• Forum geschlossen!
    Das Forum befindet sich im Nur-Lese-Modus. Das Erstellen neuer Themen und Beiträge ist nicht mehr möglich.

Der Flüchtlings-Thread

Habs jetzt mal bis 4:00 gesehen. "Jeder der es nach Deutschland schafft bekommt sofort Tausende Euro in Sonderbezügen", "Angst vor Islamisierung", "Angst vor Terroristen". Schön sämtliche Klischees bedient, mehr schau ich mir davon nicht an:|

Natürlich sollte man nicht ALLES glauben was in anderen und/oder unabhängigen Videos auf Youtube gesagt wird. Selbiges gilt aber auch für die "offiziellen" Nachrichten in Funk und Fernsehen.
 
Und dass man hier im Thread auch noch von Intelligenz spricht, und die Gewalt ignoriert mit der politische Gegner ausgeschaltet wurden, ignoriert, unterstreicht nur die Verharmlosung die Heute eine Modererscheinung ist. ;)

Dann informiere dich doch einmal bitte über das NS-Regime und schaue nach, was diese Leute für eine Bildung hatten. Das waren keine Idioten, sondern mitunter sehr intelligente Leute. Einige große Unternehmerfamilien, die auch heute noch aktiv sind, waren da dabei. Ihre Ansichten waren miserabel, aber die Art und Weise, wie sie die Masen erobert haben bemerkenswert. Aus rethorischer Sicht gilt Adolf Hilter auch als exzellenter Redner.

Deine Verharmlosung ist auch ein Schwachsinn, denn kein Thema wird so exzessiv in der Schule behandelt wie das Dritte Reich. Völkermorde gab es schon immer in der Geschichte (Antike, Kreuzzüge, Indianer, Inquisition, Jugoslawien), jedoch werden nur wir selbst als der Abschaum der Menschheit dargestellt und stellen uns auch selbst so dar.
 
Und jetzt mal zum Post von foxi, weil ich es versprochen habe. :)
Eben, in der DDR wurde darüber nie gesprochen. Es gab keine Altnazis in der DDR ;) , da hat es man sich einfach mit der Aufarbeitung gemacht.

Das es Altnazis in der DDR - Regierung noch gab - stimmt, darüber wurde nie gesprochen, aber das war in der BRD nicht anders.

Und was meine Generation betrifft, wir wurden mit Videomaterial von den Verbrechen der Nazis aufgeklärt, gerade der Einmarsch nach Polen.
Im Geschichteunterricht wurden Zeitzeugen eingeladen, also Menschen, die zumindest den 2. Weltkrieg durchmachen mußten.
Wir hatten Eltern und Großeltern, die die Weltkriege mit erlebt haben, viele in meiner Verwandtschaft kehrten nicht mehr heim.
Wir hatten viele Gespräche mit Menschen, sei es in der eigenen Familie, in der Verwandtschaft oder Bekanntenkreis, die das ganze Elend durchmachen mußten, was Hitler eingerührt hat.
Von daher ist es nicht verwunderlich, dass niemand mit dem Wort "Nazi" beschimpft wird, denn der Großteil der Menschen in der DDR wurden schon richtig über die Naziverbrechen aufgeklärt und das wurde auch jeder weiteren Generation vermittelt.

Aber viele sind hier zu jung, um das nachvollziehen zu können, eure Eltern mußten zum Glück keinen Krieg mitmachen, und das bleibt auch hoffentlich so.

Ich nehme mal an, dass der eine oder andere mal ein KZ, z.B.Buchenwald, Auschwitz war noch ein Tick härter, besucht hat, das sollte auch schon reichen, um sich von den jetzigen Nazis zu distanzieren und sich ein kleines Bild machen zu können von den ganzen Verbrechen des Hitlerregimes.

Das natürlich die Aufarbeitung des Nationalsozialismus in beiden Teilen Deutschland unterschiedlich war, muß man schon erkennen und auch das in der DDR diese Aufarbeitung schon bewußt von "oben" in die Richtung gelenkt wurde, dass eben die BRD hauptsächlich die Schuld getragen hat - aber eben durch die vielen Zeitzeugen und das es zu dieser Zeit gar kein geteiltes Deutschland gab, wurde es doch innerhalb der Bevölkerung ganz anders gesehen und es gab deshalb eben auch schon Ender 50-iger Jahre Aufstände.
Man sollte nicht immer nur die Politik der DDR sehen, sondern eben auch die Sache, das vielfach die Bevölkerung sich mehr oder weniger gewehrt hat, was eben dann schließlich Ende 89 zum "Knall" geführt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Verharmlosung ist auch ein Schwachsinn, denn kein Thema wird so exzessiv in der Schule behandelt wie das Dritte Reich. Völkermorde gab es schon immer in der Geschichte (Antike, Kreuzzüge, Indianer, Inquisition, Jugoslawien), jedoch werden nur wir selbst als der Abschaum der Menschheit dargestellt und stellen uns auch selbst so dar.
Das ist kein Schwachsinn. Dieses ganze sich alles zurecht biegen und verformen, nur damit eine fragwürdige Ansicht an Legimität gewinnt, ist praktisch die Regel Heute . ( Pegida ist das beste Beispiel)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
300000 alleine im September. Was muss man noch dazu sagen. Es ist eine Katastrophe....

...,die wir nicht so einfach überwinden werden.

Entscheidenden Anteil hat die EU, die nicht in der Lage war / ist, bei der Verteilung auf einem Nenner zu kommen und vorher nicht genug unternommen hat, diesen Ländern bei der Bewältigung der katastrophalen Zustände zu helfen und die Hauptursache, die Waffenlieferungen für diese Länder, zu stoppen.

Aber solange Frau Merkel der Meinung ist:"Wir schaffen das" und alle Warnungen von Menschen ignoriert, die tagtäglich an der Basis bis zur Erschöpfung kämpfen,nimmt die Katastrophe weiter ihren Lauf. :B

http://www.spiegel.de/politik/deuts...parteien-appellieren-an-merkel-a-1056076.html

Ohne ein generelles Aufnahmestopp ist die Situation im Moment absolut nicht mehr beherrschbar, wer nur noch Humanität vor der Realität sieht, der ist bekloppt!
Es ist in der derzeitigen Situation absolut niemanden geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ankylo;9563967... jedoch werden nur wir selbst als der Abschaum der Menschheit dargestellt und stellen uns auch selbst so dar.[/QUOTE schrieb:
Und genau darin sehe ich das Problem, dass unsere Politik nach außen eine heile Welt in unserem Land verkörpert und verschließt sich deshalb total gegen die herrschenden Mißstände im Land.
Denn man hat ja so aus den damaligen Fehlern gelernt und tut jetzt nur noch gutes, am besten zu erkennen an der hirnverbrannten Aufnahmezahl an Flüchtlingen und das das ein Fehler ist,sieht man an den mitunter extremen Randalierungen,die bereits nach paar Tagen erfolgen, denn die Menschen werden jetzt mit der Realität konfrontiert und merken, dass hier keine so heile Welt ist, wie man ihnen vorgegaukelt hatte und auch noch wird und es eben keine Märchenschlösser für ihre Unterkunft gibt.

Wenn nicht schnell ein Umdenken von Frau Merkel erfolgt, wird sie Opfer ihrer eigenen Politik, wenn sie das nicht schon ist.

Und was Hitler betrifft, da hat schon Ankylo recht, wenn er hier geschrieben hat, dass er nicht dumm war.
Der wußte schon genau mit seinen Anhängern, was er wollte, nur kam eben auch der Größenwahnsinn dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht ob man einen durchgeknallte Massenmörder so darstellen sollte. Zwischen Genie und Wahnsinn?
Abgesehen davon dass sein Erfolg auf Angst und Gruppenzwang basierte, so schlau kann er ja nicht gewesen sein, wo er doch glaubte die ganze Welt erobern zu können.(um Platz für seine Herrenmenschen zu schaffen) Also vielleicht doch mehr Wahnsinn?

Das selbe sehe ich, im Bezug auf die von Ankylo erwähnte deutsche Elite von damals. So intelligent können sie ja nicht gewesen sein, wenn sie zugelassen haben, das ein Mensch der eher in die Klapse gehört, es schafft ein ganzes Land zu beherrschen.
Aber so ist die Menschheit halt, damals und heute . So lange es Menschen gibt die geleitet von Gier und Hass aus irgendwas Profit schlagen können, so lange werden irgendwelche durchgeknallten Diktatoren ganze Länder beherrschen. Wie ich es geschrieben habe (und dann doch weg editiert, dafür hatte ich meine Gründe) hat der Mensch aus dem WW2 nichts gelernt.

Ich kann Ängste und Sorgen verstehen, aber man sollte dadurch nicht die falschen stärken. Viele mögen die neuesten Reaktionen und Stimmen der Politik jetzt richtig finden, ich sehe darin jedoch die falschen Signale an die Menschen. Da muss man sich hinterher nicht wundern wenn irgendwann nicht mehr Gebäude brennen, sondern Menschen.
 
Ich weiß nicht ob man einen durchgeknallte Massenmörder so darstellen sollte. Zwischen Genie und Wahnsinn?
Abgesehen davon dass sein Erfolg auf Angst und Gruppenzwang basierte, so schlau kann er ja nicht gewesen sein, wo er doch glaubte die ganze Welt erobern zu können.(um Platz für seine Herrenmenschen zu schaffen) Also vielleicht doch mehr Wahnsinn?

Irgendwie habe ich das Gefühl, das wir "dumm" von verschiedenen Gesichtspunkten aus sehen - dumm war in dem Punkt, wie du schon geschrieben hast, dass er davon beirrt war, die Weltherrschaft zu erlangen aber dumm war er aber da andererseits auch nicht, denn es gelang ihm, das ganze deutsche Volk auf seine Seite zu bekommen.
Das Erwachen bei den Menschen kam erst, als sie die Bestialitäten des Krieges selbst an der Front oder der Daheimgebliebenen erleben mußten.
Das sein Größenwahnsinn viele hunderttausende Menschen in den Tod gerissen hat, daran zweifelt wohl keiner.

Ja, und solange es nur um Macht und Gier nach Reichtum einiger Schichten geht, solange wird es Unruhen und Kriege in der Welt und Arme und Reiche geben.
Und gerade letzteres wird immer extremer, auch in Deutschland wird durch die Politik dieses immer weiter vorangetrieben, weil es keine Politik für alle Bürger ist, sondern nur Politik der Wirtschaftsbosse.
Aber dafür steht der Kapitalismus.
Und das die Politiker endlich mal handeln sollen und ihr Augenmerk darauf richten sollten, dass die EU zusammenhält und sich jedes Land in der Pflicht sieht, diesen Flüchtlingssturm besser in den Griff zu bekommen, ich denke, da braucht man nicht weiter zu diskutieren.
Und da gerade Deutschland neben Schweden jetzt mal die Notbremse ziehen müssen, sollte auch jeden einleuchten und das das auch so nach und nach viele Parteien fordern - etwas anderes gibt es im Moment nicht und wäre Rücksichtslosigkeit gegenüber den etlichen Millonen Bürgern, die selbst tagtäglich ums Überleben kämpfen müssen - hier gab es noch nie den Aufschrei von der Politik nach dem Bau von bezahlbaren Wohnungen, hier gab es noch nie den Aufschrei, alle jungen Menschen in Ausbildung zu bringen, hier gab es noch nie den Aufschrei, allen einen Job zu geben....,ich denke, es reicht mit meiner Aufzählung.
Und gerade diese Punkte lassen sehr leicht die Stimmung im Land unter der Bevölkerung kippen, das tragischste dabei ist, das den Nazis damit voll in die Karten gespielt wird, und da habe ich wirklich große Angst davor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habs schon zig mal gesagt, man hätte sich schon vor Jahren Gedanken über alles machen sollen, und vielleicht dementsprechend Gesetze verabschieden sollen. Und man hätte sich vorher Gedanken machen sollen ob Deutschland diese Masse bewältigen kann. Vor allem weil Deutschland in Bezug auf Integration seit Jahren schlicht überfordert ist.
Erst diese ganzen Menschen in Lager stecken, bis die Lager platzen, dann sich über Reaktionen dieser Menschen wundern, und dann mit den Rechten Stimmung gegen Flüchtlinge machen?
So sehen Problemlösungen aus?

Was ich in dem Zusammenhang interessant finde. Die meisten geben vor bestimmte Werte schützen zu wollen, und tun das genauere Gegenteil dieser Werte.
 
Ich habs schon zig mal gesagt, man hätte sich schon vor Jahren Gedanken über alles machen sollen, und vielleicht dementsprechend Gesetze verabschieden sollen. Und man hätte sich vorher Gedanken machen sollen ob Deutschland diese Masse bewältigen kann. Vor allem weil Deutschland in Bezug auf Integration seit Jahren schlicht überfordert ist.
Erst diese ganzen Menschen in Lager stecken, bis die Lager platzen, dann sich über Reaktionen dieser Menschen wundern, und dann mit den Rechten Stimmung gegen Flüchtlinge machen?
So sehen Problemlösungen aus?

Was ich in dem Zusammenhang interessant finde. Die meisten geben vor bestimmte Werte schützen zu wollen, und tun das genauere Gegenteil dieser Werte.


Ja, so sieht es aus, wir sind halt nur einfache, kleine Bürger - deshalb ist man auch in der Lage, das zu erkennen ;-D - aber Politiker sind schon auch in der Lage, das zu schnallen, wollen es aber aus einigen Gründen bewußt nicht....:B
 
Was ist eigentlich los im Osten? Solche Meldungen kommen in den letzten Monaten regelmäßig, als wenn das normal wäre. Einfach unglaublich was da abgeht...:$

Ja, im Osten sind schon verstärkt solche Übergriffe, ich schäme mich oft, dass ich in Sachsen wohne.
Jedoch nehmen diese Brandstiftungen schon auch deutschlandweit zu.

Ich habe mir da schon oft meine Gedanken gemacht, was da bei uns im Osten los ist, ein Punkt könnte, ich betone nochmals könnte, der Grund sein, das Menschen einfach nur Angst haben, dass die schon ohnehin wenigen vorhandenen Arbeitspätze dann auch noch durch Flüchtlinge ihnen genommen werden und / oder Flüchtlinge nur noch eingestellt werden, weil hier noch weniger Lohn gezahlt werden könnte.
Und das gerade vielfach im Osten sehr wenig Lohn gezahlt wird, dürfte nun mehr kein Geheimnis sein, denn es ist ganz einfach so.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das aber nur mal meine Gedanken dazu und habe versucht, deine Frage zu beantworten, kann aber da auch nur vermuten - aber dass liegt wahrscheinlich doch sehr nahe, denn in der DDR war Arbeit für jeden ganz selbstverständlich und gerade der Verlust des Arbeitsplatzes nach der Wende innerhalb paar Minuten war der größte Schlag ins Gesicht für einen DDR - Bürger.

Welche Bürger es nun sind altersmäßig, die solche Brandanschläge machen..., da kann man absolut keine Aussage treffen..., können junge sein, die keinen Ausbildungsplatz bekommen, können Studenten sein, die nach dem Studium auf der Straße sitzen, können ältere über 50 sein, die keine Arbeit mehr finden, weil sie schon zu alt angesehen werden oder es können auch nur paar Idioten sein.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, so sieht es aus, wir sind halt nur einfache, kleine Bürger - deshalb ist man auch in der Lage, das zu erkennen ;-D - aber Politiker sind schon auch in der Lage, das zu schnallen, wollen es aber aus einigen Gründen bewußt nicht....:B
Wollen nicht, oder sie können momentan einfach nicht anders, und geben es nicht zu.
Was ich gestern mit "das Problem anpacken " meinte, ist dass man jetzt Rahmenbedingungen schaffen muss, um das Problem am besten zu bewerkstelligen. Neben der Tatsache dass man jetzt neuerdings selbst Stimmung gegen Flüchtlinge macht ( und gekonnt Ursachen ignoriert), hat man bislang doch nur gelabbert, vor allem über den Schutz der EU Außengrenzen. Verteilung auf die EU? Fehlanzeige. Und wie man in Deutschland weiter verfahren möchte, dazu gibt's anscheinend auch keine Ideen. Lediglich die dass die Flüchtlinge sich darauf einstellen sollen in den Lagern länger zu bleiben, und gefälligst die Klappe zu halten haben.
Ich behaupte mal, sie wissen gar nicht was sie tun. Nebenbei hetzten sie Menschen aufeinander( Flüchtlinge und Deutsche) , und das wird irgendwann einen Knall auslösen.

Die Menschen kommen mit einer bestimmten Vorstellung nach EU, nicht was den Wohlstand betrifft, sondern unsere Werte. ;) Hier kam wohl für beide Seiten das böse erwachen, für uns und Flüchtlinge. Und zwar dass in der EU keinerlei Solidarität herrscht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nebenbei hetzten sie Menschen aufeinander( Flüchtlinge und Deutsche) , und das wird irgendwann einen Knall auslösen.

Ja, die Politik tut viel dazu, braucht man sich nur die Kündigungen von Mietern anzugucken, um Flüchtliche unterzubringen - und das ist ganz einfach nur dumm und man muß schon bald sagen, das wird bewußt gemacht und man will den Knall.

Als Außenstehender ist da nicht mehr durchzublicken, aber die Politiker sehen selbst nicht mehr durch - das jetzt einfach vieles zu spät ist, dass werden sie schon gerafft haben, von daher könnten sie zumindest auch mal ihre Fehler zugeben und man könnte ihre Änderungen der Meinung besser verstehen.
Aber so wirkt das Ganze wirklich nur wie dummes Gelaber...,irgendwie können sie sich ja doch nicht richtig rauswurschteln und andern die Schuld zuschieben.

Einerseits mache ich mir schon Gedanken, dass es nicht zu einem "Bürgerkrieg" kommt, wo Gewalt auf der Tagesordnung steht und dass diese Sache so endet wie vor 25 Jahre die friedliche Revolution, ich denke, dass kann man vergessen und waren eben auch ganz andere Gründe.
Andererseits sollten unsere Politiker und alle Verantwortlichen in der EU auch mal eine richtige Kante bekommen, dass sie mal aufwachen.

Fakt ist, wenn die EU keine Einheit bildet und auch andere Staaten nicht helfen, Flüchtlinge aufzunehmen und gemeinsam die Kriegsführer bekämpfen, wird es bitter enden.
Ich hoffe mal, dass das nicht passiert.
Zeitmäßig ist es 5 vor 12....:$, jede einzelne Minute ist wichtig, um eine einheitliche Linie zu finden innerhalb der EU,um gemeinsam die Karre wieder aus dem Dreck zu ziehen, denn gemeinsam wurde sie auch erst dahinein geschoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin jetzt 35 und hab das Gefühl, dass Deutschland in der Zeit, in der ich jetzt auf der Welt bin, noch nie so gespalten wie jetzt war. Das Land verfällt irgendwie total in die unterschiedlichsten Grüppchen, die sich im Internet und im wirklichen Leben anfangen zu beschimpfen und zu hassen. So etwas ist äußerst gefährlich und da muss man wirklich aufpassen, wie hier schon manche sagen, dass das ganze nicht irgendwann in einen Bürgerkrieg ausartet.
Auf Krieg hab ich jedenfalls keine Lust. Ich hab im 2.Weltkrieg viele Vorfahren verloren, meine Familie hat ihre Heimat verloren (musste aus Pommern flüchten) und ich hab mir immer gewünscht, ein Leben hier komplett ohne Krieg führen zu können. Hoffentlich wird das auch so sein.
 
Ich bin jetzt 35 und hab das Gefühl, dass Deutschland in der Zeit, in der ich jetzt auf der Welt bin, noch nie so gespalten wie jetzt war. Das Land verfällt irgendwie total in die unterschiedlichsten Grüppchen, die sich im Internet und im wirklichen Leben anfangen zu beschimpfen und zu hassen. So etwas ist äußerst gefährlich und da muss man wirklich aufpassen, wie hier schon manche sagen, dass das ganze nicht irgendwann in einen Bürgerkrieg ausartet.
Auf Krieg hab ich jedenfalls keine Lust. Ich hab im 2.Weltkrieg viele Vorfahren verloren, meine Familie hat ihre Heimat verloren (musste aus Pommern flüchten) und ich hab mir immer gewünscht, ein Leben hier komplett ohne Krieg führen zu können. Hoffentlich wird das auch so sein.

Ich hätte dir ein "Gefällt mir" gegeben, aber damit hätte es mir ja auch gefallen, dass du deine Vorfahren im 2.WK verloren hast und deine Familie ihre Heimat, und das gefällt mir ganz und gar nicht.
Auch in meiner Verwandtschaft sind viele im 2.WK gefallen und ich kenne sie nur von Fotos.
Wie ich schon mal geschrieben habe, mußten meine Eltern auch den 2.WK mit durchmachen.

Und deine Ausführungen zwecks Spaltung, das Gefühl habe ich (leider) auch.
Gerade weil gestern 25 Jahre Deutsche Einheit war - ich weiß nicht, irgendwie war die Stimmung bei mir getrübt, eben weil ich auch der Ansicht bin, dass es von Jahr zu Jahr immer weniger Zusammenhalt gab, eigentlich war die noch nie da.
Nicht nur zwischen West und Ost ist auch nach 25 Jahren keine Einheit, sondern auch schon bei den einzelnen Bundesländern untereinander - egal ob West und Ost - (ist eigentlich traurig, dass man diese beiden Worte immer noch gebrauchen muß), gibt es zu unterschiedliche Dinge und führen da schon zu einem versteckten Kampf.

Und da ist nicht die Flüchtlingskrise dran schuld, eigentlich wird diese jetzt vielfach für vieles ausgenutzt und viele Mißstände, die schon weit vorher waren und die von Politiker immer wieder verdrängt wurden.
 
Was ist eigentlich los im Osten?

Das ist kein Ostdeutsches Problem ;)
Das betrifft Gesamtdeutschland.
Gewalt.jpg

Das einzige ostdeutsche Bundesland was sich hier immer ein Treppchenplatz gesichert hat ist Sachsen.

Man sollte aufhören, so zu tun als wäre das ein Problem von nur wenigen Regionen in Deutschland. Diese verkappten Idioten gibt es überall.
 
Na ob jeder Übergriff -was Körperverletzungen betrifft- einen rechtsradikalen Hintergrund hat, wage ich doch zu bezweifeln. Auch werden manche Brandstiftungen nicht von den Rechten begangen. Im Norden (glaub Bremen oder Hamburg) war es z.B. einmal ein Finanzbeamter, der sein schönes Mittelstandsviertel in Gefahr sah, als dort plötzlich Asylbewerber einkehren sollten.

Was mir viel mehr aktuell fehlt, ist eine Diskussion über die richtige Integration. Das kommt iwie nie zur Sprache und findet bis heute nicht statt. Sobald man etwas von den Flüchtlingen einfordert, heißt es gleich, man sei Nazi oder rechter Gesinnung. Komischerweise sagt das keiner über die USA, Schweden oder Dänemark, die das so praktizieren. Mit z.B. der Pflicht, die Sprache zu lernen.

Aufnehmen und verwahren sind keine Integration. Aufnehmen, ankommen lassen, aber dann auch Sachen einfordern (Amtssprache ist deutsch, strafrechtliche Handlungen müssen Konsequenzen bei der Bewerbung um Asyl haben, das Grundgesetz setzt die Grenzen der Religionsausübung). Das ist für mich Integration. Aber da sogar unser Sonntagsblatt hier eine Seite hat, wo kyrillische Schrift steht, merk ich ja, wie weit wir mit der Integration wirklich sind.
 
Zurück