n-zoneAffe
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wie kommt man denn bitte auf den trichter besoffen über religion zu diskutieren? oO
Das mache ich nüchtern auch, ich bin nur zu gegebener Stunde darauf gekommen das Forum zu besuchen
wie kommt man denn bitte auf den trichter besoffen über religion zu diskutieren? oO
Laut dem Auszug wurden Meerestiere und Vögel am gleichen Schöpfungstag erschaffen. Zu den Meerestieren zählen hier auch die Wale. Erst nachdem diese Tiere erschaffen wurden kamen die Landtiere.
Das widerspricht dem aktuellen Stand in der Evolutionsbiologie ziemlich heftig. Wale sind Säugetiere, die sich aus Landsäugetieren entwickelt haben. Vögel sind die letzten noch existierenden Dinosaurier und stammen ebenfalls von an Land lebenden Reptilien ab. Wale und Vögel können nicht vor den Landlebewesen entstanden sein.
Das ist eine Eigenschaft des Christentums, von der ich nicht genau weiß, was ich davon halten soll. Auf der einen Seite ist es natürlich relativ modern gedacht, solche Texte nicht mehr als Tatsachenberichte zu lesen - Auf der anderen Seite ist es für mich ein Eingeständnis dafür, dass die Bibel in sich nicht schlüssig ist und in vielen Teilen veralteter Stuss ist. Oft habe ich das Gefühl, dass man mit der Aussage, man könne die Texte nicht einfach wörtlich nehmen, eigentlich nur noch versucht, sich irgendwie noch Christ nennen zu können.
.Ganz einfach. Das Christentum ist eine Religion die zur Bronzezeit aktuell war. Diese Religion hat sich aus verschiedenen hsitorischen Gründen heraus behauptet (man nehme Constantins Konvertierung)
Die Geschichten wurden früher wahrscheinlich wirklich geglaubt und eins zu eins als Tatsachenberichte übernommen. Das die Ein oder Andere historische Begebenheit mit hineingenommen wurde, versteht sich von selbst. Die Sintflut ist gewissermaßen bewiesen, darüber wurde selbst im Gilgamesh-Epos bereits geschrieben. Generell ist diese Religion und einige ihrer ethischen Ansichten jedoch überholt. Das Christentum hat sich aus verschiedenen, früher ansässigen Religionen, attraktive Aspekte herausgenommen und vereinnahmt. Man muss sich nur mal die beschämend große Anzahl an Ähnlichkeiten zwischen Mithraismus und dem Christentum herausnehmen. Jesus mag ein ehrenwerter Mann mit guten Absichten gewesen sein, daher denke ich, dass er in Heulkrämpfe ausbrechen würde, wenn er sehen würde was aus seiner erweiterten jüdischen Lehre geworden ist
In meinen AUgen sind selbst die paganen Religionen glaubhafter als irgendeine christliche Lehre. Die Ahnen der Europäer wussten schlicht und ergreifend einfach nicht wie sie sonst Sachen erklären sollten. Es donnert, ein Gott für Donner. Es ist kalt, ein Gott für die Kälte, den Verfall usw. . Das ist in all seiner Unwissenheit irgendwo noch greifbar. Das gerade diese Ansicht heutzutage eher stiefmütterlich und mit einem ungläubigen Augenzwinkern betrachtet wird, finde ich nicht nur falsch sondern sehr doppelmoralisch. Was ist an Eisriesen unlogischer als ein Gott, der seinen Sohn auf ein Himmelfahrtskommando gen Erde schickt und dort für die Sünden von allen Menschen stirbt??
Ich wäre gerne in einem paganen Europa aufgewachsen und ich finde den kulturellen Genozid wirklich sehr sehr schade. Durch das Christentum hat Europa einen Großteil seiner ursprünglichen Kultur unwiderbringlich verloren und auch wenn das tausende Jahre her ist, ich kann das dem Christentum nicht verzeihen, hin oder her das sich die Religion seit damals verändert hat. Den Rechtsradikalen werden wir auch noch in 300 Jahren den Holocaust zu Recht vorwerfen, das ist in meinen Augen fast das selbe.
Wehe jemand schwingt deswegen die Politikkeule, dagegen bin ich allergisch.
Diese Kleinigkeiten machen aber nicht die Gesamtheit der Philosophie unserer Vorfahren aus, ihre Gesellschaft und Ethik ebenfalls nicht. Das ist im Vergleich zu dem was ersetzt/verboten/abgeschafft wurde nahe der Bedeutungslosigkeit. Und ablösen ist in dem Fall wohl der falsche Ausdruck wenn man mit negativen Konsequenzen rechnen muss sofern man seinen Glauben nicht ändert.
Das Gedankenexperiment eines Europas unter paganer Führung ist sehr interessant. Und zwar so als hätte es den Christenquatsch nie gegeben. Wie wäre das wohl? Die Frage stelle ich mir schon lange.
Zu 1.Einige Infos: Wusstet ihr schon?
1. im Nazi Deutschland, wenn einer zur SS beitreten wollte, dann musste er/sie aus der Kirche austreten. Die quelle für dieses Wissen kann ich nicht angeben. Wenn ihr wüsstet warum, dann könntet ihr das verstehen.
2. einige Forscher vermuten dass der Pharao Echnaton vielleicht Moses sein könnte? Er hatte mal die alten Götter abgeschafft und nur noch Aton angebetet
Irgendwie kann so eine Kirche oder ein Gottesdienst auch Trost bringen.
Für viele Christen bedeutet die Religion Trost.
Zu 1.
Ich würde jetzt ja Verwandschaft in der SS vermuten. Warum das allerdings nicht angegeben werden kann, erschließt sich mir nicht.
zu 2.
da hätte der olle Echnaton/Moses aber ein bissel mehr Kontrolle über seinen Sohne haben sollen, der das gleich alles wieder rückgängig machte.
Da hast du sicher recht, daß das sehr viele so empfinden.
Und wer glaubt, daß ihm Gottesdienste gut tun, der soll das von mir aus machen und sich Christ nennen.
Und gerade dieser Punkt sagt mir, daß der Kirche bzw. Pastoren eigentlich der Mensch gar nicht so wichtig ist....
Sich mit religiösen Eiferern zu unterhalten finde ich auch sehr amüsant. Das ist teilweise so als würde man mit Kleinkindern sprechen, die einfach keinerlei Ahnung von Naturwissenschaften und ähnlichen haben und sich aufgrund ihrer fachlichen Inkompetenz in eine Fantasiewelt flüchten müssen, aus deren weicher und betörender Umarmung sie sich nicht mehr befreien können.Hatte neulich auf Facebook schon mal eine Diskussion mit jemandem über Allah. Man, man. Der Typ war echt süchtig. Hat mich als lächerlich bezeichnet, weil ich sagte, dass es für die Evolution wissenschaftliche Beweise gibt und dass ich für solche Aussagen ein schlechtes Leben führen werde. dachte immer, Allah sei der Gott des Vergebens. Das hat den Typen dann noch wütender gemacht. ^^
Es ist allgemein lustig sich mit wenig gebildeten Leuten zu unterhalten, es sei denn sie sind in der deutlichen Überzahl, dann wünscht man sich am liebsten ganz weit weg von ihnen zu sein. Dazu gehören auch genug Atheisten, die von nichts Ahnung haben und als "Beweis" sehen, dass sie nicht sofort in Flammen aufgehen, nur weil sie sich negativ über eine Religion äußern.Sich mit religiösen Eiferern zu unterhalten finde ich auch sehr amüsant. Das ist teilweise so als würde man mit Kleinkindern sprechen, die einfach keinerlei Ahnung von Naturwissenschaften und ähnlichen haben und sich aufgrund ihrer fachlichen Inkompetenz in eine Fantasiewelt flüchten müssen, aus deren weicher und betörender Umarmung sie sich nicht mehr befreien können.
Der einzige Unterschied ist, dass man bei Kleinkindern noch Hoffnung auf Besserung hat.