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3% Einsparung von was? Und die unabhängige Quelle?
Ich geb dir zum Teil Recht, Tempolimit ist vielerorts zumindest zu niedrig angesetzt, beipielweise wo Lärmschutz Grund der Erhebung ist (war^^), was aber bedingt durch die Fahrzeugentwicklung mittlerweile hinfällig ist.

Allerdings von Freiheit zu reden ist doch etwas sehr vermessen. Klingt genauso blöd wie Raucher die das sagen. Und ja, ich rauche selbst und fahre viel Autobahn, dennoch, das als Grundrechte rechtfertigen zu wollen zeigt mir eher, dass man keinerlei sachlich plausible Argumente vorzuweisen hat. Wie der linke Pöbel bei Demos, die ja alles dürfen, aber ja nicht die, gegen die sie demonstrieren.

Bevor die Spritpreise explodiert waren hatte ich selber nen digitalen Gasfuß, es gab nur 0 und 1. Mittlerweile fahr ich etwa 120 auf Autobahnen und spare dabei auf 100 km mehr als 5 Liter ein, fast 50%. Und ich hab beileibe keinen Ur-Alt Käfer. Für das Geld kauf ich mir am Ende des Jahres was schönes (zum Beispiel ne PS 3 und 3 Spiele liesse sich locker finanzieren) und Zeit die man einspart bewegt sich im einstelligen Minutenbereich je 100 km. Es kommt einem viel schneller vor als es ist wenn man Gas gibt. Diese Zeit kann ich auch sparen wenn ich mir jeden Tag den Wecker zwei Minuten früher stelle. Mit anderen Worten: Schwachsinn

Ich bin übrigens weder Pro noch Contra Tempolimit, aber die Argumentationen beider Seiten sind doch immer wieder unterhaltsam..
 
PurpurTentakel am 04.10.2009 13:59 schrieb:
Tempolimit ist vielerorts zumindest zu niedrig angesetzt, beipielweise wo Lärmschutz Grund der Erhebung ist (war^^),
Da gebe ich dir vollkommen Recht!
Wenn ich immer wieder höre, dass mancherorts (um mal wieder auf innerorts zurückzukommen) vom Bürgermeister (bringt schließlich Wählerstimmen!) innerorts in "seiner" Stadt Tempo 30 wegen Lärmschutz angeordnet (oder sogar von den Bürgern gefordert) wird, da fehlen mir auch die Worte..
Wo man vorher gemütlich im 5. Gang mit 50 durchcruisen konnte, war man genauso schnell und leise weg wie man gekommen ist.
Nun aber muss man abbremsen, runterschalten (was dann wiederum lauter ist) und braucht länger, bis man an einem Haus vorbei ist. Demnach sind die Anwohner länger und mehr Geräuschen ausgesetzt als vorher, vom Beschleunigungsvorgang am Ende des Limits ganz zu schweigen (was natürlich auch Benzin kostet, um das Thema Umwelt nochmal aufzugreifen)

Von diesen Hügelchen zur Verkehrsberuhigung ganz zu schweigen...
*cruise*
*brems* *quitsch*
*pock pock, pock pock* (Reifen ;) )
*runterschalt*
*bröööömmm*
*brumm*
*Abgase in des Anwohners Wohnzimmer puste*

:$
 
Cocktail am 04.10.2009 12:13 schrieb:
Direkter Zusammenhang Autobauer/Autobahn?... Glaube nicht, dass das im Ausland großartig Notiz bekommen würde. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.


Oh doch, das würde es. Deutschland wird in Amerika für die Sicherheit der Autobahn, trotz des fehlenden Tempolimits, bewundert. Ich wurde von vielen, vielen Menschen darauf angesprochen. Ich bin auch klar gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung.
Ich glaube nichtmal, dass dadurch weniger Unfälle passieren würden, da die Leute trotzdem genauso schnell fahren wie vorher, nur weil sie es können.
 
Cocktail am 02.10.2009 14:16 schrieb:
Khaos-Prinz am 02.10.2009 13:35 schrieb:
Cooli11 am 29.09.2009 15:45 schrieb:
Außerdem positiv: Kein Tempolimit :top:
Und das ist auch gut so. Wo kommen wir denn da hin wenn ich nur noch mit 130 über die Autobahn schleichen dürfte. Das würde mir ja noch mehr graue haare bescheren. Nee, da bin ich weiterhin für offene Autobahnen.

Ja, tretet Mutter Natur weiter so richtig ins Gesicht. :X
Du Spassvogel. Ich würde ja gerne, aber wie soll ich dann richtig Gas geben? Und 20 Liter auf 100km verpulvern sich nicht nur vom rumtreten, da gehört schon richtig Ehrgeiz dazu.
 
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