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Xbox One: Verhindert eine Regionalsperre Importspiele auf der Konsole?
27. Mai 2013, 11 Uhr: Wir haben die Originalmeldung überarbeitet, da das Zitat bei genauerer Betrachtung nicht zwingend eine Regionalsperre bedeutet.
Auf der kürzlich vorgestellten Xbox One soll das Spielen von Importtiteln nicht möglich sein. Das meldet die englischsprachige Seite Digitaltrends, die sich auf das Zitat eines Sprechers von Microsoft beruft. Demnach scheint eine entsprechende Regionalsperre bestätigt.
Aus dem Zitat lässt sich das allerdings nicht zwingend herauslesen. "Ähnlich wie in der Musik- und Filmindustrie müssen Spiele gewisse länderspezifische Richtlinien erfüllen, bevor sie in den Verkauf gehen", so der namentlich nicht genannte Microsoft-Mitarbeiter. "Wir werden auch bei der Xbox One mit unseren Partnern zusammenarbeiten, damit sie diese Richtlinien erfüllen."
Was bedeutet Regionalsperre und Ländercode?
Eine Regionalsperre oder Ländercode bedeutet, dass ihr Spiele aus Übersee oder Asien auf einer heimischen Konsole nicht spielen könnt. Ihr seid daher auf eine europäische Version der jeweiligen Spiele angewiesen und könnt japanische oder auch amerikanische Spiele nicht auf der Konsole verwenden.
Auch auf den Vorgängermodellen Xbox und Xbox 360 gibt es Regionalsperren. Einige Spiele wie Alan Wake, das japanische Mushihimesama Futari Ver 1.5 oder das amerikanische Amped 3 verzichten allerdings freiwillig auf diese Sperre. Microsoft könnte ebenso mit der kommenden Xbox One verfahren. Ein mögliches Szenario wäre auch, dass Spiele über Aktivierungscodes nur noch in den Ländern laufen, in denen sie gekauft wurden.
Also (weiterhin) keine Spiele aus USA, Japan und Co.