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Der Flüchtlings-Thread

Es ist scheißegal, wo irgendwelche Gebäude brennen, Körperverletzungen verübt werden oder Angriffe stattfinden.
Natürlich ist es das ( ich wäre der letzte der dies in Frage stellt) , aber warum darf man Probleme nicht beim Namen nennen? Oder ist dies nur den Flüchtlingsgegnern vorbehalten? %)
 
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Im Prinzip hat schon Ankylo recht - ich persönlich ärgere mich richtig, wenn im Osten Deutschlands, speziell in Sachsen, so rumrandaliert wird, ob es nun jetzt diese Brandanschläge auf Flüchtlinge sind oder was auch immer.
Für mich sind es einfach nur Idioten. :$
 
Morgen stellt sich Frau Merkel den Fragen im Punkt Flüchtlingskrise, ARD - 21:45 Uhr.

Ich werde die Sendung mal angucken, erhoffe mir aber da nicht viel konkretes, wird nur wieder Gelaber werden.....
 
Der Sprecher des Seeheimer Kreises in der SPD, der Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs, rief die Flüchtlinge in Deutschland zur Integration auf. “Die Flüchtlinge kommen nicht nur in ein reiches Land, sondern vor allem in eine Wertegemeinschaft. Wer sich an diese Werte hält, ist herzlich Willkommen”, sagte Kahrs der Zeitung: “Wer die Gleichstellung von Mann und Frau nicht akzeptiert, wer Minderheiten nicht schützen, wer Lesben und Schwule steinigen will, wer gewalttätig und straffällig wird, hat hier nichts zu suchen, und sollte gleich wieder einen Bus in seine Heimat besteigen.”

this.
 
Das darf aber am Ende nicht nur aus Sprüchen bestehen, sondern die Menschen müssen da eine gewisse Konsequenz spüren, sonst nimmt das keiner ernst.
 
Das darf aber am Ende nicht nur aus Sprüchen bestehen, sondern die Menschen müssen da eine gewisse Konsequenz spüren, sonst nimmt das keiner ernst.


Solange Frau Merkel nur rumeiert, solange Flüchtlinge fast täglich in ihren Einrichtungen randalieren können und niemanden wird hier eine konkrete Grenze gesetzt - nämlich die sofortige Ausweisung - solange nimmt das niemand ernst.
Bei mir hört der Spaß langsam auf in diesen Punkten.
Immer öfter habe ich das Gefühl, dass sich unsere Bürger integrieren sollen...:B
 
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Habe die Tage ein Gespräch zwischen zwei Jugendlichen türkischer Abstammung mitbekommen, bei dem es um die Flüchtlinge ging. Weil die beiden aber immer zwischen Deutsch und Türkisch gewechselt haben hab ich nur die Hälfte mitbekommen. War trotzdem interessant, die Diskussion aus deren Perspektive mitzukriegen, da letztendlich beide genau die selben Bedenken hatten wie viele Deutsche ohne Migrationshintergrund: Man pendelt irgendwo zwischen Hilfsbereitschaft und Unsicherheit in Bezug auf die Mengen und die "Integrierbarkeit" der Flüchtlinge. Einer der Jungs hat sich sogar aufgeregt, dass er öffentlich keine Bedenken bezüglich der Flüchtlinge äußern darf, da er sonst als Nazi beschimpft wird... :B
 
Ich finde es interessant, dass diese Debatte ( obwohl man sie aufgrund der Ausrichtung, gar nicht so nennen kann) in jedem Land gleich diskutiert wird.
Beispielsweise Polen. Als Pole wird man mittlerweile nur noch diskriminiert, während die Flüchtlinge alles bekommen. Und ja Kriminell sind sie ja auch alle, diese Vergewaltiger. Und überhaupt, der Islam ist eh eine Gefahr. Lustigerweise gibt es in Polen so gut wie keine Ausländer, vielleicht einpaar Roma und neuerdings Ukrainer.
Am Wochenende hatte ich mit einem befreundeten Pärchen eine Diskussion, ich wurde spontan gefragt, was ich von den Flüchtlingen halte. Obwohl richtig zum sprechen kam ich nicht, weil man fleißig gegen Syra geschossen hat, bis wir über die viel zu vielen Türken in Deutschland, plötzlich wieder bei der gewohnten Gefahr durch den Islam waren. Unterstützt wurde das ganze, mit der Aussage, man dürfe ja nichts mehr sagen, man ist ja gleich ein Nazi.
Darauf hin ich: ach weißt du, ich glaube nicht dass jeder der sich Sorgen macht gleich ein Nazi ist. Manche sind schlicht dämlich. ;D
Es folgte ein Themawechsel....
 
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Und viele sind nicht dämlich, sondern machen sich einfach nur Sorgen ;)

Wenn diese Sorgen berechtigt sind, (und die gibt es definitiv, das wissen wir alle), und nah an den Fakten und der Realtiät sind, objektiv, und keine Märchengebilde aus Vorurteilen, dann ist es doch völlig in Ordnung.
Das Problem warum eine konsturktive Debatte, die sich viele wünschen (beide Seiten), nicht stattfinden kann, ist, dass die Hater in ihrer eigenen Welt leben, und man damit beschäftigt ist ihnen erstmal die Welt zu erklären. Und ich für meinen Teil bin sowas nur noch leid.
 
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Die Betitelungen mit "Nazi" sind mir persönlich erst hier im Forum bewußt geworden, im richtigen Leben kenne ich das in meiner Umgebung überhaupt nicht und habe das auch noch nie gehört, dass da jemand so bezeichnet wurde bzw.wird.
Von daher nehme ich es mal als "Modewort" im vereinigten Deutschland, wobei aber das schon eine Beleidigung ist - mir persönlich geht das am A....vorbei, denn ändern kann man es wohl kaum. :B

Und sich Sorgen machen über irgend etwas, liegt in der Natur des Menschen, wobei einem das Grübeln oft nicht viel weiter hilft.
Der eine macht sich viel zu viele Gedanken, der andere weniger und es gibt welche, die machen sich auch gar keine.
Muß man mit sich selbst ausmachen.

Was die jetzige Situation wegen der Flüchtlingswelle betrifft, so mache ich mir schon paar Sorgen, in wieweit wir wieder als normalsterblicher Bürger den Kopf hinhalten müssen, und sei es gerade in finanzieller Hinsicht, da einem nicht mehr viel vom Nettolohn übrigbleibt oder gar das Rentenalter wieder hochgesetzt wird - wir werden sehen.
Steigende Gebühren und Abgaben, steigende Lebensmittelpreise, steigende Stompreise usw. sind schon genug - nur der Lohn / Gehalt steigt nicht.....
 
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Die Betitelungen mit "Nazi" sind mir persönlich erst hier im Forum bewußt geworden, im richtigen Leben kenne ich das in meiner Umgebung überhaupt nicht und habe das auch noch nie gehört, dass da jemand so bezeichnet wurde bzw.wird.
Von daher nehme ich es mal als "Modewort" im vereinigten Deutschland, wobei aber das schon eine Beleidigung ist - mir persönlich geht das am A....vorbei, denn ändern kann man es wohl kaum. :B

Ich sehe das nunmal anders. Ich halte Nationalismus ohnehin für Gift (genau so wie Rassismus, oder andere eben Religion) . Nationalismus ist das Problem Europas in Zukunft, nicht der Islamismus.
So lange es Menschen gibt, die ein ganz anderes Versändnis für "Deutsch sein" haben als andere, so lange ist Nazi für mich kein Modewort. Und ich finde in Deutschland ist das Thema nach wie vor aktuell.

Im Bezug auf den nationalen Gedanken, sollte sich Deutschland und Europa, eine Scheibe von den Amis abschneiden (ja richtig gelesen). Jeder kann Amerikaner werden , aber nicht jeder kann Deutscher werden.(nur biologisch ist dies möglich, anders wird man nicht als Deutscher akzeptiert ) So ähnlich ist es im Bezug auf die EU, sie muss so eine Art Vereinigte Staaten von Europa werden. Und da sehe ich schwarz.
 
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Ich sehe das nunmal anders. Ich halte Nationalismus ohnehin für Gift (genau so wie Rassismus, oder andere eben Religion) . Nationalismus ist das Problem Europas in Zukunft, nicht der Islamismus.
So lange es Menschen gibt, die ein ganz anderes Versändnis für "Deutsch sein" haben als andere, so lange ist Nazi für mich kein Modewort. Und ich finde in Deutschland ist das Thema nach wie vor aktuell.

Ich sehe das auch so.
Aber es gibt eben Idioten, die das Wort "Nazi" überall anwenden, wenn sie auf Meinungen treffen, die sie eben nicht haben - die machen sich da absolut keinen Kopf, warum sie da einen so betiteln und hat eigentlich nichts mit Rassismus zu tun, denn es trifft Ausländer genauso wie einheimische Bürger.
Wir hatten ja schon oft das Thema hier - erklären kann ich es mir nach wie vor nicht, ich kenne das von der DDR her überhaupt nicht und ich bin auch froh, dass es hier in meiner Umgebung absolut nicht fällt und hoffe, dass das auch so bleibt.
Von daher nehme ich solche Typen auch nicht ernst, weil das ja fast täglich der Umgangston ist - die merken es gar nicht mehr, wie oft sie diesen Ausdruck gebrauchen und haben im Geschichteunterricht geschlafen.

Die NPD dagegen sollte man schon nicht so "leichtfertig" abtun, dass ist eine große Gefahr, gerade jetzt gehen die auf "Fang"...., und es ist eine große Sauerei, dass diese Nazi - Partei noch mit Steuergeldern finanziert wird.
 
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Das fände ich schrecklich. Ein Pole ist ein Pole, ein Franzose ein Franzose, Deutscher ein Deutscher, Engländer, Italiener, einfach alle sind das als was sie geboren sind. Europäer sein ist keine Nationalität. Finde das völlig absurd, ich werd auch kein Chinese, nur weil ich dort hin auswandere. Allensfalls chinesischer Staatsbürger, aber kein Chinese.

Amerika ist da ein wenig was anderes, denn diese Nation ist ja von Menschen unterschiedlichster Nationen erschaffen worden. Die territorial beheimateten haben sie ausgelöscht. Also kann sich vielleicht in hundert Jahren mal jeder dahergelaufene Invasor als deutscher oder was auch immer bezeichnen, wenn es uns nicht mehr gibt oder wir die Minderheit geworden sind.
 
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Amerika ist da ein wenig was anderes, denn diese Nation ist ja von Menschen unterschiedlichster Nationen erschaffen worden.

Diesen Punkt sehe ich auch so - Amerika ist bedingt durch die Einwanderung von Menschen aus einer Vielzahl von Ländern eines der multikulturellsten Länder der Erde, von daher wird da jeder Einwanderer eher akzeptiert und gehört zum Land und ist Amerikaner.
 
Europäer sein ist keine Nationalität.
Warum nicht? Das würde doch vieles vereinfachen.

Anders wird es in Europa nie Einigkeit geben. Und wenn innerhalb Europas aus dem Rechtsruck richtiger Nationalismus wird, jeder nur noch meint in die eigene Tasche arbeiten zu müssen, wer sagt dass das Zusammenleben friedlich bleibt?



Finde das völlig absurd, ich werd auch kein Chinese, nur weil ich dort hin auswandere. Allensfalls chinesischer Staatsbürger, aber kein Chinese.

Genau diese Denkweise ist das Problem in dieser längst globalisierten Welt. Wenn ich als Schwarzer in Deutschland geboren bin, , bin ich dann ein Deutscher? (mit deutschen Pass, voll integriert) Bist du nicht. %) Genau hier ist das Problem.

Amerika ist da ein wenig was anderes.
Aus Amerika kann man aber etwas lernen. Das Multikulti funktioniert zb., anders als es Rechte gerne behaupten. Und dass der Staat Menschen verschiedener Herkunft, Religion, und Rasse, unter einer Flagge vereinen kann.

Warum erwartet man in Deutschland immer nur von den Ausländern dass sie etwas ändern oder tun, warum kann sich der Deutsche nicht etwas ändern?
 
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ICH muss mich ändern dass in meinem Land das zusammenleben funktioniert?
Das ist doch völlig verkehrte Welt.
Wenn ich erwarte dass in meiner Wohnung die Schuhe ausgezogen werden und im sitzen gepinkelt wird, dann haben Gäste sich auch daran anzupassen, das nennt man Benehmen. So funktioniert das, und nicht dass ich sage, naja du hast es halt anders gelernt, dann pisse mir halt mit dreckigen Schuhen neben das Klo.
 
Also, ich glaube ja, dass der der Menschen, die heute ihre Sorgen äußern und "gegen" Ausländer sind, nichts mit der rechten Szene zu tun haben. Sie, so glaube ich, denn bei mir ist es so, haben nichts gegen den Menschen aus dem anderen Land an sich. Nicht wegen der Hautfarbe, nicht wegen der Sprache, nicht wegen des Aussehens, sondern wegen ihrer Gedanken.

Das Thema hatten wir mal vor etlichen Jahren im Deutschunterricht: Terrorismus gibt es nur wegen Religionen. Wenn ein Atheist jemanden umbringt, dann hat er ein reales Motiv. Wahrscheinlich Rache für jemanden, oder so. Das ist real und "anfassbar". "Die da drüben" schlagen sich aber die Köpfe wegen einem ihrer imaginären Freunde ein. So jemand hat kein reales Motiv, er ist Terrorist.
Das war so der Grundtenor.
Würde ich so jemanden in meinem Haus haben wollen? Nein.

Jetzt kommt natürlich wieder das Argument: "Aber es sind doch nicht alle so." Korrekt, aber es sind doch sehr Viele von ihnen. Und da ich (Staat) nicht genau überprüfen kann, wer von "denen da drüben" (Ausländer) einer von diesen (Terroristen) ist, würde ich mich immer dafür entscheiden keinen von ihnen in mein Haus (Deutschland) zu lassen. So bin ich nämlich auf der sicheren Seite.
Ich glaube das ist es, was die Nazis sagen wollen. Das ist das, was ich sagen will.
 
..aber nicht jeder kann Deutscher werden.

Das liegt auch mit an der deutschen Mentalität - die Deutschen sind ein "Völkchen" für sich, oft zu kleinlich, unbeweglich und starr.
Und die deutsche Bürokratie ist wohl kaum zu überbieten - sieht man gerade in der jetzigen Situation, Asylanträge bearbeiten dauert einige Monate, Schweden erledigt das innerhalb kurzer Zeit.
Sieht man auch in der Genehmigung von Spiele und Filme, die oft gekürzt werden müssen, ehe sie hier verkauft werden dürfen.
Sieht man auch im Ausbau des Breitbandnetzes, da hinkt Deutschland mächtig hinterher - nur paar Beispiele, dass bei uns auch zu viele in einer Sache rumquirlen, und da wirds am Ende nicht viel. :B

Und die Politik - nach außen den großen Max spielen, und im Land viele Mißstände nicht wahrnehmen und ignorieren.
 
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Genau diese Denkweise ist das Problem in dieser längst globalisierten Welt. Wenn ich als Schwarzer in Deutschland geboren bin, , bin ich dann ein Deutscher? (mit deutschen Pass, voll integriert) Bist du nicht. %) Genau hier ist das Problem.

Sagt wer?

Wenn du unterstellst, dass der Durchschnittsdeutsche einem Schwarzen aus Deutschland nie als "echten" Deutschen anerkennt, ist das eigentlich eine äußerst unverschämte und rassistische Aussage von dir, gegenüber den Deutschen.
 
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