Im Rahmen der Telefonkonferenz zur Enthüllung des jüngsten Quartalsberichts haben die Verantwortlichen von Take-Two auch über den Helden-Shooter „Battleborn“
gesprochen. Auch über das Gleichgewicht von neuen IPs und Fortsetzungen bekannter Marken verlor man einige Worte.
Der Take-Two CEO Strauss Zelnick gestand bei den Gesprächen ein, dass „Battleborn“ zwar mit positiven Testwertungen auf den Markt gebracht wurde, der Erfolg bei den Spielern aber weitestgehend hinter den Erwartungen zurückblieb. Trotzdem sehe man bei Take-Two noch weitere Möglichkeiten, das Publikum mit der Zeit zu vergrößern. Deshalb wolle man den Titel auch weiterhin mit Add-Ons und virtueller Währung unterstützen.
Etwas später in der Telefonkonferenz sprach Zelnick auch über das Gleichgewicht zwischen neuen Marken und Fortsetzung. So heißt es, dass man seit 2007 fast jährlich neue Marken hervorgebracht hat, was auch der Grund ist, weshalb man nun auf Marken wie „Red Dead“, „Borderlands“ und „BioShock“ zurückgreifen kann. Auch wenn es verlockend wäre, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, da man elf Franchises besitzt, die sich je mehr als fünf Millionen mal verkauft haben, so würde man riskieren, das Wachstum zu stoppen.
Auch wenn neue Marken wie „Battleborn“ immer mit einem Risiko verbunden sind, ist es laut Zelnick eine Pflicht, einen Mix zu bieten. Denn auch wenn etwas nicht beim ersten Mal zu 100 Prozent gelingt, hat man heutzutage die Chance, Anpassungen vorzunehmen, um das Schicksal eines Spiels in eine bessere Richtung zu lenken. So wie es beispielsweise auch bei „Evolve“ geschehen ist.