Der Gottesthread

Wenn schon irgendein krudes höheres Wesen anbeten dann nehme ich lieber den hier.
http://www.willstdubestimmtnichtwissen.de/data/media/77/odin-a10.jpg

Und es bleibt mir nur zu sagen:
Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
 
Laut dem Auszug wurden Meerestiere und Vögel am gleichen Schöpfungstag erschaffen. Zu den Meerestieren zählen hier auch die Wale. Erst nachdem diese Tiere erschaffen wurden kamen die Landtiere.

Das widerspricht dem aktuellen Stand in der Evolutionsbiologie ziemlich heftig. Wale sind Säugetiere, die sich aus Landsäugetieren entwickelt haben. Vögel sind die letzten noch existierenden Dinosaurier und stammen ebenfalls von an Land lebenden Reptilien ab. Wale und Vögel können nicht vor den Landlebewesen entstanden sein.

Okay, daran habe ich jetzt nicht gedacht. Aber es gibt schon ein paar Parallelen. wenn man die Vögel und Meeressäugetiere außer acht lässt , und die Tage nicht als 24 Stunden pro Tag sieht, dann würde ich sagen zu 60% gäbe es Parallelen. Schätzungsweise. Ich würde zwar 75% sagen, aber da ich vielleicht noch anderen Faktoren übersehen könnte wäre ich eher dazu sagen, 40 oder 50% . Deshalb nehme ich 60% .



Das ist eine Eigenschaft des Christentums, von der ich nicht genau weiß, was ich davon halten soll. Auf der einen Seite ist es natürlich relativ modern gedacht, solche Texte nicht mehr als Tatsachenberichte zu lesen - Auf der anderen Seite ist es für mich ein Eingeständnis dafür, dass die Bibel in sich nicht schlüssig ist und in vielen Teilen veralteter Stuss ist. Oft habe ich das Gefühl, dass man mit der Aussage, man könne die Texte nicht einfach wörtlich nehmen, eigentlich nur noch versucht, sich irgendwie noch Christ nennen zu können.

mann kann die Bibel nicht wörtlich nehmen. Selbst wenn man ein guter Christ ist bzw. sein will. Leute die die Bibel wörtlich nehmen sehe ich persönlich nicht mehr als Christ an, sondern als Fanatiker. wenn man Christ ist, dann darf man nie vergessen in welcher Zeit die Bibel geschrieben wurde und dass die Bibel immer wieder übersetzt wurde. Und es sogar zu Übersetzungsfehler kam. Bekannteste ist Jungfrau Maria. Sie ist nur durch ein Übersetzungsfehler Jungfrau geworden. Ursprünglich hieß es junge Frau Maria.
Ausserdem soll man die Bibel immer hinterfragen. Und kritisch sehen. Wie der eine Pastor mal zu mir sagte. Ob Adam und Eva wirklich gelebt haben ist unwichtig. Das alte Testament beschreibt eigentlich nur den Charakter des Menschen. Und das stimmt. wenn ich das alte Testament lese, dann bin ich oft erschrocken über die Brutalität. Die Geschichten und Gesetze sind ziemlich brutal. Da sträuben sich einem die Nackenhaare. In dem Sinne stimmt die Bibel, denn viele Menschen SIND brutal. Das hat sich kein bisschen verändert.
Seitdem der Andacht mit dem Pastor sehe ich das alte Testament im anderen Licht. Die Schriften konnten auch quasi ein eine Mahnung sein. Nämlich dass diese Schriften den Menschen damals sagten:"passt auf, ihr seid in eurem Wesen sehr aggresiv zueinander" Oder die Schrift konnte auch als Leitfaden für den alltag interpretiert werden. Perfektes Beispiel für die doppeldeutigkeit der Bibel ist die Geschichte der verbotenen Frucht. In der Andacht hatte der Pastor uns die geschichte zum Thema Schuld vorgelesen. Die Geschichte ist ja bekannt. Schlange überredete Eva die Frucht zu essen. Eva argumentierte erstmal dagegen, aber irgendwann hat die Schlange sie doch überredet. Und als sie die gegessen hatte, hatte sie Adam einer der verbotenen Früchte gegeben und Adam hatte sie ohne Protest angenommen und gegessen. Als Gott herausfand dass sie die frucht gegessen hatten und er nach den Grund fragte sagte Adam "die Frau die DU mir an meine Seite gegeben hast, gab mir die frucht." Und als er Eva fragte sagte Eva dass die Schlange sie überredete. Lange dachte ich, dass dieser Teil der Bibel frauenfeindlich war. Und sie wurde/wird Jahrtausende auch so interpretiert. Dass die Frau Schuld an der Vertreibung des Paradieses sei.
Aber als der Pastor uns die Geschichte vorlas fiel mir es wie schuppen von den Augen: Adam war genauso Schuld wie Eva wegen der Frucht. Aber er hat die Schuld schnell von sich gewiesen und die verantwortung Eva und Gott gegeben. "die Frau, die DU mir gegeben hast" . Und Eva gab die Schuld der Schlange. Adam und Eva hätten die Frucht ja nicht essen brauchen. Eva hatte wenigstens noch mit der Schlange argumentiert. Aber Adam nahm die Frucht sofort. Keiner der beiden war bereit zu der "Sünde" zu stehen. Adam gab sogar noch Gott die Schuld dass er die Frucht aß. Ich kenne die Geschichte schon seit ewigkeiten und mochte sie wegen der Frauenfeindlichkeit nicht. Aber seit der Andacht sehe ich die Geschichte in einem ganz anderen Licht. Das war übringens ein toller Pastor.
Trotz der Brutalität im alten Testament; die Psalmen und Gebete haben oft was tröstliches an sich. Und auch die Lieder. Meine Tante ist eine leidenschaftliche Christin. Und mein Onkel auch und dessen Kinder. Aber trotzdem erkennen sie die Evolution an. Man kann Naturwissenschaft und Religion unter einem Hut kriegen.
Aber ich frage nochmal meine Tante wegen der Schöpfung und Evolution.

Ganz einfach. Das Christentum ist eine Religion die zur Bronzezeit aktuell war. Diese Religion hat sich aus verschiedenen hsitorischen Gründen heraus behauptet (man nehme Constantins Konvertierung)
Die Geschichten wurden früher wahrscheinlich wirklich geglaubt und eins zu eins als Tatsachenberichte übernommen. Das die Ein oder Andere historische Begebenheit mit hineingenommen wurde, versteht sich von selbst. Die Sintflut ist gewissermaßen bewiesen, darüber wurde selbst im Gilgamesh-Epos bereits geschrieben. Generell ist diese Religion und einige ihrer ethischen Ansichten jedoch überholt. Das Christentum hat sich aus verschiedenen, früher ansässigen Religionen, attraktive Aspekte herausgenommen und vereinnahmt. Man muss sich nur mal die beschämend große Anzahl an Ähnlichkeiten zwischen Mithraismus und dem Christentum herausnehmen. Jesus mag ein ehrenwerter Mann mit guten Absichten gewesen sein, daher denke ich, dass er in Heulkrämpfe ausbrechen würde, wenn er sehen würde was aus seiner erweiterten jüdischen Lehre geworden ist
.

das ist wohl normal dass sich Religionen so entwickeln. Was Menschen in seinem Namen für ein Mist anstellen ist eine Schande :pissed: die machen genau das Gegenteil von dem was Jesus gepredigt hatte bzw. wofür er stand. Er war ein feiner Mensch.

In meinen AUgen sind selbst die paganen Religionen glaubhafter als irgendeine christliche Lehre. Die Ahnen der Europäer wussten schlicht und ergreifend einfach nicht wie sie sonst Sachen erklären sollten. Es donnert, ein Gott für Donner. Es ist kalt, ein Gott für die Kälte, den Verfall usw. . Das ist in all seiner Unwissenheit irgendwo noch greifbar. Das gerade diese Ansicht heutzutage eher stiefmütterlich und mit einem ungläubigen Augenzwinkern betrachtet wird, finde ich nicht nur falsch sondern sehr doppelmoralisch. Was ist an Eisriesen unlogischer als ein Gott, der seinen Sohn auf ein Himmelfahrtskommando gen Erde schickt und dort für die Sünden von allen Menschen stirbt??


Ich wäre gerne in einem paganen Europa aufgewachsen und ich finde den kulturellen Genozid wirklich sehr sehr schade. Durch das Christentum hat Europa einen Großteil seiner ursprünglichen Kultur unwiderbringlich verloren und auch wenn das tausende Jahre her ist, ich kann das dem Christentum nicht verzeihen, hin oder her das sich die Religion seit damals verändert hat. Den Rechtsradikalen werden wir auch noch in 300 Jahren den Holocaust zu Recht vorwerfen, das ist in meinen Augen fast das selbe.

Die pagane Kultur ist nicht ganz verschwunden. Sehen wir mal die namen für die Wochentage an. Sowohl im Deutsch als auch im Englisch. Die meisten tage sind nach den alten Göttern benannt.
Dann die Feste. Das Osterfest war auch schon vor Christentum da und da wurde der frühling befeiert, was gut zu Jesus passt, denn im Frühling scheint ja flora und fauna auch zu neuem Leben auferstehen. Viele tiere kommen im Frühling zur Welt. Die Pflanzen öffnen ihre Blüten..... und da Ostern Jesus Auferstehung gefeiert wird..... das ist ja auch wie ein frühling. Und das Ritual mit den Osterhasen und Eiern kommt aus der Paganen Kultur. Der Name Ostern kommt von Estara, die Göttin des Frühlings. Ihr Lieblingstier ist der Hase. Und Eier wurden bemalt. Rot für Thor, der mit seinen Frühlingsgewittern die bösen Winterriesen vertreibt. Und gelb für sie. Und es gab auch die Osterfeuer. Dieser Brauch wurde später unternommen.

Und dann gibt es ja noch das Märchen von Frau Holle. Sie war nämlich Odins Frau. In Walhalla war sie eine hübsche junge Frau. In ihrem eigenen Reich unter den Brunnen war sie eine gutmütige alte Dame, die im Winter ihre Betten ausschüttelte. Und so es schneie ließ. Und einmal im Jahr fährt sie durchs Lande um zu sehen ob die Mädchen fleißig waren. Die fleißigen kriegten ihren Segen und die faulen ihre Verwünschungen.
Und einige namen aus der Pagane Kultur wurden dann auch noch zum Christentum übernommen. Z.B. Loki.
Über den Göttern gab es noch den großen Weltgeist Fimbultyr. Keiner weiß wie er aussieht weil er noch nie gesehen wurde. Die

Beschreibungen von ihm passen gut zum Christlichen Gott. Später gab es ja das große Götterdrama, wo die alten Götter Schuld auf sich luden und so auf ihren Untergang steuerten.
In dem Fall widersprechen Christentum und Paganen Glauben sich nicht wirklich. Die Zeit der alten Götter war vorbei und sie wurden dann halt von dem Gott der Christen quasi abgelöst. So als ob ein Manager einer Firma in Rente geht und die Firma wird von jemand anderes dann übernommen. ;)


Wehe jemand schwingt deswegen die Politikkeule, dagegen bin ich allergisch.

Schade :B

Einige Infos: Wusstet ihr schon?

1. im Nazi Deutschland, wenn einer zur SS beitreten wollte, dann musste er/sie aus der Kirche austreten. Die quelle für dieses Wissen kann ich nicht angeben. Wenn ihr wüsstet warum, dann könntet ihr das verstehen.

2. einige Forscher vermuten dass der Pharao Echnaton vielleicht Moses sein könnte? Er hatte mal die alten Götter abgeschafft und nur noch Aton angebetet
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Kleinigkeiten machen aber nicht die Gesamtheit der Philosophie unserer Vorfahren aus, ihre Gesellschaft und Ethik ebenfalls nicht. Das ist im Vergleich zu dem was ersetzt/verboten/abgeschafft wurde nahe der Bedeutungslosigkeit. Und ablösen ist in dem Fall wohl der falsche Ausdruck wenn man mit negativen Konsequenzen rechnen muss sofern man seinen Glauben nicht ändert.
Das Gedankenexperiment eines Europas unter paganer Führung ist sehr interessant. Und zwar so als hätte es den Christenquatsch nie gegeben. Wie wäre das wohl? Die Frage stelle ich mir schon lange.
 
Diese Kleinigkeiten machen aber nicht die Gesamtheit der Philosophie unserer Vorfahren aus, ihre Gesellschaft und Ethik ebenfalls nicht. Das ist im Vergleich zu dem was ersetzt/verboten/abgeschafft wurde nahe der Bedeutungslosigkeit. Und ablösen ist in dem Fall wohl der falsche Ausdruck wenn man mit negativen Konsequenzen rechnen muss sofern man seinen Glauben nicht ändert.
Das Gedankenexperiment eines Europas unter paganer Führung ist sehr interessant. Und zwar so als hätte es den Christenquatsch nie gegeben. Wie wäre das wohl? Die Frage stelle ich mir schon lange.

Ich bin da eher für eine Religionsunabhängige Führung. Jeder kann an das glauben was er/sie möchte.

Aber wie sich die welt entwickelt hätte wenn Europa in Mittelalter und Renaissance paganisch geblieben wäre? du hast recht, wäre echt interessant.


Christentum und Philosophie unserer Vorfahren sind sowieso anders als heute. Damals hatten sie noch nicht die technologischen Möglichkeiten um z.B. herauszufinden wie die Welt entstand. Und ausserdem war damals ihre Lebenssituationen anders als heute. Ich bin mir ziemlich sicher dass zum beispiel der Verbot von Homosexualität deshalb entstand weil die menschen damals erheblich geringere Lebenserwartung hatten und in der Zeit gab es noch nicht so viele Menschen. Also was ich meine ist dass es einfach nur darum geht die Arterhaltung.

Heute sieht ja alles anders.

Ablösen mag zwar schlechte Bezeichnung sein aber mir fiel halt keine andere ein.

Anderen ein Religion aufzuzwingen ist immer sch*****. Und die Menschen die das tun bzw. versuchen machen damit ihre eigene Religion kaputt. :pissed:

Was mir Christentum gefällt und warum auch in der heutigen Zeit viele menschen gerne Christ sind: Irgendwie kann so eine Kirche oder ein Gottesdienst auch Trost bringen. Als ich der Klinik war, die Andacht und das gespräch (Seelsorge) mit dem Pastor half mir. Obwohl ich gar kein Christ bin. Psalmen, Lieder und Geschichten von Jesus können viel Trost bringen. Und auch Kraft geben. Als ich im letzten Klinikaufenthalt wieder Mist baute und zu einem "normalen" Krankenhaus gehen musste, ich kam in eins wo es auch eine art Kathedrale gab. Ich wäre da gerne reingegangen. Ging natürlich nicht. Hatte auch nicht danach gefragt. Trotzdem wäre ich gern da gewesen. Weil es mir dreckig ging. Und so ein Ort etwas tröstliches an sich hat. Für viele Christen bedeutet die Religion Trost.

Ich lese gerne Geschichten von und über jesus. In seinen Predigten erzählte er immer Beispiel Geschichten. Und viele seiner Predigten sind noch heute aktuell. Und man kann sich gut daran orientieren und es gibt gute Tipps. Ich lebe nach einigen seiner Lehren. Ich bin trotzdem kein Christ und ich glaube ich werde es so beibehalten denn Jesus hat es verdient auch von nicht-Christen bewundert zu werden. Er hat es sogar verdient von Atheisten bewundert zu werden.

Die Menschen, die andere den Glauben aufzwingen wollen oder sogar Foltern und Morden sind für mich keine Christen! Zu denen würde ich nur das machen: :finger2:
 
Einige Infos: Wusstet ihr schon?

1. im Nazi Deutschland, wenn einer zur SS beitreten wollte, dann musste er/sie aus der Kirche austreten. Die quelle für dieses Wissen kann ich nicht angeben. Wenn ihr wüsstet warum, dann könntet ihr das verstehen.

2. einige Forscher vermuten dass der Pharao Echnaton vielleicht Moses sein könnte? Er hatte mal die alten Götter abgeschafft und nur noch Aton angebetet
Zu 1.
Ich würde jetzt ja Verwandschaft in der SS vermuten. Warum das allerdings nicht angegeben werden kann, erschließt sich mir nicht.

zu 2.
da hätte der olle Echnaton/Moses aber ein bissel mehr Kontrolle über seinen Sohne haben sollen, der das gleich alles wieder rückgängig machte.
 
Irgendwie kann so eine Kirche oder ein Gottesdienst auch Trost bringen.
Für viele Christen bedeutet die Religion Trost.

Da hast du sicher recht, daß das sehr viele so empfinden.
Und wer glaubt, daß ihm Gottesdienste gut tun, der soll das von mir aus machen und sich Christ nennen.

Wenn ich mich so hinein sinne, was bei mir z.B. Predigten bei Beerdigungen am Grab und / oder in der Kirche hinterlassen haben, so muß ich sagen, ich war danach wie "hypnotisiert" und hatte jedes Mal Mühe, wieder in die Realität zu kommen.

Diese gleichmäßigen, hintereinander abgelesenen Zeilen in einem Tonfall aus der Bibel brachten mich meistens bald zum "Einschlafen" - ich kann mir auch schlecht vorstellen, daß da sehr viele etwas bewußt aufnehmen konnten / können.
Vergangenen Ostersonntag hatte ich mal für 15 min. die Papstrede verfolgt - da hatte ich ähnliche "Ermüdungserscheinungen"....

Aber vielleicht es es gerade das, was Christen / Gläubige als Trost und beruhigend empfinden....

Sei wie es sei, aus Anstand gehe ich bei Beerdigungen mit in eine Kirche, sonst sieht mich da niemand und ich werde wohl zeitlebens nichts mit der Bibel und Gott anfangen können.

Und gerade die Evolution des Menschen basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen - und nach dem Ableben eines Menschen wird dieser von einem normalen, nichtchristlichen Redner in seinem ganzen Wesen gewürdigt und nicht so kurz abgehandelt, wie bei einer kirchlichen Beerdigung - aus Asche ist er entstanden und zu Asche wird er jetzt wieder ( habs mal kurzgefaßt...)
Und gerade dieser Punkt sagt mir, daß der Kirche bzw. Pastoren eigentlich der Mensch gar nicht so wichtig ist....
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 1.
Ich würde jetzt ja Verwandschaft in der SS vermuten. Warum das allerdings nicht angegeben werden kann, erschließt sich mir nicht.

nicht ganz. betreffene Person war NICHT in der SS. Denn er wollte in der Kirche bleiben. Und später war er froh darüber. die Person hatte nicht nämlich nicht gewusst was die Nazis WIRKLICH taten und welche Einstellungen sie gegenüber andere Kulturen und Religionen hatten. Er war wie viele andere Millionen von Deutschen von den Nazis getäuscht worden.
Als er nach dem Krieg von den ganzen Verbrechen erfuhr. Er hatte ein heftig schlechtes Gewissen gehabt. Er war vom Wesen her ein gutmütiger und fortschrittlicher Mensch, einer der liebsten Personen, die ich je kannte. Ich sage nicht ob er verwandt ist oder nicht. Weil er ein toller mensch war. Und weil er ein schlechtes Gewissen hatte. Heftig, da sieht man wie gut die NSDAP die Bürger manipulieren konnten.
Die Kirche hatte ihn vor einem schlimmen Fehler bewahrt. Vielleicht hatte die Kirche ihm das Leben gerettet. Denn bei der SS wäre er kaputtgegangen. Wenn er die Verbrechen mit eigenen Augen sehen müsste. Je nachdem wo er stationiert gewesen wäre. Es hätte auch sein können dass er die Opfer versuchen zu schützen würde und dadurch selber sogar noch hingerichtet worden wäre.
Wer die Person ist sag ich nicht. Kann ein Verwandter sein oder auch ein Freund. Wer weiß ?


Aber selbst im neuen Testament gibt es ein bekannten Fall, wo einige mächtige das Volk manipuliert hatte: Jesus Kreuzigung. Die mächtigen Priester hetzten das Volk gegen Jesus auf. Und deshalb unterstützte das Volk die Hinrichtung.

zu 2.
da hätte der olle Echnaton/Moses aber ein bissel mehr Kontrolle über seinen Sohne haben sollen, der das gleich alles wieder rückgängig machte.

yep :) es ist auch nur eine Vermutung der Wissenschaftler. mehr nicht


Da hast du sicher recht, daß das sehr viele so empfinden.
Und wer glaubt, daß ihm Gottesdienste gut tun, der soll das von mir aus machen und sich Christ nennen.


Und gerade dieser Punkt sagt mir, daß der Kirche bzw. Pastoren eigentlich der Mensch gar nicht so wichtig ist....

Es kommt drauf an WER die Gottesdienste macht. Es gibt gute Pastoren und es gibt schlechte. Es gibt auch sehr gute Katholische Priester. Ich kenn 2 davon. die Beerdigungsreden, wo ich war, die waren sehr gut. Bei meiner Tante und Opa, das war ein toller Pastor. Oma und Opa gehörten zu seiner Gemeinde, oder wie man das nennt, an. Als Oma starb war aber leider ihr Pastor in Rente und da war dann eine Pastorin. Sie war zwar auch gut aber der Pastor war besser. Und als 2011 mein Mitbewohner starb und wir zur Beerdigung gingen (wir waren eingeladen) , der hatte eine richtig tolle rede gemacht. Und die hilft/half mir sehr. Also, man muss die richtigen Leute kennen. Und nur deshalb konnte ich die gute Seite des Christentum kennenlernen.
 
Wow, es gibt ja tatsächlich einen Thread zu Gott. :>

Näänää, ich halt mich von Diskussionen fern. ^^ da fälli mir auch noch ein: Muss mich endlich von der Kirchensteuer abmelden.
 
Weil es einfach so geil ist ;D

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
 
Hatte neulich auf Facebook schon mal eine Diskussion mit jemandem über Allah. Man, man. Der Typ war echt süchtig. Hat mich als lächerlich bezeichnet, weil ich sagte, dass es für die Evolution wissenschaftliche Beweise gibt und dass ich für solche Aussagen ein schlechtes Leben führen werde. :B dachte immer, Allah sei der Gott des Vergebens. Das hat den Typen dann noch wütender gemacht. ^^
 
Hatte neulich auf Facebook schon mal eine Diskussion mit jemandem über Allah. Man, man. Der Typ war echt süchtig. Hat mich als lächerlich bezeichnet, weil ich sagte, dass es für die Evolution wissenschaftliche Beweise gibt und dass ich für solche Aussagen ein schlechtes Leben führen werde. :B dachte immer, Allah sei der Gott des Vergebens. Das hat den Typen dann noch wütender gemacht. ^^
Sich mit religiösen Eiferern zu unterhalten finde ich auch sehr amüsant. Das ist teilweise so als würde man mit Kleinkindern sprechen, die einfach keinerlei Ahnung von Naturwissenschaften und ähnlichen haben und sich aufgrund ihrer fachlichen Inkompetenz in eine Fantasiewelt flüchten müssen, aus deren weicher und betörender Umarmung sie sich nicht mehr befreien können.
Der einzige Unterschied ist, dass man bei Kleinkindern noch Hoffnung auf Besserung hat. :B
 
Haha, Jeff. xD naja, grob gesehen hat das Bild Recht. Kann Khaos nur zustimmen. Ich hab da nichts gegen, wenn jemand an Gott glaubt. Aber mich bringen keine 300 Pferde dazu, auch nur eine Kleinigkeit zu glauben. Bin eher der wissenschaftliche Realist, der alles bis ins kleinste Detail bewiesen sehen will.

Ausschließen will ich das dennoch nicht, dass es da draußen irgendwas gibt. Es muss ja tatsächlich einen Grund geben, woher das Universum stamm.
 
Seh ich persönlich auch so. Ich hab kein Problem wenn einer an einen Gott glaubt. Wenn er das für sich praktiziert und es geht ihm dadurch besser ist daran ja nichts verwerfliches.
So bin ich dann halt auch nicht der Freund von Religion, aber Glauben selbst finde ich extrem wichtig. Imo muss jeder an irgendetwas glauben, woraus er Stärke ziehen kann. Das muss persönlich jetzt dann keine Art Gott sein, das kann alles mögliche sein. Solange es demjenigen hilft passt das dann auch.
Ohne Glauben selbst denke ich würde die ganze Welt wohl komplett auseinanderbrechen.
 
Da hast du Recht, Jeff.

Ich glaube, ich werde jetzt schlafen. :B das hilft mir, da ich morgen sehr früh raus muss. ^^
 
Sich mit religiösen Eiferern zu unterhalten finde ich auch sehr amüsant. Das ist teilweise so als würde man mit Kleinkindern sprechen, die einfach keinerlei Ahnung von Naturwissenschaften und ähnlichen haben und sich aufgrund ihrer fachlichen Inkompetenz in eine Fantasiewelt flüchten müssen, aus deren weicher und betörender Umarmung sie sich nicht mehr befreien können.
Der einzige Unterschied ist, dass man bei Kleinkindern noch Hoffnung auf Besserung hat. :B
Es ist allgemein lustig sich mit wenig gebildeten Leuten zu unterhalten, es sei denn sie sind in der deutlichen Überzahl, dann wünscht man sich am liebsten ganz weit weg von ihnen zu sein. Dazu gehören auch genug Atheisten, die von nichts Ahnung haben und als "Beweis" sehen, dass sie nicht sofort in Flammen aufgehen, nur weil sie sich negativ über eine Religion äußern.
Was mich persönlich ärgert sind die vielen "Idioten", die meinen alles über den Islam zu wissen, aber nicht 2 Seiten des Koran jemals gelesen haben und dann nur Scheiße labern.
 
@Dry: ach, solche Menschen gibt es doch Themenübergreifend in jeder Richtung, leider.
 
Zurück