• Forum geschlossen!
    Das Forum befindet sich im Nur-Lese-Modus. Das Erstellen neuer Themen und Beiträge ist nicht mehr möglich.

Besorgniserregend - die politische Tendenz verschiebt sich.

Ich habe auch den Eindruck als würden sich viele Immigranten nur zusammentun und unter sich bleiben, weil sie von uns nicht "Willkommengeheißen" werden oder mit unserer Mentalität nicht zurecht kommen.
Den Eindruck habe ich von meinem, wie ich ihn nennen, "kleinen Lieblingsvietnamesen" aus meiner Klasse.
Er ist eben sehr anders wenn man es mit unserer Mentalität vergleicht.

Ruhig, bedacht, abwartend, intelligent und eher zurückhaltend aber trotzdem humorvoll.
Ich denke mal sowas wie "halts maul du assi" "fick deine Mudda alter" usw. kannte er gar nicht wirklich und es ist klar das man dann lieber unter seinen eher gleichgesinnten Landesgenossen bleibt anstatt kräftig am eigenen Niveau zu schrauben.

Kann ich übrigens sehr gut nachvollziehen.
 
@n-zone Affe
Da du speziell Vietnamesen genannt hast - die Eigenschaften vom Charakter her - da kann ich dir vollkommen recht geben.
Jedoch war es bei uns so, daß sie sich nicht zurückgezogen haben und unter sich blieben. Die Zeit liegt zwar 30 Jahre zurück, daß ist aber wohl auch ein Beweis dafür, daß sich doch vieles zum negativen gewendet hat!
Damals wurden Ausländer voll integriert - die verschiedenen Mentalitäten wurden gegenseitig respektiert.
Es gab viele von uns, die sich in der Freizeit vom Land Vietnam erzählen ließen - ich habe mir auch die Mühe gemacht, um etwas die Schrift und Sprache zu lernen. Im Gegenzug war das Interesse der Vietnamesen an unsere Kultur riesengroß. So erfolgte ein gegenseitiger Austausch.
Alles das fehlt jetzt!
 
Ich werde mit meinen Positionen zu jeder Zeit ein Aussenseiter sein, trotzdem ist die Tendenz der Jungen nach rechts eine deutliche. Daher bin ich eigentlich ganz froh, dass von dieser Altersgruppe nur so wenige wählen gehen. Denn schon jetzt schäme ich mich für mein Land, wenn ich höre wie dank den Rechten Asylbewerber und ähnliche soziale Schichten behandelt werden.
Das sehe ich leider genau so. Ich habe zwar Slowenische und Österreichische Wurzeln, doch ich wurde in der Schweiz geboren und bin hier aufgewachsen. Gerade seit dem sich das Minarettverbot in der Schweiz durchsetzen konnte, habe ich das Gefühl, dass das ein Schub nach Rechts ausgelöst hat.

Je ängstlicher die Leute werden, desto mehr tendieren sie nach rechts. Sie haben Angst um ihre Jobs (die Ausländer könnten sie ja kriegen), sie haben Angst um ihr Geld (die Ausländer würden den Staat zu viel Sozialhilfegelder kosten), usw.

Die Entwicklung ist wirklich sehr bedenklich und macht mich traurig. Vielen Dank noch an den Eröffner des Themas!
 
@Denan
Ich muß dir auch recht geben!
Die eigenen Mißstände in einem Land werden immer mehr zu Feindlichkeiten gegen Ausländer genutzt!
Und so reiht sich eines an den anderen - Haß zwischen Einheimischen und Ausländern ist damit vorprogrammiert! Keiner überlegt mehr, es muß nur noch mit Gewalt gelöst werden.Aber das eigentliche Problem bleibt weiter bestehen.
 
Ich habe auch den Eindruck als würden sich viele Immigranten nur zusammentun und unter sich bleiben, weil sie von uns nicht "Willkommengeheißen" werden oder mit unserer Mentalität nicht zurecht kommen.
Seitdem ich in Genf studiere verstehe ich dieses "unter sich bleiben" viel besser. Anfangs ist man zwar noch bemüht Leute kennen zu lernen die französisch sprechen und sich unters einheimische Volk zu mischen. Aber nach ner Weile sortieren sich die Freunde fast von alleine aus, dass man halt nur noch mit anderen Deutschschweizern spricht weils halt viel einfacher und natürlicher ist. Man hat mehr gemeinsam und ist quasi aus den selben Gründen hergezogen.
Für Ausländer die evtl. noch schlechter deutsch sprechen als ich französisch, muss das noch extremer sein. Dazu kommen noch Kulturunterschiede usw.

Früher dachte ich, dass solches nicht-Integrieren persönlich motiviert ist, aber eigentlich passiert es automatisch und es liegt weder an den Einheimischen noch an den Hergezogenen.
 
Woher kommt eigentlich die Erkenntnis, dass sich die Jugend nach rechts wendet?

Habe den Thread nur überflogen, vielleicht haben ich entsprechende Quellen übersehen. Oder ist das nur subjektive Empfindung? Die kann ich dann nämlich nicht teilen.
 
Eigentlich merkt man es eben.
Früher war es bei uns nahezu undenkbar eine rechte Position zu beziehen, nicht zuletzt weil hier auch viele aus alten Sowjetstaaten, der Türkei und Vietnam sind, das denen dann, inklusive der Linken, der Kragen geplatzt wäre ist klar.

*Die Rechten hielten sich ebend bedeckt und wenn man dahinter gekommen ist wurde die Person eher gemieden oder verdutzt angeguckt.*

Setze bei dem Satz Links anstatt rechts ein, so ist es heute.
 
Ich finde es klasse, dass sich hier doch der eine oder andere finden lässt, der ganz klare Grenzen zwischen richtig, falsch, links, rechts, besser oder schlechter zieht.

Persönlich sind in meinen Augen alle Menschen gleich und sie werden es auch immer bleiben.
In diesem Sinne sollte auch jeder Mensch Arsch gleich behandelt werden, wenn dieser Scheiße baut und deshalb verstehe ich, wie auch bereits von andern Nutzern erwähnt nicht, wie Schänder oder Schläger nur Bewährungsstrafe und ein paar Monate Freiheitsentzug bekommen, während es bei anderen Gesetzeswidrigkeiten die volle Härte des Gesetzes ist, welche gegen diese Person eingesetzt wird.

Klar sieht man manche Personen mit schiefen Augen an, insbesondere wenn diese einen etwas anderen Lebensstil pflegt, aus dem Ausland stammt oder eine andere Hautfarbe trägt.
Doch ganz ehrlich, ich finde gerade diese Unterschiede zu unseren Völkern, total klasse :top: :B

Als jemand, der komplett auf Dinge steht, die etwas anders sind, als es normalerweise der Fall ist, solange diese nicht bösartig oder gefährlich sind, begrüße ich jeden, der einen etwas anderen Dialekt, eine andere Hautfarbe oder eine andere Abstammung hat, als ich und das Umfeld, in welchem ich mich bewege.

Das will nicht heißen, deutsche seien weniger bei mir willkommen, auch wenn ich bei einigen doch schon feststellen muss, dass es gerade bei den Arbeitsplätzen gerne auf die Ausländer geschoben wird.
Hierbei sollte sich allerdings die Frage gestellt werden, ob das unsere Volk nicht selbst dran Schuld ist, wenn dieses unbedingt die fetten Jobs, welche zwar viel Geld bringen, mindestens aber genauso schwer zu bekommen sind, interessiert ist.

Die Sorge dass viele junge Leute in Richtung rechts tendieren, teile ich ebenfalls mit andern Forennutzern, doch rechts muss nicht unbedingt schlecht heißen.
Zwar reden wir (ja auch ich) diese Politische Einstellung immer schlecht, doch ein Blick auf einen alten Schulfreund von der Grundschule reicht da eigentlich schon aus, hat dieser zwar eine rechte Einstellung, was die Politik betrifft, allerdings niemals so extrem, dass er einer andern Person, egal ob Ausländer, Homosexueller oder Mensch mit Behinderung, etwas tun würde, außer, diese Person ist böse.

Ich denke, es liegt viel beim Elternhaus und den Erziehungsberechtigten, wozu ich einfach mal Kindergartenaufseher und Lehrer auch zähle, wie die aufwachsenden Generationen das Weltbild für sich entwickeln.
Mir sind schon mehrere junge Personen, darunter auch zwei Freunde, ja selbst ich, unter die Augen gekommen, welche zwar mal nationalsozialistische Parolen gerufen oder verfassungswidrige Symbole irgendwohin gekritzelt haben mögen, was ich dabei aber immer wieder (als allererstes bei mir, hab ich mich doch damals in der 4. oder 5. befunden und hatte ich mich mit dem Thema doch noch gar nicht befasst) festgestellt hab, dass diese Personen nicht wirklich informiert darüber waren, welchen Schaden sie damit eigentlich anrichten und im Grunde komplett unwissend und unzurechnungsfähig sind, was dieses Thema betrifft.

Eventuell sollte man aber gar nicht bei der Jugend oder dessen politischen Einstellung anfangen, sondern ganz woanders, nämlich dem Zusammenhalt der Bevölkerung im generellen.

Vom Westen in den Osten gezogen, aus einer Familie der Unterschied in die Mittelsicht "befördert" worden, ist mir schon hier aufgefallen, wie viele Uneinigkeit, ungeachtet der nationalen Herkunft, überhaupt herrscht.

Schmeißen sich die Leute in den westlicheren Gegenden eher darüber hinweg, wie bescheiden die Ostdeutschen aus ihren Augen doch leben, wird hier darüber gemeckert, wie sehr der "Wessi" dem "Ossi" doch bevorzugt wird.
Ist dies nicht der Fall, so wird in der Unterschicht geheult, weil es ihnen doch "soo" schlecht ginge, hingegen stellen sich die Mittelschichten quer, sie wollen ja nicht mit der Unterschicht in einen Topf geworfen werden, während sich die Oberschicht über alles totlacht und genauso wie die andern beiden nur unter sich bleiben will.

Das Problem der Integration herrscht nicht allein bei In- und Ausländern, es herrscht auch bei der Akzeptanz verschiedener verdienenden Schichten füreinander als auch der West- für die Ostbevölkerung Deutschland wie auch umgekehrt.
Wie es in Ländern wie den Alpenländern, in Italien, Frankreich, oder wo auch immer aussieht, kann ich nicht sagen, doch sicherlich nicht viel anders, wenn nicht sogar schlimmer.

Wenn wir etwas bewegen wollen, so müssen wir nicht als Gruppierung sondern als eine Gemeinschaft, eine Rasse, als Menschheit zusammenrücken und dürfen uns nicht von neuen, ungewohnten Dingen einschüchtern lassen.
Hierbei sollten unsere Politiker besonders die Augen öffnen, denn niemand anders verfügt über eine solche Macht, welche ohne weiteres ein so gewaltiges Umdenken ermöglichen sollte(!).

Letztlich möchte ich noch sagen, dass ich selbst nur halb deutsch bin, zur andern Hälfte bin ich nämlich spanisch.
Vom Westen der BRD in den Osten gezogen, zusammen mit einem Dialekt, welcher einer Kreuzung aus Hochdeutsch, spanisch, gepaart mit einem Hauch sächsisch gleicht, hab ich sogesehen eigentlich gar keine richtigen Wurzeln (wenn ihr mich fragt :B ), von daher nehme ich jeden Menschen, der mir nicht doof kommt, gerne an und versuche auch, mich mit diesem zu verstehen, weil ich genau weiß, was es bedeutet, wenn man ausgeschlossen und erniedrigt, bloß auf Grund der Art oder kleiner Ungleichheiten mit dem Rest, wird.
 
@JAD: Du hast Recht, obwohl nicht zu Ehrenmorden aufgerufen wird, gibt es doch sehr bedenkliche Passagen die zum Schlagen der Frau aufrufen oder gegen die "Ungläubigen" (also Juden und Christen) gehen. Okay, das ist eine Religion und ich weiß, dass es viele Moslems gibt, die dem Koran nicht folgen und gut integriert sind. Großen Respekt an diese Leute.

Trotzdem gibt es Leute (Deutsche und auch Migranten) die irgendwelche Straftaten mit "kulturellen Unterschieden" begründen und für Verständnis für beispielsweise U-Bahn Schläger werben, weil die es ach so schwer haben bei uns Deutschen.

Gegen Burkas habe ich nichts, solange sie nicht gegen das Vermummungsverbot verstoßen! :)
 
@JAD: Du hast Recht, obwohl nicht zu Ehrenmorden aufgerufen wird, gibt es doch sehr bedenkliche Passagen die zum Schlagen der Frau aufrufen oder gegen die "Ungläubigen" (also Juden und Christen) gehen. Okay, das ist eine Religion und ich weiß, dass es viele Moslems gibt, die dem Koran nicht folgen und gut integriert sind. Großen Respekt an diese Leute.
Lies mal die Bibel.
 
@Retro-Fan


Du hast mich mit deinen Ausführungen zum Nachdenken bewegt!


Das
du schreibst, daß man nicht unbedingt die Ursachen bei den Jugendlichen
suchen sollte, sondern das es ein gemeinschaftliches Problem ist,
könnte gar nicht mal so verkehrt sein!


Auch die Hinweise zwischen "Ost" und "West" finde ich ziemlich gut.


Langsam muß man anfangen, mal in den vielen Diskussionen hier zu sortieren.


Meine
Meinung - nämlich die, daß in erster Linie die Weichen im Elternhaus
und dann später in Zusammenarbeit mit Lehrern und Ausbildern gelegt
werden müssen,behalte ich zeitlebens bei!


Du hast aber auch recht mit der Meinung, rechts muß nicht unbedingt totale Gewalt bedeuten.


Da
kommt es dann auf den jeweiligen Charakter der betreffenden Person an
und wie sie erzogen wurde - soll heißen, ab einem bestimmten Punkt den
Kopf einzuschalten und die Notbremse zu ziehen. Charakterstarke Typen
sollten das auch beherrschen - denn nur so zeigt man Stärke und nicht
mit Fäusten.


Labile Typen ( zB.wo das Elternhaus und das soziale
Umfeld überhaupt nicht paßt - wo Gewalt auch hier schon an der
Tagesordnung steht ), jedoch werden sehr schnell in die rechte
Gewaltszene abfallen. Und da habe ich langsam die Meinung, daß dieser
Punkt überwiegt! Die Ursachen sehe ich einerseits in den immer mehr
steigenden Arbeitslosenzahlen und andererseits der immer weiter
fortschreitende Reichtum für eine bestimmte Menschengruppe - sprich, die
Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auseinander!
 
Entschuldigung für den auseinandergezogenen Text!
Nach Absenden kam eine Fehlermeldung - dann kam der Text plötzlich so - Bearbeiten ist auch nicht möglich!
 
@JAD: Du hast Recht, obwohl nicht zu Ehrenmorden aufgerufen wird, gibt es doch sehr bedenkliche Passagen die zum Schlagen der Frau aufrufen oder gegen die "Ungläubigen" (also Juden und Christen) gehen. Okay, das ist eine Religion und ich weiß, dass es viele Moslems gibt, die dem Koran nicht folgen und gut integriert sind. Großen Respekt an diese Leute.
Lies mal die Bibel.

Hier in Deutschland begeht kein Christ Straftaten weil's in der Bibel steht. Bäm.

Btw, mit Einzeilern diskutieren ist doch doof... :B
 
@JAD: Du hast Recht, obwohl nicht zu Ehrenmorden aufgerufen wird, gibt es doch sehr bedenkliche Passagen die zum Schlagen der Frau aufrufen oder gegen die "Ungläubigen" (also Juden und Christen) gehen. Okay, das ist eine Religion und ich weiß, dass es viele Moslems gibt, die dem Koran nicht folgen und gut integriert sind. Großen Respekt an diese Leute.
Lies mal die Bibel.

Hier in Deutschland begeht kein Christ Straftaten weil's in der Bibel steht. Bäm.

Btw, mit Einzeilern diskutieren ist doch doof... :B
Nicht die Religionen sind schuld, sondern die Menschen die den Glauben missbrauchen um selber mächtiger oder reicher zu werden. Früher wurde ja auch im Name Jesus brutal gefoltert und ermordet (z.B. Spanische Inquisition, Kreuzzüge......) Und wenn man das alte Testament liest.... heftig...
Ist meine Meinung!



Schuld sind die Ausländer, die müssen alle raus hier %)
da du ein %) hinzugefügt hast, gehe ich davon aus, dass es bestimmt nur ironisch gemeint ist. Trotzdem könnte es vielleicht missverstanden werden... im ersten Augenblick hatte ich es missverstanden. Sorry!!!!!


Ich persönlich finde es toll, dass es hier viele Ausländer gibt. So ist das viel interessanter! Wir kriegen viel mehr mit von anderen Kulturen. Beispiel: All die tollen und leckeren Imbisse und Restaurants...... Die möchte ich bloß nicht missen. Musik aus anderen Kulturen sind klasse und noch vieles mehr. Ausserdem leben viele Deutsche auf der ganzen Welt verteilt, dann ist es nur fair, dass auch andere Kulturen bei uns leben. Und man kann vieles von denen lernen.

Und Leute, die sich nicht benehmen können, gibt es in allen Kulturen egal ob Deutsch, Türkisch, usw.
 
Schuld sind die Ausländer, die müssen alle raus hier %)
da du ein %) hinzugefügt hast, gehe ich davon aus, dass es bestimmt nur ironisch gemeint ist. Trotzdem könnte es vielleicht missverstanden werden... im ersten Augenblick hatte ich es missverstanden. Sorry!!!!!


Ich persönlich finde es toll, dass es hier viele Ausländer gibt. So ist das viel interessanter! Wir kriegen viel mehr mit von anderen Kulturen. Beispiel: All die tollen und leckeren Imbisse und Restaurants...... Die möchte ich bloß nicht missen. Musik aus anderen Kulturen sind klasse und noch vieles mehr. Ausserdem leben viele Deutsche auf der ganzen Welt verteilt, dann ist es nur fair, dass auch andere Kulturen bei uns leben. Und man kann vieles von denen lernen.

Und Leute, die sich nicht benehmen können, gibt es in allen Kulturen egal ob Deutsch, Türkisch, usw.
Da Drecks VGZ mal wieder faxen machte hier eine kürzere version meiner antwort als ursprünglich geplant.
hätte ich den illu thread bloß nie verlassen :finger:

also das war natürlich ironisch gemeint aber ich wollte es ehrlich gesagt auch provozieren das es missverstanden wird und hatte schon gehofft das hier richtig randale ausbricht wie in alten zeiten bei ironischen bemerkungen was ja aber leider nich der fall war :B

theoretisch gesehen war meine aussage ja aber sogar korrekt, gäbe es keine ausländer hier könnten die rechten ja auch nicht gegen diese hetzen. :B ;)

wie auch immer, bin natürlich nicht ausländerfeindlich, obwohl ich die entwicklungen in unserem land was die sache angeht ehrlich gesagt auch nicht toll finde aber da ich nicht vor habe hier ernsthaft mit zu diskutieren werde ich das nicht weiter erläutern ;)

und ein bisschen recht hast du auf jeden fall, ich möchte meinen döner ernsthaft auf keinen fall bei einem deutschen kaufen :-D
 
ich habe keinerlei probleme mit der "randgruppe ausländer". ich gehöre zu einem gewissen teil selber dazu.

aber es gibt, auch hier, immer wieder genug leute die ein schlechtes licht auf ihre landsleute werfen. bestes beispiel dazu ist der hiesige fussballverein. ich war mit zwei, drei anderen leuten der einzige der sich gesittet verhalten hat. die anderen 90% waren praktisch alle aus osmanischen ländern, eine art von disziplin oder gutem umgang mit mitmenschen kannten die nicht. anspucken und rumpöbeln war zum beispiel keine seltenheit wenn man mal einen fehler gemacht hat.
ich denke dass ein kritisches bild nur durch persönliche erfahrungen entsteht. ich denke mir nicht "scheiß türken" wenn ich sehe wie im fernsehen jemand in der ubahn von einem türken verprügelt wird. das ist zu weit weg irgendwie, nicht so ganz fassbar. aber wenn ich es selber spüre, dass da was nicht ganz so läuft wie man sich das eigentlich vorstellt, prägt sich so ein bild schnell mal ein. und vorallem weil das in der phase geschah wo ein mensch noch am aufnahmefähigsten für meinungen und eindrücke war (also in der kindheit) bleibt das lange im gedächtnis. ich erwische mich zum teil heute noch wie ich denke "was guckt der so behindert, der will bestimmt was von mir" nur weil er aussieht wie einer der stress machen würde, stichwort stereotyp. und dass es genug gegenbeispiele gibt muss ich ja garnicht erwähnen.
aber auf der anderen seite glaube ich dass das viel mehr mit dem bildungsstand zutun hat. es gibt nämlich genauso viele asoziale deutsche die keinen bock haben sich zu benehmen und das anscheinend auch nicht zu hause lernen. da immigranten automatisch größere probleme haben in der schule fuß zu fassen, fallen diese schnell durchs raster und landen dann am hinteren ende. ich bin mir sehr sicher dass wenn man ausländische kinder schon ab dem kindergarten besser fördern würde und sie so z.b. wenigstens die realschule schaffen würden, diese probleme nicht so gehäuft auftreten würden. da gibts aber das große problem der elterngeneration, die sich zum teil auch 30 jahre nach imigration nicht einleben will und kein wort deutsch spricht, aber das ist wieder ein anderes thema...

im prinzip würde ich das so festhalten wollen:
- persönliche eindrücke prägen das bild immens
- ausländer nur aufgrund ihrer herkunft anders zu bewerten ist völliger quatsch
- bildung ist mmn der schlüssel zu einem besseren umgang miteinander (da gibt es aber große probleme das umzusetzen, ich weiß..)
 
@JAD: Du hast Recht, obwohl nicht zu Ehrenmorden aufgerufen wird, gibt es doch sehr bedenkliche Passagen die zum Schlagen der Frau aufrufen oder gegen die "Ungläubigen" (also Juden und Christen) gehen. Okay, das ist eine Religion und ich weiß, dass es viele Moslems gibt, die dem Koran nicht folgen und gut integriert sind. Großen Respekt an diese Leute.
Lies mal die Bibel.

Hier in Deutschland begeht kein Christ Straftaten weil's in der Bibel steht. Bäm.

Btw, mit Einzeilern diskutieren ist doch doof... :B
Nicht die Religionen sind schuld, sondern die Menschen die den Glauben missbrauchen um selber mächtiger oder reicher zu werden. Früher wurde ja auch im Name Jesus brutal gefoltert und ermordet (z.B. Spanische Inquisition, Kreuzzüge......) Und wenn man das alte Testament liest.... heftig...
Ist meine Meinung!
Wie gesagt, heutzutage werden im Namen des Christentums keine Gewalttaten in Deutschland begangen. Die Kreuzzüge interessieren mich nicht. Kein Islamist der Welt kann mit "Hey, aber ihr Christen damals mit den Kreuzzügen, das war voll asi!" seine Straftaten rechtfertigen. Ich bin auch kein Fan der Kirche und von mir aus können alle Religionen abgeschafft werden, aber wenn irgendjemand Straftaten mit "kulturellen und religiösen Unterschieden" rechtfertigen will dann krieg ich so einen Hals.

Meine Meinung zusammengefasst:

Hier in Deutschland hat sich jeder an die Gesetze zu halten. Wer sich nicht benimmt, soll bestraft werden. Wer in dieses Land einwandert, sich nicht integriert und nur schmarotzen will, soll sich verpissen. Wer einwandert, schmarotzt UND auch noch Straftaten begeht, soll abgeschoben werden und nie wieder zurückkommen! Wer einwandert ist Deutscher und hat sich gefälligst so zu benehmen. Er soll sein Land respektieren und nicht rumpöbeln, wie scheiße es hier doch ist.

Wer sich dementsprechend benimmt, hat meinen Respekt und ist für mich ein vollwertiges Mitglied der "wertvollen" Gesellschaft. Ganz egal welche Hautfarbe oder welche Religion.
 
Zurück