[3DS] The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D

Bei TP gab es stellen wo man den ZahnradKreisel zusätzlich brauchte. Z.b. Einmal um ein herzteil zu kriegen. Da gab es sogar noch paar andere stellen. Und man kann mit dem Kreisel auch Gegner angreifen. Ich fand in tp kamen viele items außerhalb der dungeons recht oft zum Einsatz
 
Bei TP gab es stellen wo man den ZahnradKreisel zusätzlich brauchte. Z.b. Einmal um ein herzteil zu kriegen. Da gab es sogar noch paar andere stellen. Und man kann mit dem Kreisel auch Gegner angreifen. Ich fand in tp kamen viele items außerhalb der dungeons recht oft zum Einsatz
Es geht ja nicht darum, dass man die Items außerhalb eines Tempels verwenden kann, sondern ob man sie nur in einem bestimmten Kontext verwenden kann. Und da macht sich auch das Zahnraddingens in TP schuldig. Denn man kann es zwar außerhalb eines Dungeons verwenden, jedoch nur an Wänden, die diese Kerben haben.
 
Bei TP gab es stellen wo man den ZahnradKreisel zusätzlich brauchte. Z.b. Einmal um ein herzteil zu kriegen. Da gab es sogar noch paar andere stellen. Und man kann mit dem Kreisel auch Gegner angreifen. Ich fand in tp kamen viele items außerhalb der dungeons recht oft zum Einsatz
Grds hast du schon recht, aber den Kreisel (auch den Morgenstern) mag ich in Twilight Princess überhaupt nicht. ;-D Aber so vom Einsatz der Items macht das Spiel sehr viel richtig.

Twilight Princess hat meiner Meinung nach aber schon zuviel Items. Als Beispiel: Für was eine Steinschleuder, wenn es doch einen Bogen gibt. Weniger ist oftmals mehr. The Wind Waker wäre für mich eine gutes Beispiel: Items wie Greifhaken und Dekublatt sind vielseitig einsetzbar und die braucht man das ganze Spiel über. Auch später erhaltene Items wie den Enterhaken kann man auch auf anderen Inseln einsetzen, als nur im Dungeon.

Ocarina of Time ist in dieser Hinsicht hingegen ein Negativbeispiel: Die Grabbelminen braucht man genau einmal im ganzen Spiel und das im Geistertempel. Die Eispfeile benötigt man für Quests überhaupt nie. Wäre eigentlich mal nicht so schlimm, da man diese als Waffe gegen Gegner verwenden könnte, aber warum gibt es diese Pfeile erst gegen Ende des Spieles? Zumal man schon die Krafthandschuhe benötigt um überhaupt an die Eispfeile zu gelangen.
 
Twilight Princess hat meiner Meinung nach aber schon zuviel Items. Als Beispiel: Für was eine Steinschleuder, wenn es doch einen Bogen gibt. Weniger ist oftmals mehr.
Ich hab' mir letztens zufällig ein Video angesehen, dass diese Sache aufgriff und meiner Meinung nach auch plausibel erklärt.
TP ist hauptsächlich für die Wii entwickelt worden. Die GC Fassung war nebensächlich. Und wenn Nintendo gefragt wurde sagten sie auch immer, dass die Wii die Leadplattform war.
Da die Wii die erste Konsole war, die fast komplett auf Bewegungssteuerung gesetzt hat und das etwas Neues war, musste man den Spielern das erst beibringen. Deshalb gibt es in TP so viele Tutorials. Logisch, denn TP war auch noch ein Launchtitel. Um das Zielen als Tutorial einzusetzen kommen eigentlich nur Bogen oder Schleuder in Frage. Und da man am Anfang des Spiels - wo Tutorials hingehören - nicht direkt den mächtigen Bogen aushändigen wollte, hat man kurzerhand die Schleuder integriert
 
da die Cube-Fassung schon 2004 spielbar war (auf Messen, der Waldtempel) kann ich das mit Wii als Lead-Plattform nicht wirklich glauben, hinzu kommt die Spiegelung die aber bei Himmelsrichtungen nicht berücksichtigt wurde. Sprich es hieß "bla bla im Osten zu finden" aber laut Karte/Welt war es in der Wii Fassung im Westen.

Für mich ist TP ein Cube-Spiel, war es schon immer. Und es gab dann halt eine Wii-Portierung mit Motion-Control Firlefanz als Bonus.

edit: 2005 war's, mein Fehler, trotzdem 1,5 Jahre vor Release
 
Zuletzt bearbeitet:
da die Cube-Fassung schon 2004 spielbar war (auf Messen, der Waldtempel) kann ich das mit Wii als Lead-Plattform nicht wirklich glauben, hinzu kommt die Spiegelung die aber bei Himmelsrichtungen nicht berücksichtigt wurde. Sprich es hieß "bla bla im Osten zu finden" aber laut Karte/Welt war es in der Wii Fassung im Westen.

Für mich ist TP ein Cube-Spiel, war es schon immer. Und es gab dann halt eine Wii-Portierung mit Motion-Control Firlefanz als Bonus.

edit: 2005 war's, mein Fehler, trotzdem 1,5 Jahre vor Release

Hier bin ich auch davon überzeugt, dass der GameCube die Leadplattform war, egal was Nintendo sagt, die Indizien sprechen für sich.
Die Schleuder kann aber trotzdem noch nachträglich eingebaut worden sein, würde zumindest Sinn machen.
Genauso wie das Murmelspiel, was zu offensichtlich auf die Wii-Fernbedienung ausgerichtet ist.
Auf dem GameCube ist das Spiel wesentlich schwerer.
Zudem ist es auch merkwürdig am Angelteich platziert worden, so als ob kurz vor Ultimo noch ein Platz für eine Idee geschaffen wurde.
 
...das Fazit zum Spiel folgt am Wochenende.

Kaum angedroht folgt es auch schon in sehr ausführlicher Form...

Ich bin ja allgemein recht kritisch und die letzten Zelda-Ableger bzw Nintendo allgemein kamen in meinen Fazits nie so wirklich gut weg. Kurz gefasst war ich immer ziemlich enttäuscht. Diese Enttäuschung ist auch hier vorhanden, allerdings bezieht sie sich diesmal nicht auf das Spiel an sich sondern auf Nintendos "Idioteneinstellung" (dazu später mehr).

Das Spiel an sich ist nämlich echt super. Ich hab schon oft gesagt dass es für mich mit der Reihe nach MM immer mehr bergab ging und jetzt da ich es nach 15 Jahren wieder gespielt habe hat sich diese Meinung nochmals bestätigt. In meinen Augen wischt MM mit so ziemlich allem was danach kam ordentlich den Boden auf. Habe im letzten Jahr SS, ALBW, WWHD und TP durchgezockt und alle stinken mächtig gegen MM3D ab.

Praktisch alle meine Kritikpunkte an den neueren Teilen fehlten in MM noch. Gleichzeitig fehlt so ziemlich alles was MM richtig macht und zu einem tollen Erlebnis macht in den späteren Teilen.
Sei es die tolle, lebendige Spielwelt, interessante Charaktere, richtige Nebenquests mit eigener Story, spassige und innovative Gameplaymechaniken wie die Masken, tolles und verschachteltes Tempel- und Rätseldesign, mitreissende Atmosphäre - all das steht den leeren und trostlosen Welten, den langweiligen Sammelquests, den viel zu simplen Tempeln, Spielzeit-Streckereien und idiotischen "innovativen" Gimmicks der neueren Teile gegenüber.
Auch in Sachen Atmosphäre: Wenn ich da an die bedrückende Stimmung denke welche in der letzten Nacht herrscht, mit der Musik, der völlig ausgestorbenen Stadt, den wenigen panischen und depressiven "Dagebliebenen" die sich ihrem Schicksal ergeben haben dann wirkt die "düstere" Atmosphäre von TP wie ein gewollt-aber-nicht-gekonnt-Witz dagegen.

Von dem her bin ich jetzt gerade ein wenig traurig darüber was aus meiner ehemaligen Lieblingsreihe geworden ist wenn ich gerade wieder diesen Höhepunkt gezockt habe. Wenn man dem so Machwerke wie Spirit Tracks oder Gimmick-Gängeleien wie SS gegenüberstellt möchte man geradewegs heulen.

Also vom Spiel her ein klarer Grund zur Freude wäre da nicht die grosse Enttäuschung in Form der bereits viel diskutierten inhaltlichen Änderungen. Nicht nur dass Nintendo es scheinbar nicht mehr gebacken bekommt ein Zelda der früheren Klasse abzuliefern, jetzt müssen sie auch noch die "guten" Teile mit ihrer neuen Idiotenphilosophie verunstalten.
Ich würde jetzt einfach mal pauschal sagen dass abgesehen von der wirklich hübschen grafischen Überarbeitung, der komfortableren Steuerung und der Tatsache dass man mit dem Song of Double Time zu jedem beliebigen Zeitpunkt springen kann, absolut jede inhaltliche Änderung zwischen unnötig und völligem Blödsinn schwankt.

Das Speichersystem ist völlig unnötig, aber man merkt es immerhin nicht wenn man es so spielt wie früher. An Statue speichern wenn man ausmacht und dann beim nächsten Mal weitermachen (und so tun als ob der Speicherstand nach dem laden nicht mehr da ist). Das Bomber-Notebook ist auch so völlig unnötig. Zuvor habe ich noch gesagt dass es eine gute Neuerung ist da ich es immer nur in Listenform zu Gesicht bekam wenn eine neue Quest aufgetaucht ist. Jetzt wo ich aber mal genauer reingeschaut habe finde ich es bescheuert. Die Angaben sind viel zu detailliert. Man weiss bei jeder Quest sofort wann man welche Person antreffen kann und was als nächstes ansteht.

Die übrigen Änderungen sind durch die Banke alle völlig beschissen und dienen nur dazu die beschissene Casual-Klientel anzusprechen. Ich meine das Spiel ist doch eh schon sehr einfach und es wird doch eh schon alles haarklein in Tutorials erklärt. Wozu muss man dann die Bosse nochmals vereinfachen und zusätzlich mit gigantischen leuchtenden Schwachpunkten ausstatten? Ganz im Ernst, die Dinger sind riesengross, extrem auffallend, ploppen in der Stun-Phase der Bosse noch extra deutlich hervor und trotzdem hält Nintendo es noch für nötig sie in einer Kamerafahrt nochmal gross in Szene zu setzen. Für wie blöd halten die uns eigentlich? :finger2:
Aber auch abgesehen von den beschissenen Augen hat sich jeder Bosskampf zum schlechteren entwickelt.
Odolwa ist jetzt extrem passiv, steht nur rum und hat noch halb so viele Attacken wie zuvor, Goht schleudert viel weniger Hindernisse und Gyorg ist in Phase 1 völlig ungefährlich und in Phase 2 wird man mit Herzen zugespamt. Twinmold fand ich im Original richtig cool - nicht wegen dem Kampf an sich sondern wegen der Riesenmaske - aber jetzt ist er eher nervig als cool. Man kloppt mit den Fäusten und hat somit praktisch null Reichweite was wegen der langsamen Laufgeschwindigkeit nur nervt.

Die eingebaute Komplettlösung in Form des komischen Steins muss man glaub ich nicht diskutieren. Typische Nintendo Superhilfe, die man hier zur Abwechslung nicht mal am Rand mitbekommt wenn man nicht in den Uhrturm geht.

Der Gipfel der Idiotie stellt für mich aber der Wassertempel dar. Ich bin ja allgemein ein Fan der Wassertempel in den Zeldas da sie immer etwas komplexer sind. Konnte auch nie verstehen wieso der in OoT so schlecht gemacht wurde. Das war immer mein Lieblingstempel und von der Komplexität genau richtig. Anyhow...auch hier gefällt mir der Tempel richtig gut. Aber wieso zum Teufel musste man die Eispfeile auf so beschissene Art und Weise vereinfachen. Ich führ es nicht mehr extra aus. Flamer hat das schon perfekt auf den Punkt gebracht. :top: Einfach seine Postings mit einer sehr wütenden, schreienden Stimme lesen. Das entspricht dann meiner Meinung.

Also insgesamt ein super Spiel das leider durch dämliche Änderungen schlechter gemacht wird als es sein könnte. Wäre die grafische Überarbeitung nicht so klasse würde ich jedem das Original gegenüber dem Remake empfehlen. So würde ich trotzdem das Remake bevorzugen. Einfach weil ich N64 Grafik auf einem 60Zoller nicht mehr sehen kann. Auf dem 3DS Screen würde ich wohl die N64 Verson bevorzugen. Aber da gibt's ja keine N64 VC.

Übrigens ist meine Skepsis gegenüber Zelda U jetzt höher als jemals zuvor. Neben dem steten Bergabtrend der Reihe und meinem Misstrauen in ihr Open-World-Können schwant mir jetzt auch beim Anspruch extrem Übles. Wenn sie schon leichte Klassiker nochmals stark vereinfachen müssen und Aonuma dann solche Aussagen raushaut: :$

Looking at the original version now, you can really see the places where the player would have slowed down. When they approach a new area, if they can't quite figure [it] out, they're going to wander around outside and have a lot of downtime rather than getting to the content that you want them to play.

The same thing happens anytime the difficulty of the game peaks. That's something we decided to pay very close attention to. For example, even in boss fights, if you don't make the weak point of the boss clear enough, people are going to go through the boss fight several times. They might just stop and look up how to beat the boss. Any time that happens, you're losing tempo in the game."

ZeldaInformer

War das Konzept von Zelda nicht mal Abenteuer zu erleben, eine mysteriöse Welt zu erkunden, sich durch Tempel zu rätseln und fette Bosse mit unterschiedlichen Taktiken zu besiegen? Genau dieses Konzept wird durch seine Aussage ad absurdum geführt. Jetzt heisst es eher: Tu was dir gesagt wird, lass dich an der Hand nehmen und verschwende keine Minute auf Denken oder Erkunden. :$
 
Sorry, aber dein Hater-"Review" hab ich 5 km gegen den Wind kommen sehen.
Hättest du dich nicht kurz fassen und einfach bestätigen können, dass du die ganzen negativen Neuerungen genauso scheiße findest?
Ich hab den ganzen Post in der Hoffnung gelesen, da kommt mal was neues oder gar positives, aber im Grunde machst du das Spiel nur schlecht und kommst mit der alten Leier wie jeder hier.
Mit keinem Wort erwähnst du z.B. die hinzugekommenen Angelteiche oder die sinnvollen Änderungen wie die bessere Steuerung von Zora-Link.
Meiner Meinung nach gibt es genauso viele positive wie negative Änderungen.
 
Naja, besser ist wohl eher subjektiv...
Nicht wenn die allgemeine Fachpresse das Spiel anders bewertet. Majoras Mask 3D hat trotz allem sehr gute Wertungen erhalten und das widerspricht schon die Ausführungen von Devilhunter, aber ok, es ist seine persönliche Meinung.

Wo ich aber seine Meinung teile, ist die aktuellste Aussage von Aonuma.

Ich zitier mich da am besten mal selbst:

Kraxe schrieb:
Die Bosskämpfe in Majoras Mask 3D sind viel zu leicht, auch wenn sie sehr gut insziniert sind und trotzdem Spaß machen. Aber das bin ich mittlerweile gewohnt und stört mich nicht mehr so.

Was mich aber stört ist eher das:

Aonuma schrieb:
Wenn sie einen neuen Ort entdeckt haben und nicht sofort wussten, was sie dort machen sollen, sind sie stattdessen herumgewandert und haben viel Zeit verschwendet, anstatt zu den Inhalten zu kommen, die wir ihnen eigentlich zum Spielen präsentieren wollten.
Das nennt man erkunden und die Spielwelt kennen lernen, um die Inhalte selbst herauszufinden, um dafür das Gefühl zu erhalten, etwas erreicht zu haben.

Aonuma schrieb:
Wenn man [der Entwickler] zum Beispiel in einem Bosskampf nicht genau darstellt, wo der Schwachpunkt ist, müssen Menschen den Bosskampf immer und immer wiederholen.
Diese Aussage finde ich bescheuert. Ich bin 26 und kein kleines Kind mehr. Sogar damals wurde ich mehr in Spielen gefordert als heute.

Aonuma schrieb:
Irgendwann hören sie vielleicht auf und schauen nach, wie man den Boss besiegt.
Ja die sog Noobs. Sollen die doch nach der Lösung im Internet suchen.

Ich mag Aonuma und sein Team wirklich sehr, aber mit dieser Aussage hat er sich selbst ein Ei gelegt.
Ich muss zugeben, sowas regt mich auch auf.
 
Inwiefern mache ich das Spiel schlecht? Ich mache die dämlichen Änderungen schlecht! Dass ich das Spiel super finde habe ich wohl mehr als deutlich rausgestellt. Und dass die ganzen unnötigen "Neuerungen" in meinen Augen zum Grossteil völliger Mist sind - wenn mich das in deinen Augen zu einem Hater macht, dann meinetwegen. Dann gibt's momentan aber jede Menge "Hater" hier.

Die wenigen positiven Änderungen hab ich ja aufgezählt. Ok, die Angelteiche hab ich bewusst ausgelassen weil mich die einfach null interessieren. Einmal rein, schauen was hinter der Tür ist und wieder raus. Ich finde angeln in echt schon furchtbar öde und in einem Videospiel noch mehr. Und über die Schwimmsteuerung hab ich mich schonmal negativ ausgelassen. Ausserdem hat Flamers Video es bereits wunderbar auf den Punkt gebracht.
 
Inwiefern mache ich das Spiel schlecht? Ich mache die dämlichen Änderungen schlecht! Dass ich das Spiel super finde habe ich wohl mehr als deutlich rausgestellt. Und dass die ganzen unnötigen "Neuerungen" in meinen Augen zum Grossteil völliger Mist sind - wenn mich das in deinen Augen zu einem Hater macht, dann meinetwegen. Dann gibt's momentan aber jede Menge "Hater" hier.

Du bist so ziemlich immer am nörgeln, immer wenn ich von dir was lese, bist du am nörgeln.
Deswegen hab ich schon mit den Augen gerollt, als du dein Review angekündigt hast.
Du schreibst gefühlt 100 Zeilen, in denen du jedes einzelne Negative herausstellst und irgendwo baust du dann ein "ja, es ist aber ein super Spiel".
Man könnte meinen, du hasst dieses Spiel, wenn du kurz nicht noch erwähnen würdest, dass du es ja angeblich toll findest.

Ihr alle tut so, als wäre das Remake absoluter Müll geworden durch diese Änderungen, aber im Grunde stört es uns nur, weil wir es etwas schwerer im Original kennen.
Und "schwer" ist hier wirklich schon großzügig, denn auch das Original war nicht wirklich schwer.

Nebenbei hat auch keiner mal einen Gedanken daran verschwendet, dass z.B. Taya absolut nie nervt (was in Ocarina of Time 3D mit Navi noch anders war) und der große Stein des Wissens mehr oder weniger komplett in Vergessenheit gerät.

Vielleicht solltet ihr (und insbesondere du Devilhunter2002) die Dinge mal von der positiven Seite betrachten.
Das soll nicht heißen, dass mir gewisse Änderungen auch gegen den Strich gehen, aber ich kann scheinbar besser damit leben als die meisten hier.
 
Ich muss Devilhunters Hauptkritikpunkten zustimmen, solche Anpassungen für einen Casual-Markt sind unnötig und ich bezweifle auch, dass Spiele wie Zelda damit besser verkauft werden.

Meine eigentliche Kritik an dem Remake beginnt aber bereits an einem viel grundsätzlicheren Punkt, der damals der Grund war warum ich bei der Ankündigung nicht in die allgemeinen Jubelrufe mit eingestimmt hatte. Mein Problem ist der Fakt, dass Nintendo 3D-Konsolenspiele auf Handhelds portiert! Diese Spiele waren und sind für den grossen Bildschirm vorgesehen, sie sind nicht einfach schnelle Unterhaltung für unterwegs. Es wird diesen Klassikern nicht gerecht, wenn man versucht sie in dieses simplere Format zu zwängen, was dann konsequenterweise anhand des versimpelten Gameplays sichtbar wird. Bei OoT war dies noch weniger nötig, da einem dort das Speichersystem mehr entgegenkommt, aber in diesem Fall mussten natürlich einige Eingriffe in die Mechanik vorgenommen werden, um das Spiel leichter und schneller zu gestalten.

Ich hätte Nintendo sehr viel Geld gezahlt ("Shut up and take my money!") für ein aufwändiges Wii U-Remake mit zusätzlichem Content und sinnvollen Erweiterungen des Gameplays. Aber an solchen Dingen hat Nintendo kein Interesse, sie folgen weiterhin einer komplett falschen Politik was Remakes anbelangt. Auf die grossen Systeme kommt, was nicht so weit zurückliegt (Wind Waker) und daher kaum Aufwand erfordert, wobei es im schlimmsten Fall auch einfach Ports mit einer anderen Steuerung sind. Die Legenden der N64-Ära speist man mit unwürdigen, massiv vereinfachten Handheld-Versionen ab. Nennenswerten neuen Content gibt es sowieso nie.

Dabei gäbe es unzählige Möglichkeiten für sinnvolle Remakes, welche die jeweiligen Originale nicht abspecken, sondern sie in neuem Glanz erstrahlen lassen:

- Metroid II auf 3DS remaken, so wie damals Zero Mission auf dem GBA
- Twilight Princess für Wii U remaken, damit jedes unausgereifte Element des Originals korrigiert und die (aufgrund des relistischen Stils) doch recht schlecht gealterte Grafik aufgefrischt werden kann. Dieses Spiel hätte damals an Wind Wakers Stelle stehen müssen, einfach weil es ein Remake stärker nötig hat!
- Virtual Boy Wario Land auf 3DS remaken, ein hervorragendes Spiel das schlichtweg das Pech hatte für das falsche System releast zu werden. Auch die anderen Mario und Wario Land-Teile für Gameboy wären perfekt.
- Metroid Prime Trilogy HD (und zwar mit mehreren Steuerungsoptionen, so dass Leute wie ich alles wie auf dem Gamecube spielen können)
- Zelda II für 3DS.

Aber diese Remakes wären eben sinnvoll und interessant, nicht der leichteste, billigste Weg. Wobei ich aber beim Prinzip, N64 nie auf grosse Konsolen sondern immer nur auf Handhelds zu bringen, zumindest skeptisch bin ob dies wirklich finanziell besser ist.

tl;dr: Nintendos Remake-Politik saugt!
 
Obwohl ich finde die N64 remakes die ich bis jetzt kenne recht gut.
Mario 64 damals für den DS gefiel mir sehr gut.
Und Oot 3D ist für mich ein Traum. Bei Oot spiele ich auch lieber die 3DS Version. Einfach wegen der Grafik und dem Master quest. Oot auf N64 finde ich leichter als auf dem handheld.
Ich spiele mit dem handheld auch gerne und lange zu hause. Solche Meisterwerke wie Zelda finde ich besser geeignet für zu Hause oder in einem ruhigen Ort.
 
Obwohl ich finde die N64 remakes die ich bis jetzt kenne recht gut.
Mario 64 damals für den DS gefiel mir sehr gut.
Und Oot 3D ist für mich ein Traum. Bei Oot spiele ich auch lieber die 3DS Version. Einfach wegen der Grafik und dem Master quest. Oot auf N64 finde ich leichter als auf dem handheld.
Ich spiele mit dem handheld auch gerne und lange zu hause. Solche Meisterwerke wie Zelda finde ich besser geeignet für zu Hause oder in einem ruhigen Ort.
Dann versuche mal star Fox 64 für den 3DS, das hat nämlich ne deutsche synco bekommen :B
 
Nicht wenn die allgemeine Fachpresse das Spiel anders bewertet. Majoras Mask 3D hat trotz allem sehr gute Wertungen erhalten und das widerspricht schon die Ausführungen von Devilhunter, aber ok, es ist seine persönliche Meinung.

"Fachpresse". Was unterscheidet die von uns? Haben die einen extra Schulabschluss zum Thema Videospiele? Das sind Zocker, genau wie wir. Die haben nicht unbedingt dadurch, dass sie ihre Texte auf verschiedenen Plattformen präsentieren mehr Ahnung. Durch den Zeitdruck welcher beim testen dann noch entsteht, damit alles zu Release fertig ist, haben sie imo meistens nicht mal den gauen Durchblick was alles im Spiel läuft.
 
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