[XBOX 360] Alan Wake

AW: Alan Wake

Habs auch auf Deutsch gezockt, da ich kein Englisch kann. Aber fand die Synchro voll in Ordnung. Weiß nicht, warum da welche immer nörgeln. War genauso gut wie die in Halo ODST.
 
AW: Alan Wake

Ich habs im Original gespielt (inkl. englischer Untertitel, falls man beim Zuhören doch mal nicht alles mitbekommt) und kann, ohne die deutsche Synchro zu kennen, jedem, der des Englischen halbwegs mächtig ist, nur empfehlen das Gleiche zu tun. Egal wie gut oder schlecht die Synchro auch sein mag, sie kann und wird nie an das Original heranreichen. Die Stimmen sind bis zur letzten Nebenrolle perfekt und glaubwürdig besetzt und selbst dem viel kritisiertem Barry nimmt man im Englischen glaubwürdig den Wechsel zwischen lustigem Sidekick und dem besorgten Freund/Agenten ab.

Sein oben angesprochenes Zitat klingt übrigens deshalb etwas seltsam, weil es sich dabei um eine wortwörtliche Übersetzung aus dem Englischen handelt: "I think my tongue just took a crap in my mouth ... "
 
AW: Alan Wake

Ich habs im Original gespielt (inkl. englischer Untertitel, falls man beim Zuhören doch mal nicht alles mitbekommt) und kann, ohne die deutsche Synchro zu kennen, jedem, der des Englischen halbwegs mächtig ist, nur empfehlen das Gleiche zu tun. Egal wie gut oder schlecht die Synchro auch sein mag, sie kann und wird nie an das Original heranreichen. Die Stimmen sind bis zur letzten Nebenrolle perfekt und glaubwürdig besetzt und selbst dem viel kritisiertem Barry nimmt man im Englischen glaubwürdig den Wechsel zwischen lustigem Sidekick und dem besorgten Freund/Agenten ab.

Sein oben angesprochenes Zitat klingt übrigens deshalb etwas seltsam, weil es sich dabei um eine wortwörtliche Übersetzung aus dem Englischen handelt: "I think my tongue just took a crap in my mouth ... "
Wie gesagt ich kenn das Zitat auch im deutschen, von daher hatte ich mir nichts dabei gedacht.

Nur ist eben mein englisch so schlecht, dass ich lieber eine sog. "schlechte deutsche Syncro" dem englischen vorziehe.

Mich langweilt es eben sogar deutsche Untertitel zu lesen, weil man dann von den Zwischensequenzen nichts mitbekommnt und die Texte meist für Leute mit photographischem Gedächtnis gemacht werden.
 
AW: Alan Wake

[gametrailers width="470" height="350"]http://www.gametrailers.com/remote_wrap.php?mid=705207[/gametrailers]

Erscheint am 12. Oktober für 560 MSPoints
 
Habe es mir auch heute geholt und gerade das erste Kapitel gespielt. Macht auf jeden Fall einen sehr interessanten Eindruck und spielt sich auch gut. Lediglich die deutsche Synchronisation ist leider misslungen. Zwei Fragen:

1. Ich meine vernommen zu haben, es hätte den Originalton auf der Disc, habe aber nichts in den Optionen gefunden. => ?

2. Was hat mir als Neubesitzer einer 360 die Installation gebracht, abgesehen von dem ruhenden Laufwerk?

Wie gesagt, macht einen guten Eindruck. Die Animationen der Figuren sind aber doch recht bescheiden, stört mich aber nicht so sehr wie die deutsche Sprachausgabe.
 
Habe es mir auch heute geholt und gerade das erste Kapitel gespielt. Macht auf jeden Fall einen sehr interessanten Eindruck und spielt sich auch gut. Lediglich die deutsche Synchronisation ist leider misslungen. Zwei Fragen:

1. Ich meine vernommen zu haben, es hätte den Originalton auf der Disc, habe aber nichts in den Optionen gefunden. => ?

2. Was hat mir als Neubesitzer einer 360 die Installation gebracht, abgesehen von dem ruhenden Laufwerk?

Wie gesagt, macht einen guten Eindruck. Die Animationen der Figuren sind aber doch recht bescheiden, stört mich aber nicht so sehr wie die deutsche Sprachausgabe.

1. Der ist auf jeden Fall drauf, stell die Konsole mal auf englisch um
2. Würde ich dir bei fast jedem Spiel raten, da die Ladezeiten oft deutlich verkürzt werden.
 
1. Der ist auf jeden Fall drauf, stell die Konsole mal auf englisch um
2. Würde ich dir bei fast jedem Spiel raten, da die Ladezeiten oft deutlich verkürzt werden.

Jup, auf Englisch stellen.
Die englische Tonspur ist auf jeden Fall mit auf der Disc.

Und das ruhende Laufwerk ist die Sache doch schon allein wert :B
Aber ja, bei vielen Spielen hat das noch nette Nebeneffekte (weniger Ruckler, Tearing, Ladezeiten usw.)
 
Auf Englisch hört sich das doch schon viel ernstzunehmender an...

Dafür dass es ursprünglich als Open World Spiel geplant war, bin ich doch ein wenig von der Linerarität überrascht. Man hat ja scheinbar fast gar keine Freiräume, die zur Erkundung einladen. Außer vielleicht ein paar Schritte durch den Trailerpark. Und wenn es komisch klingt, die Story nimmt ein wenig zu schnell Fahrt auf, unter anderem genau deswegen. Ich hätte mich schon gern ein wenig in der Stadt oder einem Teil von umgesehen, bevor es richtig los geht.
 
Und wenn es komisch klingt, die Story nimmt ein wenig zu schnell Fahrt auf, unter anderem genau deswegen. Ich hätte mich schon gern ein wenig in der Stadt oder einem Teil von umgesehen, bevor es richtig los geht.

Wenn du schon jetzt findest, dass die Story sehr schnell an Fahrt auf nimmt, dann warte erst einmal Episode 4 ab. Danach zieht die Handlung sehr stark an.
 
Wenn du schon jetzt findest, dass die Story sehr schnell an Fahrt auf nimmt, dann warte erst einmal Episode 4 ab. Danach zieht die Handlung sehr stark an.

Ich meine damit, dass ich mir gewünscht hätte, ein wenig Zeit für die Erkundung der idyllischen Stadt zu haben, bevor es direkt los geht, die Frau verschwindet, man mit Gedächtnisverlust im Wald herumirrt und anfängt haufenweise Monster abzuknallen. Bei einem von der Handlung getriebenen Spiel wie diesem sollte es eine ruhigere Einleitung geben.
 
Ich meine damit, dass ich mir gewünscht hätte, ein wenig Zeit für die Erkundung der idyllischen Stadt zu haben, bevor es direkt los geht, die Frau verschwindet, man mit Gedächtnisverlust im Wald herumirrt und anfängt haufenweise Monster abzuknallen. Bei einem von der Handlung getriebenen Spiel wie diesem sollte es eine ruhigere Einleitung geben.

Du kommst nochmal in die Stadt, aber Erkunden kannst du nur die Häuser bei denen es vorgesehen ist. Aber man kann auch innerhalb der Kapitel ein wenig Erkunden. Sei es fehlende Manuskripseiten, Thermoskannen, Radiosendungen oder die TV-Serie Night Springs. Wenn du Twin Peaks kennst findest du auch die ein oder andere Überraschung im Spiel.
 
Ja, die Radios und Fernseher sind nett (gab es ja schon in Max Payne). Die Manuskripte sind auch cool, aber spoilern dann schon Geschehnisse, die wenige Minuten später passieren. Die Thermoskannen finde ich recht belanglos, genau so wie die Verstecke, die nur Munition beinhalten und dazu auch nicht mal wirklich gut versteckt sind, da man durch die Pfeile hingelenkt wird.
 
So um die zwei, drei Stunden angezockt. Bin sehr angetan. Die idyllische Kleinstadtatmosphäre bei Tag kommt genauso geil rüber wie die bedrohlichen Nächte. :top: Musik stimmt auch wunderbar, sowie die interessante Geschichte im TV-Episoden-Format.

Sehr gewöhnungsbedürftig ist die doch recht schwammige Steuerung. Außerdem verstehe ich nicht, warum ich immer wieder den rechten Stick drücken muss, damit ich über Alans rechte Schulter gucken kann (mit links komm ich nicht gut klar). Ständig ändert er die Ausrichtung.

Sonst finde ich es sehr gut und freue mich drauf, es weiterzuzocken. :)

€:
Die Manuskripte sind auch cool, aber spoilern dann schon Geschehnisse, die wenige Minuten später passieren.
Ja, das ist echt pilzig. :S Passt zur Story, aber das hätte man eventuell anders umsetzen können.
 
Ich bin jetzt in Kapitel 5 und damit auch bald durch. Ich werde dann in den kommenden Tagen mal ein vollständiges Fazit abgeben. Die Farm am Ende von Kapitel 4 ist btw awesome. :X
 
Das Spiel macht es einem schwer, es zu bewerten. Die einst hohen Erwartungen von damals, als das Konzept noch viel ansprechender war und es eines der wenigen Spiele war, die ich mir auf für PS3 gewünscht hätte, haben einfach ihre Narben hinterlassen.

Einerseits finde ich Story, Atmosphäre, Soundtrack und Inszenierung verdammt gut. Die Story nimmt für mich, so komisch es auch klingen mag, ein wenig zu schnell Fahrt auf und ich hätte mir ganz besonders zu Beginn ein wenig Erkundungsfreiraum gewünscht, mit dem man die Stadt, in die man gerade gekommen ist, ein wenig auskundschaften kann. Stattdessen verschwindet nach zehn Minuten bereits die Frau, man verliert sein Gedächtnis und hat eine Waffe in der Hand, mit der man Monster umnietet. Auch wenn ich kein allzu großer Fan von Stephen King und seinem Schreibstil bin, hätte man sich neben den zahlreichen Anspielungen auch eine kleine Aufwärmphase mit einbauen können (bei King sind es jedoch erst mal 300 Seiten Müll und auf den 200 restlichen Seiten geht es dann los). Trotzdem finde ich die Story rundum gelungen und das Episodenformat mit seinen Soundtracks ist super. Habe mir auch endlich mal, was schon längst überfällig war, ein Album von Poets of the Fall bestellt, die übrigens verdammt teuer und teilweise gar nicht mehr neu zu haben sind.

Andererseits stören mich das eintönige Gameplay, ein paar Schönheitsfehler, fehlende Erkundungsmöglichkeiten und was von dem ursprünglichen Konzept übrig geblieben ist, kann nicht überzeugen. Thermoskannen sammeln hat keinen Reiz und finde ich überflüssig, die Verstecke enthalten nur Munition und kann man ignorieren ohne etwas zu verpassen, die Fahrpassagen bringen zwar etwas Abwechslung rein, aber die Steuerung ist nicht das Wahre. Den Charakter von Barry scheine ich in seiner leicht albernen Form schon in unzähligen anderen Filmen und Spielen gesehen zu haben. Aber er ist witzig und ich mag ihn. Witzig wäre es noch gewesen, wenn man ganz nach Stephen King zu Beginn einen Quotenschwarzen hätte sterben lassen, das hat mir als Charakter im Spiel noch gefehlt.

Die Atmosphäre ist klasse und wirkt sehr bedrohlich, auch wenn ich eigentlich zu keinem Zeitpunkt auf normalem Schwierigkeitsgrad Probleme hatte. Ich denke, auf einem höheren Schwierigkeitsgrad dürfte es sich mehr wie Survival-Horror anfühlen. Schockmomente gab es überraschenderweise wenige und wenn, dann haben sie mich nicht wirklich gepackt. Da wäre sicherlich mehr drin gewesen.

Trotzallem finde ich das Spiel sehr gut, aber was man insgesamt an Potential verschenkt hat passt nicht unter alle Tannenbäume der Welt. Technisch und spielerisch.

Irgendwann werde ich mir noch American Nightmare holen und bei einem zweiten Teil bin ich definitiv dabei und dann hoffe ich darauf, dass man einen Haufen an Unstimmigkeiten beseitigt. Da man das Konzept sicher nicht wieder bei halbem Weg über Bord wirft, bin ich da aber sehr optimistisch und denke, es kann eigentlich nur besser werden. Sofern man auch genug Stoff für eine weitere Handlung hat.

:top:
 
Die Musik und die Kamerfahrten kündigen es aber anders als in Dead Space in der Regel schon an, wenn ein Gegner auftaucht. Selten, dass man ein Gegner plötzlich da steht und einen überrascht, aber auch dann sind oft vorher Fußschritte zu hören, wenn man die Treppe auf den Dachboden hochgeht oder man kann es erahnen, weil es "verdächtig" ruhig ist. Das ist aber wie gesagt eher selten der Fall.
 
Zurück