xbox 360. Da warten noch zwei Spiele, die an- und durchgespielt werden wollen. :o
 
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Hab Metal Gear Solid 2 HD in paar Stunden durchgespielt am Sonntag. War reiner Gameplay Durchgang, möchte nämlich alle Dog Tags auf 100 % bringen und hab auf Normal einen vergessen :S Warum kann man nicht einfach den PS2 Spielstand uploaden. Tz.
 
Die Hauptstory von Dragon Ball Xenoverse. Gibt aber noch viel zu machen, vor allem alle Attacken sammeln. Plus ein paar Quests (und eben jene mehrmals spielen für die Attacken).
 
God of War (HD). Meh, die endgültige Spielzeit betrug 5:04 Stunden. :finger: Habe aber noch kurz vor Ende verschiedene Speicher-Dateien angelegt - eventuell schaffe ich es, die Zeit um 5 Minuten zu verbessern.

Beim ersten Teil muss man für eine Trophäe eben diesen in unter 5 Stunden beenden - glaube nicht, dass ich das im aktuellen Spieldurchgang noch schaffen werde.
 
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Halli-Hallöchen, liebe Leute! :B
Ich bin's wieder (und lebe noch! :X) und habe meine einwöchige Abwesenheit dafür genutzt, Resident Evil Revelations für den 3DS durchzuspielen. Zuerst einmal sei gesagt, dass ich und die Reihe nicht gerade das innigste Verhältnis haben, ist sie doch schon vor einer gefühlten Ewigkeit "über den Hai gesprungen". So hab ich lediglich den vierten Teil vor Jahren gespielt, und das nicht einmal durch. Und um es kurz zu machen, dieses Verhältnis wird sich wohl kaum sonderlich verbessern.
Und eines vorweg - auch, wenn ich weiß, dass ich mir damit viele Feinde hier (und überall auf der Welt) machen könnte - ich verstehe beim besten Willen nicht, wieso dieser Titel so sehr gefeiert wird. :schnarch:
Aber eins nach dem anderen. Der Anfang bockt total, und die erste Hälfte des Spiels (mit einem kleinen Ausreißer Richtung Peng-Peng) könnte grusliger nicht sein und zerreißt die Nerven mit geradezu sadistischem Vergnügen. Offenbar hat ein kluger Kopf das Gruselpotenzial sonderbarer Geisterschiffe erkannt (ist womöglich ein Fan von 999?) und seine Leute erfolgreich dazu durchgerungen ein Spiel zu machen. Die Eingeweide des Kahns sind finster, feucht, voller Leichen und - natürlich - voller obligatorischer Ungeheuer, die einem nach dem Leben trachten. Nach den Untoten und wahnsinnigen Infizierten, die es bisher gab, lehrt einem nun groteskes Mutantengesocks das Fürchten, die wie die uninspirierten Kinder der Biester aus Amnesia und Dead Space aussehen, bloß irgendwie ein wenig flüssiger ... so, als würden sie jeden Moment zu einer breiigen Masse auf dem Boden zerfließen. Tun sie dann auch, wenn sie von Kugeln durchsiebt werden (oder eine gesunde Anzahl Messerhiebe abkriegen). Von den Viechern gibt's dann auch eine bunte Mischung verschiedener Vertreter mit unterschiedlichen Fähigkeiten, die ihrer Sache entsprechend, einem furchtbar auf'n Sack gehen! Die durch Mark und Bein gehende Krönung stellt "die Tussi" dar. Eine verwandelte Agentin, die Kugeln schluckt wie Tic-Tacs! Und so stellt man sich dem Mutantengesocks während man den Seelenverkäufer erforscht und immer tiefer in den Kaninchenbau vordringt, zu meinem eigenen Leidwesen.

Denn die zweite Hälfte wird dann lauter, es kracht auf dem Schiff, und auf anderen Schiffen, und in bescheuerten Wasserstädten und irgendwelchen verschneiten Gebirgen mit verlassenen Flughäfen. Und schon ging der ganze Grusel verloren und es präsentiert sich dümmlicher Action-Brei, wegen dem die Reihe doch schon seit Jahren in Kritik steht. Es wirkt fast, als wolle man die Geschichte und Entwicklung der Reihe in einer relativ eigenständigen Handlung verpacken. Gruselig am Anfang, dann wird's lauter. Und irgendwann ist alles wurscht. :B
Und da komme ich auch schon zum Knackpunkt, bei dem mir die Galle hochkommt, wenn ich daran zurückdenke. Diese bescheuerte, miese Handlung! Schön und gut, mit sowas kann ich eigentlich leben, nicht jede Handlung braucht Tiefe oder Anspruch (so mancher denkt vielleicht augenrollend an meine Diskussion mit Skeletulor zurück, falls er diese denn verfolgt oder mitbekommen hat), aber was ich wirklich abscheulich finde ist, wenn ein schlechtes und dünnes Story-Gespann wie hier vorzugeben versucht anspruchsvoll, gebildet, intelligent zu sein. Und wie schafft man das am besten? Man zitiert natürlich irgendwas anspruchsvolles. Und die arme Sau, die es hier erwischt hat, war "Die göttliche Komödie" von Dante Alighieri. Wohlgemerkt gegen ein kleines Zitat bzw. einen passenden Vers vor einem der Kapitel hab ich ja nichts, nur wird dieses bedeutende Werk der Weltliteratur so ausführlich geschlachtet, dass man alle Nase lang drauf stößt! Die Bösen schmeißen die bekanntesten Stellen um sich, die Guten erwidern diese, und das man von jedem Kapitel mit einem solchen Zitat begrüßt wird, hab ich ja schon erwähnt. Getoppt wird das noch von einer Schar dummer pseudolustiger Sprüche der ganzen Charaktere, zusammen mit den obligatorischen Wendungen, die man bereits vorher fünf Meilen gegen den Wind gerochen hat. Raus kam eine Geschichte, bei der sich nicht genau sagen lässt, was sie denn genau sein soll. Ist es ein billiger Thriller? Eine trashige Komödie? Ein Horror-Titel mit jeder Menge Potential, der (meiner Meinung nach) im Laufe seiner Erzählung die falsche Richtung einschlägt? Schon eher.
Der erste Teil (den ich mir übrigens kürzlich als Remake für den DS geholt hab! :B) hat solch eine Identitätskrise nicht, kommt das doch zumindest aus heutiger Sicht so trashig und witzig rüber, dass man aus dem Lachen nicht mehr rauskommt. Aber ich bin zugegebenermaßen auch noch nicht sonderlich weit.

Über die Figuren in Revelations kann ich auch nicht sonderlich viel Gutes schreiben. Neben den beiden Veteranen Jill und Chris, die eben so flach sind, wie es Videospielfiguren der 90er eben häufig sind, gibt es Leon, bloß als Rotschopf, eine nervige Puderquaste, den (überraschenderweise) bösen Alten, und ein "witziges" Duo, von dem einer ein Computer-Geek ist. Autsch.
Die deutsche Vertonung tut ihr übriges. Die ist nämlich, wie bei Publishern aus Fernost üblich, einfach mies. Sei es Chris, den es übel erwischt hat mit Michael-Che Koch, von dem ich noch nie was anständiges gehört habe, was zugegebenermaßen auch nicht viel ist.
Oder Jill, deren Stimme keinen Ton trifft und bei der man Schauspiel nur mit der Lupe findet.
Beim Duo hat sich ein Eunuch eingeschlichen, der in jungen Jahren wohl mit einer Heckenschere Bekanntschaft gemacht hat, und der böse Alte - oho! - der hat das billige Christian-Brückner-Double abgekriegt, das seine Euro damit verdient, die deutsche Stimme von Robert De Niro nachzumachen, dabei aber zu keinem Zeitpunkt auch nur in die Nähe des Originals kommt und seine Texte mit solcher Süffisanz und einem "cremigen" Klang vorträgt, dass man am liebsten den Ton ausdrehen würde, wenn der denn noch nicht auf stumm gestellt ist.
Die "Puderquaste" hat sogar jemanden Bekanntes gekriegt, den man bei Film & Fernsehen schon einmal gehört haben könnte (beispielsweise auf Katherine Heigl), klingt hier aber einfach so unangenehm, wie ein Synchronsprecher, den man allein, ohne Anweisung und führende Hand vorm Mikro lässt. Stichwort: Käthe Lachmann. Also auch keine Glanzleistung.
Dann gibt's da noch den Italo-englischen Partner, der in dem bunten Haufen als einziger mit Akzent spricht. Der sticht fast ein wenig durch Qualität heraus, wer immer das "Vergnügen" hatte, dafür engagiert zu werden, und auch die Rolle selbst, machte auf mich als einzige einen halbwegs interessanten Eindruck, auch wenn der gute Parker Luciani (Name gerade gegoogelt) die Geschichte nicht retten konnte. Wie auch? Spricht ja auch schließlich Bände, dass KEINE der Figuren im Spielverlauf das Zeitliche segnet. Bis auf den Endgegner, der aber erst fünf Minuten davor eingeführt wurde, also geschenkt.

Kurzum: Es hat so gut angefangen, nahm dann an Fahrt auf, nur um gegen eine Mauer zu brettern.
Kleinigkeiten, wie das ein Treppenhaus ein wenig arg großräumig ausfällt sind geschenkt. Und auch die Tatsache, dass die Geschichte zu Beginn so völlig überschaubar daherkommt wäre nicht schlimm gewesen. Das sie sich so aufbläht und nur heiße Luft ausstößt, das stößt mir sauer auf. Jill und Chris gehen mir auch tierisch auf'n Sack.
Und jetzt dürft ihr mich steinigen! :B
 
Halli-Hallöchen, liebe Leute! :B
Ich bin's wieder (und lebe noch! :X) und habe meine einwöchige Abwesenheit dafür genutzt, Resident Evil Revelations für den 3DS durchzuspielen.

Mal ist er da, mal wieder nicht... aber ich war in letzter Zeit ja auch nicht besonders aktiv, muss ich zugeben.
Immerhin hast du die Zeit "sinnvoll" genutzt, könnte man sagen. :P

Zuerst einmal sei gesagt, dass ich und die Reihe nicht gerade das innigste Verhältnis haben, ist sie doch schon vor einer gefühlten Ewigkeit "über den Hai gesprungen". So hab ich lediglich den vierten Teil vor Jahren gespielt, und das nicht einmal durch. Und um es kurz zu machen, dieses Verhältnis wird sich wohl kaum sonderlich verbessern.

Die Aussage verstehe ich nicht. Hört sich erst so an, als würdest du die Entwicklung der Reihe seit Teil 4 oder zumindest Teil 5 verteufeln, andererseits kennst du nur Teil 4. Und den nicht mal komplett. Schäm dich! %)

Also, ich mag die Reihe als Ganze auch nicht unbedingt. Objektiv betrachtet kann ich Qualität und Kultstatus bei manchen Ablegern anerkennen, aber das war's dann auch schon.

Und ich liebe die Teile 4 und 5. :]

Und eines vorweg - auch, wenn ich weiß, dass ich mir damit viele Feinde hier (und überall auf der Welt) machen könnte - ich verstehe beim besten Willen nicht, wieso dieser Titel so sehr gefeiert wird. :schnarch:

Revelations wird gefeiert? :o
Ist es nicht vielmehr nur ein "Danke, lieber Gott. Das Spiel ist nicht ganz so bescheiden wie die Ableger der letzten Jahre - besonders Teil 5 und 6."?
Auf dem 3DS hab ich das Spiel jedenfalls auch durch. War solide, würde ich im Nachhinein sagen. Nichts, was ich nochmal spielen muss, aber es war auch nicht schlecht.

Aber eins nach dem anderen. Der Anfang bockt total, und die erste Hälfte des Spiels (mit einem kleinen Ausreißer Richtung Peng-Peng) könnte grusliger nicht sein und zerreißt die Nerven mit geradezu sadistischem Vergnügen.

Also, die Atmosphäre fand ich anfangs auch sehr gelungen. Nicht völlig nervenzerfetzend, aber doch überaus stimmungsvoll. Leider legt sich das mit der Zeit, weil man nicht mehr darum bemüht schien, irgendwo eine Schippe drauf zu legen.
Und dann plätschert das Spiel so vor sich hin. Lauf einmal über das ganze Schiff und wieder zurück, um diesen und jenen Gegenstand aufzutreiben. Yay... :|

Die durch Mark und Bein gehende Krönung stellt "die Tussi" dar. Eine verwandelte Agentin, die Kugeln schluckt wie Tic-Tacs!

Herrlicher Spruch, mein Lieber. Einfach herrlich! ;-D

Diese bescheuerte, miese Handlung! Schön und gut, mit sowas kann ich eigentlich leben, nicht jede Handlung braucht Tiefe oder Anspruch (so mancher denkt vielleicht augenrollend an meine Diskussion mit Skeletulor zurück, falls er diese denn verfolgt oder mitbekommen hat), aber was ich wirklich abscheulich finde ist, wenn ein schlechtes und dünnes Story-Gespann wie hier vorzugeben versucht anspruchsvoll, gebildet, intelligent zu sein. Und wie schafft man das am besten? Man zitiert natürlich irgendwas anspruchsvolles. Und die arme Sau, die es hier erwischt hat, war "Die göttliche Komödie" von Dante Alighieri.

Bin schon da. ;-D

Da sind wir dann aber auch an einer Stelle, wo ich dir recht geben muss. Die Story ist wirklich alles andere als fesselnd. Auch ein Grund, weshalb ich das Spiel nach dem Kauf erstmal nicht in einem Rutsch durchgespielt habe. Mehr als zweckdienlich - wenn überhaupt - ist die Story wirklich nicht.
Die Zitate fand ich eher lächerlich, aber du formulierst es durchaus treffend. Die wirklich magere Handlung versucht man hinter einem Schleier von Anspruch zu verstecken. :S

Okay, über Synchronstimmen kann ich mit dir nicht diskutieren, da fehlt mir die Grundlage. Leider liegt mein Durchgang bei dem Spiel auch schon so lange zurück, dass ich dir auch da nicht mehr sagen kann, wie ich die Synchro empfunden habe.
Richtig katastrophal kann's nicht gewesen sein, dann würde ich mich sicher daran erinnern. ;-D
Vielleicht war sie aber auch nicht sonderlich gut.

Und auch die Tatsache, dass die Geschichte zu Beginn so völlig überschaubar daherkommt wäre nicht schlimm gewesen. Das sie sich so aufbläht und nur heiße Luft ausstößt, das stößt mir sauer auf. Jill und Chris gehen mir auch tierisch auf'n Sack.
Und jetzt dürft ihr mich steinigen! :B

Ja, der Blockbuster, der keiner ist. ;-D
Mit den Charakteren kam ich prinzipiell schon klar, aber es ist einfach alles andere als ein Spiel, das besonders in Erinnerung bleibt. Und die Spielzeit währenddessen ist solide. Nicht schlecht, aber auch nicht gut, wenn ich im Nachhinein drüber schaue. :o
 
Yeah, mein Kollege, mit dem ich Romanseiten verfasse! :B
Mal ist er da, mal wieder nicht... aber ich war in letzter Zeit ja auch nicht besonders aktiv, muss ich zugeben.
Immerhin hast du die Zeit "sinnvoll" genutzt, könnte man sagen. :P
So ist das halt, wenn man außer Haus ist, und mobil noch auf Prepaid läuft. :B


Die Aussage verstehe ich nicht. Hört sich erst so an, als würdest du die Entwicklung der Reihe seit Teil 4 oder zumindest Teil 5 verteufeln, andererseits kennst du nur Teil 4. Und den nicht mal komplett. Schäm dich! %)
Höhere Gewalt mein lieber! :B
Mein Interesse für Horror-Titel wurde eben erst spät geweckt. Und Resi 4 wurde mir gewissermaßen aufgeschwatzt von einem *Schauder* Resident-Evil-Fanboy ... na ja, ich will jetzt nicht zu sehr auf diesem Geschöpf rumtreten, hat mir immerhin sein Spiel geliehen. ;-D
Und immerhin wird ja jetzt der Erstling nachgeholt, sogar in echter Pixelgrafik von anno dazumal! Ist das nix? :X
Und sonst ist Resident Evil eben so ein bunter Hund, den jeder kennt, weswegen man da ja zwangsweise so einiges mitbekommt, sprich die Rufe, dass die Reihe mit Teil 4 sich zunehmends von Horror verabschiedet hatte, der in Teil 5 wohl komplett verloren ging, und die Nummer 6 leidenschaftlich gehasst wird (Plus die Giraffe und der Typ auf'm Cover :B).
Und von Revelations hört man ja überhaupt nix schlechtes. Aber gut, es ist ein wenig naiv anzunehmen, Revelations wird wirklich geliebt, auch weil es 'ne recht hohe Wertung in der N-Zone hatte. :B

Also, ich mag die Reihe als Ganze auch nicht unbedingt. Objektiv betrachtet kann ich Qualität und Kultstatus bei manchen Ablegern anerkennen, aber das war's dann auch schon.

Und ich liebe die Teile 4 und 5. :]
Zu Teil 5 kann ich nix sagen. Aber RE und RE4 waren schon innovative Titel (soweit ich das beurteilen kann). :)
Zu dem dazwischen kann ich nix sagen. Sind die nicht stark geschnitten/indiziert? :O


Revelations wird gefeiert? :o
Ist es nicht vielmehr nur ein "Danke, lieber Gott. Das Spiel ist nicht ganz so bescheiden wie die Ableger der letzten Jahre - besonders Teil 5 und 6."?
Auf dem 3DS hab ich das Spiel jedenfalls auch durch. War solide, würde ich im Nachhinein sagen. Nichts, was ich nochmal spielen muss, aber es war auch nicht schlecht.
Tja, wenn dem so ist, ticken die RE-Jünger ja genauso wie die ganzen Sonic-Nerds, die die Misttitel erst kaufen und dann darüber schimpfen, wie tief die Reihe doch gesunken ist. ;-D

Also, die Atmosphäre fand ich anfangs auch sehr gelungen. Nicht völlig nervenzerfetzend, aber doch überaus stimmungsvoll. Leider legt sich das mit der Zeit, weil man nicht mehr darum bemüht schien, irgendwo eine Schippe drauf zu legen.
Und dann plätschert das Spiel so vor sich hin. Lauf einmal über das ganze Schiff und wieder zurück, um diesen und jenen Gegenstand aufzutreiben. Yay... :|
Das war zwar jetzt nicht der glänzendste Moment in der Stunde von Revelations, fand ich aber angenehmer als die späteren Abschnitte, bei denen eben die ... "Story" stark anzog.
Außerdem war ich's ja ein Stück weit von Dead Space gewohnt, obwohl einem ja da die schiffsinterne Bahn einen Großteil der Strecke abnahm. Überhaupt hat ja Dead Space auch ein dünnes Handlungsstöffchen, in dem er sich hüllt (und die Figuren kommen erstaunlich spät auf den zündenden Gedanken abzuhauen), nichtsdestotrotz funktioniert der Titel einwandfrei und wird von den Leuten als persönlicher Favorit der Reihe gesehen. Mir persönlich hingegen gefiel Dead Space 2 am besten, der ja angeblich "zu viel Action" hatte, den fand ich persönlich aber irgendwie sowohl packender als auch gruseliger. Um mal ein wenig abzudriften ... %)
 
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