[PS4] The Last of Us

was is eigentich bei amazon los? erst gabs last of us für ca 40 eu, jetzt ists wieder bei 55 eu. selbst das lösungsbuch kostet derzeit 45 eu(nein, das brauch ich nicht aber es kam bei den suchergebnissen mit...)

Es ist nunmal kein 0815 Spiel, wo man noch ein paar Wochen ein Preissturz erwarten konnte.

Das ist ein Zeichen für ECHTE Qualität. ;)
 
Hab es jetzt durch und wie zu erwarten keine Sekunde bereut. Gab zwar paar kleinere technische Macken die ich von Naughty Dog nicht gewohnt bin, aber das kann ich verkraften.
 
Hab es jetzt durch und wie zu erwarten keine Sekunde bereut. Gab zwar paar kleinere technische Macken die ich von Naughty Dog nicht gewohnt bin, aber das kann ich verkraften.

Welche technischen Macken? Mir ist nämlich nichts aufgefallen. :confused:

Das Einzige, was mir oft den Spaß verdirbt ist das XMB, welches sich heute beim Spielen von Beyond auch zweimal komplett aufgehangen hat und ich somit die Konsole ausschalten musste.
 
Welche technischen Macken? Mir ist nämlich nichts aufgefallen. :confused:

Das Einzige, was mir oft den Spaß verdirbt ist das XMB, welches sich heute beim Spielen von Beyond auch zweimal komplett aufgehangen hat und ich somit die Konsole ausschalten musste.
Ich hatte einen Freeze und 2-3 Mal hing die KI irgendwo fest. z.B. das Pferd auf de Uni-Gelände.
 
Ich hatte einen Freeze und 2-3 Mal hing die KI irgendwo fest. z.B. das Pferd auf de Uni-Gelände.

Oh das ist ärgerlich. Mit dem Pferd hatte ich auch einmal ein Problem, aber nachdem ich das Spiel 5 Minuten einfach laufen ließ, kam es von alleine mit Ellie zurück. Ansonsten lief es sehr flüssig.

Jetzt erwarte ich aber auch noch einen Jubelpost, der diesem Meisterwerk gerecht wird.
 
Das haben doch schon alle Anderen gemacht ;D

Die Atmo ist der Hammer. Die Musikuntermalung dezent aber dann genau richtig. Die Charaktere sind gut und die immer wieder auftauchenden Überraschungen/Wendungen hab ich selten in Spielen erlebt.
 
Bin seit dieser Woche auch endlich mal durch mit Last of us. :B
Wollte es eigentlich schon zum Release zocken, aber hatte kaum Zeit in den letzten Monaten. Ich muss sagen, dass das Spiel in Sachen Inszenierung wirklich fast alles wegrockt, was es derzeit auf dem Markt gibt. Auch Story und Grafik können wirklich ganz oben mitmischen (auch wenn mir Uncharted dann technisch schon noch nen Tick besser gefallen hat). Trotzdem muss ich leider sagen, dass es meiner Meinung nach dem gewaltigen Hype nicht gerecht wird und in meinen Augen jetzt auch kein Game of the Year Kandidat ist. Spielerisch ist es imo leider einfach zu belanglos und eingeschränkt, als dass es eben ganz oben mitspielen kann. Rätsel sind leider genauso Fehlanzeige, wie irgendwelche Angst zu sterben, die bei nem Survival-Horrortitel eigentlich schon da sein sollte (gibt doch eh alle 20 Sekunden nen Checkpoint, von dem ich nach Ableben einfach wieder weitermache). Munition ist ebenso en masse vorhanden, so dass man einfach jeden Gegner mit nem Kopfschuss wegballern kann. Im Großen und Ganzen wäre einfach Gameplay-technisch noch sehr viel mehr drin gewesen.
_____________________________________________________________________

77%
Brilliant inszeniertes, aber spielerisch ziemlich belangloses Survival-Abenteuer.

01-14% = Mülltonne
15-24% = grottenschlecht
25-34% = schlecht
35-44% = schwach
45-59% = Durchschnitt
60-69% = ordentlich
70-79% = gut
80-89% = sehr gut
90+...... = überragend
 
Bin seit dieser Woche auch endlich mal durch mit Last of us. :B
Wollte es eigentlich schon zum Release zocken, aber hatte kaum Zeit in den letzten Monaten. Ich muss sagen, dass das Spiel in Sachen Inszenierung wirklich fast alles wegrockt, was es derzeit auf dem Markt gibt. Auch Story und Grafik können wirklich ganz oben mitmischen (auch wenn mir Uncharted dann technisch schon noch nen Tick besser gefallen hat). Trotzdem muss ich leider sagen, dass es meiner Meinung nach dem gewaltigen Hype nicht gerecht wird und in meinen Augen jetzt auch kein Game of the Year Kandidat ist. Spielerisch ist es imo leider einfach zu belanglos und eingeschränkt, als dass es eben ganz oben mitspielen kann. Rätsel sind leider genauso Fehlanzeige, wie irgendwelche Angst zu sterben, die bei nem Survival-Horrortitel eigentlich schon da sein sollte (gibt doch eh alle 20 Sekunden nen Checkpoint, von dem ich nach Ableben einfach wieder weitermache). Munition ist ebenso en masse vorhanden, so dass man einfach jeden Gegner mit nem Kopfschuss wegballern kann. Im Großen und Ganzen wäre einfach Gameplay-technisch noch sehr viel mehr drin gewesen.
_____________________________________________________________________

77%
Brilliant inszeniertes, aber spielerisch ziemlich belangloses Survival-Abenteuer.

01-14% = Mülltonne
15-24% = grottenschlecht
25-34% = schlecht
35-44% = schwach
45-59% = Durchschnitt
60-69% = ordentlich
70-79% = gut
80-89% = sehr gut
90+...... = überragend


o0

Also das ist deine Meinung, aber ich finde, dass es etwas krass ist ;D

Auch Story und Grafik können wirklich ganz oben mitmischen
Die Story ist doch absolut das Wichtigste an einem Spiel und die war ja wohl echt genial gemacht, aber trotzdem dann nur "gut"?

Spielerisch ist es imo leider einfach zu belanglos und eingeschränkt, als dass es eben ganz oben mitspielen kann.
Zu eingeschränkt? Gut es ist kein GTA, aber ich kann frei entscheiden, wie ich vorgehen möchte. Ich kann mich überall umsehen und alles auskundschaften. Wäre es spielerisch so frei wie ein GTA, dann wäre sicherlich die Story nicht so intensiv gewesen.

Rätsel sind leider genauso Fehlanzeige, wie irgendwelche Angst zu sterben, die bei nem Survival-Horrortitel eigentlich schon da sein sollte
Rätsel? Was willst du denn da für Rätsel eibauen? Es wäre doch etwas schräg, wenn man Geheimtüren zu versteckten Gräbern öffnen müsste, wie in Uncharted :B. Ich mein was soll es denn für Rätsel geben, wenn die momentane Welt durch einen Pilz zugrunde geht?
Keine Angst zu sterben :B? Na dann spiele mal auf dem vorletzten oder am besten auf dem letzten Schwierigkeitsgrad. Da gibt es kaum Munition oder Gegenstände, also wenn da nicht der Drang nach Survival aufkommt, weiß ich auch nicht mehr. Deswegen habe ich das Spiel von Anfang an auf dem Vorletzten Schwierigkeitsgrad gespielt, denn ich wollte ein Survival-Feeling und kein Spiel wo ich einfach ballern kann.

Munition ist ebenso en masse vorhanden, so dass man einfach jeden Gegner mit nem Kopfschuss wegballern kann.
Gleiches wie oben, spiele es auf einem höheren Schwierigkeitsgrad und das Spiel ist so, wie es gedacht ist. Ich hatte selten die Taschen voller Munition und musste oft wegrennen, weil ich eben keine Munition mehr hatte, obwohl ich eh nie ballernd herumgerannt bin und mich eher durchgeschlichen habe.


Ich finde es etwas unfair, das Spiel so zu bewerten, nur weil man einen einfacheren Schwierigkeitsgrad gewählt hat und so wie sich das anhört, war es weder der vorletzte, noch der letzte Schwierigkeitsgrad. Aber manche spielen lieber auf einfach oder normal, damit sie frustfrei durchs Spiel kommen, beschweren sich aber dann, dass es zu einfach war :B
 
Zuletzt bearbeitet:
Normal ist für mich immer der Schwierigkeitsgrad, den ich zuerst angehe, denn das ist für mich der Grad, welcher das normale Spiel darstellen soll. Und daran messe ich auch dann die Schwierigkeit. Die anderen Grade sind dann für die Leute die es noch zusätzlich verschärfen wollen.

Deswegen finde ich meisters Meinung da auch in Ordnung.
 
Normal ist für mich immer der Schwierigkeitsgrad, den ich zuerst angehe, denn das ist für mich der Grad, welcher das normale Spiel darstellen soll. Und daran messe ich auch dann die Schwierigkeit. Die anderen Grade sind dann für die Leute die es noch zusätzlich verschärfen wollen.

Deswegen finde ich meisters Meinung da auch in Ordnung.


Naja, dann darf ich mich aber auch nicht beschweren, wenn es zu einfach ist ;)

Ich spiele ja auch nicht F1 2013 auf Normal und bemängel dann, dass die KI-Fahrer hinter mir bleiben :-D

Und wnen man es bemängelt kann man ja schreiben: Ist auf "Normal" zu einfach.

Denn dann können sich andere danach richten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele ja auch nicht F1 2013 auf Normal und bemängel dann, dass die KI-Fahrer hinter mir bleiben :-D

Schlimm genug, dass du es überhaupt spielst. Wieso kaufen sich die Leute ständig Updates zum Vollpreis? :O Sogar der Young Drivers Test wurde 1:1 aus den Vorgängern übernommen. Diese Classics Rennwagen sind ne nette Idee, aber leider fahren da alle Jahre und Klassen durcheinander. Und dann erst diese asoziale DLC-Politik :$
 
Schlimm genug, dass du es überhaupt spielst. Wieso kaufen sich die Leute ständig Updates zum Vollpreis? :O Sogar der Young Drivers Test wurde 1:1 aus den Vorgängern übernommen. Diese Classics Rennwagen sind ne nette Idee, aber leider fahren da alle Jahre und Klassen durcheinander. Und dann erst diese asoziale DLC-Politik :$


Weil es einiges besser macht als der Vorgänger und weil ich damit mehr Spaß habe als mit einem Beyond Two Souls ;)

Aber das gehört hier ja jetzt nicht hin %)

@ meisternintendo: Ja aber dann schreib doch hin, dass du es auf "Normal" gespielt hast, denn ich konnte das nur anhand deiner Aussagen feststellen. Denn das was du teilweise bemängelst liegt nur am Schwierigkeitsgrad.
 
Mir haben grade die vielen Speicherpunkte gefallen. Ansonsten müsste man in der Story zurückfallen, was die Atmosphäre einen ziemlichen Dämpfer geben würde. Außerdem hilt es mir als nicht sehr frustresistenten Shooternoob.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin seit dieser Woche auch endlich mal durch mit Last of us. :B
Wollte es eigentlich schon zum Release zocken, aber hatte kaum Zeit in den letzten Monaten. Ich muss sagen, dass das Spiel in Sachen Inszenierung wirklich fast alles wegrockt, was es derzeit auf dem Markt gibt. Auch Story und Grafik können wirklich ganz oben mitmischen (auch wenn mir Uncharted dann technisch schon noch nen Tick besser gefallen hat). Trotzdem muss ich leider sagen, dass es meiner Meinung nach dem gewaltigen Hype nicht gerecht wird und in meinen Augen jetzt auch kein Game of the Year Kandidat ist. Spielerisch ist es imo leider einfach zu belanglos und eingeschränkt, als dass es eben ganz oben mitspielen kann. Rätsel sind leider genauso Fehlanzeige, wie irgendwelche Angst zu sterben, die bei nem Survival-Horrortitel eigentlich schon da sein sollte (gibt doch eh alle 20 Sekunden nen Checkpoint, von dem ich nach Ableben einfach wieder weitermache). Munition ist ebenso en masse vorhanden, so dass man einfach jeden Gegner mit nem Kopfschuss wegballern kann. Im Großen und Ganzen wäre einfach Gameplay-technisch noch sehr viel mehr drin gewesen.
_____________________________________________________________________

77%
Brilliant inszeniertes, aber spielerisch ziemlich belangloses Survival-Abenteuer.

So ähnlich sehe ich es auch. Die ganzen 90%+-Wertungen kann ich auch nicht nachvollziehen. Das lag aber nur an dem ganzen Hype, dass man so viel erwartet hat und es am Ende dann doch "nur" irgendwo zwischen recht gewöhnlichem Deckungsshooter und Schleichhorror pendelt. Ich habe es direkt auf Schwer gespielt und kam auch eigentlich nie wirklich in Bedrängnis. Werkzeug hatte ich immer genug, teilweise musste ich Rohstoffe liegen lassen, weil ich nichts mehr tragen konnte, Munition hatte ich nahezu immer maximal mit im Gepäck. Lag sicher daran, dass ich alles schleichend gelöst habe, bis auf die Stelle, an denen ich dämlicherweise gezwungen werde, zu ballern.
Die einzige Szene, in der ich "Angst" hatte, draufzugehen, war die Bücherei. Dort gibt es erst wieder einen Checkpoint nach der Bücherei. Ich bin da durchgeschlichen und habe alle Gegner lautlos gekillt. Keine Ahnung, wie viele auf dem Gelände waren? 15? Bei den letzten beiden war ich schon ein wenig zittrig, als ich sah, dass 23 Minuten nicht gespeichert wurde :-D. Solche Szenen gab's aber sonst nicht. Notfalls noch mal zwei Minuten wiederholen - who cares...
Für mich kommen noch ein paar Macken hinzu: Gegner reagieren gar nicht(!) auf die KI-Kollegen, selbst wenn diese die Gegner umlaufen. Die Gegner-KI ist nicht übermäßig hervorragend. Insgesamt gibt es mir zu viele menschliche Gegner in Wellen als Infizierte. Zu wenig Typen an Infizierten. Das recht rudimentäre Bastelsystem.
Dass die Story hervorragend ist (auf emotionaler Eben aber trotzdem knapp gegen "The Walking Dead" verliert) und ein paar schöne Ideen drin stecken, macht es zu einem ziemlich guten Spiel und es ist auch höchst unterhaltsam, aber nicht der Überhit, den alle sehen - zumindest für mich.
 
Ich bin beim zweiten Durchlauf. Der ist logischerweise leichter als der erste, da man ja die Verbesserungen alle behalten darf. Die Story des Spiels war ganz ok, gewinnt aber auch keine Blumentöpfe für Originalität. Der einzige Moment im Spiel, der mich so richtig mitgerissen hat, war der Anfang, wo Joels Tochter stirbt - auch wenn das praktisch so schnell passiert, dass man sie kaum kennenlernen konnte.
Ellie find ich recht unsympathisch. "Fuck" scheint ihr Lieblingswort zu sein, sie metzelt später im Spiel locker 30 Typen/Infizierte im Alleingang nieder (ihr Messer kann nicht mal brechen, hab damit vier Typen in einer Reihe gekillt und nicht mal nen Kratzer abbekommen) - der Wandel vom ängstlichen, kleinen Ding, welches von Joel beschützt werden muss, hin zur Junior-Kampfamazone ist ja noch unglaubwürdiger als im neuen Tomb Raider Reboot. Noch dazu wird sie von einer 30jährigen synchronisiert, was einfach nicht passt. In der deutschen Fassung ist das etwas besser, aber dort ist generell die Vertonung schlechter.

Die Linearität ist besonders am Anfang nervig. Nix gegen verbarrikadierte Strassen (das wäre wohl auch so), aber die Schläuche sind teilweise schon extrem geradlinig. Später, wenn die zwei schwarzen Henry und Sam ins Spiel kommen, wird die Welt dann etwas offener, und man kann auch mal ein paar Häuser nach Zeugs durchkämmen. Nur, wieso überleb ich dabei nie ne Überraschung? Ein Infizierter, der in der Zimmerecke steht und uns Hinterrücks angreift oder ähnliches? Man sammelt im Grunde immer Zeugs, macht dann ne Gegnerwelle platt (egal ob menschlich oder infiziert) und wiederholt das ganze.

Und dann dieser Mangel an Kopfarbeit. Man bewegt sich z.b. durch die überflutete U-Bahn, Ellie kann nicht schwimmen, und man muss einen Weg finden, wie sie auf die andere Seite kommt. Oh, wie praktisch, direkt dort wo man es braucht, schwimmt eine Holzplanke im Wasser. Also Ellie draufgepackt und rübergeschoben. Wie kommen wir aber jetzt da hoch? Sich an dem nur 40cm hohen Rand hinaufziehen kann Joel unverständlicherweise nicht. Aber da, nur einen Meter neben Ellie liegt ja schon praktischerweise die Leiter parat, die sie zu uns ins Wasser schiebt.
Sorry, aber dieses Spieldesign ist zum weglaufen schlecht und sogar Schimpansen bekämen das hin. Generell liegen Planken und Leitern leider immer genau da, wo man sie braucht. Wieso lässt man den Spieler nicht intensiver danach suchen, oder lässt ihn selber eine Kletterhilfe konstruieren, wenn es schon eine Bastelbank gibt?
Apropos basteln, das ständige Zusammenbauen von Molotovs, Medikits und co nervt nach einer gewissen Zeit. Irgendwann zerbechen auch Messer kaum noch, durch diverse Upgrades wird Joel schnell recht mächtig, und der anfängliche Schrecken, den Clicker und co auslösen, weicht schnell gelangweiltem Wegpusten und Quicktimetaste zur Abwehr drücken.
Zudem scheinen Joel und Ellie auch immer genau zu wissen, wann sie jetzt schleichen müssen oder wann sie laut reden dürfen. Irgendwann hab ich Ellie als laufenden Gefahrenmeter benutzt - wenn sie pfeift und normal herumgeht, können keine Feinde in der Nähe sein. Zudem ignoreren Gegner sie ganz gern mal, was ja schon öfters von vielen hier kritisiert wurde.

Aber es ist ja nicht alles NUR schlecht. Die Atmosphäre im Spiel ist klasse, der Sound mehr als gelungen. Wenn Ellie z.b. mit uns redet und wir uns entfernen, hört man ihre Stimme leicht hallend und dumpf, je mehr man sich entfernt - das ist spitze, und dabei benutze ich nicht mal ein Surroundsystem. Auch die sporadisch eingestreuten Musikhäppchen sind toll, erinnern mich ab und zu an 28 Days Later. Sie sind unauffällig, und doch beeinflussen sie die Stimmung geschickt.
Auch haben mir die kleinen Wortgefechte (besonders zu beginn) zwischen Joel und Ellie gefallen. Das Schiessen mit den Waffen fühlt sich gut an, stärkere haben wirklich auch ein heftigeres Feedback beim Feuern, so wie man sich das wünscht. Den Bogen fand ich besonders gelungen.

Alles in allem lebt das Spiel von seiner dichten Atmosphäre, der filmgleichen Handlung, die aber leider durch viele Levelschläuche erkauft wird. Das Schleichsystem wirkt öfters unausgereift, mal wird man duckend im dunklen entdeckt, ein anderes mal sieht man mich nicht mal, als man neben mir steht. Das Erkunden der Spielwelt wird durch Ausrüstung belohnt, hält aber leider nur wenig Überraschungen bereit, die Sammelobjekte (z.b. Fireflymarken) sind wieder mal nutzlos aber wiedermal vorhanden. Mir gefiel das Spiel ab der Hälfte zum Ende hin immer besser, auch wenn ich Ellie nicht besonders mag - zu altklug, zu ordinär. Da mochte ich den brummigen Joel als Figur schon eher. Alles in allem Ist das Spiel aber auf jeden Fall einen Kauf wert. Ein Spiel des Jahres ist es für mich aber auch nicht, da waren zuviel andere Titel stärker. Würde ich Wertungen von 1-10 geben, wie ich das bei Filmen tue, wäre das hier eine gute 7|10
 
Die Entwicklung zur Kampfamazone fand ich überhaupt nicht übertrieben, da das Spiel im Gegensatz zu Tomb Raider einen Zeitraum von nem Jahr abdeckt. Da ist so viel passiert und Ellie hat so viel durchgemacht. Da nehme ich es eher ab "abgefuckt" zu werden als Lara die erst kein Reh umbringen kann und dann 2 Tage später Rambo ist.
 
Zurück