Tales of Symphonia
Mit einer Spielzeit von 48 Stunden habe ich Tales of Symphonia gestern nun durchgespielt.
Dass es ein sehr gutes Spiel ist, war nach weniger Spielzeit schon klar - auch wenn schnell einige Kritikpunkte, besonders die für Cube Verhältnisse extrem schwache Grafik auffielen (obwohl es vom Stil und den Details her trotzdem sehr schön war) - aber ob es „nur“ ein sehr gutes oder ein wirklich grandioses Spiel war, darüber war ich lange Zeit unentschlossen, bis ich in der Schlussphase der Story angelangt war. Was einem dort an Storywendungen, -auflösungen und einer stundenlang andauernden „kurz vor dem finalen Showdown“-Stimmung, hat dann alle Zweifel beseitigt ...
Das Beat ’em up-ähnliche Kampfsystem hat mir erst etwas Probleme bereitet, damit klarzukommen (auch wenn man mit durchgehend auf den A-Knopf hämmern schon ziemlich weit kommt) mit der Zeit hat aber auch das wunderbar funktioniert.
Den Schwierigkeitsgrad fand ich insgesamt sehr angemessen, sowohl was Kämpfe als auch Rätsel (an denen es in ihrer Umsetzung wie auch ihrer Anzahl auch sonst nichts zu meckern gibt) angeht.
Der Soundtrack war wieder so ein Fall von fast durchgehend gut (diemal auch musikalisch, also nicht nur atmosphärisches Hintergrundgebrummel) aber kaum etwas herausstechendes, das ich mir auch später nochmal alleine anhören würde. Aber ich werde mich auch hier nochmal gesondert mit dem Soundtrack beschäftigen. Versprochen!
Meine Wertung:
Zuletzt noch eine wichtige Frage:
Warum ist der Nachfolger Dawn of the New World weltweit fast durchgehen so „grottenschlecht“ in der Mitte des 60er-Bereiches bewertet? Und warum scheinen es einige Fans dagegen als absolut gelungene Fortsetzung anzusehen?
Ich blick da nicht durch.