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Resident Evil 7

Bin nach 10:37h auf Normal durch und kann mich nun mit Wertungen von den Bereichen 82% bis 88% gut abfinden. Resident Evil 7 fängt verdammt stark an, hält das Niveau aber nicht bis zum Ende durch. Sehr schade! Vor allem das letzte Drittel (oder Viertel) war ja mal reine Verarsche,
stellt es urplötzlich Action und totale linearität in den Vordergrund. Wozu die Gegner besiegen, wenn man einfach durch rennen kann (gibt schließlich auch keine Rätsel mehr) und wozu gibt es bitte die Karte des Bergwerks 5 Minuten vor Ende?! Dann war ich auch schon beim Endboss. Und nunja.. ne.

Auf mich wirkte es letztendlich nicht vollkommen durchdacht, wie in den Anfangsstunden, wo alles in sich gegriffen hat. Das Spiel wirkt gegen Ende hin.. . leer. Nicht zuletzt deshalb, weil es genau genommen nur einen einzigen Gegnertypen gibt. Alles geschieht zu plötzlich, so zufällig. Story(-Auflösung) war Scheiße. Was immerhin durchgehend auf hohem Niveau war, ist die grandiose Soundkulisse. Und hey, 14 von 18 Münzen, sowie 28 von 32 Dokumenten gefunden.

Mal die DLCs abwarten, aber da geht mir alles schon wieder viel zu schnell (und erklärt die Leere...). Am 31.01 erscheint der Erste, Mitte Februar der Zweite. Bis dahin Madhouse oder den Speedrun versuchen. Story-technisch habe ich lediglich 2 oder 3 Hinweise/Anspielungen auf das Resident Evil-Universum mitbekommen, aber kenne mich diesbezüglich eh nicht gut aus.

Kurz, erstes Drittel grandios, zweites gut, letztes schlecht. Rückblickend betrachtet wurde es nach Lucas/Happy Birthday lahm.
 
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Ich schau mir gerade einen Livestream dazu an in sehr Leise, wegen den Jumpscares

kann es sein, dass die Story nix anderes als Evil Dead ist?

Edit: oder auch nicht, na gut...

Muss aber sagen: das sieht schon interessant aus, das ganze, ich habe echt gedacht das Spiel sei jetzt bloß ein reines Jumpscare Labyrith, scheint aber doch ein wenig interessanter zu sein, mal sehen, viellecht schau ich mal reduziert rein.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Irrenhaus-Modus unterscheidet sich echt ein wenig vom normalen Schwierigkeitsgrad und hat mich bereits das ein oder andere Mal überrascht. Finde ich super, ist so Wiederspielwert gegeben und bisher ist Irrenhaus sehr fair. Freigeschaltete Gegenstände, die man nach Abschluss des Spiels bekommt, kann man übrigens auf dem höheren Schwierigkeitsgrad benutzen. Spoiler/Änderungen bis zum Flammenwerfer:

- Jack ist deutlich schneller, viel schneller als man selbst
- Die Wand im Flur wird erst später von Jack durchgebrochen, dafür taucht er viel früher erneut auf
- Ich würde nicht sagen, dass es mehr Gegner gibt, jedoch sind sie, wie die Gegenstände, anders platziert und überraschen gerne mal einen
- Den Skorpionschlüssel schaltet man per Münzen frei, die Rätsel ändern sich ein wenig
- Es gibt viel mehr Münzen
- Es gibt deutlich weniger Kontrollpunkte, eigentlich kaum von Bedeutung
- Zum Speichern werden Audiokassetten benötigt

Mehr fällt mir gerade leider nicht ein, aber wurden noch einige andere Sachen geändert.

Edit: Hätte vielleicht erst den Speedrun machen sollen - dann wäre Madhouse dank diversen freigeschalteten Sachen viel einfacher. Was solls, nun bin ich eh schon zu weit voran geschritten. Aber werde Madhouse nochmal angehen aufgrund der Münzen. Argh, eine verpasst!

Muss aber sagen: das sieht schon interessant aus, das ganze, ich habe echt gedacht das Spiel sei jetzt bloß ein reines Jumpscare Labyrith, scheint aber doch ein wenig interessanter zu sein.

So niveaulos ist das Spiel auch schon wieder nicht, dass es lediglich aus "Jump Scares" besteht. Das wäre dem Genre auch gar nicht zurecht, wurden Jump Scares in den letzten Jahren abgenutzt. Resident Evil 7 setzt die meiste Zeit auf die grandiose Soundkulisse; man hört des Öfteren stets fremde Geräusche, Klopfen, Monster, ... es ist mehr Grusel als Horror, wobei anfangs noch Psycho-Terror präsent ist.

Sobald ich zu Hause bin, wird es in VR gespielt. Bin gespannt, auch wenn ich das Spiel bereits kenne. Aber die Immersion soll hervorragend sein.

Hat das Spiel was die Story betrifft einen Bezug zur den früheren Spielen???
Story-technisch habe ich lediglich 2 oder 3 Hinweise/Anspielungen auf das Resident Evil-Universum mitbekommen, aber kenne mich diesbezüglich eh nicht gut aus.

Man kann das Spiel als Reboot/Spin-off ansehen, RE8 wird dem Spielprinzip und der Story wahrscheinlich folgen. Oder die DLCs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch fertig, nach 8:56.

Nachdem T-Bow sagte, er kennt sich nicht so gut mit der Resident Evil Lore aus hier mein Fazit als Experte: Es gibt neben ein paar Eastereggs auch keine wirklich Verbindung, Am Ende versucht man noch eine Verbindung herzustellen, aber ansonsten, wie gesagt, nur Eastereggs, die auch genauso in einem anderen Game als Homage hätten vorkommen können.

Hat das Spiel Resident Evil 7 verdient? Über das "Resident Evil" kann man streiten. Es gibt (anfangs) RE-mäßig backtracking und man hat eben das Haus, dass man nach und nach erkunden kann. Aber auch so abgespeckt, dass RE und RE2 locker dem Boden damit aufwischen. Und wie T-Bow schon sagte hört sich das gegen Ende auch auf. Aber die "7" hat es keinesfalls verdient. Wie angemerkt hat es (ausser einer schon fast aufgesetzten Sache am Ende) nichts mit den alten Teilen zu tun (anders, als damals RE4). Man hätte es zwingend einfach nur Resident Evil nennen sollen (um ein Reboot anzudeuten) oder halt "Resident Evil - Generischer Untertitel". Die beiden Revelations-Teile haben deutlich engere Verbindungen zur Hauptserie als der neue "nummerierte" Teil.

Vielleicht ändert sich das auch noch mit den DLCs, insbesondere dem Gratis-DLC mit "ihr wisst wen ich meine wenn ihr das Spiel durchgespielt habt". Hoffentlich wird in diesem auch das seltsame Ende erklärt:
Umbrella gibt's wieder und Chris arbeitet für die? Warum nehmen sie nicht einfach das BSAA? Das soll besser eine sinnvolle Erklärung haben.
 
Ich vermute die 7 haben sie auch genau deshalb extra im Schriftzug "versteckt" (EVII_) damit es zwar einerseit zeigt, es ist der 7. Teil der (nummerierten) Hauptreihe, aber eigentlich doch eher ein Neustart/Reboot
 
Scheiß auf die Story. ;) Wie gesagt, man kann es als Soft Reboot/Spin off betrachten.

Warum zockste nicht weiter Lox?

gameschris, du sagst mir viel zu wenig über das Spiel selbst. : PKann nicht herauslesen, wie du das Spiel nun letztendlich fandest.

Zum Ende:
In den Credits wird der Typ zwar als Chris Redfield angegeben, aber der sieht überhaupt nicht wie der Anabolika-Chris von RE5 aus. Aufgrunddessen und der Firma, bei dem der RE7-Chris arbeitet, gehen viele von einem Klon aus.

Durch den kostenlosen Gameplay-DLC (welcher nach Abschluss des Spiels sogar schamlos beworben wird), den wenigen Gegnern und dem letzten Drittel vom Hauptspiel, gehe ich davon aus, dass die Entwickler das Spiel nicht rechtzeitig fertig bekommen haben. Hätten das Spiel ruhig verschoben können, ist das doch heute gang und gäbe - und wäre das Spiel dann wohl etwas besser geworden.

Bin im Irrenhaus-Modus nun "fertig" mit Lucas. Der Spieldurchgang scheint etwas länger zu dauern, obwohl ich bisher vieles überspringen konnte wie die Videokassetten. Habe nun ehrlich gesagt etwas Lust auf die ersten Teile bekommen, wenn RE7 zu Beginn spielerisch ähnlich sein soll. Allerdings würde ich ein so altes Spiel aufgrund fehlender Komfortfunktionen nicht allzu lange aushalten.. Erschien' da nicht vor kurzem RE1 als Remastered für die PS4?
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum zockste nicht weiter Lox?

bin leider noch nicht dazu gekommen, will es ja Abends spielen der Atmosphäre halber, am Sonntag Abend spiel ich aber wohl weiter, morgen bin ich unterwegs, sonst würde ich da wohl schon weitermachen.

Zur Frage um das Remaster. Ja, gibt sogar eine Retail-Version mit den Remastern zu 1 und 0 (Origins Collection)

edit:

hab jetzt doch noch ca. 4 - 5 Stunden gespielt
bis zum durchgeknalten Lukas Baker oder wie der Sohn hieß und dieser Geburtstagstorte (nicht das Video)
 
Zuletzt bearbeitet:
gameschris, du sagst mir viel zu wenig über das Spiel selbst.

Ja, ich weiß! Aber mir hat's gestern pressiert und hab' so kurz nach dem Durchspielen sozusagen meine Gedanken noch nicht ordnen können ;) Wollte so oder so jetzt noch mehr schreiben.

Das Spiel fand ich ganz gut, wenn auch nicht megageil. Ich habe z.B: Outlast gespielt und fand's eher mies, aber RE7 habe ich gern gespielt und freue mich auch schon auf Durchgang Zwei. Ich mochte an den anderen RE-Teilen halt, dass sie miteinander verbunden sind, auch wenn es irgendwann mal unrealistisch wurde. Aber ich kann bei 7 auch darüber hinwegsehen und habe mich eh drauf eingelassen. Die Atmosphäre ist ja, wie du schon mehrmals geschrieben hast, sehr gut. Grundsätzlich kamen auch ein paar Twists vor, die ich nicht erwartet habe und dich mir ehrlich ganz gut gefallen haben. Grafisch fande ich es auch super. Wobei ich hier aber von der PC-Version auf höchster Einstellung rede. Keine Ahnung wie die im Vergleich zur PS4-Version aussieht. Vielleicht kaschiert aber auch die ständige Dunkelheit grafische Mängel bzw. kann sich die Engine deshalb besser auf schöne Spiegeleffekte etc. konzentrieren; bin kein Experte für sowas.

Jetzt noch ein "Spoiler-Talk", wo echt das ganze Spiel vorkommen kann, also keinesfalls lesen, wenn man nicht komplett durch ist:

Ich schreibe einfach, was mir noch so alles aufgefallen ist bzw. gefallen hat und stelle ggf. auch noch ein paar Fragen in den Raum:
- Am Anfang fand ich den Twists super, dass man von seiner Ex (?) plötzlich angegriffen wird und gleich am Anfang seine Hand verliert. Da dachte ich schon erst "WTF? Wie soll das weitergehen?" Dachte auch schon, man stirbt und spielt als jemand anders weiter, weil nur mit einer Hand wird es schwierig, sich in einem Resident Evil durchzukämpfen.
- Dann weiß ich nicht ob das eine getriggerte Szene war, die immer vorkommt: Bevor ich (nach der Esszimmer-Szene") nachdem ich den Kellerschlüssel benutzen konnte, hat mich Jack erwischt und den Fuß abgehackt. Kam das immer vor oder war ich zu langsam? War ebenfalls eine geile WTF-Szene
- Die Szene mit dem Polizisten: Naja, musste wohl so sein, aber der hat sich aber echt unrealistisch dumm angestellt: Natürlich bin ich, der eingesperrte, panische Typ im Monsterhaus der Böse. Aber andererseits kann Ethan auch nicht erwarten, dass er von ihm eine Pistole erhält.
- Das mit dem Auto in der Garage fand ich total albern. Insbesondere weil es total unrealistisch ist (vom Wendekreis her). Aber, am Ende wieder eine tolle WTF-Szene mit Jack.
- Der ganze erste Teil war von dem her gut, weil es an die alten Teile erinnerte, weil man das Haus nach und nach erkunden kann und Schlüssel findet, usw. Aber das ist auch eher kurz geraten und deshalb würde ich nicht, wie andere es tun, sagen, "das Spiel ist wie RE1"
- Das mit den Gegnern hast du auch schon angesprochen. Schon ziemlich erbärmlich, dass es, abseits von Endgegnern, eigentlich nur einen einzigen Gegnertyp gibt. Sogar Zwischengegner sind nur eine dicke Variante des Standardgegners. Theoretisch hätten sie echt nur einen einzigen Gegner für das Spiel machen können. Immer wenn man ihn "tötet" löst er sich auf und kommt dass später wieder. Okay, ganz so wäre es nicht gegangen, weil manchmal hat man dann doch zwei oder drei Gegner auch einmal um sich. Aber trotzdem...
- Endgegnerkämpfe hab ich ja schon angesprochen. Die fand ich nicht so pralle, aber das ist seit dem ersten Resident Evil für mich schon Tradition. Das mit der Kettensäge fand ich z.B. schon etwas krass für ein RE. Ist ja kein Texas Chainsaw-Massacre ;) Misses Baker hielt für meinen Geschmack zu viel aus. Ich habe beim ersten Versuch meine ganze Flammenwerfermunition auch ihre Schwachstelle (auch eine seltsame Platzierung dafür) verballert und hatte mich zu meinem Tod keine Ahnung, ob ich überhaupt anständigen Schaden verursacht habe. Danach habe ich halt zusätzlich mehr mit der Flinte darauf geballert. Apropos Misses Baker: (Fliegende) Insekten als Gegner hätte ich auch nicht gebraucht.
- Und Apropos Flinte: Schatzfotos. Ich habe drei gefunden und zwei Schätze davon. Einer war der Reparatursatz. Falls ihr ihn auch gefunden habt: Habt ihr die Pistole oder die alte Flinte repariert? Man findet ja im Dachboden über Lucas' Zimmer eine Holzaxt und eine Holzflinte. Mit der Holzflinte kann man sich die alte Flinte wieder aus der "Falle" holen. Ob die Holzaxt für was gut ist weiß ich nicht. Und die Pistole habe ich zu dem Zeitpunkt eh nicht mehr benutzt, also sah ich auch keinen Sinn darin, eine (vermutlich bessere) zu reparieren
- Wenn wir schon bei Waffen sind: Mit den alten Münzen habe ich mir gegen Ende die Magnum gekauft. Dann hatte ich also eine Kugel im Lauf und ich glaube, ich hatte eine Kugel noch gefunden. Also total sinnlos. Hätte ich mehr gefunden, wenn ich sie früher gekauft hätte? Finde ich jetzt im zweitem Durchgang mehr Munition und sie ist somit eigentlich nur im zweiten Durchgang nützlich?
- Lucas als Antagonist gefiel mir sehr gut. Leider haut er dann einfach ab. DLC? Oder schlechtes Storywriting?
- Das Happy Birthday-Rätsel fand ich super :) Davon hätte es gerne mehr geben dürfen. Hätten ja anhand von mehr Videokassetten ja auch die Möglichkeit dazu gehabt.
- Am Ende leider zum Großteil linear. Aber gute Idee, dass man plötzlich nochmal jemand anderen spielt, und das auch über ein relativ langes Stück hinweg Apropos. Habe Mia gerettet. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das nächste Stück anders gespielt hätte, wenn ich Zoe genommen hätte. Aber das muss der zweite Durchgang klären.
- Der letzte Teil war dann (nachdem das Spiel an sich ja wie Outlast daherkommt) nochmal eine zusätzlich Mischung mit F.E.A.R. (Hallo Alma) bzw. einschlägigen japanischen Horrorfilmen (wg. kleinem Mädchen)
- Was Mia nach dem erneuten Charakter-Swap erlebt hat... DLC? Oder einfach keine genaue Auflösung (wäre bei Resident Evil auch möglich)
- Wer Resident Evil Revelations gespielt hat, wird natürlich die Anspielung auf das Spiel bemerkt haben. Wenn ich mich nicht irre sieht die Brücke 1:1 aus wie aus Revelations.
- Und nun noch zum Ende: Egal ob ihr es nun glaubt oder nicht noch zwei Dinge: Am Anfang bzw. in der Mitte des Spiels dachte ich mir schon, dass die Bakers eben die Endgegner darstellen werden, Habe mir dann auch schon ziemlich früh, mehr im Scherz, gedacht, dass ja vielleicht die Oma DER Endgegner ist. Später war ich eh verwundert, warum Lucas kein Endgegner wurde.
- Und das zweite: Noch bevor das Spiel erschienen ist habe ich mir gedacht, dass es vermutlich storytechnisch kaum bis gar nichts mit den alten Teilen zu tun haben wird. "Aber" hab ich mir gedacht, "vielleicht kommt am Ende Chris Redfield und rettet mich" damit eine Verbindung hergestellt werden kann und wegen Fanservice halt. Meine zweite Theorie wäre gewesen, dass man Ende einige vermummte Typen mit Umbrella oder Tricell-Aufnähern kommen und sich für die Monster und mich interessieren. Naja, irgendwie hat ja sogar beides gestimmt *g*
 
Eine Querverbindung zu dem 1. Resi bzw. Zero hab ich auch schon entdeckt im Spiel. Ziemlich am Anfang schon. Und zwar das Bild im Erdgeschoss vom Hauptsaal des Hauptgebäudes zeigt den Wald bzw. das Gebirge (Name grad entfallen, aber der Stand auf dem Bild) dass dort um die Stadt Raccoon City bzw. dem Herrenhaus aus Teil 1, sowie die Zugfahrt in Zero stattfindet.
 
Habe Resident Evil HD (und die erste Episode von Revelationsv2) sogar in meiner PS4-Bibliothek.. wohl irgendwann per Plus bekommen. Gute Sache.

Allgemeiner Tipp: Blocken! Besonders im Irrenhaus-Modus. Und die Nachlade- sowie Heilungsanimation mit L1 vorzeitig abbrechen, geht dann viel schneller.

Achtung, Spoiler! Wird bei Tapatalk nicht als Spoiler markiert..

- Dann weiß ich nicht ob das eine getriggerte Szene war, die immer vorkommt: Bevor ich (nach der Esszimmer-Szene") nachdem ich den Kellerschlüssel benutzen konnte, hat mich Jack erwischt und den Fuß abgehackt. Kam das immer vor oder war ich zu langsam? War ebenfalls eine geile WTF-Szene
Das ist mir in beiden Durchgängen geschehen, jedoch an unterschiedlichen Orten. Da Ethan sein Fuß einfach wieder dran klebt; ist er infiziert bzw. hat er die "Gabe"?

Edit: Er hat Halluzinationen gegen Ende.. Also wohl ja (Stufe 2).

- Aber andererseits kann Ethan auch nicht erwarten, dass er von ihm eine Pistole erhält.

Die Forderung fand ich richtig dämlich. Klar, ich frage einen Cop mal eben so, ob er mir seine Waffe gibt.. WTF?

- Das mit dem Auto in der Garage fand ich total albern. Insbesondere weil es total unrealistisch ist (vom Wendekreis her).

Willst du etwa Realismus in einem Videospiel? Und dann auch noch in einem Resident Evil? Igitt. ;)

Meiner Meinung kann es nur so banal wie möglich sein, scheiß doch auf Realismus. War herrlicher (sprich: guter) Trash, die Szenen mit dem Auto.

Misses Baker hielt für meinen Geschmack zu viel aus. Ich habe beim ersten Versuch meine ganze Flammenwerfermunition auch ihre Schwachstelle (auch eine seltsame Platzierung dafür) verballert und hatte mich zu meinem Tod keine Ahnung, ob ich überhaupt anständigen Schaden verursacht habe. Danach habe ich halt zusätzlich mehr mit der Flinte darauf geballert. Apropos Misses Baker: (Fliegende) Insekten als Gegner hätte ich auch nicht gebraucht.

Die Insekten sind mir richtig auf den Sack gegangen, zumal ich beim ersten Spieldurchgang keinen Flammenwerfer benutzt habe, warum auch immer...

Marguerite hält VIEL ZU VIEL aus, im Irrenhaus-Modus ist es noch schlimmer... bin nicht gegen die angekommen, bis ich dann mal angefangen habe, zu blocken.

- Und Apropos Flinte: Schatzfotos. Ich habe drei gefunden und zwei Schätze davon. Einer war der Reparatursatz. Falls ihr ihn auch gefunden habt: Habt ihr die Pistole oder die alte Flinte repariert? Man findet ja im Dachboden über Lucas' Zimmer eine Holzaxt und eine Holzflinte. Mit der Holzflinte kann man sich die alte Flinte wieder aus der "Falle" holen. Ob die Holzaxt für was gut ist weiß ich nicht.

Beim ersten Spieldurchgang habe ich nicht gewusst, dass man mit der einen Attrappe die Flinte reparieren kann und beim zweiten mal.. habe ich es auch nicht gemacht bzw. verpeilt. Somit habe ich gar nichts repariert, auch wenn die M9 etwas stärker als die G17 sein soll. Aber im zweiten Durchgang habe ich eh die Wesker-Gun...

Mit der Axt kannst du ein Schattenrätsel lösen. Zu finden zwischen Wohnwagen und dem Haus, hinter dem Gras.

- Wenn wir schon bei Waffen sind: Mit den alten Münzen habe ich mir gegen Ende die Magnum gekauft. Dann hatte ich also eine Kugel im Lauf und ich glaube, ich hatte eine Kugel noch gefunden. Also total sinnlos. Hätte ich mehr gefunden, wenn ich sie früher gekauft hätte? Finde ich jetzt im zweitem Durchgang mehr Munition und sie ist somit eigentlich nur im zweiten Durchgang nützlich?

Die Magnum habe ich mir zu Beginn gekauft und war der Fehlkauf meines Lebens. Kaum Munition dafür gefunden und so viele Gegner gab es auf "Normal" nun auch schon wieder nicht, dass ich sie gebraucht hätte.

Ob du mehr Munition findest, hängt von deinem Spielstil ab. Wie erwähnt: Das Spiel bietet wie RE4 einen dynamischen Schwierigkeitsgrad, heißt, stirbst du öfter, findest du mehr Munition und andersherum. Ich finde im Irrenhaus-Modus genau so viel Munition.

- Lucas als Antagonist gefiel mir sehr gut. Leider haut er dann einfach ab. DLC? Oder schlechtes Storywriting?

Beides. Das Rätsel im Tape fand ich ebenfalls super! Zumal ich beim zweiten Mal nicht gecheckt habe, dass ich die Schraube oder was das war, nicht herauszudrehen.

- Der letzte Teil war dann (nachdem das Spiel an sich ja wie Outlast daherkommt) nochmal eine zusätzlich Mischung mit F.E.A.R. (Hallo Alma) bzw. einschlägigen japanischen Horrorfilmen (wg. kleinem Mädchen)
Fand ich auch, richtig behindert und dämlich alles. Gähn.

Der Twist war mehr als offensichtlich. Wurde dir quasi vor die Nase gehalten, wenn die Oma immer wieder mal woanders war... habe genau damit gerechnet, dass die komplette Familie als Bosse fungieren. Und der Endboss war lächerlich as fuck. Einfach drauf ballern.. ja, super.



Autor von 'F.E.A.R.' und 'Spec-Ops: The Line' für die Story verantwortlich

Edit: Lol das erklärt alles...

Ich weiß übrigens noch nicht, ob ich mich mit einem RE in Egoperspektive anfreunden will kann.
Sehe es halt nicht als Resident Evil an. Macht sowieso die wenigsten.
 
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Jawohl! Wäre gestern damit fertig gewesen, aber circa 10 Minuten vor Schluss habe ich eine Stelle ums Verrecken nicht geschafft. Und wie immer: Einen Tag später beim ersten Versuch geschafft. Mein Plan war ursprünglich, gegen Ende einfach durchzulaufen, aber war im Irrenhaus-Modus kaum möglich... die angegebene Spielzeit wundert mich sehr, auch wenn ich erneut alles erkundet habe. Anscheinend wird nach dem Tod die Spielzeit mitgezählt. Aber hey, immerhin weniger gestorben als in The Evil Within! :B

Die Belohnung, die man nach dem durchspielen des Schwierigkeitsgrades bekommt, haut mich nicht vom Hocker. Nun werde ich wahrscheinlich den Speedrun angehen; da gibt es meiner Meinung nach eine viel bessere Belohnung... womit ich den Irrenhaus-Modus erneut angehen werde, für die Münzen.
 
Falls ich den Irrenhaus-Modus versuche, dann erst nach dem Speedrun. Der Irrenhaus-Modus gibt nur eine Belohnung, oder?
Die unendlich Munition
Der Speedrun gibt wenn ich mich nicht irre
'ne Handkreissäge und die Röntgenbrille (für's aufspüren von Items!?)

Ich selbst habe einfach nochmal einen Durchlauf auf normal gemacht und dabei die Figuren geholt (bzw. ich hab noch ca. 'ne halbe Stunde bis Stunde vor mir). Ich find's immer lustig bei solchen Spielen, wenn man einfach "gelangweilt" durchrennt, wo man vorher langsam rumgeschlichen ist. :-D


P.S. Für manche der Figuren habe ich aber 'nen Guide angesehen. Die sind teilweise echt fies versteckt, im Gegensatz zu den (meisten) Münzen.
 
Genau, deshalb sollte man auch den Speedrun machen bevor man den Irrenhaus-Modus angeht. Das erleichtert den Modus enorm, ich selbst habe es leider zu spät erfahren. Den Speedrun versuche ich mit weniger als 3 Arzneimittel zu benutzen (Kräuter zählen als Arzneimittel!) und weniger als 3 mal die Inventarkiste zu öffnen. 2-mal muss man sie ja gezwungenermaßen öffnen und am Ende eigentlich noch ein drittes Mal, aber habe vor, einfach durchzurennen, mich mit Absicht besiegen zu lassen um anschließend mein Inventar per Menü verwalten zu können. Das zählt wohl nicht dazu.

Auch versuche ich die vorgegebene Zeit ohne Videos oder Tipps zu schaffen, bin da recht optimistisch. Bis zum Gewächshaus brauche ich ca. eine Stunde, so als Richtwert angegeben. Lediglich die Telefonate und die nicht überspringbaren Szenen und Zwischensequenzen nerven, da diese mit zur Zeit zählen. Pausieren übrigens nicht.

Für die Wackelköpfe, welche ich mitsamt den Münzen im vierten Spieldurchlauf angehen werde, werde ich auch einen Guide benutzen. Ich empfehle hier stark powerpyx.com (unter diesem Namen auch auf Youtube fast immer einen Tag vor Release mit Video-Guides vertreten).

Der Easy-Modus ist übrigens echt.. easy. Jack bricht erst gar nicht durch die Wand und man kann ihn sogar für wenige Sekunden lahm legen. Und wie viele Gegner einfach fehlen.
 
In dem Sinne die erste Wahl für einen Speedrun.
Jo, mache den Speedrun natürlich auch auf Einfach. Aber mit der Belohnung die man bekommt, könnte ich mir auch gut vorstellen, dass man die 4h oder knapp darüber im Irrenhaus-Modus schafft.

Edit: Wobei.. Man muss ja Münzen sammeln für den Schlüssel. Also eher weniger empfehlenswert.

Derzeit lade ich oft den Kontrollpunkt oder Speicherstand neu, da ich herausfinden möchte, was was auslöst. Der Cop klopft beispielsweise erst am Fenster, sobald man versucht, die Tür mit der Ochsenstatue zu öffnen. Oder man muss ins Badezimmer, bevor man zurück in den Keller geht.

---

Da ich mehrere Fehler beim Speedrun bzgl. des Öffnen der Inventarkisten und keine Lust gehabt habe, die Stunde nachzuspielen, habe ich spontan in die DLC reingeschaut, welche heute für die PS4 erschienen sind.

"Schlafzimmer": Hierbei handelt es sich im Grunde um ein großes Rätsel. War recht kurz, auch wenn ich kurz nicht weiter wusste. 3-5€ dafür hätten es auch getan. Insgesamt war es aber cool, gerne mehr davon! Das Happy Birthday-Rätsel im Hautspiel war schließlich auch super.

"Albtraum": Dieser DLC ist schlichtweg ein Überlebensmodus, wie ihn seit CoD WaW fast jedes Spiel hat. Bin ich nur noch genervt von.

"Ethan muss sterben": Noch nicht gespielt.
 
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Habe mittlerweile Platin und das Spiel bis dahin 5-mal durchgespielt. Für den Speedrun habe ich ungefähr 2:15h benötigt und es war einfacher als erwartet. Einfach fast alle Telefonate und Gefechte überspringen.. fertig. Den richtigen Pincode bei Lucas kann man leider nicht vorher eingeben. Mein Madhouse-Speedrun hat etwas über 4h benötigt - dort habe ich allerdings auch alle Münzen eingesammelt.

Nun Until Dawn beenden und danach Ethan Must Die ansehen.
 
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habs jetzt 6 mal hintereinander durchgespielt. Platin.
Und muss sagen das es sehr sehr geil ist.

Bei der Veröffentlichung war ich sehr Skeptisch, von wegen Silent Hills nachmache. Aber es ist im Kern mehr Resi als 4, 5 und 6.
Das Game ist treuer den jeh und Horror comes Home wurde uns endlich gegeben.

Zu bemängeln hätte ich da nur dass das Gegnerdesign etwas mau ist. Auch die Spiellänge ein wegnig zu kurz und es ist an manchen stellen unterirdisch hässlich.

Ansonsten super Spiel. weiter so Capcom.
 
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