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Die neue play3 1/12

Bis auf Texas Cheat 'em, müsste es von jedem dieser Spiele eine Demo geben. Es hält dich also nix davon ab ;)...

Doch. Zeit.;)

Zur Abwechslung nochmal was zum Heft:

Ich fand es wieder sehr gelungen. Die Rezensionen zu den massenhaften TripleA-Titeln waren alle gut bis super. Von Eippert bis Schuster wurde da klasse Arbeit geleistet. Die Zahlendiskussionen gehen mir dermaßen am Arsch vorbei, das glaubt ihr gar nicht. Natürlich halte ich persönlich Assassin’s Creed und Skyrim für besser, als jedes moderne Moorhuhn-Geballer. Diese Meinung will mir ja aber auch keiner nehmen. Es gibt ja sogar Leute, die einen Gelsenkirchener Bezirksverein besser finden als den glorreichen 1. FC Köln. Na und? So ticken halt die Menschen. Und Redakteure sind ja auch irgendwie welche.

Respekt auch für das GTA-Sonderheftchen. Da wurde alles aus dem Trailer rausgepresst, um die 16 Seiten interessant zu füllen. Okay, die dreihundertste GTA-History hätte es jetzt nicht unbedingt gebraucht, aber es kommt ja tatsächlich immer junges Gamer-Gemüse nach. Freuen die sich vielleicht drüber.

Generell war ich überrascht, dass kein play-Kernredi einen der großen Titel als Haupttester abbekommen hat. Das halte ich für nicht so optimal, zumal im Bezug auf die play³-Abgabe wirklich viel Zeit zum Testen vorhanden war. BTW: Ich glaube, es war die erste Ausgabe, die ausschließlich Reviews zu bereits im Handel erhältlichen Games drin hatte. Schlechte Zeiten sind das.
 
1934, 1935, 1937, 1939, 1940, 1942, 1958 (davon zweimal gegen Wien, die muss man eigentlich abziehen...). Gibt ja nur noch wenig lebende Zeitzeugen. Der 1.FC Köln wurde übrigens 1948 gegründet. Von daher steht es 3:1. Sauber gerechnet.:-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zahlendiskussionen gehen mir dermaßen am Arsch vorbei, das glaubt ihr gar nicht. .
Ich kann wirklich nicht verstehen, wie dir als kritischer Leser solch ein Manko egal sein kann. In dem speziellen Fall geht es um einen "Vergleichstest" der von vier unterschiedlichen Leuten gemacht wurde und bei welchen die Wertungen nicht mit den Berichten übereinstimmen. Schon die unterschiedlichen Tester sind für mich ein No-Go, wenn man etwas als Vergleichstest anpreist. Da wurde einfach soviel versaut, das es schon wehtut.
Im Endeffekt sind mir die Zahlen auch egal, da ich inzwischen weiß das sie keinen Wert haben. Da sie aber da sind müssen sie auch passen. Und das ist für mich ein wesentlich größeres Manko bei einer Zeitschrift, als mal ein vereinzeltes Sie, obwohl man ansonsten geduzt wird. Es zeugt für mich ein bissel von Schlamperei und erweckt den Eindruck hier wurde nicht über die Tests gesprochen, sondern sie wurden einfach abgedruckt und fertig.
 
Dann setzen wir unterschiedliche Prioritäten bei der Beurteilung des Magazins. Was ja auch okay ist. Kannst mir glauben, die Zahlen sind mir völlig egal. Wenn ich Shooter-Fan wäre, würden mir die Tests absolut deutlich machen, für welches Spiel ich mich zu entscheiden hätte. Da brauche ich keine Vergleichskästchen, sondern muss nur die eigentlichen Review-Texte lesen. Die Unterschiede zwischen MW3 und B3 sind so herausgestellt worden, wie es sein muss. Dass man sich danach jeweils für ne 91 entschieden oder irgendwo ein Häkchen im Kasten zu viel oder zu wenig gesetzt hat, ist dem Bullshit-System geschuldet. Seit ca. 20 Jahren (solange lese ich Game-Magazine) verfolge ich die albernen Fehlwertungsdiskussionen. Mal werden sie vernünftig geführt, meistens aber dümmlich. Fast immer geht es um Zahlen. Und das bei einem Medium, das Spielspaß vermitteln soll. Das ist in meinen Augen dermaßen dämlich, dass ich da nur noch mit Ironie oder Sarkasmus reagiere. Ich befasse mich in meinen Heftkritiken nie mit Zahlenwertungen. Außer wenn ich versuche lustig zu sein. Was ganz schlecht ankommt bei diesem Streitpunkt, weil viele leicht zum geistigen Hyperventilieren neigen, wenn ihre videospielerische Fachkompetenz mit einer Falschwertung beleidigt wird. Es gibt bei jedem Game immer nur die Frage zu beantworten, ob man es kaufen/spielen oder nicht kaufen/spielen sollte. Mit diversen Zielgruppen-Nuancen natürlich. Dass aus dieser einfachen Konstellation ein pseudo-wissenschaftliches Bewertungssystem gemacht wurde, finde ich lustig. Ernsthaft damit beschäftigen werde ich mich damit aber nie im Leben. Die Zeit investiere ich lieber in das Lesen guter Texte.
 
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