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Filmbewertungen - Kino & DVD/Bluray

Kommt darauf an. Ich habe Teil 1 und etwa die Hälfte vom letzten Film gesehen. Hat mich alles nicht umgehauen.

Und die Filme dazwischen haste nicht gesehen oder wie ist das zu verstehen? Ziemlich schlechter Vergleich, aber jemand, der einfach nur die letzte Staffel von Breaking Bad guckt, wird es wahrscheinlich auch nicht umhauen (wobei ich die vierte Staffel am Besten fand).

Muss aber sagen, umgehauen haben mich die Filme bisher auch nicht. Dazu findet zu wenig Action statt bzw. nur dezent. Dafür finde ich die einzelnen Effekte schön umgesetzt. Und ich hatte eigentlich gar keinen Bock auf Filme, die fast alle 3 Stunden gehen, doch haben mich diese durchweg gut unterhalten. Fand den dritten Film sogar teilweise zu sehr "gerusht" - ist mit 2 Stunden und 20 Minuten glaub ich auch der kürzeste der Reihe. Was mich etwas nervt ist die Überdramatisierung, ähnlich wie im FF7 Remake Sepiroth auftaucht, stets mit dramatischer Musik und übertriebenen ZoomInDieFresse-Kamera begleitet. Muss dann eher lachen.

Hab zumindest Lust, die anderen Filme zu schauen.

Fehlen nur noch Herr der Ringe und Star Wars, dann müsste ich alle Film'klassiker' gesehen haben.
 
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Und die Filme dazwischen haste nicht gesehen oder wie ist das zu verstehen?
Richtig. Teil 1 hab ich gesehen als er auf VHS/DVD raus kam. War eher gelangweilt und enttäuscht und hab das Geschiss nicht verstanden. Die Bücher haben mich auch nicht interessiert. Und einmal lief der letzte Film im Fernsehen. Da hab ich natürlich nicht viel verstanden was dazwischen alles passiert ist. Trotzdem fand ich die Figur von Harry Potter lame und hab mich eher belustigt über den Endkampf.Hab mir mal vorgenommen dem Franchise ne zweite Chance zu geben. Aber ich glaube man muss nicht alles gesehen haben. Das Interesse ist einfach zu gering.
 
Liverleaf

Nozaki wird durch ihre Mitschüler auf extremste Art und Weise gemobbt, auch die Klassenlehrerin ist keine Hilfe, die scheinbar ihr Klasse bereits aufgegeben hat und das Mobbing direkt vor ihren Augen geschehen lässt. Irgendwann gipfelt dies in ein schreckliches Verbrechen, welches Nozaki dazu bringt sich blutigst an ihren Schikanierern zu Rächen.


Liverleaf ist echt fies, fast alle Figuren im Film sind menschlicher Abschaum und direkt ab Beginn des Films wird klar, das man nicht in Nozakis Haut stecken möchte.
Fies ist auch die Gewalt im Film, die nach (geschätzt) 45 Minuten ordentlich anzieht. Gleich die erste große Gewaltszene ließ mich aber im ersten Moment etwas zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite war diese zwar schon recht brutal, aber bei ein paar Einstellungen wirkten die CGI-Effekte doch recht trashig, als seien sie von Robo Geisha ausgeliehen, was zum Film nicht passt und mich im ersten Moment schlimmes erahnen ließ. Zum Glück hat sich meine Befürchtung aber nicht bewahrheitet und spätere Gewaltausbrüche waren ordentlich inzeniert und schlechte CGI-Effekte kamen nur noch so selten vor, dass sie nicht weiter ins Gewicht fielen.



8.5/10
 
Harry Potter und der Feuerkelch

Hat irgendwie einen komplett anderen "Vibe" als die vorherigen 3 Filme und finde diesen Teil bisher mit Abstand am schlechtesten. Die Prüfungen waren allesamt nicht erwähnenswert, das Labyrinth langweilig und den Ball unnötig und schwachsinnig. Und diesmal gab es einen Endkampf, allerdings ist dieser unspektakulär und endet vor allem abrupt. Finde es zudem komisch, wie Voldemort in den vorherigen Filmen wie das Schrecken schlechthin dargestellt und somit eine gewisse Erwartung aufgebaut wird, nur um dann zu zeigen, dass er eher eine Art Gentleman, ja fast sogar nett ist.

Und keine Ahnung, ob ich zu viel hinein interpretiere, aber die Reporterin kam mir leicht pädophil vor ("du bist der jüngste, also fangen wir mit dir an", "du bist 12 Jahre alt!", "schön kuschelig, nicht?", "Menschen stehen auf Rebellen, Harry!") & die Szene im Badezimmer.

Es ging alles Schlag auf Schlag. Wundert mich nicht mehr, dass der letzte Film in 2 Teile aufgeteilt wurde. Der Film hat mir einen leichten Dämpfer verpasst, hoffe die nachfolgenden Teile sind besser. Immerhin sind die Effekte super.
 
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Richtig. Teil 1 hab ich gesehen als er auf VHS/DVD raus kam. War eher gelangweilt und enttäuscht und hab das Geschiss nicht verstanden. Die Bücher haben mich auch nicht interessiert. Und einmal lief der letzte Film im Fernsehen. Da hab ich natürlich nicht viel verstanden was dazwischen alles passiert ist. Trotzdem fand ich die Figur von Harry Potter lame und hab mich eher belustigt über den Endkampf.Hab mir mal vorgenommen dem Franchise ne zweite Chance zu geben. Aber ich glaube man muss nicht alles gesehen haben. Das Interesse ist einfach zu gering.

Finde Harry Potter mittlerweile auch unfassbar langweilig und öde. Kann mir das selbst nicht erklären, warum es so gekommen ist. Als Kind habe ich die Bücher gelesen und später auch die Filme gesehen. Bin dann nach Band 6 und dem vierten Film ausgestiegen, weil es mich nicht mehr interessiert war. Es hat sich halt alles gezogen und wurde einfach langweilig. Was aber der letztendliche Grund war, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Eventuell weil aus dem netten Jungen ein nerviger Teenager geworden ist. Den Endkampf aus dem letzten Film habe ich zufällig auch mal im Fernsehen gesehen und musste laut lachen.
Kann halt die Faszination dahinter nicht nachvollziehen, wobei ich auch das Gefühl habe, dass im Vergleich viel mehr Frauen und Mädchen auf das Franchise stehen.

Dafür gibt es halt Phantastische Tierwesen als neue Marke im Universum von Harry Potter, welche man noch jahrelang nutzen wird. Die holen mich aber auch nicht so wirklich ab. Nachdem man Johnny Depp aus bekannten Gründen ausgetauscht, brauche ihn nach den ganzen Skandalen und Geschehnissen auch nicht mehr, und durch Mads Mikkelsen ersetzt hat, habe ich aber wieder Interesse, weil ich es spannend finde, wie ein neuer Schauspieler eine bereits bestehende Rolle übernimmt und interpretiert.

Ist aber im Prinzip auch egal. Man kann und muss nicht alles mögen. Gibt auch genügend Leute, die Tolkiens Mittelerde scheiße finden, während ich die Filme innerhalb der letzten Wochen bis zu viermal gesehen habe. :B
 
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Kann es bestätigen, dass die Filmreihe beim weiblichen Geschlecht deutlich besser ankommt. Zudem sagt (mir) und schreibt JEDER, dass die ersten beide Filme am Besten sind. Das hat sehr viel zu einer Reihe zu sagen... bin nach dem 4. Film derzeit überhaupt nicht motiviert, weiterzugucken.
 
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Ich mache mal zwei Posts:

Zu Harry Potter (und Herr der Ringe unten) - kann Eure Meinungen nachvollziehen, ging mir ähnlich. Hab zwar alle Filme vor zwei Jahren zum ersten Mal gesehen, hat mich aber nicht besonders geflasht. Ja, war nett und ich persönlich fand, dass die Filme nach und nach besser und spannender, weil erwachsener und weniger Slapstick wurden. Aber man merkt den Filmen deutlich an, dass sie damals für junge Leute gemacht wurden, dass vor allem junge Menschen die Bücher liebten.

Für mich aus heutiger Sicht keine Filme, die man gesehen haben MUSS. Zu kindlich, teilweise albern. Aber - wenn es ernster wird, wird es besser.

Wenn Menschen Herr der Ringe nicht mögen, dann weil sie anspruchslosere Gerard Butler-/ Marvel-/ Popcorn-Action wollen :-D nix gegen Marvel und Gerard Butler-Action, ist aber vom Anspruch schon etwas anderes. Wollte nur den Unterschied der Erwartungen etwas veranschaulichen :-D
 
Meine Quarantänezeit hatte auch etwas Gutes...

Gerade gesehen:


ONWARD
- lange nicht mehr bei einem Film so gelacht und geweint! Wirklich verdammt empfehlenswert. Mein Highlight in letzter Zeit.
Denke, dass wenn man einen Bruder/ eine Schwester, ein Kind hat oder ein Elternteil im Laufe seines Lebens verloren hat, man um einiges mehr mitfühlt und mitleidet. Großartig!!!
Film mit großen Emotionen!
(2021 für den Oscar als bester Animationsfilm nominiert).

Vor kurzem gesehen:


SOUL
- echt mal etwas anderes. Schön inszeniert, anspruchsvoll, klasse Musik, Thematik eher nichts für Kinder und auch vom Anspruch zu krass.
(2021 für den Oscar als bester Animationsfilm nominiert)... Zieht für mich ganz klar gegen Onward den Kürzeren!


BRAVEHEART
- geiler Film, episch, gute Schauspieler, fantastische Synchronsprecher und besonders guter Soundtrack (u.a. Oscar für den besten Film)


DER MIT DEM WOLF TANZT
- eigentlich nicht so mein Genre, aber eine schöne Reise, auf die man sich mit Kevin Costner begibt. Auch ein guter Soundtrack, gefiel mir jetzt nicht ganz sooo stark wie Braveheart. Aber natürlich auch ein super gemachter Film.
(u.a. Oscar für den besten Film)


MA RAYNEY'S BLACK BOTTOM
- Geschichte für mich eher uninteressant, schauspielerische Leistungen gut, vor allem für mich von Chadwick Boseman in seiner letzten Rolle. Viola Davis fand ich mega nervig, aber das soll sie wohl auch sein. Erste Hälfte sehr langweilig, wird besser und spannender. Der Konflikt zwischen Schwarzen und Weißen nervt mich langsam etwas :-D
(u.a. für den Oscar 2021 als bester Hauptdarsteller (Chadwick Boseman) und beste Hauptdarstellerin (Viola Davis) nominiert)


MANK
- Thematik und erzählerische Dramaturgie für mich total uninteressant und langweilig inszeniert. Aber schön gestalteter Film, mag den alten Stil total. Gary Oldman gewohnt stark. Spannung fehlte mir am meisten.
(u.a. für den Oscar 2021 als bester Film, bester Hauptdarsteller (Gary Oldman) und beste Regie nominiert.


THE SOUND OF METAL
- ist bestimmt nicht jedermanns Sache. Sehr ruhiger Film, der aber eine bewegende Geschichte hat. Allein die Vorstellung sein Gehör zu verlieren, ist grausam.
Gut inszeniert, tolle schauspielerische Leistung von Riz Ahmed, man kann tatsächlich mitfühlen, was er gerade durchmacht. Gute Nebendarsteller.
(u.a. für den Oscar 2021 als bester Film und bester Hauptdarsteller (Riz Ahmed) nominiert.


THE TRIAL OF THE CHICAGO 7
- vorher nie von der Geschichte gehört. Aber sowas von interessant. Auch da ist die Diskriminierung von Farbigen (kurz) ein Thema, aber es ist für mich besser/ unterhaltsamer inszeniert, als bei MA RAYNEY.
Spannend und teilweise total lustig. Echt unterhaltsame Geschichte und durchweg gute Schauspieler.
Für mich das beste an dem Film - Richter Hofmann (gespielt von Frank Langella) :-D
(u.a. für den Oscar 2021 als bester Film nominiert)


HITCHCOCK
- mega gut! Schauspieler sind super, klasse Geschichte zur Entstehung des Filmes PSYCHO. Spannend, interessant und einfach ein großartiger Anthony Hopkins.


PSYCHO
- Klassiker und Meilenstein! Beginnt relativ unspannend, wird aber richtig packend und wenn man sich viele aktuelle Filme ansieht, muss man ein bisschen schmunzeln, weil Hitchcock damals mit Psycho so dermaßen wegweisend war.
(u.a. war der Film für den Oscar für die beste Regie (Hitchcock) nominiert).


IST DAS LEBEN NICHT SCHÖN
- ich mag solche alten Filme und wenn Szenen aus solchen Filmen teilweise bei Gremlins oder Zurück in die Zukunft vorkommen/ Referenzen haben, werden diese Filme in meinen Augen vergoldet :-D
Für das Produktionsjahr ein Meilenstein der Filmgeschichte. Eine wirklich schöne Geschichte mit einer sehr schönen Botschaft. Gute Schauspieler, schön inszeniert.
(u.a. für den Oscar 1947 in den Kategorien bester Film, beste Regie (Frank Capra) und bester Hauptdarsteller (James Stewart) nominiert).


So, das war es erstmal :-D
Bei Fragen oder Anmerkungen, haut gerne raus. Ich liebe Filme!
 
Mortal Kombat 2021

Ich hatte gehofft, dass es endlich einen würdigen Mortal Kombat-Film geben würde. Aber ich wurde auf ganzer Linie enttäuscht.
Es kam mir so vor als hätten die Macher als Vorbereitung mal einen Nachmittag ein paar Runden die Games gezockt. Die Charaktere sahen zum großen Teil nämlich ganz gut aus und auch die Kampfstile ähnelten sehr denen aus den Spielen.
Aber als es dann zur Recherche der Hintergundgeschichte ging, hat man sich vermutlich einfach nur den Wikipedia-Artikel ausgedruckt, diesen auf den Boden gelegt und jeder der am Film beteiligt war durfte mal ordentlich einen Bierschiss draufsetzen, einer nach den anderen den kompletten Rest des Tages, bis dann irgendwann ein Haufen Scheiße drauf lag wie der vom Triceratops aus Jurassic Park. Anders kann ich mir die Scheiße die dabei rumgekommen ist nicht erklären.
Ganz ehrlich die Spiele hatten schon eine Menge Blödsinniger Ideen, aber dieser Schwachsinn mit den Muttermalen toppt alles. Zudem sind über die Zeit eine Menge spielbarer Figuren in den Games aufgetaucht, da ist sicherlich einer bei gewesen, der sich als Hauptcharakter geeignet hätte, stattdessen nimmt man mit Cole einen komplett neuen Charakter. Das hätte für mich nur Sinn gemacht, wenn er im Verlauf des Filmes auf die erdenklichst ehrenlose Art und Weise vernichtet worden wäre die man sich nur vorstellen kann. Leider passiert das aber nicht. Immerhin gab es eine Connection die ihn mit einem anderen MK-Charakter verbindet, das tröstet aber auch nur wenig.
Dann habe ich mich noch geftagt warum der Film nicht zu Ende war als Cole gegen Goro gewonnen hat, der kurz vorher aus seinen Schuppen gestiefelt kam. Dieser ist immerhin nichts weniger als der Champion der Outworld, damit wurde das Mortal Kombat Turnier ja bereits gewonnen bevor es gestartet ist. Unglaublich das Goro einfach nur ein Wegwerfgegner ist. Das ist wieder Beweis für mich, dass man sich null mit der Geschichte befasst hast. Auch so Kleinigkeiten haben mich gestört, wie z.B. das der Fächer von Kitana im Shaolin-Tempel steht, der hat zu diesem Zeitpunkt da nichts zu suchen. Generell freue ich mich ja über Easter Eggs. Von diesen gab es auch einige, aber dann sollten die auch Sinn machen und nicht einfach in den Hintergrund geklatscht werden.
Als letzten Punkt muss ich noch die Gewalt im Film erwähnen. Ich hatte im Vorfeld gehört, dass diese schon sehr brutal sein soll und dem würde ich auch zustimmen wenn der härteste Splatterfilm den ich jemals gesehen habe Little Miss Sunshine wäre. Aber da hatte ich dann doch höhere Erwartungen. Es gab einen Fatality von Kung Lao der ganz cool war und auch so ähnlich in den Spielen vorgekommen ist. Ansonsten gab es vereinzelt ein paar blutige Szenen, aber alles in allem wundert es mich warum der eine ab 18 Freigabe bekommen hat.
Als Fazit muss ich leider sagen, dass die alten MK-Filme die besseren sind.
 
Love, Death & Robots: Season 2

Muss leider meine Enttäuschung über die Staffel äußern. Zum einen sind mir 8 Folgen viel zu wenig und davon sticht keine besonders hervor. Aus der ersten Staffel fallen mir spontan verschiedene denkwürdige Szenen und Geschichten ein, ich habe, während ich das hier schreibe, richtig Probleme mir etwas aus der zweiten ins Gedächtnis zu rufen. Für mich hat sich das lange Warten nicht gelohnt.
 
Love, Death & Robots: Season 2

Muss leider meine Enttäuschung über die Staffel äußern. Zum einen sind mir 8 Folgen viel zu wenig und davon sticht keine besonders hervor. Aus der ersten Staffel fallen mir spontan verschiedene denkwürdige Szenen und Geschichten ein, ich habe, während ich das hier schreibe, richtig Probleme mir etwas aus der zweiten ins Gedächtnis zu rufen. Für mich hat sich das lange Warten nicht gelohnt.
Als ich mir Staffel 2 angeschaut hatte, war mir gar nicht bewusst, dass es nur 8 Folgen gibt. War dementsprechend auch etwas überrascht als ich dann alle 8 Folgen durchgeschaut habe, dass es schon vorbei ist.
Alles in allem fande ich es gab nicht wirklich eine richtig schlechte Folge und hatte mit dieser Staffel auch meinen Spaß gehabt. Aber eine wirklich überragende Folge fehlte genauso und ich glaube auch wenn es die erste Staffel nicht geben würde, wäre Love, Death & Robots eine Serie bei der ich nach einen Monat vergessen hätte, dass sie existiert.
 
Hereditary und Midsommar

Konnte letztens nicht schlafen und was macht man da? Man guckt auf Amazon Prime und lässt sich Filme vorschlagen. Deshalb die Horrorfilme von Ari Aster gesehen und ich fand die echt super.
Trotz kaum vorhandenen Jump Scares und Gore, sind sie vom Horror wirklich einzigartig und schlimmer als Filme mit einer Altersfreigabe ab 18. Das hat mir schon bei Identity sehr gefallen. Finde es echt gut, wie man dies umsetzt und die Spannung immer höher treibt bis zum Höhepunkt. Kann man bedenkenlos empfehlen.


Dazu passend gelesen, dass auf Netflix ein italienischer Horrorfilm startet, der wohl auf die Klassiker der 60er und 70er Bezug nimmt. Wird zwar komplett anders, aber hoffentlich genauso geil.
 
Hereditary und Midsommar

Konnte letztens nicht schlafen und was macht man da? Man guckt auf Amazon Prime und lässt sich Filme vorschlagen. Deshalb die Horrorfilme von Ari Aster gesehen und ich fand die echt super.
Trotz kaum vorhandenen Jump Scares und Gore, sind sie vom Horror wirklich einzigartig und schlimmer als Filme mit einer Altersfreigabe ab 18. Das hat mir schon bei Identity sehr gefallen. Finde es echt gut, wie man dies umsetzt und die Spannung immer höher treibt bis zum Höhepunkt. Kann man bedenkenlos empfehlen.


Dazu passend gelesen, dass auf Netflix ein italienischer Horrorfilm startet, der wohl auf die Klassiker der 60er und 70er Bezug nimmt. Wird zwar komplett anders, aber hoffentlich genauso geil.
Auf welche Klassiker nimmt er denn Bezug?
 
Auf welche Klassiker nimmt er denn Bezug?
Das Subgenre nennt sich Giallo und war vor allem in den 60ern und 70ern in Italien sehr beliebt. Geht im Prinzip meistens um eine Mordserie, die aufgeklärt werden muss. Die Opfer werden gerne mit Messern oder Äxten zugerichtet und man sieht halt viel Gewalt. Später wurden daraus die amerikanischen Slasherfilme (Freitag der 13., Halloween oder Nightmare on Elm Street), die mehr oder weniger davon beeinflusst wurden. Diese italienischen Klassiker kennt man hierzulande kaum, weil die fast nie im Kino liefen und billig produziert waren. Wer auf Horror steht, kann aber durchaus mal einen Blick wagen.
 
Castlevania Season 4 (Netflix)

Dear mother of god. Bin bei Folge 9 von 10 und damit etwas zu früh für diesen Thread hier, nach dieser Folge bin ich aber sowas von hyped und aufgedreht. Wie krank gut sich diese Serie entwickelt hat ist erstaunlich. Staffel 1 hab ich einfach just for fun angeschaut ohne etwas mit dem Franchise am Hut zu haben und heute sitze ich hier um mein absolutes Highlight auf Netflix abzufeiern. Kann es nur jedem ans Herz legen der Serie eine Chance zu geben. Sowas hätte ich gerne zu Devil May Cry gesehen. Schonungslos brutal, dezenter und gut dosierter Humor, Sequenzen wie bei Bosskämpfen im Videospiel mit einem famosen Soundtrack. Einfach mega unterhaltsam.
Hier und da gibt es ein paar Schwächen im Pacing und der ein oder andere Charakter wirkt trotz der Wichtigkeit uninteressant. Die Action und allen voran der MVP der Serie, Trevor Belmont, machen das wett. Geiler Scheiß.

Edit: Habe eben gelesen, dass die Serie mit Staffel 4 beendet wurde. Damit endet sie auf dem Höhepunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte irgendwann mit Staffel 1 angefangen und glaub ich zwei oder drei Folgen gesehen. Gefiel mir da schon ganz geil eigentlich, bin aber nicht dazu gekommen weiter zu schauen. Der Stil und alles fand ich toll, bin generell bei Vampiren etc. schnell hellhörig. Muss wohl nochmal von vorne anfangen und alles durch suchten ?
 
A Hard Day

Ein korruper Polizist überfährt aus den Weg zur Bergräbnis seiner Mutter einen Mann. Diesen wird er smarterweise im Bestattungsunternehmen los und denkt das Problem sei so gelöst. Allerdings erhält er ein paar Tage später einen Anruf von jemanden der die Tat gesehen hat und erpresst ihn jetzt mit dieser.
A Hard Day ist ein spannendes Katz und Maus-Spiel, der mit seinem hohen Tempo nur selten Zeit für langeweile aufkommen lässt.

8,5/10

Memoir of a Murderer - Director's Cut


Ein mit Alzheimer erkrankter Tierarzt baut einen Auffahrunfall und im Kofferraum des anderen Fahrzeugs entdeckt er eine blutige Tasche. Ihm ist sofort klar, es muss sich um eine menschliche Leiche handeln muss und der Fahrer des anderen Fahrzeugs der Mörder ist. Er ist sich deshalb so sicher, da er bis vor 17 Jahren selbst noch Serienmörder war.
Nun bekommt man eine spannende Geschichte wo der Tierarzt Byung-su versucht den Mörder zu überführen. Seine Erkrankung ist dabei allerdings nicht die beste Hilfe, die man sich vorstellen kann. Da er Personen vergisst, teilweise an ganze Tage nicht mehr erinnern kann oder auch Dinge die geschehen sind in Frage stellt.
Ich habe bisher nur den Director's Cut gesehen, welcher ein anderes Ende hat und auch einige ausgetauschte Szenen, daher kann ich mir zu der Standardfassung keine Meinung bilden, aber der Director's Cut war überragend. Ich haue als Fazit mal meine komplette Review von Letterboxd rein (da bin ich etwas schreibfauler gewesen):
Den Film werde ich so schnell wohl nicht vergessen

9,5/10
 
The Sadness

The Sadness hat mich an sich gut unterhalten. Allerdings muss ich sagen, dass wenn der Film als "brutalster Zombiefilm" beworben wird, dann habe ich auch gewisse Erwartungen daran. Ich wusste zwar das ich diese nicht zu hoch schrauben durfte, da ich bereits im Vorfeld gehört habe, dass der Film weit entfernt davon ist, der brutalste Zombiefilm zu sein. Allerdings wurden meine Erwartungen trotzdem untertroffen. Hier hätte ich mir doch noch etwas mehr gewünscht. Besonders in der zweiten Hälfte wird für meinen Geschmack zu oft nicht gezeigt, was für Gewalteskapaden gerade außerhalb des Sichtbereichs abgehen. Dabei kann ich zwar darauf verzichten zu sehen wie eine Augenhöhle gefickt wird, aber wenn jemand mit einer Knochensäge zerlegt wird, dann möchte ich das doch ganz gerne sehen.
Allerdings möchte ich das dem Film nicht zum Vorwurf machen, wenn dieser nämlich etwas anders beworben worden wäre, dann wäre ich vielleicht vom Gewaltgrad positiv überrascht worden. Daher sehe ich das für mich persönlich nur als keinen Kritikpunkt, der mich während des Films auch nicht großartig gestört hat und kann abschließend sagen, dass ich meinen Spaß mit The Sadness hatte.

7/10


P.S.: Die Bezeichung Zombiefilm passt übrigens auch nicht, es handelt sich eher um Menschen mit einer leichten Grippe. Daher hätte der Werbeslogan auch eher "Der brutalste Menschen mit leichter Grippe-Film allerzeiten" heißen müssen.
 
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