Wie wichtig ist Blut in Shootern?

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podi

Gast
Mit Modern Warfare kommt mal wieder ein Egoshooter in dem bei einem Treffer der Bildschirm voll mit Blutflecken ist. In zahlreichen anderen Shootern wurde das Blut entfernt, weil sie sonst indiziert worden wären. Manchmal wenn es den Programmierern gefällt färben sie es ein zB. Grün. Doch fällt es eigentlich auf wenn die Figuren nicht Bluten? (ist zwar kein Shooter, aber Kratos ohne Blut?) Doch wie ists bei CoD etwa?
 
podi am 02.09.2009 22:42 schrieb:
Mit Modern Warfare kommt mal wieder ein Egoshooter in dem bei einem Treffer der Bildschirm voll mit Blutflecken ist. In zahlreichen anderen Shootern wurde das Blut entfernt, weil sie sonst indiziert worden wären. Manchmal wenn es den Programmierern gefällt färben sie es ein zB. Grün. Doch fällt es eigentlich auf wenn die Figuren nicht Bluten? (ist zwar kein Shooter, aber Kratos ohne Blut?) Doch wie ists bei CoD etwa?
Blut ist für mich persönlich nicht unbedingt notwendig. Bei "Black" zum Beispiel sah man keinen einzigen Tropfen Blut fließen, trotzdem hatte ich meinen Spaß damit und das Spiel ist für mich deswegen nicht unrealistischer geworden...
Allerdings kann ich mir ein Spiel wie "The Darkness" ohne Blut nicht vorstellen. Das sind dann so Ausnahmen, in denen Blut einfach eine gewisse Rolle spielt und einfach dazu gehört.
 
ich find's eher konsequenzverschleiernd, wenn man leute tötet und man kein blut sieht.

es muss einem ja nicht ins bild spritzen und alles in rot ertrinken oder unnötig grafisch sein wie bei god of war aber wenn es komplett fehlt geht für mich ein stück der realität der spielwelt an sich verloren.
 
Blut ist vor allem in Multiplayershootern absolut unwichtig. Aber wenn es um Spiele geht wie Dead Space gehört das Blut (Und im Falle Dead Space: Der Splatter) nunmal dazu und trägt maßgeblich zur Atmosphäre bei. Andernfalls... Total vernachlässigbar. Ich hatte z.B. auch trotz der zensierten Fallout 3 Version meinen Spaß daran.
 
Es ist zwar schon etwas merkwürdig, wenn selbst bei den übelsten Tötungsmethoden kein Tropfen Blut zu sehen ist, aber übertriebene und unrealistische Blutmengen sind auch wieder scheisse. Eigentlich sollte ja das Gameplay im Vordergrund stehen...

Und dass es eigentlich psychologisch sinnlos ist, bei Gewaltspielen lediglich das Blut zu entfernen bzw. umzufärben, sollte in der ganzen Killerspiel-Diskussion eigentlich schon oft genug besprochen worden sein.
 
Bei Multiplayershooter ist Blut ein taktisches Element:
Wenn man den Gegner trifft, sieht man Blut.
Ohne Blut würde da ein bisschen das Feedback fehlen.

Sonst ist Blut eher unwichtig.
 
Blut ist schon wichtig. Allein um zu sehen wo man den anderen getroffen, und ob man ihn getroffen hat.
Es kommt auch darauf an wie gut die Blutspritzer gemacht sind. Gears of War könnte ich mir persönlich ohne Blut nicht, oder nur sehr schwer vorstellen.

Um ehrlich zu sein, hätte ich mir nie die geschnittene Version von Call of Duty 5 MoW nie gekauft. Warum das gleiche Geld zahlen und dafür weniger bekommen?
 
Für mich ist Blut in Shootern sehr wichtig, da es ein Weg ist, dem Spieler Feedback zu geben, ob man erfolgreich ist (Gegner blutet) oder nicht (man selbst blutet). Außerdem wird der Grad des Realismus erhöht, was für mich zu einem intensiverem Spielerlebnis und damit auch mehr Spaß führt.
 
Simpsonking am 03.09.2009 12:28 schrieb:
Für mich ist Blut in Shootern sehr wichtig, da es ein Weg ist, dem Spieler Feedback zu geben, ob man erfolgreich ist (Gegner blutet) oder nicht (man selbst blutet). Außerdem wird der Grad des Realismus erhöht, was für mich zu einem intensiverem Spielerlebnis und damit auch mehr Spaß führt.
Word!
Gerade in Shootern, bei denen es laggt ist das dein einziges Hilfsmittel um zu sehen, ob du getroffen hast, oder du eventuell noch weiter vorzielen musst!
Auch sonst, Blut macht Spaß!
 
ich versteh auch generell das problem mit blut nicht.

als ob wir alle "blutrünstig" wären und dadurch, dass wir blut sehen (wie ein stier rot sieht) und dann entweder gewalttätig werden oder in ohnmacht fallen (weil wir ja kein blut vertragen)

ich wette es kann niemand in den zensurinstanzen sinnvoll erklären warum es so wichtig ist, uns vor dem virtuellen blut zu schützen.

etwas harmloseres als videospielblut kenn ich fast nicht ...
 
Ich finde es nicht schlimm wenn Blut in Games vorkommt.Nur wenn es eine andere Farbe wie grün oder Lila hatt dann regt mich das auf.Man muss aber schon sagen das villeicht bei manchen Games weniger Blut gut tun würde, weil wenn ich bei Fear 2 jemanden anschieße und da mir schon 4L Blut entgegenspritzen kanns das iwo auch nicht sein.
 
Also ich sehe das so: Es kommt grundsätzlich auf Spiel, Setting und auch Konsole an. Vor allem auf Handhelds wie DS oder GBA kann man wohl bei jedem Titel auf Blut verzichten. Ansonsten trägt der rote Saft teilweise schon sehr zum enthaltenen Realismus im Spiel bei.
 
ich finde blut ist (vor allem in shootern) ein wichtiges und unverzichtbares stilmittel.
es muss zwar nicht literweise sprudeln, aber dennoch sollte es vorhanden sein, da es ja auch die logische konsequenz meines handelns ist. denn wenn ich jemanden treffe sollte er auch mal anfangen zu bluten ... und zwar rot zu bluten ;)
 
Das seh ich genauso,ohne Blut kein richtiges Feedback.

Und wo ist denn bitte die Logik bei der Blutpolitik der FSK in CoD4?????

Bei Headshots ist Blut ok,anonsten aber nicht??! :B

Wenns geht kauf mir die Games daher nur noch Uncut
 
Ich würds ja gern behaupten, aber auch PlaqueOne is nich immer vollkommen neutral und unvoreingenommen ;) :B Ja, blut in games is für mich ein wichtiges thema - allerdings anders als bei den meisten hier is Blut tendenziell erstma ein abturner für mich ... Das heißt nich, dass ich n spiel automatisch schlecht finde, nur weil blut fließt oder es brutal is (war selbst überrascht wie sehr mich zB. Mad World fasziniert hat), aber ein übermäßig brutales, blutiges spiel hat erstma ne schlechtere startposition, und selbst wenn es mir dann doch gefällt würde es mir idR ohne blut besser gefallen.

Dafür gibs auch nen grund: Blut = Brutalität; und die wird (genau wie sex) von machern oft und gern benutzt um schwächen an anderer stelle zu kaschieren oder die verkaufszahlen künstlich weiter zu pushen, als die qualität des spiels es eigentlich rechtfertigt. Es muss nicht so sein, aber brutalität is viel zu oft ein indiz für mangelhafte qualität.

Dass es realistischer is überzeugt mich auch nur bedingt, denn übertriebener realismus is fast immer schlecht für ein spiel, wenn wir ma jene games außen vor lassen, die sich komplett der nachahmung der realität verschrieben haben (Sportspiele und so zeug). Und realismus in der darstellung und unrealistisches verhalten von zb getroffenen gegnern beißt sich da imo viel mehr. Beipsiel: In Soul Calibur stört mich das fehlende blut nicht, auch wenns anfangs gewöhnungsbedürftig is. Wäre es aber da würde es mich tendenziell noch mehr stören, dass die Kämpfer jeden noch so tötlichen Schwertstich durch den torso überleben. Das würde die grafisch authentische darstellung quasie ad absurdum führen, ein Beat em up bei dem jeder schlag aber instant-kill is is auch öde <_<

last but not least sind blut und brutalität etwas unschönes und widerstreben mir damit schon einfach vom esthetischen Standpunkt aus.

[q=Black-Cancerian]Bei Headshots ist Blut ok,anonsten aber nicht??! :B [/quote] lol :-D

Edit: achja, warum sollte blut in shootern wichtiger oder unwichtiger sein, als in anderen genres? :confused: überseh ich da irgendwas?
 
Gears of War find ich übertrieben, wo die Körper in Einzelteile fliegen.
Aber sonst ist Blut schon wichtig, aber wenns nicht da wäre, wäre es nicht weiter schlimm...
 
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