AW: Bodycount (von den Machern von Black)
"Es wurde im Laufe der Entwicklung sehr offensichtlich - und das quälte mich stark -, dass es bestimmte wichtige Momente in der Geschichte gibt, in denen es unerlässlich ist, dass der Spieler alleine ist. Dass er diese Isolation spürt", sagt Stuart Black, Creative Director von Bodycount in einem Gespräch mit destructoid.com. Diese Sache habe ihn vor ein Problem gestellt: Soll es einen Koop-Modus in der Hauptkampagne geben oder nicht? "Ich dachte mir: 'Oh, nein, das kann ich nicht glauben!' und ich suchte einen Weg um das Problem herum zu kommen. Allerdings stellte sich heraus: Mit dieser Geschichte kann ich das nicht. Ich brauche diese Momente, sie sind zu wichtig, als dass sie verworfen werden könnten", fügt er hinzu.
Trotzallem wollte Black in Bodycount einen Koop-Modus haben und suchte daher nach einer neuen Lösung: "Es gibt innerhalb der Geschichte einige Sachen, die wir nicht erzählen können. Deshalb dachten wir uns, es wäre recht nett den Koop-Modus so einzubauen, dass wir damit die Sachen abdecken können, die wir in der Hauptkampagne vernachlässigen mussten. Der Koop-Modus führt Jack [Der Protagonist] daher in die gleichen Teile der Welt wie die Kampagne, allerdings vor oder nachdem er dort schon war bzw. hinkommt." Dadurch solle die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln und Zeitebenen erspielt werden können. Bodycount soll Anfang nächsten Jahres für PS3 und Xbox360 erscheinen.
quelle: vgz-news