Blakeks Dönersoße – Kein Moos in der Hos’

@KX: Wenn man Länder aus der EU wirft, nur weil die Politiker dort käuflich sind oder Gesetze dehnen/brechen, wäre kein einziges Land mehr drin, schon gar nicht Italien (Mafia etc.) oder Deutschland.

Kann sich jemand noch an diese sehr soziale und intelligente Aktion der Eu-Politiker erinnern?
Die haben ihre Kinder auf Kosten aller EU-Bürger in den Ski-Urlaub geschickt.

Habe ganz vergessen das die nur mehr als 8000€ verdienen, dann kann man sowas ja nicht bezahlen.

Wie auch? Die Rate für die Villa und den Mercedes sind sicherlich sehr hoch.
Dann noch die ganzen Prostituierten im Brasilien-Urlaub, naja ok, sei's ihnen verziehen =) :top:
 
assman am 10.02.2010 14:58 schrieb:
ParakoopaReloaded am 10.02.2010 13:31 schrieb:
n-zoneAffe am 10.02.2010 11:49 schrieb:
Vllt wars nur extremer Sarkasmus von Para :confused:

:top:

Wollte nur mal sehen, wieviele Schlauchköppe auf einen reingebrüllten Mist anspringen und ne halbe Seite dagegen schreiben. :B

@ass: Sry, du bist natürlich der Tollste/Beste/Intelligenteste hier. Such dir was aus, kannst gerne auch 2 davon haben. :)
Tjo mein lieber, dann solltest du vielleicht mal lernen, wie man Sarkasmus ein wenig kentlicher gestalltet. Vor allem wenn man das gleiche gleich 2 mal schreibt und dich ja sonst auch mit deinen Aussagen nicht gerade zurück hällst.
Scheinbar war ich ja nicht der einzige, der es nicht erkannt hat.

Aber wenn du dich ja für so überlegen, und intelligent hällst, dass du hier so auftritts, dann trag doch einfach mal was zum Thema bei, anstatt hier einfach nur mal auf provokation aus zu sein. :)

Respekt... Muss sagen, ich hab echt erwartet, dass du drauf anspringst und wütend wirst, aber du hast dich im Griff. Also nix für ungut.

Politische Diskussionen/Streite in nem Videospieleforum sind wie die Paralympics - selbst wenn man gewinnt, ist man immer noch behindert. :B

Naja, wenn der Spiegel nicht vom Griechischen Propagandaministerium gekauft wurde (und dieses wirklich existieren würde), sieht es ja momentan so aus, als würde die bloße Hoffnung auf Hilfe den Aktienindex ansteigen lassen. Allerdings bringt es ja logischerweise nichts, einfach sinnlose Geldpakete zu schnüren, denn das wären nur Strohfeuer. Vielmehr muss der anscheinend ja teilweise korrupten Regierung seeehr genau auf die Finger geschaut werden, sonst wird das Geld genauso verpulvert wie bei der Bankenkrise (man, bin ich immer noch wütend auf die Manager. Erschießen sollte man die alle! >:| )

Man muss das Land also langfristig subventionieren und gleichzeitig darauf achten, dass sie diese Begünstigungen auch sinnvoll (!) nutzen. Griechenland importiert am meisten von und exportiert am meisten nach Deutschland. In dem Sektor kenne ich mich zugegebenermaßen nicht so aus, aber da kann man sicher etwas machen um den Export Griechenlands langfristig (vielleicht auch auf günstigen Krediten basierend?) anzukurbeln.

Am wichtigsten jedoch ist, dass man bei anderen gefährdeten Ländern, zB Italien auch mal genauer nachsieht, wie es in der Geldbörse so aussieht. Vorsicht ist besser als Nachsicht, aber vor allem ist es billiger.

Den Griechen jetzt zu helfen wird EXTREM schwierig, da die Krise ja nicht "einfach so" passiert ist. Die sind da sehr lange drauf zugesteuert und jetzt machen plötzlich alle die Augen auf und schreien: "Oh Gott, die Krise hat uns in der Nacht überrascht und niedergeknüppelt!!!11"

Also würde ich sagen: Griechenland nicht einfach schnell Geld in den Rachen werfen und sich wegdrehen, sondern lieber versuchen, die Löcher langsam, aber stetig zu stopfen. Wenn man jahrelang auf die Pleite zusteuert kann man nicht erwarten, in wenigen Wochen da sofort wieder rauszukommen. Außerdem sollte das allen Ländern in der EU eine Lehre sein, denn wenn einige ihren Kurs nicht bald ändern, wird es ihnen genauso ergehen.

Edit: Wegen der Sarkasmussache: Ich weiß selber, dass meine Ironie oft kaum zu erkennen ist, bin ja deswegen hier schonmal geflogen. Vielleicht will ich es aber auch so, soll jeder über mich denken was er will. Ob verrückter Radikalist oder was auch immer. Hey, ich kenn die Leute gar nicht im RL, mir doch egal was die über mich denken. Und ich wage zu behaupten, dass niemand es wirklich ernst meinen könnte wegen soetwas ein ganzes Land auszurotten. :B
 
ParakoopaReloaded am 10.02.2010 16:20 schrieb:
Respekt... Muss sagen, ich hab echt erwartet, dass du drauf anspringst und wütend wirst, aber du hast dich im Griff. Also nix für ungut.

Politische Diskussionen/Streite in nem Videospieleforum sind wie die Paralympics - selbst wenn man gewinnt, ist man immer noch behindert. :B

Och, da brauch es doch ein bischen mehr, damit ich ausfallend werde... :P
Dass solche diskussionen in einem Videospieleforum nicht immer an anklang finden ist gewusst, aber solange ein Unterforum dafür existiert, und auch einige Leute gewillt sind, eine diskussion zu führen ist es ja gut. Und da ist es mir egal ob gewinnen oder verlieren, solange ich meinen Senf hinzu geben kann, und den auch einigermaßen begründen kann, seh ich mich eh als gewinner ;)

Naja, wenn der Spiegel nicht vom Griechischen Propagandaministerium gekauft wurde (und dieses wirklich existieren würde), sieht es ja momentan so aus, als würde die bloße Hoffnung auf Hilfe den Aktienindex ansteigen lassen. Allerdings bringt es ja logischerweise nichts, einfach sinnlose Geldpakete zu schnüren, denn das wären nur Strohfeuer. Vielmehr muss der anscheinend ja teilweise korrupten Regierung seeehr genau auf die Finger geschaut werden, sonst wird das Geld genauso verpulvert wie bei der Bankenkrise (man, bin ich immer noch wütend auf die Manager. Erschießen sollte man die alle! >:| )

Man muss das Land also langfristig subventionieren und gleichzeitig darauf achten, dass sie diese Begünstigungen auch sinnvoll (!) nutzen. Griechenland importiert am meisten von und exportiert am meisten nach Deutschland. In dem Sektor kenne ich mich zugegebenermaßen nicht so aus, aber da kann man sicher etwas machen um den Export Griechenlands langfristig (vielleicht auch auf günstigen Krediten basierend?) anzukurbeln.

Am wichtigsten jedoch ist, dass man bei anderen gefährdeten Ländern, zB Italien auch mal genauer nachsieht, wie es in der Geldbörse so aussieht. Vorsicht ist besser als Nachsicht, aber vor allem ist es billiger.

Den Griechen jetzt zu helfen wird EXTREM schwierig, da die Krise ja nicht "einfach so" passiert ist. Die sind da sehr lange drauf zugesteuert und jetzt machen plötzlich alle die Augen auf und schreien: "Oh Gott, die Krise hat uns in der Nacht überrascht und niedergeknüppelt!!!11"

Also würde ich sagen: Griechenland nicht einfach schnell Geld in den Rachen werfen und sich wegdrehen, sondern lieber versuchen, die Löcher langsam, aber stetig zu stopfen. Wenn man jahrelang auf die Pleite zusteuert kann man nicht erwarten, in wenigen Wochen da sofort wieder rauszukommen. Außerdem sollte das allen Ländern in der EU eine Lehre sein, denn wenn einige ihren Kurs nicht bald ändern, wird es ihnen genauso ergehen.

Da geb ich dir Grundsätzlich recht, ein Sparprogramm muss her, und zwar für allen Ländern mit Schuldenproblemen, und wenn sie im Euro-Raum vertreten sind, sollten sie auch subventioniert werden. Aber dennoch bin ich mir fast sicher, dass das nix bringt, denn meiner meinung nach ist das ganze System einfach falsch und es kann nicht aufgehen. Und das sieht man ja schon an diesem Beispiel:

Griechenland hat ein Problem, da sie die Schulden durch die Staatsanleihen haben, die sie jetzt zurück zahlen müssen. Diese Staatsanleihen laufen normalerweise über 10 Jahre, zu einem festen Zinnssatz. Nun haben sie, durch Korruption, falsche Wirtschaftung, aber auch die Wirtschaftskrise und dem Euro, kein Geld um diese zurück zu zahlen, geschweige denn überhaupt die Zinsen zu begleichen. Also machen sie jetzt neue Staatsanleihen um die alten zu begleichen. (Wenn denn nun noch jemand bereit ist, in solche zu Investieren, denn das Risiko ist da, ihr Geld nie mehr wieder zu sehen. Sprich werden nur noch Staatsanleihen gemacht mit sehr hohem Zinssatz (Glaub hatte mal was von 6% gelesen) und kurzer dauer ca. 5 Jahren).
Aber darin liegt das Problem: Es werden Schulden gemacht um alte Schulden inkl. Zinsen zu begleichen. Mit den Zinsen wird Geld kreiert, was nie existiert, und was zu einem großen Problem wird. Denn es werden immer mehr Zinsen, und für die Zinsen brauch man dann neue Schulden, und so entsteht ein Kreis, aus dem man mmn nicht mehr rauskommt.

Wenn man dann auch noch bedenkt, dass das Geld, welches verliehen wird oft nur virtuell ist, und nie existiert, dann wird das Problem noch größer, da man was verleiht, was einem nicht besitzt.

Die Folge dieses ganzes scheint der Kollaps zu sein, aber wie gesagt, ich hoffe dennoch drauf, dass man dies abkehren kann, wenn man rechtzeitig die Notbremse zieht. Natürlich kann es auch sein, dass ich einfach unrecht habe, denn ich bin Gewiss kein Ökonome oder so, und mein "wissen" beruht einzig und allein auf sachen, die ich gelesen oder gesehen habe.

Um aber zurück auf Griechenland zu kommen, so wäre kurzfristig die beste Lösung, Subventionen von anderen EU Länder und ein Sparprogramm, längerfristig das aktuelle Wirtschaftssystem überdenken, denn wie es scheint scheint diese öfters zu Wirtschaftskrisen zu führen.
 
assman am 10.02.2010 17:04 schrieb:
Um aber zurück auf Griechenland zu kommen, so wäre kurzfristig die beste Lösung, Subventionen von anderen EU Länder und ein Sparprogramm, längerfristig das aktuelle Wirtschaftssystem überdenken, denn wie es scheint scheint diese öfters zu Wirtschaftskrisen zu führen.

Was erwartest du von Wirtschaftssystemen, die auf permanentes Wachstum ausgelegt sind? Dass das langfristig (oder auch mittelfristig) unmöglich ist, sollte bereits vor 100 Jahren klar gewesen sein. Aber die Leute haben das wohl bis heute nicht kapiert (warum sonst haben wir schwarz-gelb? %) ).
 
Cocktail am 10.02.2010 17:34 schrieb:
assman am 10.02.2010 17:04 schrieb:
Um aber zurück auf Griechenland zu kommen, so wäre kurzfristig die beste Lösung, Subventionen von anderen EU Länder und ein Sparprogramm, längerfristig das aktuelle Wirtschaftssystem überdenken, denn wie es scheint scheint diese öfters zu Wirtschaftskrisen zu führen.

Was erwartest du von Wirtschaftssystemen, die auf permanentes Wachstum ausgelegt sind? Dass das langfristig (oder auch mittelfristig) unmöglich ist, sollte bereits vor 100 Jahren klar gewesen sein. Aber die Leute haben das wohl bis heute nicht kapiert (warum sonst haben wir schwarz-gelb? %) ).

Permanentes natürliches Wachstum ist kein Unding, wir haben jedoch ein konstruiertes Wachstum. Der Staat macht extra Förderprogramme um es zu beschleunigen. 3% pro Jahr für ein Land wie Deutschland ist lachhaft viel. Warum reichen nicht 0,3% im Jahr? Man verliert vielleicht kurz den Anschluss zu den anderen Industrienationen, nach der nächsten Krise hat man jedoch wieder die Nase vorne.

Kennt ihr die Kondratieff Zyklen? Fast jede Wirtschaftskrise kann man vorhersagen, man sieht ja quasi wie der Bogen überspannt wird. Siehe US Häusermarkt.

Wir haben ein Wirtschaftswettrennen meine Lieben. Jedenfalls würde ich das so sagen. Und jetzt geht das Rennen gerade über einen Berg und die ersten fallen die Klippen runter, weil sie nur rennen und nicht nachdenken. Mal sehen, was die anderen Läufer machen. %)
 
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