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Corona

Gestern bei der Tagesthemen von ARD.

Einmal das Intro:

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schwieriges thema, da muss man abwiegen. ich denke bei einem zweiten lockdown sind so einige branchen tot. man kann halt nicht planen. die veranstaltung branche hat bald 1 jahr ohne einnahmen.
Ich denke dass schon ohne einen zweiten Lockdown viele Betriebe bedroht sind. Zudem werden nächstes Jahr auch so schon Millionen/Milliarden an Steuereinnahmen fehlen.
Alles läuft aus Sparflamme. Ein zweiter Lockdown wäre eine Katastrophe.
Man wird lernen müssen mit Corona im Alltag umzugehen. Nur wollen das einige nicht. Und das ist das eigentliche Problem.
 
Wir sind jetzt bei 14 000 Neuinfektionen. Unfassbar. Noch vor kurzem waren es um die 3000 täglich .
Entscheidend ist die Sterblichkeitsrate an Corona infizierten Menschen und wieviele sich in Krankenhäusern und Intensivstationen befinden. Solange das Gesundheitssystem stabil ist braucht man sich nicht allzu große Sorgen machen. Die Zahl der Infizierten wird immerhin weiter ansteigen.

Slowakei macht übrigens ein interessantes Experiment: 10 Tage Teil-Lockdown und dafür wird das gesamte Volk getestet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In Berlin eskaliert es wieder. Ich hätte längst die Wasserwerfer geholt. Keine Ahnung warum der Staat da nicht härter durchgreift.
 
In Berlin eskaliert es wieder. Ich hätte längst die Wasserwerfer geholt. Keine Ahnung warum der Staat da nicht härter durchgreift.

Aber hallo - Deutschland ist ein Rechts - und Freiheitsstaat, es können gerade I............und Verbrecher tun und lassen, wie sie lustig sind - ein Land ohne Grenzen, in jeder Hinsicht.
Du kannst doch nicht ernsthaft wollen, dass mal hart durchgegriffen wird...;D
 
So langsam nimmt es in meinem Umfeld ebenfalls zu, die Leugnung der Krankheit oder zumindest das relativieren.
Ich lese viel davon, die Wirtschaft am Leben zu erhalten, das der lockdown Blödsinn war und das alles halb so wild ist.
Freundlich ausgedrückt ein sehr grenzwertiger Ansatz. Zu Gunsten der Wirtschaft sollen laut diesen Leuten Menschenleben geopfert werden.

Das hat für mich schon alttestamentliche Ausmaße sowas zu sagen.
Menschenleben einem übergeordneten Gedankenkonstrukt Opfern.

Das ist wirklich schmerzhaft wenig Moral was einige Leute da beweisen.
 
In der Familie bin ich bis auf eine einzige Ausnahme (Der war eh immer ein Alu) davon verschont. Im Freundeskreis ist kein einziger Leugner dabei.
 
Man sieht jetzt immer mehr, wie sich die Gesellschaft spaltet.
Sehr schade, zu was sich das ganze zu entwickeln scheint. Es geht längst nicht mehr um Masken oder ein Virus, es geht darum welchem "Glauben" man anhängt und wie man mittels diesem "Glauben" die Menschen spalten kann.
Am meisten könnte ich kotzen, wenn junge Menschen irgendwelchen vergleiche wie " wir haben den 2ten Weltkrieg überstanden" ankommen. :$

Nee, da habe ich absolut kein bock drauf mit solche Menschen zu diskutieren.
 
Rückblickend war der Lockdown verhältnismäßig betrachtet die falsche Entscheidung. Nur damals kannte man das Virus noch gar nicht so wirklich, weshalb ich dennoch finde, dass damals richtig entschieden wurde. Aus heutiger Sicht war es aber ein groberer Fehler mit fatalen Folgen.

Ich finde insgesamt über die ganze Pandemie hat man zu viele Fehler gemacht. Vor allem im Sommer hat man nach dem Lockdown dem Volk mehr Freiheiten geboten als es notwendig gewesen wäre. Die Erlaubnis von Reisen ins Ausland hätte es nicht geben dürfen. Das was wir jetzt erleben ist aus meiner Sicht den offenen Grenzen geschuldet. In einer Pandemie muss man das Virus lokal bekämpfen. Es geht dabei nicht darum, das man das Virus einschleppt, sondern auchx dass es sich nicht im Ausland verbreitet.

Wenn man es ganz streng nimmt:
Menschen sterben im Haushalt, im Verlehr, im Krankenhaus an Krebs, Grippe, Aids. Niemand kümmert es, außer den nahen Angehörigen. Menschen und Kinder sterben an mangelnder Hygiene und Hungernot. Niemand kümmets. Jemand stirbt an Corona? Weltuntergang!

Menschenleben ist wichtig, die Wirtschaft leider auch. Das Gleichgewicht zu finden ist das Entscheidende. Einen Teillockdown wird es bestimmt geben, einen totalen Lockdown wie im Frühlung wird es aber bestimmt nicht geben. Da geht es ja dann nicht mehr nur um den Virus, sondern auch um Suizid.


Vor allem in Deutschland gab es in der jüngeren Vergangenheit Demos die wirklich ausgeartet sind. Da würde ich aufpassen LOX, weil diese "Alu-Vögel" sind deutlich häufiger anzutreffen als rechtsextreme Gruppierungen wie zB die Pegida. Corona Leugner/Kritiker gibts deutlich mehr und die zu provozieren kann fatale Folgen haben.
 
Soweit ich mich erinnern kann, war für die Merkel von der Lockerung nicht wirklich viel begeistert gewesen, aber die Menschheit haben ja quasi danach geschrien.
Es ist immer schwierig zu sagen, wie man es hätte "besser" machen sollen.

Ich hätte auch Angst eine Entscheidung zu treffen wenn ich sehe, wie es in den vergangene Demo so eskalieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist halt derzeit auch nicht möglich, einen Dialog mit Leugnern (oder wie man sie nennen will) aufzubauen. Kommunikation ist der einzige Weg, sich anzunähern. Immer. Egal, ob es um Politik, Wissenschaft, Rassismus oder Sexismus geht. Alle haben aber vergessen, wie miteinander sprechen geht. Zu großen Teilen Social Media "sei Dank". Durch die Art wie das Internet und Kommunikation deshalb heutzutage funktionieren, haben sich auch informationstechnisch Parallelgesellschaften gebildet, die nicht mehr zueinander finden. Computergesteuerte Informationsverteilung begünstigen Fake News. Regierungen und Unternehmen können Einfluss nehmen. Durch das Internet haben Einzelne Zugang zu Mehreren und können sich gruppieren.

In parallelen Facebook-Gruppen wird nicht miteinander gesprochen, Twitter bietet nicht die kommunikative Infrastruktur für einen konstruktiven Dialog. Also baut man Mauern auf, heizt sich an. Ob Rechte und Antifa oder Verschwörungstheoretiker und Wissenschaftler. Wie ich das sehe, ist der einzige Weg für mehr Dialog in erster Linie eine Regulierung - etwa Facebook, Google und den Rest vom Silicon Valley durch Datenschutz- und andere Gesetze dazu zu zwingen, effektiv gegen Falschmeldungen und Hetze vorzugehen. Passiert aber nur langsam und solang kapitalistische Ziele im Vordergrund stehen, gibt es wenig Gründe für solche Unternehmen, da wortlos mitzuspielen. Da sind Faktoren wie mangelnde Bildung, Armut und Co. in manchen Regionen noch gar nicht berücksichtigt.

Wäre nicht überrascht, würde sich das noch eine Weile zuspitzen, bis es irgendwo unverhältnismäßig kracht.
 
Gut der Dialog zu Leugnern funktioniert genauso wie die Kommunikation der Regierung zum Volk. Zudem gibt es zu Corona keine einheitliche Meinung. Nicht einmal unter Virologen und Ärzten.

Ich habe jedenfalls Verständnis für das Unverständnis. Wenn die Wissenschaft es nicht schafft sich klar zu positionieren, wie kann man der einen glauben während die andere diese widerlegt? Schwierige Situation wo eigentlich nur die beste Wissenschaft (der Hausverstand) hilft.
 
Schwierige Situation wo eigentlich nur die beste Wissenschaft (der Hausverstand) hilft.

Joa, nur ist Verstand auch etwas, das man sich aneignen und lernen muss. Da sind wir beim Thema Bildung - und die hört ja nicht mit der Schule auf, sondern passiert durch Erfahrungen und Kommunikation mit anderen Menschen. Jetzt kann man hier aber wieder die Schleife zu den ganzen obigen Problemen ziehen. An den Verstand der Menschen zu appellieren, die ihren nie trainiert haben, funktioniert deshalb leider in vielen Fällen nicht.
 
Der 2.0 Lockdown ist da!

Merkel meint, man weiß über die Fälle gar nicht, wo der Infektionsherd liegt und deshalb wird alles wieder Dicht gemacht...... außer Frisörin und Schulen, lol?
 
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