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Allgemeiner Laberthread über Videospiele

Wie könnte man einen nicht-Zocker das zocken schmackhaft machen? Eine Kollegin von mir könnten Videospiele richtig guttun. Damit sie von Arbeit richtig abschalten kann.

Weil zocken kann richtig helfen um von stressigen Arbeitstagen abzuschalten.

Bei mir sind es ja grade Open-World Spiele. Das ist wie Urlaub vom Alltag. Ich glaube das würde ihr richtig guttun. Ich überlege ob ich die Screenshot-Funktion nutze und ihr Bilder von Geralt oben ohne schicke.

Ich glaube ich könnte selbst meine Oma an die Konsole locken :-D Oma mochte sich immer gerne schöne Männer anschauen. ' was fürs Auge ''
 
Wie könnte man einen nicht-Zocker das zocken schmackhaft machen? Eine Kollegin von mir könnten Videospiele richtig guttun. Damit sie von Arbeit richtig abschalten kann.

Weil zocken kann richtig helfen um von stressigen Arbeitstagen abzuschalten.

Bei mir sind es ja grade Open-World Spiele. Das ist wie Urlaub vom Alltag. Ich glaube das würde ihr richtig guttun. Ich überlege ob ich die Screenshot-Funktion nutze und ihr Bilder von Geralt oben ohne schicke.

Ich glaube ich könnte selbst meine Oma an die Konsole locken :-D Oma mochte sich immer gerne schöne Männer anschauen. ' was fürs Auge ''
Hat sie schonmal Berührungspunkte mit Spielen gehabt? Ich würde nicht direkt mit komplexen Spielen anfangen. Viele schrecken 3D Welten ab.
Bei mir hat immer Nintendo gut funktioniert. Nichtspieler haben mit Nintendo echt viel Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für mich hat es übrigens immer einen leicht bitteren Nachgeschmack jemanden zum Videospielen zu bekehren. Es ist ein Hobby, und Hobbys sind von Person zu Person verschieden. Und Möglichkeiten zum Abschalten gibt es ja auch genug. (Dieser Absatz darf übrigens gerne ignoriert werden.)
Ich ingoriere das mal nicht... :) und sage, dass man nicht immer alles so negativ auslegen muss. Wir reden von Spielen und nicht von Religion.
 
Ich ingoriere das mal nicht... :) und sage, dass man nicht immer alles so negativ auslegen muss. Wir reden von Spielen und nicht von Religion.

Das Problem dabei ist ein anderes. Wenn es darum geht, jemanden von etwas zu überzeugen, hat man in der Regel nicht unendlich viele Versuche, sondern genau einen, bevor es heißt "ist nix für mich, geh mir weg damit" und bevor man anfängt, den- oder diejenige zu nerven und dann sogar noch weiter davon wegzutreiben. Vor allem laufen die meisten Gefahr, damit überzeugen zu wollen, was einem selbst gut gefällt, ohne individuelle Vorlieben zu berücksichtigen bzw. erst einmal zu erörtern.

Oben ohne-Pics von irgendeinem ungepflegten Polygon-Typ sind schon sehr gewagt als Überzeugungsargument. Dafür müsste man ja erstmal: Fantasy gut finden, Rollenspiele gut finden, sich als absoluter Neuling mit komplexen Mechaniken auseinandersetzen wollen, virtuelle Charaktere grundsätzlich interessant finden, virtuelle Charaktere am besten noch attraktiv finden können (Spoiler: finden die wenigsten, weil... nicht echt eben) und so weiter, und so weiter.
Ohne Kontext so ein eher beliebiges Details aus einem Spiel zu picken... wird wohl nicht funktionieren und im Zweifel eher abschrecken oder einfach nur "Games interessieren mich nicht" stärken.

Ich würde auch nicht automatisch auf Nintendo und Super Mario gehen, ohne vorher drüber zu sprechen. Warum? Einsteigerfreundlich sind sie zwar, aber - Nichtspieler haben oft ein ganz anderes Bild von Spielen und bezeichnen es gern als "Kinderkram" und finden herumhüpfen einfach doof, weil es vielleicht nicht eines der Genres ist, das ihnen grundsätzlich gefällt. Da spielen neben Vorlieben (die nicht bekannt sind) auch noch Vorurteile rein. Vorurteile bekommt man in der Regel nicht mit "hier, mach mal" aus der Welt geschafft.

Deshalb: Zielgruppe analysieren, also Vorlieben vorab klären und mit ganz simplen und einsteigerfreundlichen Spielen eine Auswahl schaffen. An die Hand nehmen, moderieren und gemeinsam herausfinden, ob erstmal überhaupt das Grundinteresse besteht. Dann mit Beispielen kommen. Am besten mehreren und gemeinsam ran wagen. Dann klappt es vielleicht.

Auswahl an Fragen, die man klären sollte:
  • Challenging vs. Relaxing Gameplay bevorzugt? (z.B. Simulationen vs. Action)
  • Entdeckerdrang vorhanden? (z.B. Open World, Strategiespiele)
  • Kreativitätsdrang vorhanden? (Bauen, Crafting, Charakterindividualisierung)
  • Interessen an Geschichte? Welches Genre?
  • Rätselspaß vorhanden?
  • Allein oder gemeinsam spielen bevorzugt?
  • Technisch affin genug für komplexere Mechaniken? Spielhilfen benötigt?
  • Wie viel Zeit ist für ein neues Hobby vorhanden? (Casual vs. Complex Games)
Als Nichtspieler*in mit einem Witcher einzusteigen ist eher unwahrscheinlich. Minecraft im Kreativitätsmodus, Civilization auf niedrigem Schwierigkeitsgrad, The Sims oder Ähnliches schon eher.

@PSYCHOBUBE
 
Sie hatte schonmal Konsole gehabt. Also ist kein Neuling.


Nintendo ist sehr Einsteigerfreundlich. Das ist Vorteil.

Mal sehen ob sie Geschmack findet.



Ich spiele ja Puzzlespiele auf Smartphone. Aber am besten kann ich an Konsole abschalten
 
@Desardh
Mein Post war jetzt nicht so ausführlich, aber das habe ich zumindest angeschnitten.
Viele schrecken 3D Welten ab, bzw. sogar 3D Spiele. Mit komplexen Games braucht man sowieso nicht bei Anfängern ankommen. Mir ist aufgefallen dass Nichtspieler besser mit 2D Spielen, und simplen Spielprinzip, klar kommen.
Empfehlen würde ich beispielsweise Mario JNRs.
Super sind außerdem Partygames, sowas kommt immer gut.
Übrigens. Von Smartphones lassen sich keine Rückschlüsse ziehen. Nur weil jemand mal ein Handygame gespielt hat, heißt das nichts. Sein Interesse an Games kann trotzdem fast null sein. Aus Smartphones was abzuleiten, ist schwierig.

Spiele werden niemals die selbe Reichweite habe wie beispielsweise Filme. Ich finde es ist ein Irrtum zu glauben, man könnte mit Spielen Services so groß wie Netflix aufbauen. Das werden MS und Co. noch feststellen.
 
Auch Fun-Racer wie Mario Kart eignen sich um "Frischlinge" eventuell begeistern zu können.

Zwecks "Überzeugugung"

Das geht eh nicht so schnell, man muss Leute reinschnuppern lassen, ausprobieren lassen.

Dazu muss man jetzt keine wissenschaftliche Excusion anleiten noch Orientierungskurse wie die Dharma-Initiative vorführen.

Controller in die Hand, irgend ne leichte Kost anwerfen, zuschauen und Tipps geben, fertig ost der Lachs.
 
Dazu muss man jetzt keine wissenschaftliche Excusion anleiten noch Orientierungskurse wie die Dharma-Initiative vorführen.

Controller in die Hand, irgend ne leichte Kost anwerfen, zuschauen und Tipps geben, fertig ost der Lachs.

Erstmal nachfragen, was einen grundsätzlich interessieren könnte und dann passende Spiele aussuchen, ist jetzt eigentlich keine allzu komplexe Angelegenheit und kann durchaus hilfreich sein und könnte sogar noch schneller zum Erfolg führen. Jeder weiß, dass Mario existiert, auch Nichtspieler. Was Nichtspieler nicht wissen, was es noch alles gibt, was sie toll finden könnten und ebenso zugänglich ist. Im Idealfall sogar ohne Anschaffungskosten einer Konsole.

Aber wat weiß ich...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmmmm.....bei den über 50 Spielen auf der Switch, die ich habe, müsste auf jeden Fall was für meine Kollegin bei sein. Und zusätzlich kommen noch fie SNES und NES Spiele. Ich biete ihr mal an in meiner Sammlung zu stöbern
Meine Spiele sind auch breit gefächert. Ich habe von-bis.


Wii Sports Resort wäre geil als Remaster. Ich liebe das Spiel. Und die JoyCons sind ja echt super für.

Zocken ist einfach der perfekte Ausgleich für Leute, die beruflich mit Pferden arbeiten. Es ist echt ein harter Job. Selbst bei guten Ställen. V

Selbst ich merke es obwohl ich light-version habe. Es gibt Tage wo du am Ende fertig bist.

Wenn ich nur von Arbeit direkt ins Bett, dann kann ich mich nicht mal komplett regenerieren.

Und ich würde gerne die Form der Entspannung meiner Kollegin gönnen. Wir wohnen im Stall. Wir wohnen also am Arbeitsplatz.
 
Erstmal nachfragen, was einen grundsätzlich interessieren könnte und dann passende Spiele aussuchen
Ich glaube wenn man einen Nichtspieler fragt wird er/sie eher mit "keine Ahnung" antworten. Mario Kart 8 Deluxe und die Wii ansich sind gut Anreize. Vielleicht auch noch Super Mario Party, wenn man aktuell bleibt.

Es muss was sein was einfach zu begreifen ist und es muss lokaler Multiplayer sein. So kann man denke ich am einfachsten Leute für Videospiele "begeistern".
 
Ich glaube wenn man einen Nichtspieler fragt wird er/sie eher mit "keine Ahnung" antworten. Mario Kart 8 Deluxe und die Wii ansich sind gut Anreize. Vielleicht auch noch Super Mario Party, wenn man aktuell bleibt.

Es muss was sein was einfach zu begreifen ist und es muss lokaler Multiplayer sein. So kann man denke ich am einfachsten Leute für Videospiele "begeistern".

Bei der Frage "was interessiert dich?" - klar. Das ist aber nicht, das wo ich hin wollte.

Wer auf die Frage "findest du grundsätzlich Kreativität und Gestaltung oder Abenteuer und Geschichten interessanter" keine Antwort hat, der oder die hat wahrscheinlich grundsätzlich wenig Persönlichkeit, mit der man arbeiten kann. Allein mit der simplen Antwort kann man aber erfragen, ob Spiele wie Sims oder leichte Point and Click-Adventures was sein könnten.

Ihr denkt nur auf einer Ebene: Zugänglichkeit.
Nicht aber über Inhalte. Zugängliche Inhalte gibt es heute für jedes Genre. Sprich mit "hier, spiel das" hängt es nur von einem ab: Glück. Und wenn Spiel 1 nicht hinhaut, sinkt bei vielen die Bereitschaft, mehr Zeit in neue Versuche zu investieren.

Was grundätzlich jeder Mensch tun sollte, bevor er ein komplett neues Hobby startet: sich informieren. Weil es oft mit Kosten verbunden ist. Wenn ein informierter Gamer dabei helfen kann, noch besser!

Ein Kumpel von mir kauft sich dauernd neue Konsolen und verkauft sie wieder, weil er nur die aus der Werbung bekannten Spiele kauft, aber nicht mag. Ich hab ihm eine Auswahl an Spielen gegeben, die er spannemd finden könnte. Er spielte dann Diablo, weil es zugänglich (easy mode) ist und er gerne erkundet und sammelt. Das funktioniert dann schon mit ein bisschen Affinität, andere müssen noch bissl leichter einsteigen, klar.

Bei vielen Non-Gamern kommt man mit "hier mach mal" eben nicht weit. Weil jeder Vorlieben hat, die man von der Realität auf Spiele übertragen kann. Man muss nur drauf eingehen.

Dabei helfen schon ein paar simple, zielgerichtete Fragen. Mehr nicht.

Ein bisschen mehr an die Hand nehmen kann oft Wunder wirken. Einfach mal vorher fragen, bevor Mario nicht funktioniert und das Gegenüber keine Lust mehr auf weitere Spiele hat. Oder ist das so abwegig für euch?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kennt jemand das Spiel The House in Fata Morgana? Auf Metacritic ist es fast ganz oben auf der Liste und man liest fast nur gutes über das Spiel. Verwundert hat mich vor allem die Spielzeit die laut how long to beat bei über 28 Stunden liegen soll, was für eine Graphic Novel echt stark ist. Hätte Lust darauf und gesehen, dass es für Nintendo Switch erhältlich ist. Allerdings sind 35 € für eine reine Graphic Novel nicht ohne.

Wer das Genre nicht kennt und mal versuchen möchte einzusteigen, der kann sich Doki Doki Literatue Club auf Steam holen. Das ist umsonst und läuft auf nahezu jeden Rechner, der 4GB RAM hat. Man darf sich von der Optik nicht abschrecken lassen. Die Spielerfahrung ist genial.
 
Ich mag diese Graphic Novel nicht, weil Gameplay gleich Null. Zumal ich so gut wie keine Bücher lese, wenn es nicht gerade der Gesetzestext oder Bilanz-Kommentar ist. :-D

Spiele da am liebsten JRPGs.
 
Ich mag diese Graphic Novel nicht, weil Gameplay gleich Null. Zumal ich so gut wie keine Bücher lese, wenn es nicht gerade der Gesetzestext oder Bilanz-Kommentar ist. :-D

Spiele da am liebsten JRPGs.

Wobei ich Gesetzestexte unfassbar kompliziert und unspannend finde. Sollten mal überlegen diese in eine Sprache für Normalsterbliche zu fassen. Hat immer etwas von einem Geheimbund und den Text verstehen nur Eingeweihte.

Mag solche Spiele ganz gerne und als interaktives Buch funktioniert es. Gibt es teilweise stark vereinfacht auch in Buchform, wenn ich an Das Haus - House of Leaves von Mark Z. Danielewski denke, das abgedreht ist.

Aber klar wer Lesen doof findet, der kann mit solchen Spielen relativ wenig anfange. Lese persönlich seit paar Monaten auch kaum etwas, aber solche Spiele oder auch Reihen wie Ace Attorney können mich begeistern.

Ein Graphic Novel ist ein Comic. Ihr meint Visual Novels. :B

Danke Sherlock Holmes! (Die Sherlock Holmes Adventures sind übrigens auch nicht schlecht.) Diese ganzen Begrifflichkeiten nerven. :B
 
House of Leaves ist wohl das aufwendigste, beeindruckendste Buch, das ich je gelesen habe. Aber wie sich das mit Visual Novels vergleichen lässt, verstehe ich nicht.

Man hat seinen eigenen Weg durch den man die Geschichte erlebt. Bei guten Visual Novels kann ich abweichenden Pfaden folgen, die aber immer zum gleichen Ziel führen. Ging mir bei Das Haus recht ähnlich. Man kann die Anmerkungen und Verweise lesen oder ganz strigent von vorne nach hinten.
 
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