Auch wenn es den meisten klar sein sollte müsste man nochmal betonen dass
Gothics nichts mit Satanismus zu tun haben, und schwarze Kleidung kein Indiz für die zugehörigkeit zu einer Sekte ist. Sicherlich gibt es in manchen Gothic Kreisen ein Interesse für Okkultes, aber das findet man auch in anderen.
Darüberhinaus gibt es verschiedene Formen von, beispielsweise, Satanismus. Die meisten haben nichts mit Sekten zu tun, denn wenn keine sektentypische Organisation sondern jediglich der Glaube des Einzelnes vorliegt ist es auch keine. Und Satanisten glauben nicht zwingend an die Herrschaft Satans, ganz im Gegenteil.
Also immer schön imformieren.
Nun, es gibt eine unglaubliche Vielfalt von Sekten, heute immer populärer werden die sogenannten "Ufo-Sekten", interessant finde ich dass bei diesen Sekten übernatürliche Wesen wie Gott durch Außerirdische ersetzt werden. Im Endeffekt übernehmen diese 1:1 die Rolle der alten Darstellungen (Erzengel, Propheten, Apokalyptische Reiter), dabei scheinen sie für die Gläubigen "fassbarer", ganz schöner Irrsinn.
Und noch Irrsinniger dass Sekten immer nach dem selben Prinzip funktionieren: Sektenführer versprechen Erlösung der Gläubigen, diese suchen Hilfe in ihrem beschwerlichen Alltag und folgen bedingungslos, dabei geben sie ihr Hab und Gut an die Führer weiter, welche sich wissentlich von der Unwahrheit ihrer Verkündigungen an ihrem Geld und ihrer Macht bereichern.
porscheDS am 17.03.2006 18:55 schrieb:
Moinsn ich hab maln Thread wegen Sekten aufgemacht.
Wie findet ihr Leute die sich schwarz anziehen, den Satan anbeten und ihren Guru verehren?
Ich finde das n bisschen schwarz schön ist aber gleich alles schwarz oder?
Und mit Verlaub, dein Beitrag ist wirkich unsinnig. Leute die sich ausschließlich schwarz kleiden sind eher
keine Angehörigen von Sekten. Ich behaupte mal dass sich Sektenanhänger meist überhaupt nicht schwarz kleiden, wieso sollten sie auch auffallen wollen ? Außerdem gehören keine Gothics Sekten an, auch keine Black Metaller, Metaller, Punks, Emos, Waver oder sonstige Angehörige von Jugendsubkulturen.