Corona

Wenn du ein Corona Gegner wärst, warum solltest du gerade bei einer Demo gegen Coronamaßnahmen dich an die Maßnahmen halten? Das macht keinen Sinn und ist ein Widerspruch.

Das ist halt das Risiko das eine Demokratie zu tragen. Da habe ich dann aber doch lieber solche Demos als ein Bürgerkrieg. Und es hat in Deutschland in der jüngeren Vergangenheit schon harte Demos gegeben die ausgeartet sind.

Das Risiko hat in diesem Punkt nicht die Demokratie zu tragen, sondern haben Millionen von Menschen zu tragen, die sich an die beschlossenen Regeln halten und nur durch paar Volli.........oftmals ihr Leben lassen müssen.

Im Infektionsschutzgesetz gibt es einen eindeutigen Paragrafen, §28.
Darin heißt es -besteht die Gefahr der Ausbreitung, kann das Gesundheitsamt das Leben des Einzelnen oder auch das öffentliche Leben einschränken. Dazu gehört, dass öffentliche Veranstaltungen untersagt werden. Schulen, öffentliche Einrichtungen sowie Kindertagesstätten können geschlossen werden.

Schulen, öffentliche Einrichtungen sowie Kindertagesstätten wurden angeordnet im gesamten Land, diese zu schließen.

Eine Demo ist eine in der Öffentlichkeit stattfindende Versammlung mehrerer Personen.

Selbst im GG gibt es Paragrafen die Ausnahmeregelungen und Einschnitte der Grundrechte der Bürger in einer Pandemie durchaus zulassen, und kann und sollte in dieser jetzigen Situation angewendet werden.

Wenn die Lage nicht so ernst wäre, hätte ich absolut nichts gegen Demos, ganz gleich, in welcher Sache auch immer.

Ein konsequentes Durchgreifen bei Verstöße wären auch möglich, wenn im Land keine solche Kasperei und Bürokratie auf vielen Ebenen wären.

Habe langsam den Eindruck, dass gerade asoziales Verhalten von (noch)Minderheiten immer mehr geduldet und unterstützt wird.
 
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Ich weiß nicht was deine Absicht mit deinem Sticheln ist.

Bei mir erreichst du allerdings dass ich auch die Dinge von mehreren Seiten betrachte. Egal ob gewollt oder nicht :top:
Es ist wichtig alle Seiten der Medaillen zu betrachten .

Trotz deinen Sticheleien und trollen: habe ich den Eindruck dass dein Herz auf dem richtigen Fleck ist. :)

Bube - etwas sticheln braucht so manch einer, und da sind doch Foren auch genau richtig.
Und noch in der jetzigen Zeit, wo Kindertagesstätten geschlossen sind. ;-D

Lassen wir ihm doch seine Freude. :-D
 
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Strafen verhängen ist ja auch ok. Nur dann sollten auch Strafen ausgesprochen werden.

Es kann aber nicht sein und das in keiner "Demokratie", dass Menschen nicht demonstrieren dürfen. Das ist aus meiner Sicht ein absolutes No Go. Und sowas würde ich nie gut heißen. Demonstrationsrecht ist ein allgemeines Grundrecht. Wer sich dann nicht an die Spielregeln recht muss bestraft werden. Nur im Vorfeld etwas zu verbieten was noch nicht passiert ist, hat für mich nichts mehr mit politischer Meinungsäußerungsfreiheit zu tun.

Besondere Zeiten benötigen nun mal besondete Regeln und Einschränkungen. Und dann muss die demokratische Freiheit halt mal Pause machen, den Leib und Leben des Volkes ist nunmal wichtiger im Moment. Was nützt die tolle Freiheit wenn dafür taisende Menschen ihr Leben lassen müssen, nur damit ein paar, pardon, Idioten ihre Anti-Corona Parolen brüllen können? Richtig, gar nix.
 
Das Risiko hat in diesem Punkt nicht die Demokratie zu tragen, sondern haben Millionen von Menschen zu tragen, die sich an die beschlossenen Regeln halten und nur durch paar Volli.........oftmals ihr Leben lassen müssen.

Das ist doch etwas weit hergeholt, meinst du nicht?
Wenn du dich zu 100% an die Regeln und Empfehlungen hälst, NIEMANDEN triffst, wenn du doch mal raus musst immer Maske trägst und Abstand hälst, dann wirst du dich auch nicht infizieren, wenn auf der Straße ein von der Demo kommender Querdenker an dir vorbeiläuft.

Die Demoteilnehmer bringen doch in erster Linie sich selbst in Gefahr. Klar breitet es sich im Nachgang weiter aus, wenn die hinterher Mutti besuchen und die anstecken. Aber auch da: Mutti hätte einfach zu Hause bleiben können und sich mit niemanden Treffen. Es steht jedem Frei sich in einen Keller einzusperren, bis die große Gefahr vorrüber ist. Genug Zeit um zu erkennen, dass es immer noch genug andere Gefahren gibt und man vielleicht besser für immer dort unten bleibt. Oder zumindest solange bis einen die Erkentniss ereilt, dass man trotzdem irgendwann sterben muss. Wird schon kommen.

Zusammengefasst: Ein bisschen Eigenverantwortung sollte man dem Bürger schon zugestehen. Da kann jeder selbst ausreichend Maßnahmen treffen um sicher vor dem Virus zu sein oder sich halt auch bewusst entscheiden gewisse Risiken einzugehen.

Und immerhin habt ihr dadurch einen Sündenbock. Ist doch gut oder nicht? %)
 
Zusammengefasst: Ein bisschen Eigenverantwortung sollte man dem Bürger schon zugestehen. Da kann jeder selbst ausreichend Maßnahmen treffen um sicher vor dem Virus zu sein oder sich halt auch bewusst entscheiden gewisse Risiken einzugehen.

Und immerhin habt ihr dadurch einen Sündenbock. Ist doch gut oder nicht? %)

Wollte ja auf deine Kommentare nicht mehr eingehen, aber dieser ist ja wenigstens etwas überlegt.

Querdenker und Co.gehören für mich auch zu den Bürgern, die Eigenverantwortung und Verantwortung der Gesellschaft gegenüber haben sollten.
Aber wahrscheinlich haben sie wohl doch nur Luft in der Birne, wenn sie nicht mal die Gefahr ihrer eigenen Familie und Verwandten erkennen, geschweige denn diese für alle Bürger im Land und außerhalb.
Ihre eigene Gesundheit können sie gern auf's Spiel setzen, leider erkennt das Virus (noch)nicht diese Typen von Menschen, wobei der Ausdruck Mensch arg hochgegriffen ist, oder doch nicht?

Sündenbock?
Ist nicht angebracht, darüber sich auszulassen.

Fakt ist, dass diese Pandemie nun mal da ist, und jeder Einzelne einfach nur eine Weiterverbreitung verhindern sollte und sich an Vorgaben halten - Sicherheitsabstand, Schutzmaske und Kontakte meiden.
Das alles wurde per Gesetz auch erlassen, und daran hat sich Jeder zu halten, auch die Querdenker, unabhängig der Art für Demos.

Aber solange gerade Gesetze im Strafmaß nicht konsequent eingehalten und durchgesetzt werden, wird es munter weitergehen mit derartigen Verstößen und asozialem Verhalten - und das ist eindeutig politisches Versagen als auch der Justiz.
 
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Aber solange gerade Gesetze im Strafmaß nicht konsequent eingehalten und durchgesetzt werden, wird es munter weitergehen mit derartigen Verstößen und asozialem Verhalten - und das ist eindeutig politisches Versagen als auch der Justiz.
So ist es und deshalb kann und sollte man keine Demos verbieten. Weil, wenn man Demos verbieten würde, kann man auch gleich die Schulen und Geschäfte wieder schließen. Man müsste alles verbieten wo mindestens drei, vier Menschen zusammenkommen.

Es ist ein grundlegendes Risiko und die Menschen verhalten sich anders als im ersten Lockdown. Wenn nichts oder nur schlampig halbherzig sanktioniert wird, dann kann man nicht erwarten, dass die Einsicht in der Bevölkerung groß ist. Zugegeben das Verständnis für die Maßnahmen in der breiten Bevölkerung ist vorhanden und das ist auch gut so. Das ist ziemlich beeindruckend. Vor allem wenn man das aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet. Vernunft ist schon noch da.
 
Äh, dis Schulen und Geschäfte (außer Lebensmittel und Drogerie) sind noch geschlossen lieber Kraxe ;) ausgenommen Notbetreuung.
Der Präsenz/Wechseluntericht soll aber bald losgehen wieder
 
So ist es und deshalb kann und sollte man keine Demos verbieten. Weil, wenn man Demos verbieten würde, kann man auch gleich die Schulen und Geschäfte wieder schließen. Man müsste alles verbieten wo mindestens drei, vier Menschen zusammenkommen.

Ist doch alles geschlossen!
Und Demos fallen genau unter diesem Paragrafen mit.

In Sachsen beginnt ab heute wieder der Unterricht in den Grundschulen, aber eine generelle Schulpflicht besteht nicht, d.h.Eltern können entscheiden.
 
Äh, dis Schulen und Geschäfte (außer Lebensmittel und Drogerie) sind noch geschlossen lieber Kraxe ;) ausgenommen Notbetreuung.
Der Präsenz/Wechseluntericht soll aber bald losgehen wieder
Weißt eh was bei euch Piefke ist ist mir wurscht. ;D

Nein, ich hab mich jetzt im Allgemeinen und vor allem Österreich bezogen. Ich weiß, dass ihr bis 16. März (?) im Lockdown seids.

Und aus inländlischen Erfahrungen kann ich nur sagen: Machts kein Demoverbot. 1. Es wird so oder so ignoriert und 2. es bestärkt den Rechtsextremismus und der ist in Deutschland aufgrund der Historie und Größe des Landes noch stärker ausgeprägt als in Österreich.

Man macht sich immer über solche Menschen lustig, aber die können echt gefährlich werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weißt eh was bei euch Piefke ist ist mir wurscht. ;D

Nein, ich hab mich jetzt im Allgemeinen und vor allem Österreich bezogen. Ich weiß, dass ihr bis 16. März (?) im Lockdown seids.

Und aus inländlischen Erfahrungen kann ich nur sagen: Machts kein Demoverbot. 1. Es wird so oder so ignoriert und 2. es bestärkt den Rechtsextremismus und der ist in Deutschland aufgrund der Historie und Größe des Landes noch stärker ausgeprägt als in Österreich.

Man macht sich immer über solche Menschen lustig, aber die können echt gefährlich werden.

Lockdown in Deutschland bis 7.März.
Friseure dürfen ab 1.März wieder öffnen.

Zum Rechtsextremismus - es wird viel zu viel in die rechte Ecke geschoben und wenig zwischen rechte und Extremismus unterschieden.
Wenn die Gesetze weiter nicht konsequent angewendet und Bestrafungen nicht konsequent durchgeführt werden, gibt es sicherlich ein Erstarken von Gewalt und Randalieren, nicht nur durch rechts.
Jeder Extremismus kann gefährlich werden.

Über solche Menschen mache ich mich absolut nicht lustig.
 
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Langsam wird es schon biss'l echt verrückt in Sachsen.
Maskenpflicht im Auto ab Montag, auch für Fahrer, wenn aus mehreren Haushalte Insassen mit sind.
Widerstand regt sich bzw. mit anderen Gesetze nicht vereinbar - Wer Maske trägt, den erwarten 60 Euro Bußgeld – Verstoß gegen das Vermummungsverbot. Autofahrer ohne Maske drohen laut Corona-Verordnung 100 Euro Strafe.

Mich wundert es absolut nicht mehr, wenn sich immer öfter Leute an nichts halten, denn es wird Kasperei.
Kann denn nicht vorher erst alles genau unter die Lupe genommen werden, ehe was rausgehauen wird?

Man sieht nicht mehr richtig durch und kann nur noch mit dem Kopf schütteln.

Aber für mich alles uninteressant, da wir nur alle 2 Wochen mal einkaufen fahren und sonst jegliche Kontakte meiden.

Das aber viele mit diesen mitunter irrsinnigen, unüberlegten Handlungen von Politiker auskommen müssen, steht außer Frage.
Querdenkerbewegungen werden wohl weiter erstarken.

Was nun in diesem Punkt der letzte Schrei sein wird - lasse mich überraschen.

Wäre dafür, alle Politiker für Kontrollzwecke ihrer eigenen Gesetze mit zu verpflichten, eventuell hilft es........
 
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Ich schätze dass die Maskenpflicht über das Vermummungsverbot gilt. Und umter diesen Umständen das Vermummungsverbot soweit aufgehoben ist.

In anderen Bereichen des Lebens war vor Corona auch Vermummungsverbot.


Taxifahrer +Passagiere müssen schon längst Maske im Taxi tragen . War letzten Sommer und heute mit Taxi zur Klinik.



PCR Test war diesmal einfacher. Habe durch mund geatmet währen Stäbchen in Nase war. Und mich an der Bettkante festgehalten. Das hat ordentlich geholfen. Kein Nasenbluten.

Habe mir die Corona Warnapp runtergeladen um mit den QR Code schon heute mein Ergebnis zu sehen (man ist ja nicht neugierig :B) Bin negativ. Jetzt habe ich die App wieder abgeschaltet. Kann man ja bei Bedarf an und ausschalten.
 
Ich schätze dass die Maskenpflicht über das Vermummungsverbot gilt. Und umter diesen Umständen das Vermummungsverbot soweit aufgehoben ist.

Zumindest gehört es sich, ganz konkret dieses in die Öffentlichkeit zu bringen, wenn anderes Gesetz außer Kraft gesetzt wird vorübergehend.
Beides geht nun nicht.

Frage mich auch, wer soll das alles kontrollieren?
Wird jeder PKW angehalten, wenn schon ein Beifahrer mit ist?

Einerseits sind Treffen nur mit einem aus einem anderem Haushalt zulässig - im PKW können dann 4 aus verschiedenen Haushalten auf arg engsten Raum sein bzw. war schon zulässig?
 
Langsam wird es schon biss'l echt verrückt in Sachsen.

Musste gerade zwei mal nachsehen, ob dieser Beitrag wirklich von dir ist. :B
Da sind wir doch glatt mal einer Meinung. Nur mit dem "langsam" gehe ich nicht konform, denn das ist es schon lange und es gab schon zahlreiche Beschlüsse, die einfach fernab der Realität liegen, nicht mehr logisch zu erklären waren und einem eigentlich nur zu dem Fazit bringen können, dass hier einfallslose, unüberlegte Symbolpolitik betrieben wird, um hinterher behaupten zu können man habe doch alles Mögliche getan, um die Pandemie zu bekämpfen und Leben zu schützen. Meiner Meinung nach ist das aber definitiv falsch. %)
 
Musste gerade zwei mal nachsehen, ob dieser Beitrag wirklich von dir ist. :B
Da sind wir doch glatt mal einer Meinung. Nur mit dem "langsam" gehe ich nicht konform, denn das ist es schon lange und es gab schon zahlreiche Beschlüsse, die einfach fernab der Realität liegen, nicht mehr logisch zu erklären waren und einem eigentlich nur zu dem Fazit bringen können, dass hier einfallslose, unüberlegte Symbolpolitik betrieben wird, um hinterher behaupten zu können man habe doch alles Mögliche getan, um die Pandemie zu bekämpfen und Leben zu schützen. Meiner Meinung nach ist das aber definitiv falsch. %)

Das alles ist es aber kein Grund, laufend Demos zu veranstalten.
Es gibt nur die Chance, eine Verbreitung einzudämmen durch Einhaltung der 3 per Gesetz erlassenen Hygieneregeln und hauptsächlich Kontakteinschränkungen.
Und wenn Querdenker und Co. sich bewußt nicht an diese Regeln halten, wenn schon diese Art Demos zugelassen werden von obersten Gerichte, dann sind harte Strafen notwendig, und das nicht nur ein Verhängen von Bußgeld.
Schutz der Gesundheit der gesamten Bevölkerung sollte für jeden an erster Stelle stehen.

Das mit derartigen Demos auch nichts erreicht wird, ist auch Fakt.
Nur weitere Übertragungen sind die Folge, die auch mit zur Überlastung von Krankenhäuser geführt haben.
Der gesunde Menschenverstand sollte schon Vorrang haben gegen so manch sinnloses und irrsinniges, was von Politiker mitunter veranstaltet wird.
Diese leben oft weit entfernt von der Realität und in einer "anderen"Welt.
Und da nimmt sich keine Partei etwas, ist nur noch ein "an sich selbst" denken, hauptsächlich in finanzieller Sicht.

In der jetzigen Situation möchte ich aber nicht Frau Merkel sein, sie plädierte schon lange für einheitliche Regelungen in allen Bundesländer, was ich absolut unterstütze.
Gerade dieser Punkt, dass jeder Ministerpräsident nur bestimmen möchte, wird als große Kasperei in der Mehrheit der Bevölkerung gesehen.
Nur gut, dass es dabei noch ruhig abgeht im Land - mir fällt gerade der Herbst 89 in der DDR ein, den ich mit erlebt habe.
Das dass alles relativ friedlich abging ist den Bürgern zu verdanken.
Die Mehrheit ist nun mal das Volk, und das ist jetzt nicht anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das alles ist es aber kein Grund, laufend Demos zu veranstalten.

Ich finde, das sind durchaus Dinge, wogegen man seine Stimme erheben kann, und da ist eine Demonstration ein einfaches Mittel, um auch gehört zu werden. Und dieses Recht steht jedem zu und sollte es auch weiterhin.
Wie diese Demos ablaufen ist natürlich Panne. Genauso Panne, wie das was dort teilweise geglaubt und verbreitet wird. Schöner wäre, wenn da mal was auf Logik und Fakten basiertes kommen würde, wo es auch zivilisiert abläuft. Aktuell hat man, sofern man nicht selbst etwas starten möchte, ja nur die Möglichkeit sich neben irgendwelche Freaks zu stellen, die alles für eine Lüge halten und meinen Bill Gates würde uns Chips impfen, um uns mit 5G Strahlung zu kontrollieren. Oder man bleibt halt zu Hause und nimmt alles hin. Die meisten, wie auch ich, entscheiden sich wohl für Zweiteres. Das wiederrum sorgt für das falsche Bild über die weitreichende Akzeptanz aller Maßnahmen, die in meinem Umfeld aber kaum noch vorhanden ist.


Nur weitere Übertragungen sind die Folge, die auch mit zur Überlastung von Krankenhäuser geführt haben.

Eine Überlastung der Krankenhäuser findet vorrangig deshalb statt, weil irgendwann (2003?) mal gesagt wurde, dass Krankenhäuser profitabel arbeiten müssen, oder eben dicht gemacht werden. Es geht hier schließlich um die Häuser = Unternehmen und nicht um die Kranken = Menschen. Das war eine politische Entscheidung, die schon lange vor Corona dazu führte, dass Pflegepersonal überlastet ist. Aber auch die Pandemie war kein Anlass, hieran etwas zu ändern.
Mal abgesehen davon, dass hierzulande die wenigsten Krankenhäuser stark überlastet waren. Zeitweise wurde sogar reihenweise Personal in Kurzarbeit geschickt, da immer Behandlungsplätze freigehalten wurden, wodurch weniger zu tun war. Und als dann die Zahlen wieder stiegen und damit die Auslastung, da wird dann die Schuld einfach auf den einfachen Bürger abgewälzt, dem ja ein "Schlendrian" eingekehrt ist. Dabei hätte man mit anderen politischen Entscheidungen einfach mehr Behandlungsmöglichkeiten vorrätig gehabt. Dann wären die steigenden Zahlen kein Problem gewesen und man hätte auch auf die ein oder andere sinnfreie Maßnahme und Schließung verzichten könnte. Das hätte einige Kollateralschäden zumindest reduzieren können, die der Lockdown sowohl sozial, wie auch wirtschaftlich mit sich bringt und die uns auch noch viele Jahre nach der Pandemie begleiten werden.


Der gesunde Menschenverstand sollte schon Vorrang haben gegen so manch sinnloses und irrsinniges, was von Politiker mitunter veranstaltet wird.
Diese leben oft weit entfernt von der Realität und in einer "anderen"Welt.

Fakt!



In der jetzigen Situation möchte ich aber nicht Frau Merkel sein, sie plädierte schon lange für einheitliche Regelungen in allen Bundesländer, was ich absolut unterstütze.

Kannst du dem Einwohner von Bundesland A mit einer handvoll Infizierten aber auch nicht logisch erklären, warum er jetzt die gleichen Einschränkungen haben soll, wie in Bundesland B, wo gefühlt jeder 3. infiziert ist.
Aber in Abhängigkeit von der Pandemielage (wobei nicht ausschließlich die Inzidenz betrachtet werden sollte) hätte es einheitliche Regeln geben sollen, und zwar klar verständlich, wann was wie, und nicht irgendwelche Empfehlungen aus denen dann jeder Landesfürst macht was er für richtig hält. Aber hier hat man die Verantwortung an die Länder abgegeben, welche das dann wiederum gerne an die Kommunen weiterschieben, die wiederum sagen das wäre Sache des Bundes. Man dreht sich im Kreis und raus kommt so ein Schwachsinn wie Maskenpflicht im privaten PKW.
 
Mein älterster Bruder war in London auf Demos für LGBTQ-Rechte (hört sich zweideutig an :B )
Und die Leute hatten die Sicherheitsmaßnahmen gebacken gekriegt und sich nicht gegenseitig angesteckt. Mindestabstand und Masken waren Selbstverständlichkeit.

Was ich sagen möchte das Problem ist nicht die Frage ob Demo oder nicht sondern wie.

Einerseits ist Demo ein wichtiges Grundrecht, das leider auch für Idioten gilt (gelten muss). Gleiches Recht für alle halt. Andererseits muss es dabei Sicherheitsmaßnahmen geben, die auch durchgesetzt werden. Sonst vergrößert die Demo das Leid. Dabei sollen Demos Menschen helfen.
Bloß an das Durchsetzen der Sicherheitsmaßnahmen scheitert. Entweder Überforderung der Polizei oder einige Beamten drücken Augen zu.

Wenn man bedenkt wie einige Leerdenker bereit waren , Kinder mitzunehmen nur damit sie nicht den harten Wasserstrahl abkriegen.... :pissed: Die Schwachmaten teilten fleißig diesen 'Tipp' sich hinter Kinder zu verstecken. Teilten das so fleißig dass auch genug vernünftige Leute es mitkriegten.

So wütend wir auch sind, wenn wir blind härtere Regeln wünschen, könnte es leicht passieren dass die Regeln noch unfairer werden. Dass es härtere Regeln an den falschen Stellen gibt.

Der Staat schützt oft Idioten und es ist nicht fair. Aber der Staat schützt auch uns.

In einem Staat, wo zum Beispiel bei Diebstahl die Hand abgehakt wird, da möchte ich nicht leben. Stellt euch vor ihr lebt da und ihr wird zu Unrecht des Diebstahls beschuldigt. Dann wird euch die Hand abgehakt und danach stellen die Behörde fest dass ihr doch unschuldig ward. Euch bringt das auch nicht weiter. Hand ist ab.

Oder USA und die Todesstrafe. Wie oft werden Unschuldige vom Staat getötet.

Meine Cousine hat Jura studiert und war in den USA. Sie hat mit jemanden ein Projekt gemacht wo sie die Fälle von zu Unrecht verurteilten Häftlinge (die saßen nicht in der Todeszelle) nochmal aufrollten. Und soviel ich gehört habe gibt es wahnsinnig viele davon.

Das könnte passieren wenn man sich zu schnell diakonische Strafen wünscht. Und ich glaube keiner möchte zu Unrecht sitzen.

Es gibt immer zwei Seiten.

Auch wenn einer stichelt und jemand anderes etwas emotionaler verständliche Wünsche hat, es lohnt sich immer beide Seiten anzuschauen. Unabhängig von gegenseitiger Sympathie oder Antipathie. Und wenn man viel Glück hat, findet man gemeinsam sogar eine dritte oder vierte Seite
 
In Bayern gibt es Rückruf für kostenlos ausgegebene FFP2 - Masken.(Produkt Titanium Silver Antibacterial Antiviral Mask, hergestellt in China).
Wieder mal das Vorzeigebundesland, welches ruckartig Pflicht eingeführt hatte.
Und dann bereichern sich noch Politiker an dieser ganzen Sache wegen Einfuhr bzw.Vergabe an FFP2-Masken.

Warum wundert es mich absolut nicht mehr, dass immer mehr Leute sich an keine Regeln und Vorgaben halten, es ist Kasperei und Vera......auf vielen Strecken.

In Deutschland wurden "Masken" als gefährlich und mit total unzureichendem Schutz eingestuft, können sich Verbraucher in der Datenbank "Gefährliche Produkte in Deutschland" auf der Webseite der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) über bekannte Warnungen informieren.

Selbst diese Pandemie, wo Millionen Menschen sterben, schreckt für einige nicht zurück, nur Geld zu scheffeln und zu Millionären zu mutieren.
Was für eine Welt.......
 
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