• Forum geschlossen!
    Das Forum befindet sich im Nur-Lese-Modus. Das Erstellen neuer Themen und Beiträge ist nicht mehr möglich.

Der Flüchtlings-Thread

Immer öfter habe ich das Gefühl, dass jeder, der gegen die derzeitige Aufnahmepolitik von Frau Merkel mit demonstriert,immer nur zu den Nazis / Rechten geschoben wird.
Das ist nicht so, mir sind einige bekannt, die sich pegida einfach nur anschließen, um aufmerksam machen zu wollen, dass sie die Flüchtlingspolitik nicht mehr für richtig halten und für alles andere, wo Redner eben auch nur hetzen, absolut kein Verständis haben.
Aber wie sollen sie sonst ihren Zorn gegen die Merkelpolitik zum Ausdruck bringen...?
Jede Demonstration wird sofort nur den Nazis zugeordnet, die Politik macht sich ja nicht mal die Mühe, solche Demonstrationen für ernst zu nehmen geschweige denn mit den Menschen zu reden.
Der Naziwahnsinn, der eben noch dermaßen in den Köpfen verankert ist, läßt jede Realitätsnähe nicht zu, genauso dieser eingemeißelte Stasiwahnsinn, der ebenfalls jeglicher Bürgernähe von Seiten der Politiker nur im Wege steht - und das ist gewollt, denn nur so kann von der eigenen, oft menschenunfreundlichen Politik abgelenkt werden und man hat immer Schuldige, und braucht sich keine Gedanken über das eigene Fehlverhalten zu machen - ich sage nur, armes Deutschland, und da kann es noch so reich sein...:$ :B

Noch zu diesem Punkt:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-juncker-beruft-krisengipfel-ein-a-1058848.html

Was wird das wieder bringen...?
Kann mir nicht vorstellen, dass alle Länder der EU endlich mal Verantwortung übernehmen.
Würde mich nicht wundern, wenn Frau Merkel jetzt noch Anweisung gibt, alle Flüchtlinge direkt noch von den Grenzen mit Bundeswehrmaschinen nach Deutschland einzufliegen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Naziwahnsinn, der eben noch dermaßen in den Köpfen verankert ist,
So kann man das nicht sagen, obwohl der zweite WW so schrecklich war, dass das Echo bis Heute kein Wunder ist. %) . Ich habe das alles ja nicht erlebt, ich spreche für mich, davon wie ich das Leben betrachte, und was ich erlebt habe. Schlicht was mich das Leben gelehrt hat.

Natürlich kann jeder gegen die Flüchtlingspolitik demonstrieren, aber warum kann das keine unabhängige Demo sein? Frei von irgendwelchen Gruppen. %) Warum muss man diesen frustrierten Lebensversager folgen?
Vor kurzem gab es doch eine Demo in irgendeinem ostdeutschen Dorf, frei von irgendwelchen Parteien oder so genannten Rettern des Abendlandes. Ist doch in Ordnung.

Wenn man irgendwelchen Leuten folgt, ihnen passiv Unterstützung bietet, dadurch Dinge auslöst, kann man sich hinterher der Verantwortung für das (möglicherweise) Geschehene nicht entziehen. %)
Das hat es in Deutschland doch schomal gegeben (um hier mal den Zusammenhang zu zeigen), hinterher wollte auch keiner Nazi gewesen sein. Genau hier sehe ich eher das Problem.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So kann man das nicht sagen, obwohl wenn der zweite WW so schrecklich war, dass das Echo bis Heute kein Wunder ist. %) . Ich habe das alles ja nicht erlebt, ich spreche für mich, davon wie ich das Leben betrachte, und was ich erlebt habe. Schlicht was mich das Leben gelehrt hat.

Ihr werdet ja zum größten Teil Eltern haben, die den 2.WK zum Glück nicht mit durchmachen mußten.
Was mir meine Eltern da so geschildert haben, ich konnte einige Nächte als Kind danach nicht richtig schlafen und viele Verwandte habe ich nie kennengelernt, weil sie im Krieg gefallen sind.

Aber mit Naziwahnsinn habe ich es anders gemeint - dass Deutschland sich eben immer noch nur als Täter fühlt, und viel Leid über die Menschheit gebracht hat und deshalb auch heute noch sich in der Pflicht sieht, allen nur Gutes zu tun.
Fakt ist, das nun mal von deutschem Boden aus dieser Krieg begann und hundertttausende Menschen starben, dass kann man nicht mehr rückgängig machen und Deutschland hat dafür viel gezahlt als Entschädigung, wobei das Geld eigentlich niemanden genützt hat, denn alle, die ihr Leben lassen mußten, wurden auch nicht mehr lebendig.
Es war vielleicht eine kleine Hilfe, ein Land etwas wieder aufzubauen.

Die Weltkriege gehören zur Geschichte dazu und jedes Land sollte daraus seine Lehren gezogen haben.
Nicht jede weitere Generation in unserem Land sollte sich das anlasten, schuld an den Kriegen zu haben.
Nur so kann man die Realität richtig wahrnehmen und dementsprechend Verhalten zeigen - und gerade in der jetzigen Flüchtlingskrise muß Deutschland auch mal die Zähne den anderen europäischen Ländern gegenüber zeigen.
Hier fehlt mir von Frau Merkel das notwendige Durchsetzungsvermögen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja,das Thema ist komplex (WW2) . Ich sehe das so, aus der Geschichte lernt man, theoretisch. Denn Europa hat nur wenig daraus gelernt, und vergisst schnell. Und ich meine ganz Europa. Die Geschichte könnte sich wiederholen, nur könnte dieses Mal tatsächlich jeder gegen jeden kämpfen.
Am Ende wirds weder um den Islam, noch um die Flüchtlinge gehen, jedoch wird ein Kampf auf deren Rücken ausgetragen, mit dem sie gar nichts zutun haben. %) Heute sind es Moslems, Morgen jemand anderes... Hass wird immer einen Grund haben. Versteht ihr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Natürlich kann jeder gegen die Flüchtlingspolitik demonstrieren, aber warum kann das keine unabhängige Demo sein? Frei von irgendwelchen Gruppen. %) Warum muss man diesen frustrierten Lebensversager folgen?
Vor kurzem gab es doch eine Demo in irgendeinem ostdeutschen Dorf, frei von irgendwelchen Parteien oder so genannten Rettern des Abendlandes. .


Ich habe mich das gleiche gefragt.
Wenn man die derzeitige Flüchtlingspolitik nicht gutheißt, und dagegen demonstrieren möchte dann sollte man sich nicht an pegida anschließen. Ich finde Pegida sogar gefährlich.
Die, die sich da anschließen, aber keine Rechte sind, könnten bei Pegida in was hineingeraten wo sie eigentlich nicht sein wollen. Wer weiß was für Ziele die Anführer von Pegida verfolgen. Denn die machen mir sorgen.
 
Natürlich kann jeder gegen die Flüchtlingspolitik demonstrieren, aber warum kann das keine unabhängige Demo sein? Frei von irgendwelchen Gruppen. %) Warum muss man diesen frustrierten Lebensversager folgen?

Ist halt auch ein Unterschied zwischen Stadt und Land.
In meiner Umgebung schließen sich da paar Dörfer zusammen, sind ca.100, davon 5, die pegida nicht ernst nehmen und auch nicht regelmäßig sich da anschließen - und zu fünft demonstrieren...?
Ich wollte auch nur zum Ausdruck bringen, dass nicht alle der rechten Szene angehören.

Aber trotzdem sollte man auch die doch recht wenigen pegida - Anhänger nicht unter den Tisch kehren, schon einer ist da schon zu viel.

Wenn ich mir die Sache so ansehe, wies in Dreden wieder abgelaufen ist, da wird mir schon etwas mulmig was sich daraus noch entwickeln könnte. :$
 
Man muss immer darauf achten, rechts und rechtsradikal nicht gleichzusetzen. Gleiches gilt auch für Islam und Islamisten.

Leider wird beides immer wieder in einen Topf geworfen.
 
Man muss immer darauf achten, rechts und rechtsradikal nicht gleichzusetzen. Gleiches gilt auch für Islam und Islamisten.

Leider wird beides immer wieder in einen Topf geworfen.
Das stimmt allerdings. Wenn ich Rechts schreibe, meine ich damit meistens Radikal.

Was man auch nicht vergessen sollte. Wir mögen heiß diskutierten, und nicht überall der selben Meinung sein, aber letztendlich wollen wir alle das selbe. ;)
 
Das stimmt allerdings. Wenn ich Rechts schreibe, meine ich damit meistens Radikal.
Vielleicht solltest du dann auch rechtsradikal ausschreiben. Um Missverständnisse vorzubeugen. Immerhin können wir nicht deine Gedanken lesen ;)


Was man auch nicht vergessen sollte. Wir mögen heiß diskutierten, und nicht überall der selben Meinung sein, aber letztendlich wollen wir alle das selbe. ;)

Das hast du schön geschrieben :)
 
Vielleicht solltest du dann auch rechtsradikal ausschreiben. Um Missverständnisse vorzubeugen. Immerhin können wir nicht deine Gedanken lesen ;)
Das Problem hierbei ist wohl die Definition von "Radikal", jeder hat halt eine andere, wie sich oft in diversen Diskussionen heraus kristalisiert hat. Hier hat sich vieles verändert, und Grenzen wurden überschritten, die früher ein NoGo gewesen wären. Heute ist alles nur noch freie Meinungsäußerung, um jeden Preis. Das finde ich zunehmend bedenklich, da sich die Frage stellt, wo die Grenzen liegen, wo das ganze aufhört.
Für mich ist alles jenseits der CDU radikal.

Ich finde den Vergleich mit dem Islam von Spree genial. So wäre die CDU der Moslem, alles abseits davon ist der Islamist.(aus meiner Sicht)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem hierbei ist wohl die Definition von "Radikal", jeder hat halt eine andere, wie sich oft in diversen Diskussionen heraus kristalisiert hat. Hier hat sich vieles verändert, und Grenzen wurden überschritten, die früher ein NoGo gewesen wären. Heute ist alles nur noch freie Meinungsäußerung, um jeden Preis. Das finde ich zunehmend bedenklich, da sich die Frage stellt, wo die Grenzen liegen, wo das ganze aufhört.
Für mich ist alles jenseits der CDU radikal.

Ich finde den Vergleich mit dem Islam von Spree genial. So wäre die CDU der Moslem, alles abseits davon ist der Islamist.(aus meiner Sicht)
Also bin mir sicher dass es irgendwo exakt definiert aufgeschrieben ist wann jemand als radikal bezeichnet werden kann. Ich hab heute keine Zeit und Lust auch nicht um eine Quelle rauszusuchen.

Deiner Definition von rechtsradikal widerspreche ich entschieden.

Für mich gilt man als radikal, egal welcher Gesinnung, wenn man für seine Sache Gewalt einsetzt oder gegen geltende Gesetze verstöst.
Laut deiner Definierung wäre damit jeder einzelne Pegida oder sonstwo "Anti Merkelscher hervorgerufener und forcierter Einmarsch von Unmengen kulturfremden Einwanderern" - Demonstrant/Gegner rechtsradikal. Und das trifft definitiv nicht zu. Rechtsradikal sind die Leute unter denen, die sich mit den Antifaschos oder sonstwem prügeln, die Unterkünfte anbrennen, oder Hitlergruß zeigen und die Fahne vom dritten Reich hoch halten usw (die Schwarz Weiß Rote Fahne ist übrigens nicht verboten, die steht soweit ich weiß eher für ein Deutschland vor den beiden Weltkriegen, Angaben ohne Gewähr. Allerdings sind es bestimmt nicht die friedlicheren die damit herum wedeln).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bin mir sicher dass es irgendwo exakt definiert aufgeschrieben ist wann jemand als radikal bezeichnet werden kann. Ich hab heute keine Zeit und Lust auch nicht um eine Quelle rauszusuchen.

Deiner Definition von rechtsradikal widerspreche ich entschieden.

Für mich gilt man als radikal, egal welcher Gesinnung, wenn man für seine Sache Gewalt einsetzt oder gegen geltende Gesetze verstöst.
Laut deiner Definierung wäre damit jeder einzelne Pegida oder sonstwo "Anti Merkelscher hervorgerufener und forcierter Einmarsch von Unmengen kulturfremden Einwanderern" - Demonstrant/Gegner rechtsradikal. Und das trifft definitiv nicht zu. Rechtsradikal sind die Leute unter denen, die sich mit den Antifaschos oder sonstwem prügeln, die Unterkünfte anbrennen, oder Hitlergruß zeigen und die Fahne vom dritten Reich hoch halten usw (die Schwarz Weiß Rote Fahne ist übrigens nicht verboten, die steht soweit ich weiß eher für ein Deutschland vor den beiden Weltkriegen, Angaben ohne Gewähr. Allerdings sind es bestimmt nicht die friedlicheren die damit herum wedeln).

Und ich sehe das eben entschieden anders.
Wenn man gegen anders denkende oder bestimmte Volksgruppen hetzt, ist man auch radikal. Weil dies auch bestimmte Aktionen hervorrufen kann. Ist dieser Salafist Pierre Vogel vielleicht nicht radikal? Wüßte nicht dass er irgendwann gewalttätig wurde (berichtigt mich wenn ich mich irre). Lutz Bachmann ist eben das Selbe, wüsste nicht wo der Unterschied sein soll?
Und ja, ich habe hier schon mehrmals gesagt dass ich Pegida für radikal erachte.(AfD übrigens genau so)Wer es nicht sieht, der will es schlicht nicht sehen. Aus welchen Gründen auch immer.
Ich finde dein Post zeigt eher was Heute einfach nicht stimmt. Es wird so lange verharmlost und relativiert, bis alles legitim erscheint.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde sowohl killingspree als auch Paul haben mit ihren letzten Posts recht.
Abgesehen von der Invasion ;)

Ich glaube nicht alle bei pegida sind rechtsradikal obwohl ich nicht gutheiße dass sie sich pegida angeschlossen zu haben. Denn da geraten sie in Gefahr rechtsradikal zu werden ohne zu wollen..
Aber ich seh auch viele, die bei pegida friedlich demonstrieren als rechtsradikal an. Gerade die, die da höheren Posten haben. Dieser türkisch-stämmige Sprecher, der die Anspielung auf den KZ gemacht habe, den finde ich rechtsradikal. Der wettert ja auch gegen Homosexuelle usw.

Oft entsteht ausländerfeindlichkeit durch Angst. Und diejenigen, die angst haben und verunsichert sind, die muss man ernst nehmen. Woher kommt die angst? Haben sie schlechte Erfahrungen mit Ausländern gemacht? Oder haben sie Angst vorm unbekannten? Oder haben HorrorGeschichten gehört? Ich finde es ganz wichtig dass einheimische positive Begegnungen und Erlebnisse mit Ausländer haben. So kann man meiner Meinung nach fremdenfeindlichkeit am besten bekämpfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nie gesagt, dass ich alle Menschen die mit Pegida mitmarschieren als radikal erachte. Ich finde diese Bewegung radikal.
Man darf nie vergessen dass es sie schon vor der Flüchtligskriese gab. %) Allein der Name dieser "Bürgerbewegung" ist Volksverhetzung und Diskriminierung pur.
Da fällt mir bei der Gelegenheit die NPD ein. Sind die etwa auch nicht radikal?
 
Und ich sehe das eben entschieden anders.
Wenn man gegen anders denkende oder bestimmte Volksgruppen hetzt, ist man auch radikal.

Aber das hat ja auch Spree so mit geschrieben.
Zitat von ihm: "Für mich gilt man als radikal, egal welcher Gesinnung, wenn man für seine Sache Gewalt einsetzt oder gegen geltende Gesetze verstöst."

Wer generell mit Gewalt alles lösen will und / oder Hetze betreibt, ist radikal ganz gleich welcher Gruppierung da welche angehören, so verstehe ich auch die ganze Sache.

Und unter § 130 StGB sind eben auch Strafen vorgesehen, wenn "nur" Hetze betrieben wird, wie es Spree in dem Zitat auch mit erwähnt hat.

Im Prinzip habt ihr beide recht :-D - Spree hats zusammengefasst und du führst es einzeln auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von ihm: "Für mich gilt man als radikal, egal welcher Gesinnung, wenn man für seine Sache Gewalt einsetzt oder gegen geltende Gesetze verstöst."
.
Das ist ein wenig anders, wenn es so weit kommt ist es doch zu spät. ;) Die Leute von denen ich sprach sind ja nicht doof,vor allem der Bachmann versteht es blendend , sich stehts an der Grenze zu bewegen. Hier greifen die Gesetze eben nicht. Sind Sprüche wie linksrrotgrün versiffte Gutmenschen/Linksfaschisten verboten? Nein, machen aber gekonnt Stimmung gegen anders denkende. %) Genau so wie die einseitige Darstellung des Islams.
Das ist ein Nogo und etwas völlig neues, das hat es so noch nicht gegeben.
 
Das ist ein wenig anders, wenn es so weit kommt ist es doch zu spät. ;)


Das spielt doch erstmal keine Rolle - es ging nur darum, wen man als radikal bezeichnen kann / muß...

Und was Gesetze allgemein betrifft, die kann man oft in die Tonne kloppen, die kann man doch in jede Richtung ziehen, da wird doch auch vieles mit Geld untereinander geregelt..., nur der kleine Bürger wird zu schnell und oft zu hart bestraft, der kann sich ein Freikaufen nicht leisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück