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Folgen einer Serie in einer höheren Geschwindigkeit schauen, z.B. x1.20 mal so schnell oder auch in doppelter Geschwindigkeit (was ich etwas übertrieben finde). So kann man Serien schneller gucken und spart hingegen Zeit auf Kosten der Dramaturgie, Gespräche in normaler Geschwindigkeit und Pausen zum Nachdenken. Kann man also kaum auf sich einwirken lassen. Mit der gesparten Zeit kann man wiederum mehrere und andere Serien anschauen bzw. hat allgemein etwas mehr Zeit. Dieser Trend ist wohl aufgekommen, weil es heutzutage einfach zu viele (gute) Serien gibt und auf Abruf verfügbar sind.
Mir wurde z.B. American Gods empfohlen, aber 60 Minuten pro Folge finde ich ja noch schlimmer als 45. Da würde sich eine höhere Geschwindigkeit anbieten. Oder bei Game of Thrones.
Paar Artikel dazu.. Zumindest bei Podcasts lohnt sich eine etwas höhrere Geschwindigkeit, finde ich.
Das ist ja völliger Blödsinn. Auf was für Ideen die Leute kommen. Ist sogar für mich ein guter Punkt wie scheinheilig manche Leute sind. Da wird behauptet man wolle keine Schnitte in Spielen und Filmen, weil man es so erleben möchte wie es ursprünglich gedacht war und dann spult man einfach Filme und Serien schneller ab und ignoriert das gewollte Tempo einer Szene. Die alte Doppelmoral. Um es kurz zu machen, nein, mache ich nicht.
Wenn ich nur daran denke wie gut die ruhigen Szenen in z.B. Breaking Bad und The Leftovers sind. Da entsteht doch eine ganz besondere Atmosphäre. Vielleicht sollten manche einfach ihre Prioritäten überdenken und nicht jeden Scheiß konsumieren, der einem vor die Füße geschmissen wird, nur aus Angst etwas zu verpassen oder nicht mitreden zu können.
Folgen einer Serie in einer höheren Geschwindigkeit schauen, z.B. x1.20 mal so schnell oder auch in doppelter Geschwindigkeit (was ich etwas übertrieben finde). So kann man Serien schneller gucken und spart hingegen Zeit auf Kosten der Dramaturgie, Gespräche in normaler Geschwindigkeit und Pausen zum Nachdenken. Kann man also kaum auf sich einwirken lassen. Mit der gesparten Zeit kann man wiederum mehrere und andere Serien anschauen bzw. hat allgemein etwas mehr Zeit. Dieser Trend ist wohl aufgekommen, weil es heutzutage einfach zu viele (gute) Serien gibt und auf Abruf verfügbar sind.
Mir wurde z.B. American Gods empfohlen, aber 60 Minuten pro Folge finde ich ja noch schlimmer als 45. Da würde sich eine höhere Geschwindigkeit anbieten. Oder bei Game of Thrones.
Paar Artikel dazu.. Zumindest bei Podcasts lohnt sich eine etwas höhrere Geschwindigkeit, finde ich.
Vielleicht sollten manche einfach ihre Prioritäten überdenken und nicht jeden Scheiß konsumieren, der einem vor die Füße geschmissen wird, nur aus Angst etwas zu verpassen oder nicht mitreden zu können.
Es geht nicht darum, so viel wie möglich zu sehen, um mitreden zu können, sondern darum, dass man für sich interessante Serien innerhalb einer bestimmten Zeitspanne beenden kann, Zeit spart und schlichtweg mehr Zeit für sich selbst oder eben für was anderes hat, da es heutzutage einfach viel zu viel gutes Zeug auf Abruf gibt. Und mit einschneiden hat das nur bedingt was zu tun.
Um es klarzustellen: Ich mache sowas nicht und gebe dir grundsätzlich recht, aber kann es genau so gut nachvollziehen wenn man es macht. Kommt aber auf die Serie an; beim besagten Breaking Bad würde ich sowas auf keinen Fall empfehlen.
Jedoch. Ich wollte sämtliche alte play4 und PC Games-Podcasts anhören, nur jeweils 1,5 Stunden dafür aufbringen bzw. zuhören, wäre im Endeffekt schlichtweg zu viel des guten gewesen, sodass ich es manchmal leicht verschnellert hat (so, dass es sich nach wie vor natürlich anhört und man alles mitbekommt). So konnte ich schneller mehr Informationen einholen und habe nichts verpasst. Aber auch hier kommt es auf den Podcast an. Beim Almost Daily - gibt es auf Spotify im Podcast-Format - würde ich niemals auf die Idee kommen.
Seit fast einer Woche habe ich einen Ohrwurm von "Uptown Girl"
Wer die Serie anschaut und die Folge gesehen hat, weiß was ich meine.
Die Rede ist von Preacher.
Ist ganz nett anzusehen wenn man nichts gegen Gewalt hat. Und solche Szenen wie die obige stechen heraus, weil einfach gut gemacht und dann evtl. eben wegen der Ironie sogar noch lustig obendrein
(Gut gemacht unter anderem weil: Ich glaube, die ganze Kampfszene kommt ohne einen einzigen Schnitt aus. Im Gegensatz zu anderen Szenen aus Filmen, wo so viele Schnitte sind, dass man gar nicht mehr weiß was gerade abgeht.)
Bin zu Bettruhe gezwungen und hab deswegen diese Woche einen wahren Marathon an Binge Watching hinter mir.
The OA
Ein Netflix Original mit 8 Folgen. Habe letztes Jahr schon etwas über die Serie gehört und auch die ersten 20 Minuten gesehen, die mich aber eher gelangweilt hatten. Was mich auf die Serie aufmerksam gemacht hat war die Kontroverse über das Ende. Mit sowas weckt man bei mir schnell das Interesse. Also, zweiter Versuch und dann auch durchgezogen.
Eine junge Frau verschwindet für 7 Jahre, taucht wieder auf und sorgt für einen riesen Wirbel, da sie eigentlich blind war und nun wieder sehen kann. Ein wichtiges Theme ist die Nahtoderfahrung.
Jetzt ist das so ein Fall, bei dem man wenig über die Story sprechen kann ohne zu spoilern. Stelle keinen Trailer hier rein, da dort schon einiges gespoilert wird. In der ersten Folge erfährt man zwar schon sehr viel und lernt die Regeln dieses Universums kennen, aber 8 Folgen sind dann schon sehr knapp. Man muss schon ganz schön offen sein für einigen Humbug, sollte nicht zu viel hinterfragen und dann könnte man gefallen an The OA finden. Die Leistungen der Darsteller sind durch die Bank klasse, abgesehen vom Inhalt wird die Geschichte auch sehr gut erzählt und ist spannend.
Nun aber das Ende. Ich habe so einiges erwartet, erst recht bei dem Inhalt und worauf alles abspielen sollte. Das große Problem der Serie ist aber befriedigende Antworten zu liefern und wenn man dann in die letzten 15 Minuten geht weiß man, dass man keine bekommen wird. Das Gefühl stellt sich eigentlich recht schnell in der letzten Episode ein und dann passiert etwas, das man nicht kommen sehen konnte und das Ende lässt sich am Besten mit der letzten Szene der Sopranos vergleichen. Nur, dass es da ein Serienfinale war und bei The OA war beim Dreh nicht klar, ob es weitergeht nach einer Staffel. Nicht nur deswegen kann ich die Kritik verstehen und ich war auch mega enttäuscht. Vom Cliffhanger wie auch inhaltlich. Denn der Aufbau der Story zu dem erwarteten Climax war sehr gut.
Doch nicht nur das Ende hat seine Schwächen. Wie schon geschrieben sollte man nicht zu viel hinterfragen, sonst vergeht einem vielleicht der Spaß. Fragwürdigerweise möchte ich aber trotzdem eine zweite Staffel sehen und ich glaube, diese wird es auch geben, wenn ich mich nicht täusche. Kann mir auch gut vorstellen, dass es bereits die letzte sein wird, da es für The OA null Buzz gibt. Merkt man auch daran, dass das beliebteste "Ending Explained/Theory"-Video auf Youtube knapp 250.000 Aufrufe hat. Dabei ist das Spekulationspotential extrem hoch bei dieser Serie.
Orange is the New Black
Hab die Tage endlich
- Staffel 3 beendet
- gestern Staffel 4 durchgerotzt
- heute mit Nummer 5 begonnen.
Fand Season 4 ganz gut ab der Mitte. Vieles wirkt in dieser Serie so belanglos, es passiert oft auch nicht wirklich etwas und leider ist OITNB nicht auf dem Niveau eines Breaking Bad um auch unbedeutende Momente groß wirken zu lassen. Sei es drum, fühle mich trotzdem unterhalten. Was mich aber genervt und gelangweilt hat ist die Story um Judy King. Dass ihr Charakter dann auch noch wenig erträglich ist machte die Sache nicht besser. Natürlich handelt es sich um eine Serie und jede Serie hat seine eigenen Regeln und sein eigenes Universum, aber in dem was sich die Schreiber da zusammengestellt haben wirkte vieles wenig glaubwürdig/nachvollziehbar.
Leider steigt Season 5 auch genau da wieder ein. Ich bin froh, dass ich erst jetzt die Vierte beendet habe und gleich weiterschauen kann, denn der Cliffhanger am Ende hätte mich aus einigen Gründen wütend gemacht. Von den neuen Folgen habe ich bisher zwei gesehen und die dritte musste ich vorerst abbrechen.
Wehe dieser lächerliche Aufstand zieht sich durch die ganze Staffel. Absolut lächerlich, dass man wegen Judy King mit den Insassen verhandeln möchte und seine Wärter und den Chef als Geiseln quasi einem Promi opfert. Das Kind ist doch schon seit langem in den Brunnen gefallen. Ein Wärter ist tot und keine Sau weiß wer er war, keiner hat ihn jemals vermisst?! Über sowas kann ich einfach nicht hinwegsehen. Bla, bla...man hat versucht das dann etwas zu hinterfragen bei der MCC, aber ernsthaft....das hinterlässt bei mir eine Art "Jump the Shark"-Gefühl. Frieda hat eine geheime "Wohnung" im Knast?!?!?
Die Qualität muss jetzt schnell anziehen, denn allzu viel Spaß macht es im Moment nicht sich das anzusehen.
______
Daneben schaue ich noch Arrested Development Season 3 und Bates Motel Season 4. Letzteres hat aber keine hohe Priorität.
Ebenso. Bin auch nicht interessiert daran. Immer wenn ich was von der Serie sehe, ist es irgendeine Sexszene. Die Videos auf Youtube sprechen mich ebenfalls nicht an.
Ebenso. Bin auch nicht interessiert daran. Immer wenn ich was von der Serie sehe, ist es irgendeine Sexszene. Die Videos auf Youtube sprechen mich ebenfalls nicht an.
ufff, also ein bisschen mehr als sex ist die serie schon... (ein bisschen viel mehr um genau zu sein)..
aber selbst wenn..
schaue die serie nun auch parallel nochmal von vorne. im ersten durchlauf habe ich definitv einiges verpasst, weil ich es nur auf secound screen geguckt habe.
Es muss sich ja auch nicht jeder dem Hype hingeben. Wenn es einem nicht gefällt, dann ist das so, wie überall. Und euch bleibt dann so einiges erspart. Hab das Gefühl ich bin innerlich tot, nachdem eine sympathische Figur nach der anderen abgeschlachtet wird. Je nachdem auf welcher "Seite" man steht.