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Etwas Politik: USA Vorwahlen

shippou90

Bekanntes Gesicht
Ein etwas anderer Threat, aber (für mich) ganz interessant:

Wer ist euer Favorit nach der (viel zu langen :] ) Bush Regierung:

- Hillary Clinton (Demokraten)

- Barrak Obama (Demokraten)

- John Mc. Cain (Republikaner)


----> Meiner Meinung nach: Einer der Demokraten, die sind beide ganz OK. :top:


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Ich hoffe inständig dass die Amerikaner diesmal etwas mehr Verstand haben und einen der Demokraten wählen denn dieser John Mc. Cain ist für mich da gleiche wie der Bush nur in noch älterer Fassung.

Was mich aber sehr interessiert ist der wer sich bei den Demokraten durchsetzen wird.

Ist Amerika eher dazu bereit einen Präsidenten zu haben der zum Teil schwarz ist oder eine Frau als Präsidentin.
Ich glaube dass sie noch eher einen schwarzen Präsidenten wählen wollen als eine Frau.

Obama hat auch den Vorteil dass die jüngere Generation hinter ihm steht.

Also ich bin sehr gespannt wie jetzt die Vorwahlen ausfallen werden.
 
ich wäre für obama weil er pokerspieler ist und gegen diese extrem harten gesetzte die in Amerika für online poker gelten, etwas unternehemn will.

ansonsten hab ich mich noch nicht so sehr mit den wahlen beschäftigt
 
lemonjuicez am 06.02.2008 23:41 schrieb:
ich wäre für obama weil er pokerspieler ist und gegen diese extrem harten gesetzte die in Amerika für online poker gelten, etwas unternehemn will.

ansonsten hab ich mich noch nicht so sehr mit den wahlen beschäftigt

was für ein anliegen, das die welt bewegt. darum geht es in dieser wahl wirklich... -.-

zum thema: sicher sind beide demokraten sympathisch, aber ich würde mich über obama freuen, nicht weli er politisch was drauf hat (ich denke, das kann keiner beurteilen), sondern damit diese ewige Dynastien-Politik gebrochen wird. Es kann nicht sein, dass von den dann letzten 5 Präsidenten jeweils 2 aus der gleichen Familie kommen. In einem Land wie den Staaten gibt es ja sicherlihc mehr als 2 Familien, die politisch interessiert sind. Von daher: Obama, auch wenn ich glaube, dass Hillary das Land auch führen könnte und ich Bill immer noch mag.

Psycho
 
Wenn Obama es wirklich zum Präsidenten schaffen sollte, was ich auch hoffe, dann wird er imo ein gefährliches Leben führen, gefährlicher als die letzten Präsidenten zuvor, da Obama nicht nur im Fadenkreuz der Terroristen wäre, sondern wahrscheinlich auch den einheimischen christlichen Fundamentalisten und Rechtsextremen ein Dorn im Auge wäre.
Sicher, es war eine andere Zeit und ich möchte nichts dramatisieren, doch es ist bekannt, wie das Leben Martin Luther King Jr.'s endete.

Abgesehen davon wäre seine Präsidentschaft für die USA und die Welt das geringste Übel und die Tatsache, dass er bei einer Wahl-Veranstaltung das Lied "99 Problems" von Jay-Z spielen ließ, macht ihn für mich und viele andere sympathisch und lässt eine gewisse Volksnähe aufkommen, die seine Vorgänger vermissen ließen. :-D
 
Bin da eher für Hilary !

Sie hat einfach bessere Erfahrungswerte. Und ist eine Sanftmütige Person und nich son Kriegsgott wie Bush. Außerdem haben die Klintons immer nach den Bushs ( Senior ) regiert und es wieder gerichtet, was der Bush Clan verzapft hat. Nun ist es eben Bush Junior. Und die Clinton Regierung war so verkehrt auch nicht.

Bei Obama hab ich keine Meinung zu.


Ich sags mal so. Im Endeffekt egal wer nach Bush kommt, die Politik wird sich wohl zum Vorteil wenden. Aber wer auch auf den Trohn kommt, man kann nie wissen was passiert und ob das Spiel nicht weitergespielt wird. Ich mein Bush hat ja trotzdem noch was zu sagen irgendwo.
 
Wiinator am 06.02.2008 22:47 schrieb:
Ich hoffe inständig dass die Amerikaner diesmal etwas mehr Verstand haben und einen der Demokraten wählen denn dieser John Mc. Cain ist für mich da gleiche wie der Bush nur in noch älterer Fassung.

Was mich aber sehr interessiert ist der wer sich bei den Demokraten durchsetzen wird.

Ist Amerika eher dazu bereit einen Präsidenten zu haben der zum Teil schwarz ist oder eine Frau als Präsidentin.
Ich glaube dass sie noch eher einen schwarzen Präsidenten wählen wollen als eine Frau.

Obama hat auch den Vorteil dass die jüngere Generation hinter ihm steht.

Also ich bin sehr gespannt wie jetzt die Vorwahlen ausfallen werden.

Da habe ich nichts hinzuzufügen :top:
 
Gewünscht hätte ich mir eigentlich John Edwards (im eher rechtslastigen Amerika kann man nie "links genug" wählen), aber das wird ja wohl nichts. War auch von Anfang an zu unwahrscheinlich. Dann muss ich meine Hoffnungen wohl in Obama setzen.

BLAKEY am 07.02.2008 12:07 schrieb:
Sie (Hillary Clinton) hat einfach bessere Erfahrungswerte. Und ist eine Sanftmütige Person und nich son Kriegsgott wie Bush.
Das hat sie nicht daran gehindert, den Irak-Krieg zu unterstützen...

Wiinator am 06.02.08 22:47 schrieb:
Ist Amerika eher dazu bereit einen Präsidenten zu haben der zum Teil schwarz ist oder eine Frau als Präsidentin.
Ich glaube dass sie noch eher einen schwarzen Präsidenten wählen wollen als eine Frau.
Na hoffentlich wird nicht ausgerechnet so etwas den Ausschlag geben.
 
DerGuckfuchs am 07.02.2008 15:44 schrieb:
Gewünscht hätte ich mir eigentlich John Edwards (im eher rechtslastigen Amerika kann man nie "links genug" wählen), aber das wird ja wohl nichts. War auch von Anfang an zu unwahrscheinlich. Dann muss ich meine Hoffnungen wohl in Obama setzen.

BLAKEY am 07.02.2008 12:07 schrieb:
Sie (Hillary Clinton) hat einfach bessere Erfahrungswerte. Und ist eine Sanftmütige Person und nich son Kriegsgott wie Bush.
Das hat sie nicht daran gehindert, den Irak-Krieg zu unterstützen...

Wiinator am 06.02.08 22:47 schrieb:
Ist Amerika eher dazu bereit einen Präsidenten zu haben der zum Teil schwarz ist oder eine Frau als Präsidentin.
Ich glaube dass sie noch eher einen schwarzen Präsidenten wählen wollen als eine Frau.
Na hoffentlich wird nicht ausgerechnet so etwas den Ausschlag geben.

Wart ihr mal in den Staaten? Also ich kann nur von den Südstaaten sprechen (war in Arkansas) und da ist der Rassismus sicherlich nicht nur unterbewusst vorhanden. Es gibt weiterhin die klare Grenze zwischen Schwarz und Weiß, die einen Leben im einen Teil der Stadt und sind arm und die anderen leben im anderen Teil der Stadt und sind reich.
Mich hats schon erschrocken, wie viel nach 40 Jahren Gleichberechtigung dort immer noch an Rassismus vorhanden ist, ich glaube schon, dass das für einige Südstaatler zumindest ein Kriterium sein könnte.
Aktuellen Umfragen zufolge liegen aber sowohl Obama als auch Clinton landesweit hinter McCain (im direkten Duell). Also mal abwarten, was geschieht.

Psycho
 
naja es sind nicht alle weißen leute reich
außerdem glaube ich auch das die schwarzen auch gerne unter sich bleiben und sich deshalb freiwillig etwas abschotten.

aber insgesamt werden die schon benachteiligt (von der polizei,justiz usw.)
 
Woe heute bekannt wurde, hat Mitt Romney aufgehört.Damit beschränkt sich der Wahlkampf nur noch auf Obama, Clinton und die Republikaner (mir fällt von denen keiner ein,den ich beim Namen nennen könnte.)
 
DerGuckfuchs am 07.02.2008 15:44 schrieb:
BLAKEY am 07.02.2008 12:07 schrieb:
Sie (Hillary Clinton) hat einfach bessere Erfahrungswerte. Und ist eine Sanftmütige Person und nich son Kriegsgott wie Bush.
Das hat sie nicht daran gehindert, den Irak-Krieg zu unterstützen...
Genau das ist der springende Punkt. Wenn es einen wirklichen (außen)politischen Umschwung geben soll, bleibt Obama eigtl. der einzige wählbare Kandidat. McCain als Republikaner fällt sowieso durch und Mrs. Clinton ist ein außenpolitischer Hardliner, wie er (sie) im Buche steht (Dazu auch der Spiegelfechter brillant wie immer).

Trotzdem glaube ich nicht daran, dass die USA schon bereit für einen Schwarzen bzw. eine Frau als Präsidenten sind und McCains Umfragewerte scheinen das ja zum Teil zu bestätigen. Ich lass mich im November aber gerne auch vom Gegenteil überraschen. ;)
 
El_Cappitan am 07.02.2008 20:52 schrieb:
DerGuckfuchs am 07.02.2008 15:44 schrieb:
BLAKEY am 07.02.2008 12:07 schrieb:
Sie (Hillary Clinton) hat einfach bessere Erfahrungswerte. Und ist eine Sanftmütige Person und nich son Kriegsgott wie Bush.
Das hat sie nicht daran gehindert, den Irak-Krieg zu unterstützen...
Genau das ist der springende Punkt. Wenn es einen wirklichen (außen)politischen Umschwung geben soll, bleibt Obama eigtl. der einzige wählbare Kandidat. McCain als Republikaner fällt sowieso durch und Mrs. Clinton ist ein außenpolitischer Hardliner, wie er (sie) im Buche steht (Dazu auch der Spiegelfechter brillant wie immer).

Trotzdem glaube ich nicht daran, dass die USA schon bereit für einen Schwarzen bzw. eine Frau als Präsidenten sind und McCains Umfragewerte scheinen das ja zum Teil zu bestätigen. Ich lass mich im November aber gerne auch vom Gegenteil überraschen. ;)

Wobei man von McCain ja nicht nur negatives liest und allein die Tatsache, dass er Republikaner ist macht ihn ja nicht zu einem schlechteren Menschen. Zum einen weil die Parteinenzugehörigkeit in den Staaten ja nicht so hart gesehen wird wie bei uns und zum anderen weli die Geschichte gezeigt hat, dass auch Republikaner fähige Präsidenten stellen können (Reagan war mit Sicherheit kein schlechter).
Der Artikel über Hillary im Spiegelfechter erinnert ein bisschen an Michael Moore...mal sehen, was kommt. Wenn sie Bills Regierungsstil fortsetzt, dann kann es für die Welt nur gut sein, denn diese Präsidentschaft war sicherlich eine Gute, auch wenn sie in die wohl beste Zeit der letzten Jahre fiel (zwischen Mauerfall und 11. September).
Mal Abwarten...wir werden sehen was kommt, es bleibt spannend, bleibt zu hoffen, dass die beiden Demokraten noch Boden gegenüber McCain gutmachen können.

Psycho
 
BigPsycho am 07.02.2008 21:14 schrieb:
Wobei man von McCain ja nicht nur negatives liest und allein die Tatsache, dass er Republikaner ist macht ihn ja nicht zu einem schlechteren Menschen. Zum einen weil die Parteinenzugehörigkeit in den Staaten ja nicht so hart gesehen wird wie bei uns und zum anderen weli die Geschichte gezeigt hat, dass auch Republikaner fähige Präsidenten stellen können (Reagan war mit Sicherheit kein schlechter).
Der Artikel über Hillary im Spiegelfechter erinnert ein bisschen an Michael Moore...mal sehen, was kommt. Wenn sie Bills Regierungsstil fortsetzt, dann kann es für die Welt nur gut sein, denn diese Präsidentschaft war sicherlich eine Gute, auch wenn sie in die wohl beste Zeit der letzten Jahre fiel (zwischen Mauerfall und 11. September).
Mal Abwarten...wir werden sehen was kommt, es bleibt spannend, bleibt zu hoffen, dass die beiden Demokraten noch Boden gegenüber McCain gutmachen können.

Psycho
Man könnte McCain vieleicht vorwerfen, dass er den Krieg im Irak nicht nur vortsetzen, sondern auch noch mehr Truppen dorthin schicken will. Aber natürlich nur, wenn man etwas gegen den Irak-Krieg hat...
 
BigPsycho am 07.02.2008 21:14 schrieb:
Wobei man von McCain ja nicht nur negatives liest und allein die Tatsache, dass er Republikaner ist macht ihn ja nicht zu einem schlechteren Menschen. Zum einen weil die Parteienzugehörigkeit in den Staaten ja nicht so hart gesehen wird wie bei uns und zum anderen weil die Geschichte gezeigt hat, dass auch Republikaner fähige Präsidenten stellen können (Reagan war mit Sicherheit kein schlechter).
Der Artikel über Hillary im Spiegelfechter erinnert ein bisschen an Michael Moore...mal sehen, was kommt. Wenn sie Bills Regierungsstil fortsetzt, dann kann es für die Welt nur gut sein, denn diese Präsidentschaft war sicherlich eine Gute, auch wenn sie in die wohl beste Zeit der letzten Jahre fiel (zwischen Mauerfall und 11. September).
Mal Abwarten...wir werden sehen was kommt, es bleibt spannend, bleibt zu hoffen, dass die beiden Demokraten noch Boden gegenüber McCain gutmachen können.
Ein bisschen besser recherchiert als die Filme von Michael Moore finde ich den Spiegelfechter jetzt schon. Und McCains außenpolitische Haltung ist imho genauso klar, wie die von Mrs. Clinton, worin sie sich scheinbar kein bisschen von den Republikanern unterscheidet.

Zu den innenpolitischen Vorhaben der einzelnen Kandidaten kann ich leider gar nichts sagen, da mir dazu das nötige Hintergrundwissen bzw. entsprechende Quellen fehlen. Das Thema geht in der ganzen Berichterstattung (zum. hierzulande) leider ziemlich unter.
 
Ich wünsch mir einen Überraschungskandidaten bei den Demokraten:
eine schwarze Frau! :-D Sie wäre damit zweimal 1.: 1. Frau und 1. Schwarze Präsidentin!
O.K., da dass jetzt etwas unrealistisch ist, möcht ich trotzdem einen von den Demokraten: Sowohl Hillary Clinton als auch Barack Obama haben das Zeug dazu, die USA fähig zu leiten, denk ich mal.

P.S.: Hab den Kanditaten grad gesehen, ich bin für Ralph!
 
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