• Forum geschlossen!
    Das Forum befindet sich im Nur-Lese-Modus. Das Erstellen neuer Themen und Beiträge ist nicht mehr möglich.

I Am Alive

Das Spiel ist aktuell für 7,99 € im Angebot. Da habe ich nicht lange gefackelt.

Ich auch nicht, da mich das Spiel auch vorher schon interessiert hat. War mir bisher mit 14.99 € etwas zu teuer. Habe auch schon eine Zeit lang gespielt und muss sagen, dass jeder der sich dafür interessiert bei dem Preis zuschlagen sollte. :X

Hätte nur nicht gedacht, dass es schon auf normaler Schwierigkeit so herausfordernd ist. Man muss sich schon wirklich gut überlegen, wie man an Gegnergruppen rangeht und beim Klettern bekomme ich auch regelmäßig Panik, wenn die Ausdauer nicht reicht. %)
 
Habe auch schon eine Zeit lang gespielt und muss sagen, dass jeder der sich dafür interessiert bei dem Preis zuschlagen sollte. :X

Jo, da kann man echt nichts falsch machen. Wer Bock auf ein Survival-Adventure hat, sollte unbedingt zuschlagen.

Hätte nur nicht gedacht, dass es schon auf normaler Schwierigkeit so herausfordernd ist. Man muss sich schon wirklich gut überlegen, wie man an Gegnergruppen rangeht und beim Klettern bekomme ich auch regelmäßig Panik, wenn die Ausdauer nicht reicht. %)

Das Spiel vermittelt wirklich ein gelungenes Survival-Feeling. Hab auch schon einige Male ins virtuelle Gras gebissen. Aber das macht das Spiel aus, man lernt aus seinen Fehlern und macht sie besser kein zweites Mal.
 
Hui, das Spiel hat wirklich eine geniale Grusel-Atmosphäre! Kann man eigentlich schon als Survival-Horror bezeichnen (hätte ich gar nicht mit gerechnet :haeh: ). Aber spätestens nach dem zuletzt von mir gespielten Abschnitt (ein düsteres und versifftes Hotel), ordne ich es in diese Kategorie ein. Es ist mehr so ein subtiler Horror, wie bei Silent Hill. Als ich bei Nacht durch die Stadt gelaufen bin, kam ich mir irgendwie vor wie auf dem Mond. Äusserst surreal.

Bin mal gespannt, was mich da noch so erwartet ^^
 
Hui, das Spiel hat wirklich eine geniale Grusel-Atmosphäre! Kann man eigentlich schon als Survival-Horror bezeichnen (hätte ich gar nicht mit gerechnet :haeh: ). Aber spätestens nach dem zuletzt von mir gespielten Abschnitt (ein düsteres und versifftes Hotel), ordne ich es in diese Kategorie ein. Es ist mehr so ein subtiler Horror, wie bei Silent Hill. Als ich bei Nacht durch die Stadt gelaufen bin, kam ich mir irgendwie vor wie auf dem Mond. Äusserst surreal.

Bin mal gespannt, was mich da noch so erwartet ^^
Na dann bin ich ja fast froh dass ich es doch nicht gekauft habe. ;-D
 
Muss mir diesen Brecher auch noch kaufen. Die Demo hat mich schwer begeistert. :X Vielleicht zum Dezember, wo die Atmosphäre auch um 18 Uhr schon wirken kann. ;)
 
Vielleicht zum Dezember, wo die Atmosphäre auch um 18 Uhr schon wirken kann. ;)

Dunkel und still sollte es im Optimalfall sein, dann kann das Spiel sein volles Potenzial entfalten.

Bin nun durch. Das Ende fand ich etwas lahm, da hätte ich mir schon etwas mehr erwartet. Ändert aber nichts am guten Gesamtbild.

Die größte Stärke ist definitiv die erstklassige Atmosphäre. Das Gameplay ist solide und macht Spaß. Technisch ist es nur Mittelmaß. Klar, die dreckige und farbarme Optik passt wirklich super, aber deshalb muss es ja teilweise nicht gleich so hässlich sein. Die Story ist zwar interessant, aber auch relativ dünn. Man erfährt leider nur wenig über den Hauptcharakter und die Katastrophe. Die spärlichen Infos bekommt man größtenteils von Menschen, denen man geholfen hat und das kostet Ressourcen. Wenn man aber gründlich spielt (immer schön die Gegend absuchen!) und sparsam ist, kommt man gut damit hin. Mein Inventar war stets ordentlich gefüllt. Bin auf eine Spielzeit von knapp über 10 Stunden gekommen. Wer sich aber nicht so viel Zeit lässt, dürfte deutlich schneller durch sein.

Ein Rohdiamant, dem der Feinschliff fehlt. Da wäre deutlich mehr drin gewesen! Als Appetizer, für The Last of Us, taugt dieser kleine Geheimtipp aber allemal :top:

Ich werde auf jeden Fall direkt noch einen Durchgang, auf dem höheren Schwierigkeitsgrad, angehen. Es war zwar schon auf Normal nicht gerade ein Spaziergang, aber wirkliche Probleme hatte ich auch nicht.
 
Ich werde auf jeden Fall direkt noch einen Durchgang, auf dem höheren Schwierigkeitsgrad, angehen.

Fertig. Ging recht flott, war ein halber Speedrun. Viel mir deutlich leichter als der erste Durchgang, auch wenn man hier weniger Ressourcen, Munition und Wiederholungen hat (mein Inventar ist trotzdem aus allen Nähten geplatzt :B ). Gut war auch, das ich mir die Schrotflinte (keine Standardwaffe) schon zum frühesten Zeitpunkt geholt habe. Damit konnte ich mir Respekt verschaffen %) Alle Opfer zu retten war auch kein Problem. Hatte beim ersten Durchgang schon 19 von 20 (knapp daneben ist auch vorbei :S ). Muss man natürlich auch erstmal alle finden. Aber wer gründlich spielt, schafft das auch ohne Youtube ;)

Joa, habe 120% bekommen (mehr geht nicht). Dafür muss man das Spiel im Survivor-Mode durchzocken, alle Opfer retten, darf nicht klauen und kein Menschenfleisch essen (im Spiel als "Rattenfleisch" bezeichnet...).
 
Hab's mir gestern dank Plus heruntergeladen und bin soweit auch ganz zufrieden.

Aber kann mir jemand sagen, wann genau das Spiel speichert? :confused:

Es gibt ja Checkpoints, die an diese Wiederholungen geknüpft sind und wiederum Speicherpunkte, an denen man nach dem Ableben wieder startet, nachdem alle Wiederholungen verbraucht sind.
Falls ich jetzt also ausmache, würd ich gern sicher gehen, dass ich nicht wieder eine Spielstunde zurückgesetzt werde. Das wär übel. :S

Nachtrag:
Okay, es hat sich geklärt. Immer dann, wenn die Anzahl der Wiederholungen im Ladebildschirm erscheint und auch offensichtlich geladen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier kommt noch mein Fazit zum PSN-Titel, für die Nachwelt. ;)

Durch PS Plus hab ich I Am Alive [PS3] in die Finger bekommen und es auch gleich durchgespielt. Okay, drei Tage hat's gedauert.

Kein schlechtes Zeichen jedenfalls, würd ich mal meinen. Es ist durchaus ein gutes Spiel, das man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man auf eine gute Atmosphäre gepaart mit drückender musikalischer Kulisse steht. Das Spiel versteht es jedenfalls, den Spieler unter Spannung zu setzen: Schweißtreibende Geräusche beim Laufen und wenn die Ausdauer beansprucht wird, düstere Umgebungen, Unschärfeeffekte - begründet durch Staubstürme - und damit verbunden nur geringste Sichtweite in vielen Teilen der Stadt,...

Ja, das Spiel hat Potenzial und ich meine, man hätte auch eine größere Sache daraus machen können. Wenn der Vergleich erlaubt ist, könnte man auch sagen, Naughty Dog hat's gemacht. Rund ein Jahr später mit The Last of Us.
In I Am Alive sehe ich quasi die Light-Version davon: Ein paar Elemente fehlen oder sind schlechter umgesetzt, aber die Stimmung geht in eine ähnliche Richtung.

Man könnte wohl zumindest problemlos sagen: Wer dieses Spiel 2012 mochte, der wird ein Jahr später nicht an The Last of Us vorbei gekommen sein. Als Riesenfan des Blockbusters aus dem Hause Naughty Dog kann ich aber auch diesem Titel hier nur eine Empfehlung aussprechen. Klar, die Optik ist recht bescheiden und könnte dem ein oder anderen Spieler sauer aufstoßen, aber ein paar gute Stunden Unterhaltung sind drin. :top:
 
Nettes Arcadegame mit einer ordentlichen Länge von ungefähr sechs Stunden für ein Downloadgame. Ursprünglich als Retail geplant und das merkt man dem Spiel an. Dem Entwicklern muss einfach das Geld ausgegangen sein oder Ubisoft wollte es einfach irgendwann einmal veröffentlichen. Anders ist dieses Ende nicht zu erklären. Trotzdem cooles Spiel mit netten Ideen wie den Kämpfen die man auf unterschiedlichste Art & Weise lösen kann und nettes Setting, das sich aber abnutzt, was aufgrund der Spielzeit allerdings nicht allzu schwer ins Gewicht fällt.

Ja, das Spiel hat Potenzial und ich meine, man hätte auch eine größere Sache daraus machen können. Wenn der Vergleich erlaubt ist, könnte man auch sagen, Naughty Dog hat's gemacht. Rund ein Jahr später mit The Last of Us.
In I Am Alive sehe ich quasi die Light-Version davon: Ein paar Elemente fehlen oder sind schlechter umgesetzt, aber die Stimmung geht in eine ähnliche Richtung.

Puh, mit dem Vergleich tue ich mich etwas schwer. Klar beide Spiele haben eine postapokalyptische Welt als Thema, aber dann divergieren die auch schon. Bei The Last of Us geht es hauptsächlich darum Ellie bzw. Joel zu retten während man stellenweise auch Survival hat, während ich bei I am alive das Gefühl habe, dass man als ein Retter in der Not agiert. Sicherlich muss man auch überleben, aber zwischendurch hilft man immer wieder seinen Mitmenschen. Dieser Aspekt kam zwar bei Naughty Dogs Spiel auch vor, aber auf eine andere Art und Weise. Recht gebe ich dir aber damit, dass beide Spiele ein Ziel vor Augen haben, das es zu erreichen gibt.

Kann die Argumentation und die deine Schlüsse durchaus nachvollziehen, aber für mich passt The Last of Us aufgrund des Reiseaspekts besser mit Enslaved zusammen und I am alive mit Disaster: Day of Crisis für die Wii. Das hat zwar kein Schwein gekauft, aber ich empfand es als großartig.
Außerdem Wahnsinn wie alt The Last of Us schon ist. Jetzt drei Jahre, das kam mir viel jünger vor, während I am alive als älter im Kopf abgespeicher ist. So kann man sich irren.

Man könnte wohl zumindest problemlos sagen: Wer dieses Spiel 2012 mochte, der wird ein Jahr später nicht an The Last of Us vorbei gekommen sein. Als Riesenfan des Blockbusters aus dem Hause Naughty Dog kann ich aber auch diesem Titel hier nur eine Empfehlung aussprechen. Klar, die Optik ist recht bescheiden und könnte dem ein oder anderen Spieler sauer aufstoßen, aber ein paar gute Stunden Unterhaltung sind drin. :top:
Fände das Spiel hätte genügend Potenzial für einen großartigen Nachfolger, der auch eine wirklich tiefgründige Handlung bietet. Bereits bei Disaster gab es den Satz "You can't save them all." und diesen könnte man perfekt in ein erwachsenes Katastrophenszenario einbetten, bei dem man wirklich moralisch fragwürdige Entscheidungen treffen müsste.
Beispielsweise wenn man eine Gruppe aus Überlebenden zusammenstellen müsste und je nachdem, wen man hilft und mitnimmt, entscheidet sich am Ende das Schicksal der Gruppierung und deren Mitglieder. Nehme ich die ältere Frau und das Kind mit oder den Vergewaltiger und Mörder. Gebe ich dieser im Tode liegenden Person einen Schluck Wasser, um ihr Leid zu mindern, oder hebe ich ihn für später auf. So ein Szenario wäre grandios auf vielen Ebenen. Allerdings ist dies so ein extremes Wunschdenken, das mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit niemals umgesetzt werden wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück