Der Gottesthread

Solange Homosexuelle "Sünder" und damit schlechtere Menschen sind, kann mir der Papst den haarigen Buckel runterrutschen. Der soll mal die Glubscher aufmachen und begreifen das wir nicht mehr im Mittelalter leben.
Verkappter alter Sack.

Nun ja, soweit ich die Nachrichten verstanden habe, sagt er nicht dass sie schlechtere Menschen sind. "Sünder" müssen ja nicht gleich schlechtere Menschen sein.
Ich zitiere:

"Wenn jemand Gott mit gutem Willen sucht, wer bin ich, dass ich urteile?" So antwortete Papst Franziskus auf dem Rückflug von Rio auf die Frage eines Journalisten zu schwulen Priestern. Seine Worte sind von vielen liberalen Christen gefeiert worden. Doch sie lassen noch keine klare Haltung oder gar eine Reform in der katholischen Kirche hinsichtlich Homosexualität erkennen. Die Reaktionen von Kirchen-Kennern sind daher eher verhalten.

weiter lesen: https://www.gmx.net/themen/nachrich...osexualitaet-auslebt-bleibt-suender#.A1000146

Trotzdem wünsche ich mir natürlich dass er Homosexuelle nicht mehr als Sünder ansieht.

Ein Artikel der mir mehr Hoffnung macht:

https://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/28aj4eg-befreiungsschlag

Folgender Artikel gibt auch Anlass für kleine Hoffnung

https://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/28aj3v0-papst-franziskus-offeneren-umgang-homosexuellen
 
Ein Papst, da kann er sich nennen wie er will, wird nie in diesem Punkt seine Meinung ändern.

Überhaupt ist der katholische Glaube sehr verbohrt gegenüber dem Evangelischen.

In der evangelischen Kirche dürfen zumindest Pfarrer heiraten und Frauen Priesterinnen werden - im katholischen undenkbar, daß eine Frau mal Papst oder Päpstin? und heiraten zugelassen wird.

Vielleicht würde sich in dieser Hinsicht mal was ändern, wenn es viele Kirchenaustritte gäbe...

Das Evangelische läßt wenigstens einen Funken Menschlichkeit erkennen.

Kleiner Hinweis: Meine Zeilen bezüglich "verbohrt" bezieht sich nur auf die Obrigkeit der Kirche, diejenigen, die der katholischen Kirche beigetreten sind - also der normal sterbliche Bürger - besitzt durchaus einen Sinn für Menschlichkeit.
Ich möchte nicht, das sich hier welche beleidigt fühlen, die katholisch sind.

Papst oder Priester - mir ist beides schnuppe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Hinweis: Meine Zeilen bezüglich "verbohrt" bezieht sich nur auf die Obrigkeit der Kirche, diejenigen, die der katholischen Kirche beigetreten sind - also der normal sterbliche Bürger - besitzt durchaus einen Sinn für Menschlichkeit.
Ich möchte nicht, das sich hier welche beleidigt fühlen, die katholisch sind.

Ich finde diese bewusste Diskriminierung von Frauen in der katholischen Kirche vor dem Hintergrund lächerlich, dass die Mehrzahl der Angestellten weiblich sind und die Alltagsarbeit von ihnen erledigt wird. Ein Journalist meinte auch einmal die Frauen tragen die katholische Kirche als Säulen, aber die Oberen sehen das Grundgerüst nicht.
 
Ein Papst, da kann er sich nennen wie er will, wird nie in diesem Punkt seine Meinung ändern.

das sehe ich anders. Denn auch Päpste sind nur Menschen, und es gibt schon Unterschiede zwischen den einzelnen. Zum Beispiel der Papst zur Zeit von Elisabeth I, hatte Priester auf sie gehetzt, damit sie ermordet wird. Weil sie Protestantin war. Vielen Päpste, oder eigentlich den meisten waren das Wohlergehen der Armen Menschen egal.

Dem Franzsiskus nicht. Papst ist nicht gleicht Papst. Die Menschen, die das "Glück" haben Papst zu sein, können mit der Funktion viel bewirken in der Welt. Papst zu sein ist schätze ich Fluch und Segen gleichzeitig, da sie genau wie Politiker viel Einfluss haben. Aber damit auch viel Verantwortung. Auch Päpste waren mal normal sterbliche Bürger. Sie waren Babys, Kinder, Jugendliche, usw. genau wie wir. Einige hatten härtere Kindheiten, andere wurden während der Kindheit verwöhnt. Einige wurden erzogen um Mitmenschen und andere Geschöpfe zu respektieren, andere genau das Gegenteil. Sie waren nicht als Kind dazu bestimmt irgendwann mal Papst zu werden, sondern mussten sich erstmal hoch arbeiten. Entweder mühsam oder mit Intrigen. Was auch immer. Und letztendlich werden auch sie am Ende nur gewählt.

Papst oder Priester - mir ist beides schnuppe.

Ich kenne so einige tolle Priester. Und sie sind sehr Zeitgemäß. Auch in der Katholischen Kirche gibt es Menschlichkeit.
Ich habe 4 Jahre in einem katholischen Land gelebt. Wo sogar die Namen "Maria, Jose und Angel sehr beliebt sind. Es gibt sogar Mädchen die Maria Jose heissen und Jungs die Jose Maria heissen. :)

Die Rote Kreuz Schule und das Krankenhaus wo ich Krankenpflegerhelfer lernte waren Katholisch. Einige Krankenschwestern waren Nonnen. Mit einigen kam ich nicht so klar aber es gab auch ganz liebe. Und eine, die war zwar hart, aber sie war ein guter Mensch.
Ich weiß noch, als ich mit Dad im Auto zur Schule fuhr, fuhren wir jeden Tag an einer älteren und etwas kleinen Nonne vorbei, die mit ihrer Aktentasche wohl auf dem Weg zur Arbeit war. Irgendwie sah dass süß aus :X
Und denkt mal an Mutter Theresa. Okay sie war leider gegen Verhütung. Zumindestens gegen künstliche, aber sie hatte mit Projekten wie gezielter Familienplanung und natürliche Verhütung (nämlich in dem man dann sich vergnügt, wenn der weibliche Körper gerade nicht empfängnisbereit ist.
Klappt zwar nicht immer, sonst würde ich hier die Zeilen nicht schreiben können :B, Als mum doch schwanger war, wollte sie das Kind, (also meine wenigkeit) sofort behalten. aber auch Kondome können reißen oder Pillen sind auch nicht 100%
Die Population wurde auch etwas geringer. und sie hatte möglichkeit recht bequem zu leben (sie stammt aus einer Familie, die recht wohlhaben waren) aber zog es vor, nicht nur in den Slums zu gehen um zu helfen, sondern in den Slums mit den armen zu leben. Es war ihr egal welche Religion ihre Schützlinge hatten.
Oder Helen Prejean, googled mal selber nach. Sie schrieb das Buch "Dead man Walking" Davon wurde auch ein Film gemacht. Die Geschichte trug sich zwar nicht wie im Film, aber sie hatte damals 2 Todeskandidaten begleitet. Der Protagonist im Film ist sowas wie eine Mischung von den beiden. Las ich im Wikipedia.
Und auch Transsexualismus und Homosexualismus ist auch okay in Spanien. Vielleicht noch nicht ganz so fortgeschritten wie hier, aber das liegt wohl weniger an der Katholischen Kirche sondern weil Spanien noch lange unter Franco litt. von daher.

Ich denke schon dass es möglich ist die Katholische Kirche zu verbessern. Denn sie hat die gleiche Bibel wie die evangelische und den gleichen Gott wie die evangelische.

Was Gleichberechtigung betrifft: Bei der Vertreibung aus dem Paradies ging es nicht darum dass die Frau die Sünde auf die Welt brachte (die Frucht geschichte) sondern darum dass der Mensch dazu neigt anderen Menschen für die eigenen Fehler verantwortlich zu machen. der Adam brauchte die Frucht doch gar nicht essen. Und Eva hatte ja noch mit der Schlange argumentiert bevor die Schlange sie doch überredete. Während Adam die Frucht sofort aß. Und dann machte er sowohl Eva als auch Gott (da er Eva erschuf) dafür verantwortlich dass ER die frucht aß. Aber leider haben gerade die Männer diese Geschichte missinterpretiert. Die Katholische Kirche hat noch viele Baustellen.

Ich denke Franziskus ist im Vergleich zu anderen Päpsten, besser. Mal sehen wie der sich entwickelt.

Und den einen Priester, den ich persönlich kennengelernt habe, der hatte ab und zu bei uns in der Roten Kreuz Schule über ethische und heikle Dinge unterrichtet. Waren Diskussionsrunden. Themen war unter anderem Abtreibung. das blieb am meisten bei mir hängen. Die katholische Kirche ist ja dagegen. Aber der Priester war neutral eingestellt. Oder wenn er persönlich gegen Abtreibung ist, dann ließ er es uns nicht merken. Er hat nie versucht uns zu sagen dass Abtreibungen Mord seien oder so. Sondern wir sollten Argumente dafür und dagegen finden. Er klärte über gesundheitliche aspekte auf. Sowohl für als auch gegen. Und das beeindruckte mich. Ausserdem war es lustig als sein Handy klingelte ;-D es war ja wie immer verboten Handy im Unterricht an zu haben. Und dann passierte es ihm. Er ging ran, ging zum Fenster und sagte :"ich kann jetzt nicht, bin mitten im Unterricht" wir fingen an zu kichern. Und er:"die Schüler lachen schon." ;-D es war göttlich die Situation :X (ich habe nicht mit Absicht göttlich geschrieben, wollte ich nur erwähnen; da wir uns gerade hier über Religion unterhalten ;))

Wenn wir nicht Katholischen Christen den Papst jetzt schon abschreiben, und es gibt ja genug von uns, dann wird es umso schwieriger, dass er sich ändert oder gar die Katholische Kirche verbessert.
 
@Bube

Ich akzeptiere voll und ganz deine Meinung.

Um meine Meinung zu untermauern, habe ich gerade ein interessantes Interview mit einem Betroffenen und Vatikan-Aussteiger gefunden:

Interview mit Vatikan-Aussteiger David Berger: "Mich wundert, dass alle jubeln" - n-tv.de

Ich sehe das genau so, der neue Papst hat sich nur etwas vorsichtiger ausgedrückt als sein Vorgänger und läßt somit Spielraum für Hoffnungen einer Änderung.
Und das wird nicht passieren.
 
Ist ein sehr aufschlussreicher Artikel. sehr gut!

beim Lesen wurde mir bewusst dass man mal bedenken sollte zu welchen Zeiten die Regeln gegen Homosexualität aufgestellt wurden und warum der Zölibat entstand. Das hat leider wohl auch der Papst vergessen.

Das Zölibat entstand aus ökonomischen Gründen. Wenn ein Priester eine Familie zu ernähren hat, dann wäre es für die Kirche teurer.

Und Homosexualität Verbot entstand zu einer Zeit als es eine geringere Population gab. Lange vor Christi. In der Zeit hätte Gattung Mensch auch leicht vom Aussterben bedroht werden können. Und da gleichgeschechtliche Partner keine Kinder zeugen können,.......
es ist von mir eine Vermutung dass dieser Verbot lediglich dafür da war dass bei Geschlechtverkehr auch wirklich Kinder gezeugt werden. Denn das Verbot ist uralt. Und da gab es wenig Menschen. Diejenigen, die sich dass ausdachten befürchteten wohl, dass die Gattung Mensch aussterben könnte.

Heutzutage gibt es genug Menschen, und die Gesetze von damals sind einfach nicht mehr zeitgemäß.

Homosexualität kommt auch in der Tierwelt vor. Habe ich mit eigenen Augen gesehen. Es gibt auch sogar Tiere die andere Tierarten "beglücken" wollen. Selbst sowas gibt es. Ich habe sogar mal von einem Hengst gehört, der sich mit einem Menschen paaren wollte. Das Mädchen (im jugendlichem alter glaub ich, sonst hätte sie nichts mit dem Pferd zu tun gehab) trenste den gerade auf, oder wollte es, als das Pferd stieg und das Mädchen hatte Glück in einer Ecke zu sein, so dass sie sich festhalten konnte, sonst wäre sie unter dem Tier geraten. Hengste beißen sich an Stuten fest wenn die drauf sind, und der war kurz davor in ihre Kehle zu beißen. Meine frühere Chefin war grad rechtzeitig zwischen gegangen. Musste aber ordentlich auf das Tier einprügeln. Mädchen hat überlebt. Also, fast alles was an sexuelle Neigungen bei Menschen gibt, gibt es auch bei anderen Tierarten.
Daher soll man nie behaupten dass gewöhnliche sexuelle Neigungen wie Homosexualität und co.
und sexuelle Neigungen, wo andere zu schaden kommen (mensch und andere Tierart) unnatürlich seien.



Habe ich setze trotz allem noch Hoffnung in Franzsiskus. Denn durch seine Aussagen hat er sich indirekt dazu verpflichtet seine Einstellung im positiven Sinne zu ändern. Denn dadurch klammern sich sämtliche an den wenigen Sätzen, währen die anderen seine Aussagen kritischer und realistischer bewerten. wenn Franziskus sich eindeutig genauso entpuppt wie seine Vorgänger, dann steht er am Ende wirklich als Heuchler da. Selbst diejenigen die ihn mochten, währen enttäuscht. Er hat mit seinen Aussagen ein Stein ins rollen gebracht. Er kann nicht mehr zurück. Auch wenn er nicht möchte, er muss nun die Kirche zum positiven reformieren. Sonst hat er verloren.
 
Er hat mit seinen Aussagen ein Stein ins rollen gebracht. Er kann nicht mehr zurück. Auch wenn er nicht möchte, er muss nun die Kirche zum positiven reformieren. Sonst hat er verloren.

Sicher, er hat einen Stein ins Rollen gebracht.

Da jedoch eine Reformation über Jahre geht, rechnet sicherlich der Papst nicht damit, daß er das in seiner Amtszeit schafft bzw.gar nicht schaffen möchte - was er jedoch schafft ist, daß seine wirklich gläubigen Anhänger ihm voll vertrauen und auch glauben, daß er dieses schafft - und er verhindert damit weitere Kirchenaustritte und sichert die Beitragseinnahmen, denn er spürt schon den Druck auf ihn.

Was sein Nachfolger dann weiter macht, wird ihn nicht interessieren.

Ja, ich weiß, ich bin in diesem Punkt ein unbequemer Diskussionspartner..., aber es hat halt jeder so seine Meinung, sei es durch seine Erziehung und/oder eigene Erlebnisse in seinem Leben - wobei man sich auch oft ändern kann, zum Positiven als auch zum Negativen.
Aber im Punkt Religion werde ich zu keiner anderen Haltung kommen.

Mein Wunsch wäre, daß der Papst und alle Obrigkeiten der verschiedensten Religionen mal an die Menschen glaubt und nicht an einen Gott, der nur in ihren Phantasien existiert - das wäre für mich eine positive Reformation - aber dann müßten alle Kirchen geschlossen werden und es wäre das Ende....

@BUBE - fehlt da was in deiner vorherigen Ausführung vor dem letzten Abschnitt?
 
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@Fox: ich versteh deine Frage nicht ganz. :O

du bist kein unbequemer Gesprächspartner. Wenn alle die gleiche Meinung hätten, dann bräuchte man hier nicht diskutieren. Und wenn man diskutiert, dann wäre es langweilig.

Kurz mal off-topic: Meine Tante, die Christin ist, sagt mir dass Gott es sogar will dass man ihn in Frage stellt. Man soll selbst als Christ ihn in Frage stellen.
Ich stolperte mal in einer Passage in der Bibel sogar über eine Aussage, ich glaube Jesus sagte dies, weiß nicht mehr genau. Ein Vertrauensbeweis zu Gott ist, wenn man nicht immer das tut, was er wünscht. Man soll also nicht alle Gesetze der Bibel befolgen (zum Glück denn gerade im alten Testament gibt es grausame und unfaire Gesetze). Wenn man alles tun würde was dem Gott anscheinend gefällt, nur um kein Ärger zu kriegen, das ist kein Vertrauen. Klingt logisch für mich. Wenn man nur tut was der andere sagt, weil man denkt dass der andere sonst sauer wird, das ist kein Vertrauen sondern Ar***kriecherei in meinen Augen.

Ob es dem Franziskus nun interessiert oder nicht was sein Nachfolger macht, können wir nicht sagen. Wir können ja nicht seine Gedanken lesen. Ob er nun wirklich etwas ändern möchte oder nicht, das können wir erst mit der Zeit erfahren. Er ist ja noch nicht so lange im Amt. Erst ein halbes Jahr. den Stein den er mit seinen Worten ins rollen brachte, ich glaube dass sein nachfolger diesen auch nicht so ohne weiteres stoppen könnte. Der Stein ist doch sehr groß. Mal sehen wie sich die Dinge entwickeln. Aber es gibt auch noch viele andere Baustellen auf der Welt. Zum Beispiel Armut. Da kann man von ihm mehr erwarten. denn da setzt er sich doch mehr ein als andere Päpste. Und seine Ansätze sind schon da besser.
Und was ist mit den ganzen sexuellen Missbrauchgeschichten? Und die Beziehungen zwischen Islam und Christentum. Zwar achten sich die meisten in der heutigen Zeit gegeseitig, aber es gibt leider immer noch Fanatiker auf beiden Seiten. Und sowas fordert leider viele Opfer.


Die Frage ob Gott aus unserer Phantasie kommt oder nicht..... das muss jeder wohl für sich selbst entscheiden. Ich finde die Idee von Terry Pratchett und vielen anderen Autoren gut, dass die Götter durch den Glauben der Menschen entstanden. Bei Terry Pratchett ist die Größe der Götter abhängig von der Anzahl der Gläubigen. ;)

Ich selber glaube dass die Menschen die Götter erschaffen und nicht umgekehrt. In einem parallel-Universum oder andere Dimension erschaffen wiederum diese dann die Welten, die sich die Menschen zu ausdachten. In der nordischen Religion ist es Midgard. Im Christentum ist es eine Welt mit Adam und Eva, etc.
Wer oder was dieses Universum erschuf...... ich weiß es nicht. Mal sehen ob ich es herausfinde, wenn ich irgendwann sterben muss ;)
 
@Fox: ich versteh deine Frage nicht ganz. :O

Du hast vor dem letzten Abschnitt etwas mehr Platz gelassen, und dann beginnst du mit einer Antwort:

"Habe ich setze trotz allem noch Hoffnung in Franzsiskus..."

Ich deute das so, als ob du da jemanden geantwortest hast, aber diese Stelle nicht eingebunden hast...

PS: Mit unbequemer Gesprächspartner meine ich hauptsächlich, weil ich in dem Thema Religion ziemlich hartnäckig doch meine Meinung vertrete....,in vielen anderen Sachen bin ich da nicht so verbissen...

Zum Thema - lassen wir den Franziskus mal schön werkeln, und ich denke, weil er sich so sehr für die Armen einsetzt, das hat schon seinen Hintergrund - da es doch sehr viele auf der Welt gibt, braucht er die um überhaupt seine Papstrolle auszuführen und wenigstens diese als ständige Anhänger zu haben, die springen nicht so schnell ab..., wie will ein einziger Mensch diese Mißstände in den unterentwickelten Ländern abschaffen..?
Aber trotzdem kann man es ihm schon hoch anrechnen, daß er die Armen nicht vergißt und diese klammern sich an ihn und schon eine Hoffnung kann viel bewirken, um überleben zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast vor dem letzten Abschnitt etwas mehr Platz gelassen, und dann beginnst du mit einer Antwort:

"Habe ich setze trotz allem noch Hoffnung in Franzsiskus..."

oh, hab mal wieder schneller geschrieben als gedacht, oder umgekehrt. oink Keine Ahnung was ich mit "habe ich" sagen wollte. Schätze mal dass ich sagen wollte dass ich immer noch Hoffnung habe. %)

Zum Thema - lassen wir den Franziskus mal schön werkeln, und ich denke, weil er sich so sehr für die Armen einsetzt, das hat schon seinen Hintergrund - da es doch sehr viele auf der Welt gibt, braucht er die um überhaupt seine Papstrolle auszuführen und wenigstens diese als ständige Anhänger zu haben, die springen nicht so schnell ab..., wie will ein einziger Mensch diese Mißstände in den unterentwickelten Ländern abschaffen..?
Aber trotzdem kann man es ihm schon hoch anrechnen, daß er die Armen nicht vergißt und diese klammern sich an ihn und schon eine Hoffnung kann viel bewirken, um überleben zu können.

das mit der Armut ist auch eigentlich noch die größere Baustelle. Und was ich noch bei ihm gut finde, er hat nicht ganz so hohe Meinung über Kapitalismus.

Klar, dass er auch Anhänger braucht. Braucht jeder Mensch der etwas bewirken möchte. Sonst hat er/oder sie keine Chance.
 
Nach dem Ich mit meiner Familie Umgezogen bin und meine Tochter sich in der neuen Schule für Religions Unterricht (Katholisch) entschieden hat, gehen wir jeden Sonntag als Familie in die Kirche.

Meine Frau die eigendlich nie an Gott geglaubt hat, durch Ihre Familiäre Geschichte ist jetzt so weit das Sie sich mit meiner Tochter zusammen taufen lassen möchte.

Ihr hat der Glaube mitlerweile echt geholfen durch schwere Situationen zu kommen. Meine Tochter habe ich auch nie zwangsgetauft sondern habe immer gesagt diese Entscheidung soll Sie selber treffen.
Jetzt als 10 jährige ist sie soweit das Sie es möchte und ich glaube das Meine Tochter diese entscheidung troz Ihres Jugen alters schon treffen kann.
 
Weil hier gerade "katholisch" gefallen ist - die Beerdigung meiner Schwiegermutter vor 3 Monaten war katholisch, und die Rede des Priesters hat mir richtig gut gefallen, das war nicht nur vorgelesenes aus der Bibel, sondern es war einfach nur der verstorbene Mensch im Mittelpunkt, ein kurzer Streifzug durch das Leben und der Priester richtete sich dabei an alle Trauernden, die sich in der Halle versammelt hatten und er stand mitten unter uns.

Besser konnte meine Schwiegermutter ihre Ruhe nicht finden.

Ich bin absolut nicht kirchlich eingestellt, gehöre auch keiner Kirche an und werde das auch nie sein, aber diese Rede geht bei mir in die Geschichte ein, die ich zeitlebens nicht vergessen werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin absolut nicht kirchlich eingestellt, gehöre auch keiner Kirche an und werde das auch nie sein, aber diese Rede geht bei mir in die Geschichte ein, die ich zeitlebens nicht vergessen werde.
Ist bei Songs meiner Meinung nach dasselbe.
Ich hab auf der Beerdigung eines guten Freundes, der leider wegen eines Autounfalls vor Jahren viel zu bald verstorben ist Tears from Heaven von Eric Clapton gehört.
Selbst 7 Jahre danach bekomm ich immer noch Gänsehaut wenn ich diesen Song höre.
 
Bei meiner Beerdigung soll "The Spirit Carries On" von Dream Theater gespielt werden:

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Textlich passt das Lied perfekt für die Frage was ist, wenn wir sterben. Ich finde, das Lied spendet viel Trost für die Trauenden. Eines der wenigen Lieder von Dream Theater mit religiösen bzw. christlichen Inhalt.

Where did we come from?
Why are we here?
Where do we go when we die?
What lies beyond
And what lay before?
Is anything certain in life?

They say, "life is too short,"
"the here and the now"
And "you're only given one shot"
But could there be more,
Have I lived before,
Or could this be all that we've got?

If I die tomorrow
I'd be allright
Because I believe
That after we're gone
The spirit carries on

I used to be frightened of dying
I used to think death was the end
But that was before
I'm not scared anymore
I know that my soul will transcend

I may never find all the answers
I may never understand why
I may never prove
What I know to be true
But I know that I still have to try

If I die tomorrow
I'd be allright
Because I believe
That after we're gone
The spirit carries on


"move on, be brave
Don't weep at my grave
Because I am no longer here
But please never let
Your memory of me disappear"


Safe in the light that surrounds me
Free of the fear and the pain
My questioning mind
Has helped me to find
The meaning in my life again
Victoria's real
I finally feel
At peace with the girl in my dreams
And now that I'm here
It's perfectly clear
I found out what all of this means

If I die tomorrow
I'd be allright
Because I believe
That after we're gone
The spirit carries on
 
@Proble: geiles Lied!! danke für das Teilen von diesem Video. :-D Ich kriege eine Gänsehaut. Ich sehe dabei deine Signatur und merke wie gut sie zu deinem Post passt :-D
 
Auf jedenfall wäre es eine nette Geste.
Gut. So bedank ich mich im allgemeinen für die ganzen guten Musiktipps die du mir über die Jahre gegeben hast.
Auch wenn wir hier total falsch sind, darf ich dir God is an astronaut - All is violet, all is bright zum durchhören empfehlen? :]
Bin einfach gespannt auf dein Urteil.
 
Gut. So bedank ich mich im allgemeinen für die ganzen guten Musiktipps die du mir über die Jahre gegeben hast.
Auch wenn wir hier total falsch sind, darf ich dir God is an astronaut - All is violet, all is bright zum durchhören empfehlen? :]
Bin einfach gespannt auf dein Urteil.

Es ging mir nicht darum, dass ich Dankeschöns fordere oder darum bettle. Ich fand es einfach schön, wenn jemand meine "Empfehlung" (sah ich jetzt in diesem Fall nicht, sondern nur als eine passende Antwort auf deinen Beitrag) gut fand und ich, egal in welcher Form, auch eine Bestätigung bekomme. Sowas bekommt man normalerweise nicht allzu oft zu lesen. Und wären alle in dieser Form dankbar, dann wüsste ich, dass meine Empfehlungen, seien sie gewollt oder ungewollt, auch Anklang finden und sie nicht ohne Bedeutung sind.

Ich habe vor ein paar Wochen das aktuelle Release gehört, ansonsten nur das selbstbetitelte vor Jahren. Wenn ich wieder Musik hören kann, dann werde ich mir auch das Album anhören. =)

Und doch muss ich an den von dir angesprochenen "Musiktipps" zweifeln. Ich habe nicht das Gefühl, als hätte ich dich zu irgendwas bestimmtes gebracht. Ich hätte das bestimmt gemerkt. Sowas erkenne ich sofort. Das ist eine komische Eigenart von mir. Ich weiß nur, dass Du, wenn Du mal Dream Theater hörst, das Album "Octavarium" wählst. Ansonsten ist mir nichts spezielles bekannt und ich schaue öfters auf deine last.fm Seite. :]
 
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