Silver-the-Hedgehog am 07.02.2008 20:44 schrieb:
Ich möchte hier mal ein Thema eröffnen, dass mich ziemlich nervt. Ich muss mir ständig von meinen Eltern anhören, wie "süchtig" ich nach Videospielen bin. Statt spielen nennen sie mein liebstes Hobby mittlerweile schon "suchten". Ist es eine Sucht, wenn ich am Tag ca. 2 - 4 Stunden zocke? Im Internet surfen etc. ist in dieser Zeit inbegriffen. Ich kanns einfach nicht mehr hören.
Ob es bei dir eine Sucht ist kann man so nicht sagen.
Das kommt nicht nur auf die 2-4 Stunden an die du vor dem PC verbringst, sondern wie hoch für dich die Priorität ist, diesen Rhytmus beizubehalten.
Kannst du einfach den Computer ausschalten und auch etwas anderes erledigen?
Würdest du mehr Zeit vor der Kiste verbringen wenn du könntest?
Wie wichtig sind für dich deine Bekanntschaften. Werden sie gepflegt oder vernachlässigt?
Man kann das nicht einfach so beurteilen.
Süchtig werden kann man doch von jeden Scheiss, dazu zählen Videogames ganz eindeutig dazu. Ich habe von Fällen gelesen, in welchen Spieler vorm PC zuzammengebrochen sind weil sie ohne zu essen durchgezockt haben, oder auch Leute die andere wegen eines virtuellen Gegenstandes ermordet haben.
Das sind natürlich extreme Beispiele, die zeigen wie es ausarten KANN.
Ich selbst zock eigentlich mittlerweile nur noch selten (bis auf einige Aufnahmen).
Inet bin ich aber wohl auch so 2h am Tag, weil ich da eh nichts zutun hab und meine Zeit lieber so verbringe als vorm Fernseher.
Verabredungen sage ich trotzdem nicht ab nur um zu zocken/chatten/surfen.