Es geht doch nichts über ne schöne, entspannende Inquisition am Nachmittag
der war gut!
Meine Tante ist sehr religiös. Evangelisch. Und sie ist das perfekte Beispiel, dass man sehr wohl Bibel und heutige Welt unter einem Hut bringen kann. Und dass man gleichzeitig auch an die Evolutionstheorie glauben kann, es gibt durchaus interessante Parallelen zwischen der Schöpfungsgeschichte und der Evolution:
1. Bibel: Am anfang war die erde wüst und leer. Evolution: die Erde war überseht von Vulkanen und Eruptionen. Und Licht gab es immer nur auf einer Seite des jungen Planeten. (man könnte auch interpretieren mit den ersten Tag auch Big Bang oder Sonne interpretieren)
dann kam wasser und Land ( nach Milliarden von jahren entstand endlich wasser.
Sowohl in der Bibel als auch in der evolution entsanden zuerst die Lebewesen im Wasser. Und sowohl in Bibel als auch in der Evolution entwickelten sich die Säugetiere eher später. Und der Mensch am Schluss. Und der Homo-Sapien ist im Vergleich zu allen anderen Tierarten, die Jüngste.
Und wer sagt dass bei der „Schöpfung“ ein Tag 24 Stunden hatte. So wie wir es kennen? Zeit ist relativ. Der erste Tag war Miallrden von Jahren lang. Und der 6 Tag nur paar 100000 von jahre. Und es muss ja nicht sein dass in der Schöpfung Gott seine Kreaturen direkt so erschuf wie sie es heute sind.
Wenn ich nun Christ wäre, dann würde ich glauben dass Gott lediglich die DNS codes mit der Fähigkeit zu mutieren gab und er dabei zuschaute wie die sich entwickeln. So wie wir eine Saat einpflanzen und dabei beobachten wie sie zu einer Pflanze wird. Das ist meine persönliche Interpretation.
Und Gott stellte die menschen deshalb höher, da Mitmensch ein Artgenosse ist. Bei Herdentiere wie Pferde beobachte ich auch dass sie ihre Artgenossen etwas höher stellen als wir menschen. (vielleicht meinen Pferde sogar dass Pferde den höchsten rang der Schöpfung sind; genauso wie jede andere tierart auch ). Bestimmt dient es einfach zur arterhaltung.
Ausserdem finde ich dass die Bibel eine Mischung zwischen einige Ereignisse, Alltägliche probleme und Mythos sind. Wenn ich Bibel lese, dann schau ich auch zwischen den Zeilen: Menschen zu der zeit zum beispiel hatten es schwieriger zu überleben. Und vielleicht deshalb sollte es nur Beziehungen geben wo auch Nachkommen dabei rauskommen können. Heute ist dies nicht mehr Notwendig.
Und die Diskriminierung der Frauen spiegelt die Machtsucht vieler männer, die nach ein Grund suchten ihr handeln zu rechtfertigen.
Ich bin zwar kein Christ, aber ein Fan von Jesus. Nicht als Sohn Gottes, sondern ein intelligenter junger Mann, der seiner Zeit weit voraus war. Und selbst seine Feinde liebte. Was seine Heilkräfte betraf, vielleicht hatte er super medizinische Kenntnisse bzw. Talent. Und ihm war egal wer was war. Für ihn waren alle gleich. Er wollte frieden und den Armen helfen. Er wollte niemanden was böses.
Und trotzdem oder dafür wurde er gekreuzigt.
Und das ist eine Ungerechtigkeit!
Und jahrhunderte später, wurde in seinem Namen viel Mist gebaut. Jede Folter, die in seinem Namen begangen wurde ist ein Peitschenhieb, und jede Hinrichtung ein Nagel. Menschen missbrauchten seinen namen um an Macht zu kommen, und andere zu misshandeln, und merken nicht einmal dass sie Jesus auf diese weise immer und immer wieder Kreuzigen. daher: Zu Inquisitoren und co. :
Die Auferstehung, da gibt es auch eine logische erklärung: es wird vermutet dass Jesus noch lebte und bewusstlos war als er abgenommen wurde. Es gibt eine Theorie wo der Schwamm eine Betäubungsflüssigkeit enthielt. Und bei der Auferstehung wurde er noch einmal kurz wach, bevor er dann wirklich starb.
Ich glaub dass Freunde ihm geholfen haben. Und dass die Freunde Jesus Feinde einen Schrecken einjagen wollten. (würd ich auch tun) und hatten Erfolg,
Ich hatte überlegt Christ zu werden aber ich habe mich dagegen entschieden. Ich brauch bisschen Freiraum in meinem Glauben. Kann Jesus auch so mögen. Und die Bibel auch so mal lesen.