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Der Flüchtlings-Thread

Damit drückst du nur deine persönliche Meinung aus.

Die Trennung von Staat und Kirche ist keine persönliche Meinung, sondern in der Verfassung verankert.

Derjenige der beten möchte, geht seinen religiösen Verpflichtungen nach. Die Religionsfreiheit gewährt ihm die freie Ausübung und damit weigert er sich nicht an geltendes Recht zu halten.
Ein fester Gebetsraum ermöglicht eine gewisse Ordnung, da er nicht jedes mal nach einem freien Platz suchen muss und sorgt auch dafür, dass er mit mehr Glaubensbrüder in Kontakt kommt (das darfst du finden wie du magst, jeder sucht sich seine Freunde letztlich selbst). Außerdem übt er seinen Glauben dann im "privaten" aus und stört damit keine Außenstehende.
Solange freie Räume zur Verfügung stehen sehe ich absolut kein Problem damit diese anderweitig zu benutzen, sei es als Gebetsraum, Schlafzimmer oder als Anlaufstelle für sonstige Probleme.

Der Platz ist in den meisten Fällen vorhanden und die Pause darf jeder so gestalten wie er will.
Schön und gut, aber in Deutschland herrscht Meinungs- und Religionsfreiheit. Für alle Menschen, behaupte ich mal. %) Und in genau in diese Kategorien fallen deine Beispiele. Ob man das gut findet oder nicht das ist eine anderes Thema, aber so ist es erstmal.

Gegen Religionsfreiheit sage ich auch nichts, aber Religion ist die Privatsache eines Menschen und dies sollte auch beachtet werden. Religionsfreiheit betrifft sicherlich auch die freie Ausübung derer, aber eben im privaten Bereich.

Das Beispiel mit dem Gebetsraum betrifft Universitäten. Wie kann ich einen Gebetsraum an einer staatlichen Einrichtung legitimieren? Für mich ist das ein absoluter Widerspruch, denn einerseits will ich private Bedürfnisse an einer staatlichen Institution ausüben. Von mir aus kann jeder in der Universität, aber ein eigener Gebetsraum ist einfach zu viel. In vielen Schulen müssen oder werden Kreuze abgehängt, aber dann gleichzeitig Gebetrsräume für Muslime einrichten, ist für mich einfach kontraproduktiv. Das hat auch nichts mit Toleranz zu tun.

Allerdings verstehe ich überhaupt nicht, was das Beispiel mit den Schwimmzeiten für Muslime mit Religionsfreiheit zu tun hat. Das ist für mich einfach nur Schwachsinn.
 
Gegen Religionsfreiheit sage ich auch nichts, aber Religion ist die Privatsache eines Menschen und dies sollte auch beachtet werden. Religionsfreiheit betrifft sicherlich auch die freie Ausübung derer, aber eben im privaten Bereich.

Allerdings verstehe ich überhaupt nicht, was das Beispiel mit den Schwimmzeiten für Muslime mit Religionsfreiheit zu tun hat. Das ist für mich einfach nur Schwachsinn.
Deswegen habe ich explizit "Meinugsfreiheit" in meinen Satz benutzt. Man kann ja viel erzählen wenn der Tag lang ist..."Konservativ" ;) ist vielleicht dämlich (und das sage ich als Katholik), aber es ist nicht verboten. Und meiner Meinung nach ist es nur ein kleiner Teil des Problems rund um die Integration, ich würde es keinesfalls in den Mittelpunkt der gesamten Debatte stellen.

Edit: Viele der Vorwürfe passe auch auf die katholische Kirche, das sollte man vielleicht auch erwähnen.
 
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Meinem Empfinden nach gibt es genauso viele Migranten, die sich integrieren wollen, wie solche die sich nicht integrieren wollen.

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Die gibt es bestimmt. Nur frage ich mich, ob das grundsätzlich so ist, oder ob man es schlicht zu einfach macht, und es so betrachten will. Es gibt Dinge in Deutschland die in dem Zusammenhang nicht förderlich sind.
 
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Der Platz ist in den meisten Fällen vorhanden und die Pause darf jeder so gestalten wie er will.

Selbst wenn der Platz vorhanden ist, dann muß ein Raum oder auch Räume für alle Schüler zur Verfügung stehen - nur als Gebetsraum, das wäre den anderen gegenüber Diskriminierung und schafft nur unnötige Auseinandersetzungen.

Religion kann jeder für sich bestimmen, Ausübung dieser muß außerhalb von Schule, Studium, Ausbildung und Arbeit erfolgen und ist rein privater Natur, so sehe ich das für unser Land.

Machen das Institutionen, Schulen, Unternehmen usw.freiwillig, weil z.B.ein Unternehmer der Meinung ist, eine Rücksichtsnahme auf die Religion und / oder Kultur wirkt sich positiv auf das Betriebsklima aus und Gebete behindern nicht den Arbeitsprozess, so ist das in Ordnung.
Ein Recht auf einen Gebetsraum sollte es jedoch nicht geben, von daher auch keine Klagemöglichkeit des Gläubigen.
 
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Die gibt es bestimmt. Nur frage ich mich, ob das grundsätzlich so ist, oder ob man es schlicht zu einfach macht, und es so betrachten will. Es gibt Dinge in Deutschland die in dem Zusammenhang nicht förderlich sind.
Eher würde ich denken, derjenige der sich integriert fällt weniger auf, und daher ist die gefühlte Zahl der Unwilligen größer als der reale Anteil. :)

Aber ich stoße sehr oft auf wirklichen Integrationsunwillen, das ich es persönlich schon als sehr ernstes Problem betrachte.
 
Selbst wenn der Platz vorhanden ist, dann muß ein Raum oder auch Räume für alle Schüler zur Verfügung stehen - nur als Gebetsraum, das wäre den anderen gegenüber Diskriminierung und schafft nur unnötige Auseinandersetzungen.

Religion kann jeder für sich bestimmen, Ausübung dieser muß außerhalb von Schule, Studium, Ausbildung und Arbeit erfolgen und ist rein privater Natur, so sehe ich das für unser Land.

Machen das Institutionen, Schulen, Unternehmen usw.freiwillig, weil z.B.weil ein Unternehmer der Meinung ist, eine Rücksichtsnahme auf die Religion und / oder Kultur wirkt sich positiv auf das Betriebsklima aus und Gebete behindern nicht den Arbeitsprozess, so ist das in Ordnung.
Ein Recht auf einen Gebetsraum sollte es jedoch nicht geben, von daher auch keine Klagemöglichkeit des Gläubigen.
Man kann ja ein Raum für alle Religionen und nicht- Religionen erschaffen.
Schüler, die in Pausen gerne beten wollen, brauchen einen Ort wo sie es tun können. Wegen mobbing Gefahr oder Störung. Oder dem Schüler ist es einfach unangenehm vor Mitschülern zu beten.
In den Pausen wird man auch gezwungen rauszugehen. Erinnere ich mich noch.
Und Schulgelände durfte man auch nicht verlassen.

Und wie sollen Menschen so beten können, so dass ihre Mitmenschen von ihrer Religion nicht behelligt werden, dies tun; wenn sie keine RückzugsMöglichkeit haben? Wenn nicht-gläubige wollen dass Gläubige so beten ohne jemanden zu behelligen, dann brauchen die Gläubige auch ein Ort wo sie sich zurückziehen können.
Man kann ein Raum ganz neutral gestalten.

und in Krankenhäuser ist es sehr angenehm für Patienten, auch Räume zu haben, die nicht wie Krankenhaus aussieht. Gerade schwerkranke Patienten brauchen Ablenkung. Wenn Angst, Schmerz und Verzweiflung Alltag ist, dann kann ein glaube und die Möglichkeit diesen auszuleben enorm Trost spenden. Ich spreche aus Erfahrung. Schade dass ich während der Zyathil-Zeit den Angebot des Pastors nicht mitgekriegt hatte. Ich hatte durch das Medikament so heftige Nebenwirkungen, da hätte ich es gebraucht.
Und in einem anderen Aufenthalt hatte ich leider kein Ausgang so dass ich nicht zu den Andachten konnte. Und die hatte ich gebraucht. Aber der Pastor kam zur Seelsorge zu mir.


In der einen Klinik hatten wir ein Raum dass Wie ein Wohnzimmer aussah. :X Aufenthaltsräume sind sehr wichtig im Krankenhaus. Ich bin sehr viel Patient gewesen.

die Andachten in der einen Klinik wurde im AufenthaltsRaum gemacht. War auch meist gut besucht. Alle waren willkommen und es tat gut.
Der Pastor fand auch immer Themen die zum leben passen. Und es half mir sehr weiter. Ein guter Gottesdienst kann sehr hilfreich sein.

Das Recht auf ReligionsFreiheit ist sehr wichtig. Gerade in Krankenhäusern und Schulen. Wenn Menschen Trost brauchen. Wenn Schüler Kraft aus ihren Gebeten schöpfen um besser klar zu kommen, dann sollte man ihnen dieses nicht verwehren.
 
Und weil Zocken meine Religion ist, möchte ich auch einen Raum, in dem ich in meiner Pause zocken kann. 3DS und Wii U kann man zusammenlegen, ich glaube das ist okay. Aber Xbox und Playstation Geräte sollten getrennt voneinander stehen, sonst fühle ich mich in meiner Religion beleidigt.

Ihr spinnt doch ey.
 
Und weil Zocken meine Religion ist, möchte ich auch einen Raum, in dem ich in meiner Pause zocken kann. 3DS und Wii U kann man zusammenlegen, ich glaube das ist okay. Aber Xbox und Playstation Geräte sollten getrennt voneinander stehen, sonst fühle ich mich in meiner Religion beleidigt.

Ihr spinnt doch ey.
Ich sage nicht dass Atheisten Spinner sind. Dann möchte ich nicht auch nicht so bezeichnet werden. Ich bin zwar ein Spinner aber das was anderes ;)

Ich wollte lediglich begründen warum ein Raum zum zurückziehen nützlich ist.

Einerseits wird von Gläubigen verlangt, nur im privaten zu beten so dass andere nicht gestört werden. Gut kann ich verstehen. Schließlich soll keinem religion aufgezwungen werden. Aber damit gläubige Menschen beten können ohne andere zu stören, brauchen sie ein Ort.
Etwas doofer vergleich: wenn jemand pissen muss und dies nicht in öffentlichkeit darf, braucht er dazu eine Toilette.

Man brauch ja Religionen nicht trennen. Es reicht doch wenn ein Kompromiss gemacht wird. Man hat ein Raum für ALLE. Wenn ein Gläubiger sich dann noch beschwert dass Angehörige anderer Religionen auch drin sind, dann hat der Pech gehabt. Man kann froh sein wenn man überhaupt ein Raum für beten gekriegt hat.

Und ich wollte begründen warum religion für manche Menschen wichtig ist.




was ich immer an Schulen ätzend fand ist dass man kein AufenthaltsRaum hatte. Wo man abschalten konnte. In der einen Schule gab es einen für die Oberstufe. Dort konnte man billiards spielen, Musik hören oder einfach nur rumgammeln.

In meiner realschule hatten wir auch ein AufenthaltsRaum den ich liebte. Aber die Arschlöcher von meinen Mitschüler nutzten den um heimlich zu rauchen so dass wir den Raum am ende nicht mehr hatten.
 
Für mich ein entscheidender Punkt, der hier auch erwähnt wird - Religion ist privat und nicht staatlich.


Und damit religion privatsache bleiben kann, wird an Schulen für Gebet RückzugsMöglichkeiten gebraucht.


Ein RückzugsMöglichkeit für gemobbte Schüler wäre auch wichtig. Dafür eignet sich so ein Raum auch perfekt.
Schule kann die Hölle sein!!!

Krankenhaus auch!


Ich habe den Artikel gelesen. Hört sich für mich wie Hetze an. So viele Moscheen gibt es auch wieder nicht. Ich wohnte in der Nähe von einer Moschee. Ich habe nichts mitbekommen. Und wenn jemand sich orientalisch kleidet? Und Kopftuch trägt? Bitte schön. Solange diese anderen nicht vorschreibt es genauso zu tun. Ich finde Frauen mit Kopftuch sogar sehr hübsch und sexy.
Ich finde den Artikel etwas verletzend gegenüber Muslime die einfach nur für sich ihren Glauben ausleben ohne jemand zu belästigen. und davon gibt es viele.

Ich habe auch negative Auswirkungen von überstrengen Islam mit eigenen Augen gesehen. Was ich hier nicht weiter ausführen kann. Personenrechtliche Gründe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein RückzugsMöglichkeit für gemobbte Schüler wäre auch wichtig. Dafür eignet sich so ein Raum auch perfekt.
Schule kann die Hölle sein!!!

Deinen letzten Satz kenne ich nur zugut..., jedoch sehe ich speziell für gemobbte Schüler es nicht für wichtig an, da einen speziellen Rückzugsraum zu haben - das verstärkt meiner Meinung nach nur das Mobben.

Mobbingopfer sollten sich nicht zurückziehen, sondern auf Angriff gehen, und in vielen Schulen gibt es dafür gut ausgebildete Ansprechpersonen - so langsam sollte das schon mal genutzt werden.

Und für Anhänger des islamischen Gebetes gibt es Moscheen und ein weiterer Ort sollte in den eigenen vier Wänden sein.

Da speziell in Deutschland diese Kultur nicht vorrangig ist, müssen das Gläubige akzeptieren, die hier im Land leben und das gehört ganz einfach zum Integrationswillen dazu.
Und letzteres ist gerade in der jetzigen Flüchtlingskrise von entscheidender Wichtigkeit und bringt so manche Probleme mit sich, was die Integration betrifft.

Bei der ganzen Debatte sollte man beachten, es geht hier um Deutschland und um unsere Kultur, die auch erhalten bleiben sollte.

Und wenn Muslime die Orte (Moscheen) zu wenig ist, dann müssen sie zurück in ihr Land, so hart das jetzt auch klingen mag - Deutschland ist kein islamischer Staat.
 
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Eigentlich hast du's ja schon selbst geschrieben - doofer Vergleich. [emoji14]
Den Unterschied zwischen "pissen" und beten muss ich dir nicht erklären, oder? ;)
Ich war wegen dem Spinner leicht aufgebracht. ;) Hätte ein Vergleich mit Pferden gehabt aber mit pissen war anschaulicher ;)
Mir geht es nur darum dass wenn man von jemandem erwartet eine gewisse Aktion nur privat auszuüben, muss man dieser Person auch eine Chance geben dies zu tun.

Jeder Mensch braucht irgendwie eine Möglichkeit um mal abzuschalten oder sich zurückzuziehen.
Ich habe Momente wo ich einfach meine Ruhe brauche. Wenn ich jetzt noch mal Schüler wäre, ich würde durchdrehen. 45 Minuten lang wird Hirn gefüttert. Klasse von über 20 Schüler. Das mindestens 6 mal. Dann in der pause gezwungen werden raus auf dem Schulhof, wo hunderte Menschen sind. Woche für Woche. Da wird man doch wahnsinnig.
 
Interessant zum Thema: Paris Anschlag: Wieso Massenüberwachung keine Lösung ist - SPIEGEL ONLINE

Gerade Frankreicht hat seit Jahren eine viel umfassendere Vorratsdatenspeicherung als sie bei uns jetzt wieder kommen soll. Überhaupt hat der franz. Geheimdienst mehr Befugnisse. Steht auch alles im Artikel. Und was hat es gebracht? Nichts! Gerade in diesem Land passiert ein so massiver Terroranschlag. Von daher finde ich die Antwort: "Mehr Sicherheit geht nur durch mehr Überwachung" einfach falsch. Das ist wahrscheinlich ein einfacher Weg, aber er bringt eben nichts! Im Gegenteil: Er nimmt den Bürgern ein großes Stück Freiheit im Gegenstück für vermeintliche, aber faktisch nicht vorhandene Sicherheit. Was meint ihr dazu?
Weil es den Terroristen nun gelungen ist dort ihr Attentat durchzuführen sagst du, dass es überhaupt nichts bringt? Es hat vielleicht diesmal nicht geklappt, aber von einem Fall, auf alle zu schließen ist doch etwas voreilig.
Zumal es der französische Geheimdienst war, der entscheidende Hinweise für das Attentat in Hannover brachte. Ich würde sagen die Sache steht also mindestens 50:50.

Ich sage nichts dazu, ob Überwachung gut oder schlecht ist. Das steht gerade nicht zur Debatte. Nur, ob es zum Thema Sicherheit beitragen kann war das Thema. Und da denke ich, dass es auch oft so ist, wie mit Rezensionen zu Services oder Produkten - wenn etwas gut ist, wird kaum einer was zu sagen. Erst wenn etwas schlecht ist, beschwert man sich. ;) Von daher wird man wahrscheinlich gar nicht wirklich mitbekommen, wenn Anschläge schon weit vorher, als es jetzt hier in Hannover der Fall war, vereitelt werden.
 
Ich war wegen dem Spinner leicht aufgebracht. ;) Hätte ein Vergleich mit Pferden gehabt aber mit pissen war anschaulicher ;)
Mir geht es nur darum dass wenn man von jemandem erwartet eine gewisse Aktion nur privat auszuüben, muss man dieser Person auch eine Chance geben dies zu tun.
Der Unterschied ist, dass beten und zocken nicht zwingend sein muss. "Pissen" ist ein menschliches Bedürfnis, das man nicht unterdrücken kann - beten schon. Von daher haben sie sich ganz einfach damit zurückzuhalten, bis sie alleine und ungestört sind.
Es ist unverschämt zu erwarten, dass öffentliche Orte ihnen dafür einen Platz schaffen sollen.
 
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Jeder Mensch braucht irgendwie eine Möglichkeit um mal abzuschalten oder sich zurückzuziehen.
Ich habe Momente wo ich einfach meine Ruhe brauche. Wenn ich jetzt noch mal Schüler wäre, ich würde durchdrehen. 45 Minuten lang wird Hirn gefüttert. Klasse von über 20 Schüler. Das mindestens 6 mal. Dann in der pause gezwungen werden raus auf dem Schulhof, wo hunderte Menschen sind. Woche für Woche. Da wird man doch wahnsinnig.

War bei mir in meiner Schulzeit alltäglich, ist auch eine Frage der Einstellung, und wir waren zur Einschulung 35 Schüler. ;-D

Abschalten konnte ich eigentlich nur nach dem Unterricht in meiner Freizeit und damit bin ich auch klar gekommen.

Und wer da nicht mit einer Krankheit belastet ist, der verkraftet das auch in der jetzigen Zeit.
 
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Selbst wenn der Platz vorhanden ist, dann muß ein Raum oder auch Räume für alle Schüler zur Verfügung stehen - nur als Gebetsraum, das wäre den anderen gegenüber Diskriminierung und schafft nur unnötige Auseinandersetzungen.

Diskriminierung wäre es doch nur, wenn die Christen auch einen wollten, und diesen nicht bekommen würden. Das würde für Spannungen sorgen, und das ist der Knackpunkt. Daher ist es richtig Religion zur Privatsache zu erklären.
 
Der Unterschied ist, dass beten und zocken nicht zwingend sein muss. "Pissen" ist ein menschliches Bedürfnis, das man nicht unterdrücken kann - beten schon. Von daher haben sie sich ganz einfach damit zurückzuhalten, bis sie alleine und ungestört sind.
Es ist unverschämt zu erwarten, dass öffentliche Orte ihnen dafür einen Platz schaffen sollen.
Okay da hast du wiederum auch recht.


vielleicht ist es besser wenn sich, Gläubige einen Raum wünschen, nicht nach einem verlangen, sondern nach einem bitten.
Verlangen ist schon extrem. Wenn man freundlich bittet dann könnte man ein Kompromiss finden.
Der Ton macht ja bekanntlich die Musik :)


Ich habe mich auch etwas reingesteigert.
Ich habe den unterschied zwischen bitten und verlangen nicht mitgekriegt.


Also, nichts für ungut ;)
 
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