• Forum geschlossen!
    Das Forum befindet sich im Nur-Lese-Modus. Das Erstellen neuer Themen und Beiträge ist nicht mehr möglich.

Zerstören wir die Umwelt?

Trickmaster

Bekanntes Gesicht
Ja, genau. Ich als Naturschützer frage mich das langsam wirklich.
Warum?
Vor einigen Milliarden Jahren "vergifteten" Cyanobakterien die kohlenstoffdioxidreiche Atmosphäre durch ihren Abfall. Dieser Abfall nennt sich unter anderem auch Sauerstoff. Sie ist die Lebensgrundlage beinahe aller Tiere. Wie gesagt, beinahe, denn andere Tiere am Meeresgrund leben z.B von Methan.

Deswegen frage ich mich: Vielleicht sorgt unsere Umweltverschmutzung vielleicht irgendwann dafür, dass sich völlig neue, viel bessere Tiere entwickeln könnten. Oder? :confused:
 
du könntest recht haben... komm wir sprühen 100 deoflaschen leer
und furzen dann alle ins meer, da ham wir was für die fische getan xD :-D
 
hmm also ich glaube ja das die Cyanobakterien (auch Blaualgen genannt) bilden eine Abteilung der Domäne Bacteria. Sie zeichnen sich vor allen anderen Bakterien durch ihre Fähigkeit zur oxygenen Photosynthese aus. Sie wurden früher zu den Phycophyta (Algen) gerechnet und als Klasse Cyanophyta (Blaualgen) geführt. Sie besitzen jedoch keinen echten Zellkern und gehören somit als Prokaryoten nicht zu den Algen, zu denen nur Eukaryoten zählen, sondern in die Verwandtschaft der Bakterien.

Es sind etwa 2000 Formen als "Arten" von Cyanobakterien benannt, die in fünf Hauptgruppen (taxonomisch vorläufig als Ordnungen eingestuft) eingeteilt werden. Nach neuer Taxonomie werden sie in fünf Unterabteilungen eingeteilt, jedoch ist das so aufgestellte System noch unbefriedigend, wie jede Systematik von Prokaryonten.

Die Photosynthese der Cyanobakterien findet an bzw. in deren Thylakoidmembranen statt und läuft dort ähnlich wie in den Thylakoiden der Chloroplasten der eukaryotischen Algen, Moose, Farne und Samenpflanzen ab. Die Cyanobakterien nutzen für ihre Photosynthese nicht nur den Teil des Lichtspektrums, den auch die grünen Pflanzen verwenden, sondern sie haben neben Chlorophyll a einen zusätzlichen Antennenkomplex, Phycobilisomen, in denen Phycobiline, nämlich Phycocyanin (blau) oder Phycoerythrin (rot), enthalten sind. Phycocyanin verleiht vielen Cyanobakterien ihre bläuliche Färbung, manchen (z. B. Spirulina, Oscillatoria rubescens) verleiht Phycoerythrin eine rote Färbung. Da das Verhältnis der einzelnen Pigmente zueinander stark schwanken kann, erscheinen Cyanobakterien mitunter auch grün oder sogar schwarz (‚Tintenstriche‘). Phycobiline ermöglichen die Nutzung eines größeren Bereichs des Lichtspektrums (in der Grünlücke der Pflanzen, dem Wellenlängenbereich von ca. 500 bis 600 nm). Die Effizienz der Lichtverwertung ist bei Phycoerythrin sogar größer als beim Chlorophyll. Cyanobakterien können auf diese Weise ausgesprochene Schwachlichtbereiche erfolgreich besiedeln, wie z.B. die Unterseite von Flußgeröll oder tiefe Schichten in Seen.

Nach der Endosymbiontentheorie waren Vorfahren der heutigen Cyanobakterien die Vorläufer der Chloroplasten in grünen Pflanzen. Dafür spricht sowohl die übereinstimmende Zellanatomie als auch ein Satz übereinstimmender biochemischer Merkmale, welche die Cyanobakterien gleich wie die Chloroplasten von den Eigenschaften der Eukaryontenzellen unterscheiden.

Cyanobakterien sind gramnegativ und ein- bis vielzellig. Bei mehrzelligen Cyanobakterien ist die Anordnung der Zellen hintereinander in langen Fäden (zum Beispiel Anabaena und Oscillatoria), flächig (zum Beispiel Merismopedia) oder räumlich (zum Beispiel Pleurocapsa und Microcystis).

Viele Cyanobakterien können Stickstofffixierung betreiben: Sie wandeln in Heterozysten elementaren Stickstoff (N2) in Ammonium (NH4+) um.

Es wurde nachgewiesen, dass fast alle Arten sehr unterschiedliche Toxine produzieren. Am bekanntesten sind die Microcystine bei Vertretern der Gattung Microcystis. Darüber hinaus konnte selbst in nicht näher verwandten Arten ein Neurotoxin, die giftige Aminosäure ?-Methylamino-alanin (BMAA) nachgewiesen werden. Ausgehend von einem oft vermehrten Auftreten von Cyanobakterien bei sogenannten „Algenblüten“ können beim Verzehr von Fischen oder Muscheln solche Toxine und auch BMAA über die Nahrungskette in den menschlichen Organismus gelangen und gelegentlich zu tödlichen Vergiftungen führen.

Forscher der Carnegie Institution fanden Anfang 2006 heraus, dass im Yellowstone-Nationalpark lebende Cyanobakterien einen im Tag-Nacht-Rhythmus wechselnden Stoffwechsel betreiben: tagsüber Photosynthese und nachts Stickstofffixierung. Dies ist nach heutigem Wissensstand einmalig.

Also ja ich glaube dann insgesamt könnten durch die Umstände wirklich neue Tiere entwickeln
 
KaiGo-der-Zweite am 07.12.2006 22:20 schrieb:
hmm also ich glaube ja das die Cyanobakterien (auch Blaualgen genannt) bilden eine Abteilung der Domäne Bacteria. Sie zeichnen sich vor allen anderen Bakterien durch ihre Fähigkeit zur oxygenen Photosynthese aus. Sie wurden früher zu den Phycophyta (Algen) gerechnet und als Klasse Cyanophyta (Blaualgen) geführt. Sie besitzen jedoch keinen echten Zellkern und gehören somit als Prokaryoten nicht zu den Algen, zu denen nur Eukaryoten zählen, sondern in die Verwandtschaft der Bakterien.

Es sind etwa 2000 Formen als "Arten" von Cyanobakterien benannt, die in fünf Hauptgruppen (taxonomisch vorläufig als Ordnungen eingestuft) eingeteilt werden. Nach neuer Taxonomie werden sie in fünf Unterabteilungen eingeteilt, jedoch ist das so aufgestellte System noch unbefriedigend, wie jede Systematik von Prokaryonten.

Die Photosynthese der Cyanobakterien findet an bzw. in deren Thylakoidmembranen statt und läuft dort ähnlich wie in den Thylakoiden der Chloroplasten der eukaryotischen Algen, Moose, Farne und Samenpflanzen ab. Die Cyanobakterien nutzen für ihre Photosynthese nicht nur den Teil des Lichtspektrums, den auch die grünen Pflanzen verwenden, sondern sie haben neben Chlorophyll a einen zusätzlichen Antennenkomplex, Phycobilisomen, in denen Phycobiline, nämlich Phycocyanin (blau) oder Phycoerythrin (rot), enthalten sind. Phycocyanin verleiht vielen Cyanobakterien ihre bläuliche Färbung, manchen (z. B. Spirulina, Oscillatoria rubescens) verleiht Phycoerythrin eine rote Färbung. Da das Verhältnis der einzelnen Pigmente zueinander stark schwanken kann, erscheinen Cyanobakterien mitunter auch grün oder sogar schwarz (‚Tintenstriche‘). Phycobiline ermöglichen die Nutzung eines größeren Bereichs des Lichtspektrums (in der Grünlücke der Pflanzen, dem Wellenlängenbereich von ca. 500 bis 600 nm). Die Effizienz der Lichtverwertung ist bei Phycoerythrin sogar größer als beim Chlorophyll. Cyanobakterien können auf diese Weise ausgesprochene Schwachlichtbereiche erfolgreich besiedeln, wie z.B. die Unterseite von Flußgeröll oder tiefe Schichten in Seen.

Nach der Endosymbiontentheorie waren Vorfahren der heutigen Cyanobakterien die Vorläufer der Chloroplasten in grünen Pflanzen. Dafür spricht sowohl die übereinstimmende Zellanatomie als auch ein Satz übereinstimmender biochemischer Merkmale, welche die Cyanobakterien gleich wie die Chloroplasten von den Eigenschaften der Eukaryontenzellen unterscheiden.

Cyanobakterien sind gramnegativ und ein- bis vielzellig. Bei mehrzelligen Cyanobakterien ist die Anordnung der Zellen hintereinander in langen Fäden (zum Beispiel Anabaena und Oscillatoria), flächig (zum Beispiel Merismopedia) oder räumlich (zum Beispiel Pleurocapsa und Microcystis).

Viele Cyanobakterien können Stickstofffixierung betreiben: Sie wandeln in Heterozysten elementaren Stickstoff (N2) in Ammonium (NH4+) um.

Es wurde nachgewiesen, dass fast alle Arten sehr unterschiedliche Toxine produzieren. Am bekanntesten sind die Microcystine bei Vertretern der Gattung Microcystis. Darüber hinaus konnte selbst in nicht näher verwandten Arten ein Neurotoxin, die giftige Aminosäure ?-Methylamino-alanin (BMAA) nachgewiesen werden. Ausgehend von einem oft vermehrten Auftreten von Cyanobakterien bei sogenannten „Algenblüten“ können beim Verzehr von Fischen oder Muscheln solche Toxine und auch BMAA über die Nahrungskette in den menschlichen Organismus gelangen und gelegentlich zu tödlichen Vergiftungen führen.

Forscher der Carnegie Institution fanden Anfang 2006 heraus, dass im Yellowstone-Nationalpark lebende Cyanobakterien einen im Tag-Nacht-Rhythmus wechselnden Stoffwechsel betreiben: tagsüber Photosynthese und nachts Stickstofffixierung. Dies ist nach heutigem Wissensstand einmalig.

Also ja ich glaube dann insgesamt könnten durch die Umstände wirklich neue Tiere entwickeln


Kopiere hier nicht irgendwelche Texturen aus Wissensbüchern
du
hohlköpfiger, tiefgesunkener
Stereotyp. :finger:
 
HyrulesMan am 07.12.2006 22:36 schrieb:
@Kaigo: Wenns nicht kopiert ist, Kompliment %)

ach komm schon, gibs zu, es is kopiert :B


Mal verarscht er halt alle Leute, (mein jetzt Kaigo, nicht dich ;) )
mal schreibt er wie ein Vollidiot sinnlose Verfassungen, mal kommt
er mit solchen Sachen wie in diesem Thread. :finger:
Dann denkt man sich : "Welche Persönlichkeitsstörung hat der denn"?
oder: "Wie ist der von der Klappsmühle entkommen"?

Solche Personen gehören hier gesperrt, draußen gehören sie in die
Liste der "potenziellen Amokläufer" eingetragen.
 
derkunstler am 07.12.2006 22:45 schrieb:
HyrulesMan am 07.12.2006 22:36 schrieb:
@Kaigo: Wenns nicht kopiert ist, Kompliment %)

ach komm schon, gibs zu, es is kopiert :B


Mal verarscht er halt alle Leute, (mein jetzt Kaigo, nicht dich ;) )
mal schreibt er wie ein Vollidiot sinnlose Verfassungen, mal kommt
er mit solchen Sachen wie in diesem Thread. :finger:
Dann denkt man sich : "Welche Persönlichkeitsstörung hat der denn"?
oder: "Wie ist der von der Klappsmühle entkommen"?

Solche Personen gehören hier gesperrt, draußen gehören sie in die
Liste der "potenziellen Amokläufer" eingetragen.

Du mich auch ;)

Zum Thema:
Die Frage kannst du dir eigentlich sparen, da die Antwort schon feststand, als unsere Väter noch mit uns in den Säcken über den Zaun gesprungen sind :-D

@ topicersteller:

Dein Avatar sieht hübsch aus. Welcher Buchstabe ist das noch gleich und aus welcher Schriftfamilie stammt er (Ich tippe mal auf ein G)? Sieht irgendwie aus wie Rotkäppchen, finde ich.
 
Blood-Hawk am 07.12.2006 23:12 schrieb:
Du mich auch ;)

Zum Thema:
Die Frage kannst du dir eigentlich sparen, da die Antwort schon feststand, als unsere Väter noch mit uns in den Säcken über den Zaun gesprungen sind :-D
:B :B Halt mal. Den hab ich jetzt irgendwie nicht kapiert.

@ topicersteller:

Dein Avatar sieht hübsch aus. Welcher Buchstabe ist das noch gleich und aus welcher Schriftfamilie stammt er (Ich tippe mal auf ein G)? Sieht irgendwie aus wie Rotkäppchen, finde ich.

Rotkäppchen?? G ??? :B :B Das soll ein E sein. E wie der Anfangsbuchstabe meines namens: Emmanuel. Schriftart? Das fragst du mich jetzt nach einem Monat? :B Vivaldi

Bitte zurück zum thema und n' bittl' ernschter bidde. ;)
 
xElldIncht am 07.12.2006 20:19 schrieb:
du könntest recht haben... komm wir sprühen 100 deoflaschen leer
und furzen dann alle ins meer, da ham wir was für die fische getan xD :-D
xD
genial


@topic: könnte wirklich so sein. aber was wäre wenn diese ''tierchen'' intelligenter sein werden wii wier? :B
 
DarkDemon13 am 08.12.2006 11:49 schrieb:
xElldIncht am 07.12.2006 20:19 schrieb:
du könntest recht haben... komm wir sprühen 100 deoflaschen leer
und furzen dann alle ins meer, da ham wir was für die fische getan xD :-D
xD
genial


@topic: könnte wirklich so sein. aber was wäre wenn diese ''tierchen'' intelligenter sein werden wii wier? :B

Denn haben wir in ein paar Millionen Jahren verkackt... Nicht, dass wir das schon hätten- durch Meteoriten, Polkappen schmilzen, keine Ozonschicht mehr...
Diese Lebewesen würden denn gegen so ziemlich alles, was für uns giftig ist, immun sein- und umgekehrt :S
 
@topic: könnte wirklich so sein. aber was wäre wenn diese ''tierchen'' intelligenter sein werden wii als wier? :B
das heißt als, net wie :finger:
@topic: wer weiß ob in 15 jahren überhaupt noch lebewesen auf der erde bexistieren, denn statistisch gesehen stirbt jede viertelstunde eine tierart aus :|
 
xElldIncht am 08.12.2006 13:53 schrieb:
@topic: könnte wirklich so sein. aber was wäre wenn diese ''tierchen'' intelligenter sein werden wii als wier? :B
das heißt als, net wie :finger:
@topic: wer weiß ob in 15 jahren überhaupt noch lebewesen auf der erde bexistieren, denn statistisch gesehen stirbt jede viertelstunde eine tierart aus :|
Ja, eine Tierart, die vom Sauerstoff abhängig ist. Doch durch unsere "Umweltverschmutzung" werden sich neue Tierarten entwickeln, die genau in so einer Atmosphäre leben können. Damit, dass passiert müssen wir aber erst einmal Platz machen, auf deutsch: Austerben.
Wir Menschen würden solchen lebewesen keine Chance geben.

Da fällt mir gerade ein: Wir würden durch unsere globale Kilmaerwärmung, die Menscheit in 90.000 Jahre retten. Da wir uns gerade im Holozän (Warmzeit) befinden, die nur 100.000 Jahre anhält. Dann kommt nämlcih wieder eine Eiszeit. Doch durch unsere Erderwärmung wird es keine Eiszeit geben und keine Angst unsere Erwärmung ist noch in Millionen von Jahren zuspüren.
Und dann wird mal Stolz auf uns zurückblicken, die die die Atmosphäre voll gepupst haben :-D und dadurch die Spezies Homo sapiens sapiens und noch alle übriggebliebenen Tiere und Pflanzen gerettet hat. :top:
 
KaiGo-der-Zweite am 07.12.2006 22:20 schrieb:
hmm also ich glaube ja das die Cyanobakterien (auch Blaualgen genannt) bilden eine Abteilung der Domäne Bacteria. Sie zeichnen sich vor allen anderen Bakterien durch ihre Fähigkeit zur oxygenen Photosynthese aus. Sie wurden früher zu den Phycophyta (Algen) gerechnet und als Klasse Cyanophyta (Blaualgen) geführt. Sie besitzen jedoch keinen echten Zellkern und gehören somit als Prokaryoten nicht zu den Algen, zu denen nur Eukaryoten zählen, sondern in die Verwandtschaft der Bakterien.

Es sind etwa 2000 Formen als "Arten" von Cyanobakterien benannt, die in fünf Hauptgruppen (taxonomisch vorläufig als Ordnungen eingestuft) eingeteilt werden. Nach neuer Taxonomie werden sie in fünf Unterabteilungen eingeteilt, jedoch ist das so aufgestellte System noch unbefriedigend, wie jede Systematik von Prokaryonten.

Die Photosynthese der Cyanobakterien findet an bzw. in deren Thylakoidmembranen statt und läuft dort ähnlich wie in den Thylakoiden der Chloroplasten der eukaryotischen Algen, Moose, Farne und Samenpflanzen ab. Die Cyanobakterien nutzen für ihre Photosynthese nicht nur den Teil des Lichtspektrums, den auch die grünen Pflanzen verwenden, sondern sie haben neben Chlorophyll a einen zusätzlichen Antennenkomplex, Phycobilisomen, in denen Phycobiline, nämlich Phycocyanin (blau) oder Phycoerythrin (rot), enthalten sind. Phycocyanin verleiht vielen Cyanobakterien ihre bläuliche Färbung, manchen (z. B. Spirulina, Oscillatoria rubescens) verleiht Phycoerythrin eine rote Färbung. Da das Verhältnis der einzelnen Pigmente zueinander stark schwanken kann, erscheinen Cyanobakterien mitunter auch grün oder sogar schwarz (‚Tintenstriche‘). Phycobiline ermöglichen die Nutzung eines größeren Bereichs des Lichtspektrums (in der Grünlücke der Pflanzen, dem Wellenlängenbereich von ca. 500 bis 600 nm). Die Effizienz der Lichtverwertung ist bei Phycoerythrin sogar größer als beim Chlorophyll. Cyanobakterien können auf diese Weise ausgesprochene Schwachlichtbereiche erfolgreich besiedeln, wie z.B. die Unterseite von Flußgeröll oder tiefe Schichten in Seen.

Nach der Endosymbiontentheorie waren Vorfahren der heutigen Cyanobakterien die Vorläufer der Chloroplasten in grünen Pflanzen. Dafür spricht sowohl die übereinstimmende Zellanatomie als auch ein Satz übereinstimmender biochemischer Merkmale, welche die Cyanobakterien gleich wie die Chloroplasten von den Eigenschaften der Eukaryontenzellen unterscheiden.

Cyanobakterien sind gramnegativ und ein- bis vielzellig. Bei mehrzelligen Cyanobakterien ist die Anordnung der Zellen hintereinander in langen Fäden (zum Beispiel Anabaena und Oscillatoria), flächig (zum Beispiel Merismopedia) oder räumlich (zum Beispiel Pleurocapsa und Microcystis).

Viele Cyanobakterien können Stickstofffixierung betreiben: Sie wandeln in Heterozysten elementaren Stickstoff (N2) in Ammonium (NH4+) um.

Es wurde nachgewiesen, dass fast alle Arten sehr unterschiedliche Toxine produzieren. Am bekanntesten sind die Microcystine bei Vertretern der Gattung Microcystis. Darüber hinaus konnte selbst in nicht näher verwandten Arten ein Neurotoxin, die giftige Aminosäure ?-Methylamino-alanin (BMAA) nachgewiesen werden. Ausgehend von einem oft vermehrten Auftreten von Cyanobakterien bei sogenannten „Algenblüten“ können beim Verzehr von Fischen oder Muscheln solche Toxine und auch BMAA über die Nahrungskette in den menschlichen Organismus gelangen und gelegentlich zu tödlichen Vergiftungen führen.

Forscher der Carnegie Institution fanden Anfang 2006 heraus, dass im Yellowstone-Nationalpark lebende Cyanobakterien einen im Tag-Nacht-Rhythmus wechselnden Stoffwechsel betreiben: tagsüber Photosynthese und nachts Stickstofffixierung. Dies ist nach heutigem Wissensstand einmalig.

Also ja ich glaube dann insgesamt könnten durch die Umstände wirklich neue Tiere entwickeln



http://de.wikipedia.org/wiki/Cyanobakterien

Schon mies wenn man kopiert und nicht einmal die Quelle angibt. Du tust so, als wäre es ein Text deiner Allgemeinbildung. (
armer Affe du
)


Topic@

Im Zukunft werden sich Tiere entwickeln, die mehr anpassungsfähig sind.
 
derkunstler am 08.12.2006 22:43 schrieb:
Im Zukunft werden sich Tiere entwickeln, die mehr anpassungsfähig sind.

Wissenschaftlich gesehen ist der Mensch so erfolgreich, weil er das anpassungsfähigste Lebewesen auf dem Planeten ist. Ich kann mir kaum vorstellen, dass dies noch von anderen Lebewesen gestiegert werden kann. Der Mensch bremst die Evolution der anderen Tiere und sich selbst doch schon stark genug ab. :-o
 
KaiGo-der-Zweite am 07.12.2006 22:20 schrieb:
hmm also ich glaube ja das die Cyanobakterien (auch Blaualgen genannt) bilden eine Abteilung der Domäne Bacteria . Sie zeichnen sich vor allen anderen Bakterien durch ihre Fähigkeit zur oxygenen Photosynthese aus. Sie wurden früher zu den Phycophyta (Algen) gerechnet und als Klasse Cyanophyta (Blaualgen) geführt. Sie besitzen jedoch keinen echten Zellkern und gehören somit als Prokaryoten nicht zu den Algen, zu denen nur Eukaryoten zählen, sondern in die Verwandtschaft der Bakterien.

Es sind etwa 2000 Formen als "Arten" von Cyanobakterien benannt, die in fünf Hauptgruppen (taxonomisch vorläufig als Ordnungen eingestuft) eingeteilt werden. Nach neuer Taxonomie werden sie in fünf Unterabteilungen eingeteilt, jedoch ist das so aufgestellte System noch unbefriedigend, wie jede Systematik von Prokaryonten.

Die Photosynthese der Cyanobakterien findet an bzw. in deren Thylakoidmembranen statt und läuft dort ähnlich wie in den Thylakoiden der Chloroplasten der eukaryotischen Algen, Moose, Farne und Samenpflanzen ab. Die Cyanobakterien nutzen für ihre Photosynthese nicht nur den Teil des Lichtspektrums, den auch die grünen Pflanzen verwenden, sondern sie haben neben Chlorophyll a einen zusätzlichen Antennenkomplex, Phycobilisomen, in denen Phycobiline, nämlich Phycocyanin (blau) oder Phycoerythrin (rot), enthalten sind. Phycocyanin verleiht vielen Cyanobakterien ihre bläuliche Färbung, manchen (z. B. Spirulina, Oscillatoria rubescens) verleiht Phycoerythrin eine rote Färbung. Da das Verhältnis der einzelnen Pigmente zueinander stark schwanken kann, erscheinen Cyanobakterien mitunter auch grün oder sogar schwarz (‚Tintenstriche‘). Phycobiline ermöglichen die Nutzung eines größeren Bereichs des Lichtspektrums (in der Grünlücke der Pflanzen, dem Wellenlängenbereich von ca. 500 bis 600 nm). Die Effizienz der Lichtverwertung ist bei Phycoerythrin sogar größer als beim Chlorophyll. Cyanobakterien können auf diese Weise ausgesprochene Schwachlichtbereiche erfolgreich besiedeln, wie z.B. die Unterseite von Flußgeröll oder tiefe Schichten in Seen.

Nach der Endosymbiontentheorie waren Vorfahren der heutigen Cyanobakterien die Vorläufer der Chloroplasten in grünen Pflanzen. Dafür spricht sowohl die übereinstimmende Zellanatomie als auch ein Satz übereinstimmender biochemischer Merkmale, welche die Cyanobakterien gleich wie die Chloroplasten von den Eigenschaften der Eukaryontenzellen unterscheiden.

Cyanobakterien sind gramnegativ und ein- bis vielzellig. Bei mehrzelligen Cyanobakterien ist die Anordnung der Zellen hintereinander in langen Fäden (zum Beispiel Anabaena und Oscillatoria), flächig (zum Beispiel Merismopedia) oder räumlich (zum Beispiel Pleurocapsa und Microcystis).

Viele Cyanobakterien können Stickstofffixierung betreiben: Sie wandeln in Heterozysten elementaren Stickstoff (N2) in Ammonium (NH4+) um.

Es wurde nachgewiesen, dass fast alle Arten sehr unterschiedliche Toxine produzieren. Am bekanntesten sind die Microcystine bei Vertretern der Gattung Microcystis. Darüber hinaus konnte selbst in nicht näher verwandten Arten ein Neurotoxin, die giftige Aminosäure ?-Methylamino-alanin (BMAA) nachgewiesen werden. Ausgehend von einem oft vermehrten Auftreten von Cyanobakterien bei sogenannten „Algenblüten“ können beim Verzehr von Fischen oder Muscheln solche Toxine und auch BMAA über die Nahrungskette in den menschlichen Organismus gelangen und gelegentlich zu tödlichen Vergiftungen führen.

Forscher der Carnegie Institution fanden Anfang 2006 heraus, dass im Yellowstone-Nationalpark lebende Cyanobakterien einen im Tag-Nacht-Rhythmus wechselnden Stoffwechsel betreiben: tagsüber Photosynthese und nachts Stickstofffixierung. Dies ist nach heutigem Wissensstand einmalig.

Also ja ich glaube dann insgesamt könnten durch die Umstände wirklich neue Tiere entwickeln


Und wie er hier noch versucht es persönlich zu gestalten :-D :top:
(mit rechtschreibfehler)
 
Meine Behauptung soll nicht heißen, dass wir jetzt ohne uns Sorgen zumachen das Meer zumüllen, Regenwälder abholzen, ohne Rußfilter fahren dürfen der irrt sich gewaltig.

Ich rede nur davon ob wir nicht Millionen von Arten retten würden, wenn die nächste Eiszeit durch unsere Erderwärmung deutlich milder ausfallen würde oder?
Ich bin kein Wissenschaftler, aber ich weiß, dass unsere Erderwärmung noch in 50 Millionen Jahren zumerken wäre. Das heißt, dass wir die Existenz für diese Zeit sichern würden, wenn nicht ein Asteroid auf uns kracht oder sowas. Aber bis dahin ist die Menschheit 100%ig eine Weltraumnation.
 
Zurück