Nach einer Pause habe ich mir mal die letzten Meinungen durchgelesen - ich kann jeder Meinung etwas abgewinnen.
Speziell zu dem Thema, dass in Deutschland keiner odachlos sein braucht, nur mal ein Beispiel: Es gibt viele, die schwer krank, deshalb gekündigt wurden und die dann auch ihre Wohnung verloren haben, weil der Vermieter keine kranken haben möchte oder das Jobcenter nicht die gesamte Miete übernimmt und ein Umzug in eine kleine Wohnung gefordert wird - nur, in den meisten Fällen finden Menschen keine kleinere Wohnung oder auch hier wird mehr Miete verlangt, als übernommen wird und der Rest nicht selbst berappt werden kann - das Ende vom Lied, auf der Straße leben.
Und so geht es tausenden Menschen hier in Deutschland, scheinbar wohnt ihr in Gegenden, wo es allen gut geht.Man muß da auch mal über den Tellerrand schauen.
Ein anderes, aktuelles Beispiel:
http://www.fr-online.de/zuwanderung...aus--fluechtlinge-rein,24933504,31721430.html
Wieviele ehemalige Mieter werden dann auf der Straße landen, weil sie keine (bezahlbare) Wohnung mehr finden..?
Und wielange bedeutet "kurzzeitige Unterbringung von Flüchtlingen" - einige Asylanten wohnen da auch schon seit 2004...
Und viele tausende Menschen sind auf die Tafel angewiesen, darunter auch viele Kinder.
Das sollte man in dem reichen Land Deutschland auch mal sehen.
Zum Zhema Flüchtlinge - da gebe ich Ankylo recht - Deutschland ist nicht mehr in der Lage, den Asylanten ein menschenwürdiges Leben zugeben - Zeltunterkünfte, die es jetzt fast nur noch gibt, ist keine Lösung - Ärzte schlagen schon Alarm wegen den fehlenden hygienischen und sanitären Anlagen - beste Grundlage zum Entstehen von Seuchen und Ausbruch von Epedemien.
Bei aller Freundschaft, aber Deutschland und Österreich kann das alleine nicht mehr stemmen, hier muß ein ganz klares "Stop" kommen.
Warum schafft man es nicht, eine einheitliche Lösung zwecks Aufnahme von Flüchtlingen..? Das sollte jedes Land innerhalb der EU als selbstverständlich ansehen.
Es kann auch in anderen Ländern menschenwürdig gelebt werden.
Und warum verhängt man nicht wenigstens an einigen Ländern Strafen, wie Ungarn oder Polen, die sich generell weigern? - die sollten sich dann wenigstens finanziell daran beteiligen, wobei diese Aufteilung mit allen EU-Ländern in Zusammenarbeit erfolgen muß.
Die EU ist leider nur auf dem Papier eine Einheit und im Zahlungsmittel, in allen anderen ist sie ein großer Saustall, wo jedes Land nur versucht, mit dem Arsch an die Wand zukommen und sich nur gutes rauspickt, um Banken und Großunternehmer noch reicher zu machen, auf Kosten der eigenen Bürger, die für alles immer den Kopf hinhalten müssen.
Wie sich Ungarn verhält, finde ich auch nicht richtig - Flüchtlinge sollten erstmal registriert und dann gerecht auf die Länder innerhalb paar Tagen verteilt werden und da sollten auch Flüchtlinge bereit sein, in Notunterkünften zu leben.
"Lager" finde ich als total verkehrten Ausdruck, den Menschen sollte klar vermittelt werden, dass sie innerhalb paar Tagen in andere Länder reisen dürfen und dort einen Antrag stellen können, wobei eine Aufteilung in Zusammenarbeit mit allen EU-Ländern erfolgen muß, ohne Bürokratie und recht schnell - und dazu sollten im Vorfeld ganz klare Aufnahmezahlen erarbeitet werden, was schon längst hätte erfolgen müssen.