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Was nervt euch in Videospielen?

@Ankylo: Deinen letzten Absatz verstehe ich nicht ganz. Wenn man bedenkt, wie groß heutzutage Speicherstände sind (laut deiner Aussage - in Wirklichkeit haben nur sehr wenige Spiele riesige Speicherstände), dann sei doch froh, dass man nicht mehrere Saves anlegen kann. :confused:
Den Kern deiner Aussage verstehe ich allerdings und kann ich auch nachvollziehen, aber, da du PlayStation-Spiele als Beispiel nennst: Nenn doch mal ein PS4-Spiel, wo man nicht mehrere Saves anlegen kann. Da fallen mir nur wenige Games ein wie Call of Duty und zumindest alle etwas bekannteren Spiele bieten das an.

Vielleicht unglücklich ausgedrückt, aber wie groß heutzutage Speicherstände sind, soll zeigen, dass sie eben überraschend klein sind. Habe vorhin bei Death Stranding geguckt und das waren ca. 12 MB.

Spontan fällt mir Bloodborne ein. Da speichert man immer automatisch. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern jemals manuell abgespeichert zu haben. Meine Erinnerung kann mich aber auch trügen. Allerdings hat man auch nur einen einzigen Spielstand pro Profil. Bezieht sich aber auch eher auf die Xbox One. Da hat man bei Red Dead Redemption II nur eine begrenzte Anzahl an Speicherständen und muss diese überschreiben, sobald man die Maximalzahl erreicht hat. Ein absolutes Unding in der heutigen Zeit!

- Walking Abschnitte in Action-Adventures , oder inflationärer Einsatz ruhiger Momente. (Uncharted 4 ist echt übel was das betrifft)

@Paul: Uncharted 4 habe ich in dieser Hinsicht ebenfalls übel in Erinnerung und genau so was meinte ich damit, wenn ein Spiel die Geschwindigkeit herausnimmt.

Waren für mich die besten Szenen des Spiels. %) Liebe generell ruhige Momente in Spielen, da dies meist die bestene Szenen sind. Allein bei RDR II sind so viele tolle dabei. Oder bei The Last of Us oder Uncharted: The Lost Legacy mit den Tieren. Herrlich. :X


-Keine Möglichkeit während der Zwischensequenzen zu pausieren.

Absolute Zustimmung! Erst letztens eine Zwischensequenz bei Death Stranding gehabt. Die ging aus Sicht eines Videospielers ewig lange (über 10 Minuten). Wollte nur kurz pausieren, um etwas zu trinken zu holen. Hat mich hart genervt. Allerdings kann man die meisten Zwischensequenzen pausieren, indem man in das Menü der Konsole geht. Vergesse ich nur immer wieder.
 
Man kann die Zwischensequenzen in Death Stranding pausieren...

Ich würde es grauenhaft finden, wenn Bloodborne oder Sekiro und generell die Dark Souls-Reihe die Möglichkeit anbäten, zu jedem Zeitpunkt im Spiel mehrere Speicherstände anlegen zu können. Die Reihe lebt davon, aus seinen Fehlern zu lernen, mit jedem Versuch besser zu werden und mit den Konsequenzen zu leben. Erst das macht das u.a. so einzigartig. Das ist eine bewusste Design-Entscheidung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ankylo
Das hängt immer davon ab, wie häufig es solche Momente gibt , und wie sie genutzt werden. In Uncharted 4 ist die Mischung aus ruhigen Momenten und Zwischensequenzen viel zu häufig. Gefühlt spielt man 50% der Spielzeit nicht. Das Game hat überhaupt keinen Flow. Das ist der Grund warum ich es anders als seine Vorgänger nur einmal gespielt habe. Da schmeiß ich sogar lieber den ersten Teil rein.

Richtig schlimm find ich Walking Abschnitte, wenn der Charakter plötzlich anders steuerbar ist . Schwerfälliger , langsam, wenn laufen nicht möglich ist. Dann könnt ich ausrasten.
 
Man kann die Zwischensequenzen in Death Stranding pausieren...

Ich traue mich nie auf Tasten während einer Zischensequenz zu drücken, weil ich Angst habe, dass ich sie dann überspringe.

Ich würde es grauenhaft finden, wenn Bloodborne oder Sekiro und generell die Dark Souls-Reihe die Möglichkeit anbäten, zu jedem Zeitpunkt im Spiel mehrere Speicherstände anlegen zu können. Die Reihe lebt davon, aus seinen Fehlern zu lernen, mit jedem Versuch besser zu werden und mit den Konsequenzen zu leben. Erst das macht das u.a. so einzigartig. Das ist eine bewusste Design-Entscheidung.

Für mich ist es eine eher dämliche Designentscheidung. Habe den Spielstand dann auf einem USB-Stick gespeichert, um alle Endsequenzen sehen zu könne. Kann man jetzt kritisieren, dass ich das Spiel nicht noch zweimal durchspielen möchte, aber ist mir egal.

Das hängt immer davon ab, wie häufig es solche Momente gibt , und wie sie genutzt werden. In Uncharted 4 ist die Mischung aus ruhigen Momenten und Zwischensequenzen viel zu häufig. Gefühlt spielt man 50% der Spielzeit nicht. Das Game hat überhaupt keinen Flow. Das ist der Grund warum ich es anders als seine Vorgänger nur einmal gespielt habe. Da schmeiß ich sogar lieber den ersten Teil rein.

Hat mich nicht wirklich gestört, da ich beim Spielen in erster Linie unterhalten werden möchte. Wie dies geschieht (durch Gameplay, Handlung, kuriose Szenen) ist mir relativ egal. Das hat Uncharted 4 für mich nahezu perfekt geschafft.
 
@Ankylo
Ich brauch keine Daueraction. Ich kann bloß über eine Open World spazieren oder Reiten , und habe großen Spaß dabei. Aber diese krampfhaften ”Walking Simulator ” Abschnitte , in Spielen die keine Walking Simulator sein wollen, müssen wirklich nicht sein . Das ist ungefähr so alsob die Blöcke in Tertris plötzlich in Zeitlupe fallen würden. Das strapaziert nur meine Geduld. :-D
Spiel kommt vom Spielen ;) , und in den ersten zwei Stunden Uncharted 4 braucht man praktisch kein Gamepad, überspitzt. :-D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Heutzutage ist es eher normal, irgendeine Knopf zu gedrückt zu halten und dann wird gezeigt, wie man welche Sequenz überspringen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
und in den ersten zwei Stunden Uncharted 4 braucht man praktisch kein Gamepad, überspitzt. :-D

Uncharted 4 übertreibt in dieser Hinsicht leider enorm (unter anderem ein Grund, dass ich tLL um ein vielfaches besser fand). Bereits in Uncharted 3 haben mich diese Szenen, als man Nathan als ein Kind spielt, kläglich genervt.
 
Copy Paste Leveldesign

Gewisse Levelabschnitte wie zB die Bibliothek in Halo oder die Minen in Xenoblade Chronicles.

Hier hat man einfach nur das Gefühl in sich wiederholende Abschnitte zu begeben, weil jeder Abschnitt komplett gleich designt ist. Das Problem dabei das zieht sich dann so hin. Gerade die beiden Beispiele finde ich extrem nervig. Vor allem diese Höhlenmine in Xenoblade ist extremst monoton.

Auch in Final Fantasy XV gibt es dieses Kapitel 13 (?) wo in einem sehr linearen Abschnitt immer dasselbe Leveldesign vorkommt. Diesen Abschnitt spielst aber über eine Stunde locker.
 
Guter Punkt Kraxe. Gehört aber größtenteils inzwischen der Vergangenheit an. Wenn man da an die ersten 3D Shooter denkt - da sah aufgrund der mangelnden Technik jeder Flur und jeder Raum gleich aus - dann ist das einer der Punkte, die mit der Evolution der Systeme fast verschwunden ist.

Heutzutage tritt das Problem ehr auf, wenn eine riesige openworld in kurzer Zeit gebaut werden soll. Dann sieht eine Gegnerbasis aus wie die andere. AC lässt grüßen.
 
Uncharted 4 übertreibt in dieser Hinsicht leider enorm (unter anderem ein Grund, dass ich tLL um ein vielfaches besser fand). Bereits in Uncharted 3 haben mich diese Szenen, als man Nathan als ein Kind spielt, kläglich genervt.

Hab diese Rückblicke in den beiden Teilen auch überhaupt nicht gebraucht.
War zwar von der Story her nett gemacht aber es hat mich immer angekotzt Nathan als Kind zu spielen. ^^
 
Zeitlich begrenzte Events und Seasons . Das verdirbt mir zunehmend den Spaß an Onlinespielen.
 
Besonders bei Warzone fällt mir wieder diese Überladung an Features, Individualisierung und Belohnungen einhergehend mit ständigen Einblendungen, Sounds und völlig überladendem Interface auf, die den Spieler belohnen sollen, aber mich nur nerven. Wer derart viel Feedback und Belohnung braucht, sollte mal darüber nachdenken, sich mit Ritalin einstellen zu lassen.
 
Wenn ein bereits super harter Boss mehrere Phasen hat, aber es dazwischen es keinen Checkpoint gibt und jede Phase ihren eigenen Lebensbalken hat. Bonus Punkte auch dann wenn es vor allem der Finale Boss ist, und man quasi kurz vorm ende das Gefühl bekommt dass man es nicht schaffen kann (aka das schlimmste Gefühl auf der Welt). Shout outs an Sigma In Mega Man X4, hat mir gerade das komplette Spiel madig gemacht :) (honorable mentions gehen aber auch an Schmetterling in Sekiro, Schwester Friede in Dark Souls 3, und Copy X in Mega Man Zero)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hat nicht direkt mit Videospielen zu tun (oder doch?), aber mich nerven die zig Accounts, welche größtenteils benötigt werden, gerade am PC. Im PSN kann man das Gott sei Dank alles in einen Account verknüpfen.
PSN, XBox Live, Steam, Epic, Origin, uPlay, Steam, GOG, Nintendo Switch Online, Rockstar Games, zusätzlich die ganzen Services wie PS Plus, XBox Live Gold, Game + Ultimate Pass, PS Now. Netflix, Disney, DAZN, Spotify zusätzlich... Lasst mich alle in Ruhe und eure Spiele und Medien weiterhin per CD kaufen. :S

+ Ich hasse "Seasons" in Spielen abgrundtief!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das fängt auf Konsole jetzt auch teilweise an. Je nach Publisher muss man sich einen Account zusätzlich erstellen.

Und wo ich schon hier bin , und Ghost of Tsushima durch habe...Mich nervt unfassbar die Ubisoft-Formel in OW Spielen. Irgendwann ist es aber echt gut.
 
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