In einem aktuellen
Blogpost auf der japanischen Webseite des Unternehmens haben die Entwickler in Person von Director Koushi Nakanishi nun verraten, warum sich das Charaktermodell von Chris Redfield verändert hat. „Dieses Mal wird jeder Charakter auf der Voraussetzung der fotorealistischen Darstellung entworfen und Chris Redfield, der in ‚Not A Hero“ (DLC geplant für kostenlose Auslieferung im Frühjahr) auftaucht, erhält auch einen ziemlich beeindruckenden Eindruck“, heißt es diesbezüglich.
Zudem hat Nakanishi mitgeteilt, dass das klassische Chris Redfield-Charaktermodell für „Resident Evil 7“ nicht geeignet ist. Es würde weder zur neuen Grafikengine noch zur Gesamtästhetik des Spiels passen. Auch wenn es in einen recht realistischen Eindruck hinterlässt, so sollen Ungereimtheiten auftreten, wenn der klassische Chris Redfield auf den neuen Grafikstil trifft. Nakanishi betont, dass es wie zwei unterschiedliche Weltsichten wirkt, die plötzlich zusammengewürfelt werden. Deshalb werden sich die Spieler daran gewöhnen müssen, dass der bekannte Held nun einen anderen Look erhält.
Capcom hat bisher noch keinen konkreten Erscheinungstermin für die „Not A Hero“-Erweiterung bekanntgegeben. Zudem hat man auch keine Details zu der Handlung verraten, die Chris Redfield erwarten wird, weshalb sich weiterhin die Frage stellt: „Wen oder was jagt er?“ Bis zur Veröffentlichung der Erweiterung kann man sich jedoch mit der Vollversion von „Resident Evil 7“ auseinandersetzen, die seit Ende Januar für die PlayStation 4, Xbox One und den PC im Handel erhältlich ist.