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Der Flüchtlings-Thread

Wie du schon geschrieben hast, kann so eine Isolationshaft schon einen Menschen dahingehend verändern, dass er eben vernünftig wird oder er wird noch aggresiver und gefährlicher für andere.
Das ist aber auch bei einer generellen Haft so.

Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Isolationshaft nur Straftäter betrifft, die sowieso nie mehr frei kommen. Also entweder eine lebenslange Haftstrafe absitzen oder sogar im Todestrakt sitzen.

Zwar haben in Deutschland viele JVA-Häftlinge Einzelzimmer, allerdings haben sie halt sehr viel sozialen Kontakt zu anderen Häftlingen. Zudem gibt es auch Mehrfachzimmer gerade in der U-Haft.

Man sollte halt auch die Schwere der Straftat berücksichtigen, bei Kindermörder oder generell welche, die aus Rachsucht oder was auch immer, Menschen umbringen, die sollten schon härtere Strafbedingungen vorfinden und keine Luxuszelle bekommen.

Schwieriges Thema, denn warum sollte man Straftäter unterschiedlich behandeln. Insbesondere beim Thema Mehrfachzellen tut man sich schwer, weil da eben oft noch religiöse oder Rassengründe dazukommen, wie Serben die nicht mit Bosniern können und solche Themen. Aber keine Angst Kindermörder oder Vergewaltiger haben es im Gefängnis oft gut, weil sie auf Gleichgesinnte treffen. Ist zwar makaber, aber auch logisch.

Weil du in deinem Post erwähnt hast:"...hinter die Kulissen von Gefängnissen zu schauen" - ich möchte nicht wissen, was da auch so wegen körperlicher Gewalt Gefangenen gegenüber jetzt so abgeht, das wird sich manchmal nicht viel nehmen zu DDR - Praktiken, aber das dringt nicht in die Öffentlichkeit. Diplomatischer wird schon jetzt vieles gemacht, um den Begriff "Rechtsstaat" nicht zu gefährden.

Aus Sicherheitsgründen dürfen in Deutschland keine scharfen Waffen von den Wärtern getragen werden. Sie haben lediglich Schlagstock und ein Funkgerät, um Verstärkung zu rufen. Trotzdem ist es für sie ein befremdliches Gefühl eine Zelle aufzusperren. Gerade wenn man beispielsweise eine 6er Zelle aufsperrt. Denn wie soll man Hilfe rufen, wenn man von den Häftlingen überwältigt wird. :|

Allerdings ist es meist so, dass je länger die Haftstrafe ist, umso freundlicher bzw. besser verhalten sich die Häftlinge, eben damit sie die Chance auf Bewährung haben.
 
... denn warum sollte man Straftäter unterschiedlich behandeln.


Es ist nun schon ein Unterschied, ob einer wegen einem Raub oder Steuerhinterziehung im Knast ist oder ob es sich um Mörder und Vergewaltiger handelt.
Hier sollten schon die Haftbedingungen entsprechend angepaßt werden.
Und wenn der Wärter eine Zelle aufsperrt, wo ein Steuerhinterzieher sitzt, da kann man schon eher davon ausgehen, dass da ihm nichts passiert.
Hingegen eine Zelle, wo Mörder sitzen, da kann und muß man schon damit rechnen, überfallen oder vielleicht auch gar abgestochen zu werden.
Und im letzteren Fall sollte da schon eine scharfe Waffe getragen werden dürfen.
Die Aufsichtspersonen müssen nun schon geschützt werden, denn sie gehen tagtäglich auch ein großes Risiko ein.
Das stelle ich mir nicht so einfach vor.
 
Und im letzteren Fall sollte da schon eine scharfe Waffe getragen werden dürfen.
Die Aufsichtspersonen müssen nun schon geschützt werden, denn sie gehen tagtäglich auch ein großes Risiko ein.
Das stelle ich mir nicht so einfach vor.

Nein, weil das der größtmöglichste Unsinn ist. Angenommen der Wärter wird überwältigt und dann hat ein Mörder, am besten noch mit einer psychischen Störung, eine scharfe Waffee. Was glaubst du würde der anrichten?

Sicherlich kommt es auch zu Reibereien im Gefängnis, meistens auf dem Sportplatz :B, aber zum Großteil geht es in den JVAs relativ friedlich und geregelt zu. Deshalb halte ich auch nichts davon, diese an Privatträger zu übertragen, damit der Staat diese durchaus lästige Aufgabe los ist. Denn dann bekommt man erst wirklich Probleme.
 
Nein, weil das der größtmöglichste Unsinn ist. Angenommen der Wärter wird überwältigt und dann hat ein Mörder, am besten noch mit einer psychischen Störung, eine scharfe Waffee. Was glaubst du würde der anrichten?

Ja, da hast du recht.

Weil gerade hier das Thema ist, würde mich mal interessieren, wie man Wachleute in einem Gefängnis schützt - du kennst dich ja aus.

Ein Wächter darf keine Schußwaffe haben, ein Schlagstock und ein Funkgerät nützen ihm absolut nichts, wenn er nach dem Aufschließen einer Zelle überfallen wird...
Wird ein Übergriff auf Wachpersonal als erneute Straftat behandelt?
Wird der Täter dann als Belohnung gar entlassen, damit er im Knast keinen mehr angreifen kann...,muß man ja fast annehmen, nachdem ein Täter vielfach immer in Schutz genommen wird....
Na ja, sind wir wieder mal bei Straftaten hier gelandet, Diskussionen deswegen sind wie immer eine Schraube ohne Ende. :B
 
Ein Wächter darf keine Schußwaffe haben, ein Schlagstock und ein Funkgerät nützen ihm absolut nichts, wenn er nach dem Aufschließen einer Zelle überfallen wird...
Wird ein Übergriff auf Wachpersonal als erneute Straftat behandelt?
Wird der Täter dann als Belohnung gar entlassen, damit er im Knast keinen mehr angreifen kann...,muß man ja fast annehmen, nachdem ein Täter vielfach immer in Schutz genommen wird....
Na ja, sind wir wieder mal bei Straftaten hier gelandet, Diskussionen deswegen sind wie immer eine Schraube ohne Ende. :B

Ein Übergriff auf einen Wachtmann oder Mithäftling ist eine neue Straftat und die wird ganz normal verurteilt. Mögliche Folgen, und das ist meistens der Fall, ist eine Verlegung des Häftlings in eine andere JVA.

JVAs sind so aufgebaut, dass sie sich an bestimmte Strafgefangene richten. Einerseits kommt es auf den Wohnort und andererseits auf die Schwere der Strafe an, in welcher JVA sich der Häftling melden muss oder untergebracht wird. Es klappt tatsächlich, dass sich Häftlinge freiwillig zum Strafantritt melden. ;) In Bayern befindet sich die JVA für die "schweren" Jungs in Straubing während sich eine JVA für Frauen in Aichach befindet. Dazu gibt es noch JVAs speziell für junge Leute wie die in Neuburg-Herrenwörth.

Hintergrund ist, dass man mittlerweile die Theorie vertritt, dass die Freiheitsstrafe und der Gefägnisaufenthalt keine körperliche und psychische Strafe sein soll, sondern viel mehr der Resozialisierung dient. Über die Jugend-JVA kann ich sehr viel berichten, weil ich dort selbst schon für ein paar Tage war, nein nicht als Häftling. :P
Die jungen Männer und Jugendliche haben dort die Chance einen Schulabschluss zu machen und bekommen auch die Möglichkeit eine Ausbildung zu beginnen. Nach 1/2 oder 2/3 der Strafe haben sie, wie alle Täter mit Freiheitsstrafe, die Möglichkeit den Rest der Strafe als Bewährungstrafe zu verbüßen. Allerdings lohnt sich dass oft nicht, wenn man nur noch 5 oder 6 Monate abzusitzen hat und stattdessen am Ende 3 oder 4 Jahre Bewährungszeit hat. Deshalb bleiben auch einige freiwillig in der JVA, um dort ihre Ausbildung zu beenden. Außerdem haben sie dort einen geregelten Tagesablauf und nehmen somit auch für das spätere Leben etwas mit.

Im Gefängnis für Erwachsene ist es ein wenig anders, denn dort herrscht in Bayern Arbeitszwang. Sie verdienen zwar rund 9 €, kann auch mehr oder weniger sein, allerdings wird ihnen davon der Großteil abgezogen, denn sie sollen auch für ihre Unterbringung lohnen und andererseits wird eine Rücklage gebildet, damit sie ein Startkapital bei der Entlassung haben. Die restlichen 1,50 € pro Stunde dürfen sie behalten und können sich davon im Gefängnisshop Sachen wie Kekse oder Schokolade kaufen. Der Großteil geht aber meist für Nikotin drauf, denn sie unter Umständen hierachisch an Bandenmitglieder abreten. Dazu kommen noch die Verwandschaftsbesuche pro Monat und der tägliche Hofgang, wo sehr viele Sport treiben.
Alkohol ist neben alle Dorgen im Gefängnis sowie Salz und Zucker Tabu, trotzdem versuche manche aus Brot Alkohol herzustellen. :B Trotzdem findet man auf dem Gefägnisgelände nicht selten Tüten mit Drogen wie Gras oder Kokain, die Angehörige über den Mauern werfen.

Daneben gibt es noch die Sicherheitsverwahrung. Das ist ein ganz normales Apartment, wo die Menschen leben, nachdem sie ihre Freiheitsstrafe abgessesen haben. Denn nach Verbüßung ihrer Strafe, dürfen sie nicht mehr in die "normale" Welt zurück, weshalb man für sie Gemeinschaftswohnungen auf dem Gelände der JVA eingerichtet hat, wo sie auch relativ normal leben können.


Meine Erfahrungen beziehen sich jedoch nur auf Bayern. Wie es in anderen Bundesländern gehandhabt wird, weiß ich nicht. Trotzdem hoffe ich, dass ein kleiner Überblick gelungen ist. Bis auf die Jugend-JVA kenne ich das meiste aber auch nur aus Erzählungen von JVA-Wächtern und Dozenten.
 
Vielen Dank für den kleinen Einblick, wenn es auch nur für Bayern gilt.

Aber ich weiß immer noch nicht, wie sich das Wachpersonal selbst schützen kann....?
In deinen Ausführungen geht es nur im Täter, um die möglichst schnell wieder in ein geordnetes Leben zu bringen.

Welche Rechte haben Wärter, um notfalls ihr eigenes Leben zu retten?
Oder besitzen sie nur das Recht,sich abstechen zu lassen?

Mir geht es hauptsächlich um Täter, die so richtig schwere Brocken sind, die also wegen einem Mord im Knast sind (egal ob Jugendlicher oder Erwachsener) und wo man zumindest in der Anfangszeit damit rechnen muß, dass die sich nicht ändern.
Und dass da so einiges ins Gefängnis geschmuggelt wird, ist ja kein Geheimnis.

Eigentlich müßte das Wachpersonal höher entlohnt werden als ein Politiker.
 
Zuletzt bearbeitet:
@foxi: es gibt Mörder , die sich ändern. Berühmteste ist die erfolgreiche krimiautorim Anne perry und ihre Freundin Pauline Parker. Sie waren nur 5 Jahre im Knast und bereuen ihre Tat zutiefst. Sind heute ganz normale Menschen. Sie haben sich auch an alle Auflagen, die man ihnen gab, gehalten. Meine Mutter liest gerne Bücher von Anne perry. Der Fall der beiden Mädchen wurde verfilmt. 'Heavenly creatures' ein klasse Film. Aber sehr heftig und verstörend. Was die mit der Mutter gemacht haben, schrecklich. Und die Mutter war eigentlich eine liebe. Die Tochter hatte sich zwar oft mit ihr gestritten aber die Mutter war dennoch immer bemüht. Die beiden Mädchen haben eine höchst verwerfliche tat begangen. Und es lag auch keine psychische Störung vor. Und kein Missbrauch seitens der Mutter.
Und dennoch haben sich diese Mädchen komplett geändert. Trotz der kurzen Haftstrafe. Und sind jetzt ganz vernünftige Frauen geworden, die sogar eine Bereicherung für die Gesellschaft sind. Und wenn die sich ändern können, dann können es auch einige andere Mörder.

In Gefängnisreportagen werden auch die Mörder Interviewed. Einige waren zu der tatzeit richtige Arschlöcher. Und heutzutage bereuen sie ihre Tat. Wie echt die Reue ist kann man nicht 100% sagen immerhin wissen sie dass Millionen Zuschauer es sehen können.
Oft sind KinderMörder bei allen anderen mitgefangenen unten durch. Bei einer reportage über Todeszellen war da so einer. Heutzutage bereut er seine Tat. Bei den anderen Häftlingen ist er deswegen unbeliebt. Obwohl die anderen Häftlinge auch Mörder sind. Sind sehr gute reportagen.
 
@foxi: es gibt Mörder , die sich ändern.


Das bezweifle ich auch nicht.
Ich kann nicht nachvollziehen, dass z.B.wie letztens der Terrorist in Freiheit kam mit elektronischen Fußfesseln - wie kann man so einen Typen wieder in Freiheit lassen, der gehört zeitlebens weggesperrt, in einem Bergwerk arbeiten lassen, bis er umfällt.
Ich kann weiter nicht nachvollziehen, dass vielfach nur alles unternommen wird, um Mörder zu schützen, sie wieder in ein normales Leben zubringen - das finde ich schon richtig, nur, was wird im Gegensatz unternommen für die Opfer? Diese werden ihrem Schicksal überlassen, da fragt keiner, ob er so traumatisiert ist, dass er keiner Arbeit mehr nachgehen kann, wenn z.B.ihre Kinder umgebracht werden.
Das passt einfach nicht zusammen.

Wieder mal zum aktuellen Thema:

"An der Belastungsgrenze angelangt": Polizei will muslimische und christliche Flüchtlinge getrennt unterbringen - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten

Solche "Streitereien" häufen sich immer mehr, nun sollen sie auch noch nach Glauben untergebracht werden...,wo soll das noch hinführen?
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich die Mehrheit in diesem Punkt in unserem Land friedlich verhalten wird, viele sind eingefleischte Menschen, die an was bestimmtes glauben und nichts anderes akzeptieren.
Ich kann nur hoffen, dass es nicht zu "Glaubenskriegen" in Deutschland kommt, mir ist bei der ganzen Sache überhaupt nicht wohl dabei.
Respekt und Einordnung in unsere Kultur fordere ich schon von Flüchtlingen / Asylanten.
Hilfe, alles gut und schön und muß auch sein, aber es gibt auch Grenzen, die eingehalten werden müssen, sonst wird nur Chaos, letzteres ist zur Zeit im Punkt der ganzen Registrierungen - es gibt ja auch viele, die da "Beschiss" machen und gerade diese Typen verursachen unnötigen Aufwand und behindern die Aufnahme von Menschen, die notwendig sind.

Und Ausdrücke wie " Wir müssen uns ändern" kann ich nur dahin gehend unterstützen, um Hilfe und Unterstützung wirklich hilfebedürftiger zu leisten und sie als Menschen anzusehen und ihre Kulturen zu verstehen und auch als Gewinn zu betrachten.
In keinster Weise akzeptiere ich eine Unterordnung von Einheimischen im Punkt Glauben - jeder soll an das Glauben, was er möchte.
Was Muslime betrifft, da habe ich doch so meine Zweifel, dass sie versuchen, hier im Land sich "dursetzen" zu wollen..., kann nur hoffen, dass ich mich irre - irren ist ja menschlich ;-D
 
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Die Muslime die ich kenne akzeptieren andersgläubige. Ich glaube die meisten sind vernünftig. Nur die Medien schreiben gerne über das Negative dinge. Außerdem muss man bedenken dass in den FlüchtlingsLager sehr viele Menschen auf einmal leben. Und da sind Spannungen vorprogrammiert. Wenn es nicht religion ist, dann würde es andere Themen sein. Und ich kann mir gut vorstellen dass es nur paar Idioten sind die die Situation zum eskalieren bringen. Bloß da die Menschen so eng zusammenleben können diese Idioten leicht andere anstecken. Ist in Tierwelt auch so. Bei Pferden zum beispiel, wenn zu viele pferde auf einem zu kleinem paddock stehen, gehen die sich auch an die Gurgel. Aber richtig.
Zurück zu menschen, der Streit muss nicht unbedingt immer von den Muslimen ausgehen. Kann ja sein dass auch Christen sie provozieren ohne dass außenstehende es merken.


Zum Thema Opfer und Täter: für die Opfer sollte auf jeden Fall mehr getan werden. Die Opfer, die traumatisiert sind können vielleicht nie mehr arbeiten. Und dann rutschen sie vielleicht schnell in die Sozialhilfe. Sei es dass sie in einem Heim ziehen oder/oder sie gehen in frühRente etc. Andererseits kann ich euch beruhigen es gibt Organisationen die sich für Opfer von Verbrechen einsetzen.
 
Bei Pferden zum beispiel, wenn zu viele pferde auf einem zu kleinem paddock stehen, gehen die sich auch an die Gurgel. Aber richtig. .
Einen ähnlichen Vergleich habe ich auch schon gebracht. Du bringst es auf den Punkt.

Zudem gibts andere Stressfaktoren. Wenn du 2-3 Stunden für Essen anstehen muss, dann kannst du schonmal leicht aggressiv werden.
Wenn ich 30 Min. im Restaurant warten muss werde ich schon nervös. ;D


Zurück zu menschen, der Streit muss nicht unbedingt immer von den Muslimen ausgehen. Kann ja sein dass auch Christen sie provozieren ohne dass außenstehende es merken.
.
Interessanterweise haben viele dieser Streitereien keinen religiösen Hintergrund. Ich habe eher das Gefühl dass man ständig versucht die Thematik in eine bestimmte Richtung zu rücken. Ich denke dass es gewollt ist. %)

Man wird die Probleme nicht lösen können, indem man Flüchtlinge nach Religionen trennt. Das System bleibt überfordert. ;)
 
Die Muslime die ich kenne akzeptieren andersgläubige. Ich glaube die meisten sind vernünftig. Nur die Medien schreiben gerne über das Negative dinge.


Während meines Studiums habe ich einige Muslime aus Jemen kennengelernt - die waren alle dermaßen auf ihren Glauben fixiert und haben absolut keinen akzeptiert, der Christ und / oder nicht christlich war.
Die wurden sofort einem gegenüber brutal, ruck zuck standen die mit einem Messer vor einen...,war oft ein mulmiges Gefühl, was man da bekam..., wir haben uns dann eben nur zurückgehalten, anders ging es nicht.
Und das waren damals vielleicht mal insgesamt 200, da geht es schon jetzt in andere Größen...

Ich richte mich generell nicht nach Medien, da ist oft nur Müll zu lesen oder zu hören.

Nur mal zur Erklärung, weshalb ich so eine Meinung vorhin geäußert habe, mir ist ganz einfach nur mulmig jetzt bei dieser Anzahl von Muslimen bzw.generell bei der großen Anzahl von Menschen, die an verschiedene Figuren glauben und wo ich schon dazu neige zu sagen, dass sie traumatisiert von ihrem Glauben sind....
 
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Während meines Studiums habe ich einige Muslime aus Jemen kennengelernt - die waren alle dermaßen auf ihren Glauben fixiert und haben absolut keinen akzeptiert, der Christ und / oder nicht christlich war.
Die wurden sofort einem gegenüber brutal, ruck zuck standen die mit einem Messer vor einen...,war oft ein mulmiges Gefühl, was man da bekam..., wir haben uns dann eben nur zurückgehalten, anders ging es nicht.
Und das waren damals vielleicht mal insgesamt 200, da geht es schon jetzt in andere Größen...

Ich richte mich generell nicht nach Medien, da ist oft nur Müll zu lesen oder zu hören.

Nur mal zur Erklärung, weshalb ich so eine Meinung vorhin geäußert habe, mir ist ganz einfach nur mulmig jetzt bei dieser Anzahl von Muslimen bzw.generell bei der großen Anzahl von Menschen, die an verschiedene Figuren glauben und wo ich schon dazu neige zu sagen, dass sie traumatisiert von ihrem Glauben sind....
Dann kann ich dich verstehen. Wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat dann ist es normal dass man dann mulmiges Gefühl hat. Ich fühle mich dank mobbing in einer bestimmten Stadt in Deutschland richtig unwohl. Die Stadt ist auch allgemein nicht mehr schön, aber dadurch dass ich in dieser Stadt viele schlechte Erfahrungen gemacht habe, hege ich starke Ablehnung gegenüber dieser Stadt. Obwohl ich da geboren wurde.


Bei Tieren ist es ja genauso. Wenn sie mit etwas schlechte Erfahrung machen dann haben sie danach auch mehr Respekt vor.
 
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Zudem gibts andere Stressfaktoren. Wenn du 2-3 Stunden für Essen anstehen muss, dann kannst du schonmal leicht aggressiv werden.
Wenn ich 30 Min. im Restaurant warten muss werde ich schon nervös. ;D

Das ist nur eine Frage der Einstellung und Gewohnheit - ältere DDR - Bürger kennen das gar nicht anders, sich nur überall anzustellen und warten, und das führte und führt auch jetzt bei keinem zu Stress oder Aggressionen ;D und da die Flüchtlinge doch aus Ländern kommen, wo vieles unmenschlich ist, wo sich auch an Wasserquellen angestellt werden muß usw., kann ich mir das schlecht vorstellen, dass es deswegen zu Streitereien und Schlägereien kommt.
Da muß schon ein religiöser Grund mit der Auslöser sein und das konnte ich auch selbst während meines Studiums beobachten, dass es oft zu Schlägereien unter Ausländern gekommen ist, weil sich der eine oder andere über eine Religion lustig gemacht hatte.

Aber gut, ich kann mir schon auch durchaus vorstellen, wenn 1500 Flüchtlinge auf wenigen m² zusammenhocken und dann noch aus 20 Nationen, wie zur Zeit in Kassel - Calden, dass es dann schon nach einigen Wochen deshalb zu Aggressionen führen kann.
Ein menschenwürdiges Leben ist das nicht, von daher muß ein generelles Aufnahmestopp in unserem Land endlich mal kommen.
 
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Aber gut, ich kann mir schon auch durchaus vorstellen,
Ich möchte an dieser Stelle unterstreichen, dass ich es völlig in Ordnung finde, wenn du es etwas kritischer siehst. Wir müssen nicht alle der selben Meinung sein, und ich finde es wichtig dass verschiedene Sichtweisen hier zur Sprache kommen. Auch wenn ich manchmal selber etwas impulsiver drauf eingehe (einfach nicht überbewerten). :)

Es wäre naiv zu glauben dass die Integration ein Kinderspiel wird, man wird diesen Menschen die europäische Kultur erklären müssen. Man kann es aber schaffen.
Zudem bin ich selber zumindest für einen sehr sehr verlangsamten Zustrom am Flüchtlingen.
 
Ich möchte an dieser Stelle unterstreichen, dass ich es völlig in Ordnung finde, wenn du es etwas kritischer siehst. Wir müssen nicht alle der selben Meinung sein, und ich finde es wichtig dass verschiedene Sichtweisen hier zur Sprache kommen. Auch wenn ich manchmal selber etwas impulsiver drauf eingehe (einfach nicht überbewerten). :)

Es wäre naiv zu glauben dass die Integration ein Kinderspiel wird, man wird diesen Menschen die europäische Kultur erklären müssen. Man kann es aber schaffen.
Zudem bin ich selber zumindest für einen sehr sehr verlangsamten Zustrom am Flüchtlingen.


Und gerade die verschiedenen Sichtweisen sind auch gut, ich für meinen Teil komme da sehr oft zum Nachdenken und merke mal, dass ich es zu einseitig sehe ;-D, und dann gebe ich eben den einen oder anderen im nachhinein recht mit seinen Ausführungen.
Gibt natürlich auch Punkte, da bin ich stur wie ein Esel...:X

Und keine Sorge, ich bewerte das nicht über, ich finde es gerade hier in diesem Thread immer wieder gut, wenn da mal einer nur einfach seine Meinung sagt, denn jede Meinung hat eine Grundlage, sei es persönliche Erfahrungen oder was auch immer.
Und jeder der sich ernsthaft mit politischen Themen auseinandersetzt, sieht unterschiedliche Meinungen als sehr lehrreich und als was ganz normales.

Was die Kultur betrifft, da hast du recht, aber auch Einheimische sollten die verschiedenen Kulturen einfach akzeptieren und sich in verschiedenen Alltagssituationen, gerade im Umgang mit Asylanten - sei es auf Arbeit und/ oder in der Freizeit - mit verschiedenen Kulturen auseinandersetzen, um vielleicht die eine oder andere Reaktion eines Ausländers verstehen zu können, um unnötige (harte, körperliche) Auseinandersetzungen zu vermeiden.
Gegenseitiges Verständnis ist hier unbedingt notwendig und das wird nur durch ein dementsprechendes Wissen und Aufklärung erreicht.

Und gerade bei Kindern sehe ich das als sehr wichtig - was spricht dagegen, mal einen Asylanten, der die deutsche Sprache recht gut beherrscht, in eine Geschichtsstunde einzulanden, der mal ganz einfach was aus seinem Leben erzählt und über seine Erfahrungen mit Kriegszustände.
Das ist lehrreicher und interessanter, als wenn das ein Lehrer versucht, den Schülern da was zu vermitteln.
Und dann gibt es die Möglichkeit, mal auch Fragen an den Asylanten zu stellen, nur so können z.B.Ängste auch abgebaut werden und gerade Angst ist ein mächtiger Pfeiler für Angriffe auf Flüchtlinge.
 
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Ich habe von einem reitverein gelesen, der umsonst reitstunden für Flüchtlinge gab, um denen zu helfen ihre Situation besser zu ertragen und damit die Einheimischen Mitglieder mehr Kontakt zu Mitglieder kriegen und so Ängste abbauen können. :top:
 
Ich habe von einem reitverein gelesen, der umsonst reitstunden für Flüchtlinge gab, um denen zu helfen ihre Situation besser zu ertragen und damit die Einheimischen Mitglieder mehr Kontakt zu Mitglieder kriegen und so Ängste abbauen können. :top:
Wo wir schon bei Reitstunden sind. Am Donnerstag gehe ich mit meinem Sohn zum Reiten, erstmal testen ob er das mit sich machen lässt. Soll angeblich sehr gut sein für Kinder mit Entwicklungsstörungen.
Ich bin echt gespannt. :)
 
Wo wir schon bei Reitstunden sind. Am Donnerstag gehe ich mit meinem Sohn zum Reiten, erstmal testen ob er das mit sich machen lässt. Soll angeblich sehr gut sein für Kinder mit Entwicklungsstörungen.
Ich bin echt gespannt. :)

Dann drücke ich die Daumen, dass alles klappt, wird schon gut gehen :-D

Tiere können in vielen Dingen helfen, ob bei Kindern oder auch Erwachsenen - sie können die Medizin nicht ersetzen aber sehr wohl unterstützen :-D, um gerade solche Krankheiten besser in den Griff zu bekommen.
 
Ich habe von einem reitverein gelesen, der umsonst reitstunden für Flüchtlinge gab, um denen zu helfen ihre Situation besser zu ertragen und damit die Einheimischen Mitglieder mehr Kontakt zu Mitglieder kriegen und so Ängste abbauen können. :top:
Meine Firma (also nicht meine Firma, sondern dort wie ich arbeite :-D ) stellte aus steu... ähm... gemeinnützigen Zweck ein mehrstöckiges Gebäude für Flüchtlinge zur Verfügung.

Solche Maßnahmen finde ich echt super. :top: Ich wäre aber dafür, dass vor allem die Gastronomie mitwirken sollte, damit die Flüchtlinge mit Verpflegung und event. Unterkünften versorgt werden. Ich stelle mir das so vor, dass Gastwirte, Restaurants oder größere Hotels sich miteinander absprechen und jeder mind einmal in der Woche Gerichte für die Flüchtlinge zur Verfügung stellt. Selbstverständlich wird ein Anteil davon vom Bund gefördert, aber meiner Meinung nach tut die Gastronomie viel zu wenig bis gar nichts.
 
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