Allgemeiner Laberthread über Videospiele

Was haltet ihr eigentlich von den sogenannten "Loot Boxen", welche gefühlt seit Overwatch in jedem Online-Modus enthalten sind. Ich betrachte es als sehr bedenklich, da im Prinzip nichts anderes als Glücksspiel betrieben wird. Wie viele Jugendliche wohl wie viel Geld dafür ausgegeben haben...
 
Was haltet ihr eigentlich von den sogenannten "Loot Boxen", welche gefühlt seit Overwatch in jedem Online-Modus enthalten sind. Ich betrachte es als sehr bedenklich, da im Prinzip nichts anderes als Glücksspiel betrieben wird. Wie viele Jugendliche wohl wie viel Geld dafür ausgegeben haben...
Finde ich ganz große Verarsche, eben vor allem weil man nicht weißt was drin ist. In Destiny ist es zb. so das da sogar Materialien drin sein können. ( zb. 3x von irgendwas) Nur braucht man immer eine bestimmte Menge eines Materials um irgendwas herstellen zu können ;) , im Prinzip schmeißt man also sein Geld zum Fenster raus. Grundsätzlich ist der Kauf von irgendwelchen Ingameitems mit Echtgeld, eh Geldverschwendung.
 
Ich weiß nicht was Loot Boxen sind. Aber hört sich ähnlich an wie diese, ich glaube "Booster Packs" werden sie z.B. genannt, in Free2Play-Spielen. Ihr wisst schon: Spiele, die anfangs sogar durchaus Spass machen können (u.a. weil sie manchmal an beliebten Franchises angesiedelt sind), aber irgendwann wartet man nur noch stunden- und tagelang, bis Ressourcen gesammelt sind und Gebäude gebaut sind. Und dann reden wir nicht von ein paar Euro, die man eventuell sogar als gerechtfertigt ansehen kann, schließlich hat man ja ein Spiel vor sich, an dem Leute arbeiten. Nein, da gibt es dann auch 100 EUR-Pakete, und selbst die reichen nicht, um wirklich sehr weit zu kommen. Das ist echt krank. Umso mehr, wenn man bedenkt, dass es ja Leute gibt, die wirklich haufenweise Geld dafür ausgeben. Ich denke mir dann immer: "Wieviel Geld wäre das Spiel wert, wenn es ein "richtiges" Spiel wäre? Sieht aus wie ein Indie-Game und ist vergleichsweise einfach gehalten. Also vielleicht so 20 bis 30 EUR." Aber so würde man ja überhaupt nicht weit kommen.
 
mal etwas umgeräumt und die "Loot-Boxen" (also die Behälter mit Kabelkram, Zubehör etc.) in den unteren Bereich der DVD/BR-Sammlung gepackt und damit aus dem Blickfeld richtung TV.
Dafür die N64, SNES Module sowie PS1 Hüllen unter den N64 Banner gestellt (was ja gut passt). Darunter dann noch die beiden transparenten Schubboxen mit den Kabelcontrollern sowie die transparente Kiste mit anderen Sachen für die alten Konsolen (Wii-Wheel, Wii-Zapper ...), sowie die Bongos, Balance-Board und Tanzmatte sowie eine Guitar Hero Gitarre an der Wand.
PSVR sowie die ungenutzten Konsolen NES, Dreamcast und GameCube (dafür liegt ja die abwärtskompatible Wii im TV-Regal, mit der ich GC (außer GameBoy-Player) spielen kann).

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Hast du kein größeres Zimmer?

Der Fernseher-Tisch wirkt dort irgendwie deplatziert. Man sieht die Sachen dahinter nicht.

Generell wirkt der Raum sehr klein, weil so vollgeräumt ist. Du brauchst wohl bald eine größere Wohnung. ;D

Wie groß ist das Zimmer?
 
Die Spinnenweben könntest du aber schon mal entfernen an der Decke. :B Wobei mich persönlich die unterschiedlichen Regale stören würde, die müssten bei mir aus einer Serie sein. Ansonsten wirklich sehr beeindruckend, da kann man ein kleines Museum aufmachen. Für mich wäre so etwas nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das frage ich mich aber tatsächlich: Was macht Lox in 20-50 Jahren mit seiner Sammlung? Vererben, verkaufen, bis ans Lebensende behalten? Frage mich dasselbe bei mir. Ansonsten natürlich wunderschön!
 
Selbst als Videospielfan wäre mir das too much. Als wenn ich sehe, dass jemand hunderte Turnschuhe hat oder ein ganzes Zimmer voller Meterstäbe oder Bierdeckel oder Überraschungsei-Figuren :B
 
Hätte ich ein reines Zockerzimmer würde es wahrscheinlich noch extremer ausfallen, nicht von den Spielen her sondern Poster, Bilder, Beleuchtung, usw.
Aber darauf muss ich ja (vielleicht gottseidank) noch 15 Jahre warten. :B

Lox ist das dein Zimmer wo du auch TV schaust, Besuch empfängst?
 
TV schauen ja meistens, aber ich schau eh nur noch wenig TV im Vergleich zu früher (also normale TV-Programme), Besuch empfangen kommt auf den Anlass an, wenn es Kumpels sind die zocken wollen (Split-Screen) ja, wenn es andere Anlässe sind dann im neutralen Wohnzimmer (indem auch ein TV steht)

Die "Spinnenweben" sind Drähte, die den N64 Banner halten ;) bzw. das in der Ecke ist ein Riss in der Tapete (nicht Wand)

Ansonsten Danke für die Beiträge :)
 
Ah ok. Für neutralen Besuch wohl etwas zu nerdig, Zocker werden wohl mit dem schauen nicht fertig. aber ich würd mir mal einen grösseren TV holen, mir ist mein 40er im Wohnzimmer schon zu klein...
 
Das frage ich mich aber tatsächlich: Was macht Lox in 20-50 Jahren mit seiner Sammlung? Vererben, verkaufen, bis ans Lebensende behalten? Frage mich dasselbe bei mir. Ansonsten natürlich wunderschön!

Genau diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Einerseits bei mir oder andererseits bei LOX. Meine Sammlung dürfte nicht viel wert sein und meine Kinder werden die bestimmt einmal nicht wertschätzen können, wobei man dann in der Erziehung versagt hätte. Eine Möglichkeit wäre sie dem Deutschen Museum für Videospiele zu spenden, aber die können damit wahrscheinlich auch nicht viel anfangen.

Allerdings frage ich mich immer wie LOX das finanziert, da er sich auch den Großteil zum Release zum Vollpreis holt. Das muss doch ordentlich Geld kosten.

Als wenn ich sehe, dass jemand hunderte Turnschuhe hat

Das nennt man Kleiderschrank oder Bekleidungszimmer. ;D (Wenn ich streng alle zusammenzähle komme ich auch schon auf über 20 Paar Schuhe...)
 
Also ich komme auch nicht auf 20 Paar Schuhe. Mit Stiefel habe ich 9 Paar Schuhe. ;D

Brauch aber zwei neue Paar Schuhe. Ich muss aber auch sagen, dass ich keine billigen Schuhe kaufe. Alles unter 60€ wird nicht gekauft.
 
Wahnvorstellung: EA meint Spiele-Streaming wäre die Zukunft und unausweichlich

play3.de schrieb:
Der Publisher und Entwickler Electronic Arts ist einer der größten Vertreter in der Games-Branche, in der es darum geht, Spiele zu entwickeln und zu verkaufen. Doch geht es nach Chris Evenden, VP of Investor Relations, dann geht es bald nicht mehr darum, Spiele zu verkaufen, sondern den Zugang zu Spielen.


Bei der Deutsche Bank Technology Conference betonte Edenden, dass man bei Electronic Arts bereits seit etwa fünf Jahren daran arbeitet, Spiele über Streaming anzubieten, was in der Zukunft noch zunehmen wird. Ähnlich wie die Musik-Industrie zuvor, werden Gamer dann nur noch selten wirklich einzelne Spiele kaufen, sondern den Zugang zu Spielen via Stream.


„Ich denke, es ist unausweichlich, dass die Spiele-Entertainment-Welt sich in die selbe Richtung wie die Musik- und Video-Unterhaltungs-Branchen entwickeln, in der Hinsicht, dass sich die Leute von einem Besitz-Modell weg hin zu einem Zugriffs-Modell bewegt haben. Und das wird man auch beim Gaming sehen, genauso wie es bei Spotify, Netflix und anderen Medien-Anbietern der Fall ist“, erklärte Evenden.


Die Technologie für diese Entwicklung steht bereits in den Startlöchern bereit, bestätigte der Mann und erklärte, dass man eine Demo von „Battlefield 1“ bereits in einer Testphase mit einem großen Internetanbieter getestet habe, die praktisch nicht von einer auf einem lokalen PC gespielten Fassung zu unterscheiden ist. Solch eine Spielerfahrung sei jedoch nur in Gebieten möglich, in denen es eine starke Internet-Infrastruktur gibt.


„Diese Infrastruktur-Barriere existiert immer noch, aber sie sinkt sehr schnell“, meint Evenden. „Und wir glauben, dass es in den nächsten paar Jahren einige wichtige technologische Ankündigungen geben wird, die sich kommerziell beweisen werden in den nächsten drei bis fünf Jahren.“


Einer der Gründe für den Umschwung auf die Streaming-Angebote sei der geringere Einstiegspreis für den Endverbraucher. „Wenn man derzeit FIFA in den Vereinigten Staaten spielen will, dann kostet das 460 Dollar“, sagte Evenden. „Man muss da Spiel kaufen; man muss die Konsole kaufen. In einer Streaming-Welt, würde es 9,99 Dollar im Monat kosten. Die kommerziellen Details müssten noch ausgearbeitet werden, aber egal welcher Preis am Ende steht, es wird weniger sein als 460 Dollar. Das weitet den Mark deutlich aus, denn alles was man lokal noch benötigt, ist ein Smart-TV.“

Meine Meinung zu dem Blödsinn:
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Der Preis fürs Streamen würde ansteigen, wenn man auf Konsolen verzichtet. Gerade Nintendo, aber auch Sony sind auf Konsolen angewiesen. Klar Sony macht primär mit PSN die Megaumsätze. Diese wären aber ohne PS4 deutlich geringer, weil PS+ wegfallen würde. Infolge dessen müsste PS Now teurer werden.

Konsolen wird es noch lange geben, einfach weil es eine bequeme Art des Spielens darstellt. Das Einzige was sich ändern wird, dass die Spiele teurer werden.

Mit 4K werden die Spiele doch abartig groß (teilweise über 100 GB - 130 GB). Da wird dann auch das Speichermedium teurer und somit folglich der Preis höher. Könnte mir gut vorstellen, dass die Spiele um 10€ teurer werden. Alternativ müssten die Verkaufszahlen höher sein. Oder man verzichtet auf einen Datenträger und setzt nur mehr auf Digital-Only. Das ist auch ein sehr wahrscheinliches Szenario.

Dass Streaming weiterhin an Bedeutung gewinnt ist aber unumstritten. Nur: Es gibt zwar Spotify, Netflix & Co. Aber es gibt auch noch Musikanlagen und klassisches Fernsehen.

Ähnliches erwarte ich bei den Konsolen. Streaming wird zwar immer populärer, aber Konsolen werden trotzdem noch lange bestehen - zumindest solange es unsere Gamergenerationen und die Nachfolgegeneration gibt, die mit Konsolen aufgewachsen sind. Ich kann mir gut vorstellen, dass bereits die heutigen Junggamer eher für neue Technologien zu haben sind als wir alte konservativen Schachteln.
 
Ich kann mir schon gut vorstellen, dass man zur PS6 oder 7 ausschließlich über einen Stream die Games zocken kann. PS Now ist bereits der erste Schritt dahin, was im gesamten ganz okay funktioniert. Sony kann die Konsole im Stream dann ganz individuell anpassen, erweitern und verbessern. Man müsste demnach keine 700€+ (zufällige Zahl) für eine Konsole ausgeben, sondern monatlich den Stream und die eigene Internetverbindung. Außerdem müsste man keine Updates mehr laden.

Das Internet und dessen Geschwindigkeit verbreitet sich immer weiter und rasanter, auch wenn Deutschland noch sehr hinterherhinkt.

Nicht, dass ich ein Befürworter davon wäre. Wahrscheinlich wird es eine Zeit lang parallel zu den herkömmlichen Konsolen existieren. Viele setzen ja bereits auf "download only", zumal die heranwachsende Generationen Disc und Download kennt. Diese kennen es nicht anders, sodass keine Hürde zwischen den beiden vorhanden ist.
 
Ich glaube nicht dass es sich im Core-Gaming durchsetzten wird, bzw. dass es Hardware ersetzen kann.
Der PC wird die Plattform der Zukunft sein. Im Mainstream Bereich geht es Richtung All in One Geräte, was die Konsole überflüssig macht. Irgendwann braucht der Casual nur noch TV und ein Pad für sein Fifa. ;)
 
Deshalb schrieb ich "parallel existierend".

Der PC an sich oder für die genannten "all in one"-Inhalte? Weil der PC diese Generation ja so ziemlich zweitrangig behandelt wird. Kommt einen fast schon so vor, als hätte die PS4 und Sony das Monopol. Was ich nicht gutheiße, da Sony macht was sie wollen l (Preiserhöhung der DLCs, Plus-Erhöhung, Crossplay verhindern, versucht 'Let's Play" zu schützen :B) und Konkurrenz belebt bekanntermaßen das Geschäft belebt. Wünschte, Microsoft würde nicht alles für den PC veröffentlichen.

Interessant ist auch, dass PS Now für PC verfügbar ist. Somit braucht man die Konsole oder gar ein TV erst gar nicht. PS6 komplett per Stream am PC zwischen 2025 und 2030 halte ich für möglich.
 
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Ich überlege gerade wie preiswert Streaming füt die Gamer ist.

400€ für eine Konsole + 10 Spiele pro Jahr (600€) = 1.000€ grob geschätzt.

Für das Streaming zaht man aktuell ungefähr 20€ = 240€ im Jahr. Das wäre 6 Retailspiele ohne Konsole.

Wer nicht unbedingt Spiele besitzen muss für den ist das Streaming natürlich eine preiswerte Alternative.

Natürlich wäre aber Streaming auch teurer, wenn es keine Konsolen gäbe. Außerdem werden die Datenmengen immer größer was wiederum bessere Infrastruktur benötigt und folglich den Preis erhöht.

Ich rechne da schon mit mindestens 40€ - 50€ im Monat. Wie will man sonst das Geld eintreiben, dass durch den Verlust von Konsolen und Softwareverkauf verloren geht.

Rein wirtschaftlich lohnt sich das überhaupt nicht. Das würde zu massiven Umstrukturierungen und Personalabbau führen, da Abteilungen wie die Hardwareentwicklung geschlossen werden müssten.

Reines Streaming wird es Nintendo und Sony nicht geben. Bei Microsoft könnte ich es mir das vorstellen. Denen tut ja auch die XBOX One X nicht wirklich weh, sollte diese floppen. :B mal im Ernst: Für Microsoft würde das sogar definitiv Sinn ergeben. Es ist wirtschaftlich machbar und man verfolgt sowieso das Konzept, dass man als Gamer nicht nur auf eine Konsole angewiesen ist.
 
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